Sind Musiker wirklich generell attraktiver?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
TRM13

Re: Sind Musiker wirklich generell attraktiver?

Beitrag von TRM13 »

Nein, nicht generell.
Inwiefern bringt dich die Antwort auf deine Frage weiter?
Walter_Sobchak_85

Re: Sind Musiker wirklich generell attraktiver?

Beitrag von Walter_Sobchak_85 »

Kommt drauf an...
Emo Rocker, Hopper oder DJ... seit locker 10 Jahren im Trend...
Aber es kommt auch noch auf´s Auftreten an! Ich kenne Musiker/Künstler welche trotzdem AB sind.
Nur sind bei den Leuten, anders als bei Proletariern die Lebenswünsche anders. So machen die sich halt weniger Sorgen um einen konservativen Werdensweg!
Benutzeravatar
Le Chiffre Zéro
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 2601
Registriert: 10 Sep 2008 10:18
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: unfassbar.
Wohnort: Hamburg, Hansestadt, Freie und

Re: Sind Musiker wirklich generell attraktiver?

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Dragon hat geschrieben:
Le Chiffre Zéro hat geschrieben:nach dem Synthmann Gore dreht sich keine Frau um.
Der Wikiüedia Artikel und ein bisschen Recherche würden dich eines besseren belehren. Alleine im Wikipedia-Artikel ist von 1 Freundin plus zwei Ehen die Rede.
Zum einen hat er andere wichtige Vorzüge, etwa die Mitgliedschaft in einer äußerst erfolgreichen Musikgruppe.

Zum anderen widerlegt das mitnichten meinen Standpunkt, daß Gahan mehr weibliche Fans haben dürfte, die ihn anschmachten, als Gore. Oder daß generell der elektronische Musiker als Musiker weitaus weniger als attraktiv erachtet wird als etwa der Sänger, der Gitarrist oder der Pianist.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

INTJ nach Myers-Briggs
Strange Lady
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 3968
Registriert: 21 Jul 2014 18:50
Geschlecht: weiblich
AB-Status: AB

Re: Sind Musiker wirklich generell attraktiver?

Beitrag von Strange Lady »

Chiffre, Musiker gelten schon gemeinhin als attraktiv - vorausgesetzt sie sind locker, gelassen und humorvoll.
Würdest du dich als locker und humorvoll betrachten?
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
Kostas Klopsis

Re: Sind Musiker wirklich generell attraktiver?

Beitrag von Kostas Klopsis »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: Zum anderen widerlegt das mitnichten meinen Standpunkt, daß Gahan mehr weibliche Fans haben dürfte, die ihn anschmachten, als Gore. Oder daß generell der elektronische Musiker als Musiker weitaus weniger als attraktiv erachtet wird als etwa der Sänger, der Gitarrist oder der Pianist.
Und das ist ja auch genau das, worauf du von Anfang an hinaus wolltest, nicht wahr? Trotzdem stimmt es nicht. Gerade Depeche Mode sind da ein schlechtes Beispiel. Natürlich ist es schwer zu beweisen, aber Marin Gore wird kaum weniger weibliche Fans haben als Dave Gahan. Und sollten es doch ein paar weniger sein, dann liegt es daran, wie du schon gesagt hast, dass Gahan der Sänger ist, der nun mal immer ein wenig mehr im Mittelpunkt steht als die anderen. Es ist aber ziemlich Wurscht, welche Instrumente die anderen spielen.

Du bist sicher nicht aus dem Grund AB, weil du elektronische Musik machst.
Benutzeravatar
Le Chiffre Zéro
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 2601
Registriert: 10 Sep 2008 10:18
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: unfassbar.
Wohnort: Hamburg, Hansestadt, Freie und

Re: Sind Musiker wirklich generell attraktiver?

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Strange Lady hat geschrieben:Chiffre, Musiker gelten schon gemeinhin als attraktiv - vorausgesetzt sie sind locker, gelassen und humorvoll.
Würdest du dich als locker und humorvoll betrachten?
So lala. Und ich glaube weiterhin an Unterschiede zwischen den Instrumenten – auch wenn diese Unterschiede nicht bei jedem Interessenten/jeder Interessentin gleich aussehen.
Kostas Klopsis hat geschrieben:
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: Zum anderen widerlegt das mitnichten meinen Standpunkt, daß Gahan mehr weibliche Fans haben dürfte, die ihn anschmachten, als Gore. Oder daß generell der elektronische Musiker als Musiker weitaus weniger als attraktiv erachtet wird als etwa der Sänger, der Gitarrist oder der Pianist.
Und das ist ja auch genau das, worauf du von Anfang an hinaus wolltest, nicht wahr? Trotzdem stimmt es nicht.
Nicht unbedingt. Elektronikmusiker verschiedenster Couleur vom entsprechenden Keyboarder in einer ansonsten gitarrenlastigen oder überwiegend unelektronischen Band bis zum "Knöpfchendreher" im Club sind nur ein Teilaspekt des Ganzen, ein Teilaspekt, der mich als Synthnerd natürlich selbst betrifft.

Ich war vornehmlich der erste, der die elektronische Fraktion beleuchtet hat.

Ich weiß, daß ich mich schon an anderer Stelle in diesem Forum darüber ausgelassen habe, aber die wenigsten, die sich daran noch erinnern können, sind noch hier, und die meisten, die momentan hier sind, waren damals nicht dabei. Gerade deshalb werde ich meine Argumentation an dieser Stelle näher erläutern.

Es gibt meines Erachtens einfach zuviel an elektronischen Instrumenten, das sie eher attraktivitätssenkend als attraktivitätssteigernd macht. Zunächst einmal sind sie eine sehr technische Angelegenheit – um so mehr, je ausgefuchster sie sind und genutzt werden. Am besten kommt noch derjenige weg, der ein Digitalpiano (ziemlich unabhängig von dessen Funktionsumfang) als Klavier nutzt.

Weil sie so technisch sind, sind sie entsprechend abstrakt. Elektronische Musikinstrumente sind die einzigen, die Klänge erzeugen können ohne mechanische Bewegungen, abgesehen von denen der Bedienelemente. Dadurch haben sie eine derart große klangliche Bandbreite, daß man dem Instrument nicht von außen ansieht, wie es klingt. Jegliche klangliche Assoziation eines Klangs mit einem konkreten elektronischen Instrument kann vielleicht bestätigt, mit größerer Wahrscheinlichkeit aber sehr leicht weggewischt werden. Und Gott bewahre, wenn solche Geräte in Massen auftauchen – dann ist endgültig nicht mehr klar, was gerade von welchem Gerät kommt.

Vom Produzieren elektronischer Musik ausschließlich auf einem Computer will ich gar nicht erst reden. Das ist nochmals abstrakter, weil es gar keine Instrumente zum Anfassen gibt, sondern allenfalls per USB eingestöpselte "Fernbedienungen", die alleine keine Klänge erzeugen können, und von denen viele auch keine optischen Anleihen an etablierte Musikinstrumente haben. Und in einer Live-Situation ist endgültig nicht mehr erkennbar, ob nicht vielleicht doch Vollplayback gefahren wird – was so manch einen EDM-Producer dazu verführt, im Club tatsächlich Vollplayback zu fahren, weil die tanzende Masse das eh nicht bemerkt.

Der Technik-Overkill und das damit verbundene Abstrakte – der Fachjargon sowieso – läßt den elektronischen Musiker sehr nerdy wirken und verleiht ihm den Sexappeal von Dr. Sheldon Cooper. Ich meine – gerade bei den letzten Anhängern von Hardware wie mir – warum macht sich jemand diesen technischen Aufwand, um (potentiell) kalte, seelenlose, maschinenhafte Musik zu machen, wenn man mit einer akustischen Klampfe viel schönere Musik viel einfacher machen kann?

Mitunter ist es schwierig, elektronische Musikinstrumente überhaupt als Musikinstrumente zu betrachten und anzuerkennen. In zu gewissen Musikrichtungen affinen Kreisen – Musiker oder Musikliebhaber – gelten elektronische Instrumente von vornherein nicht als Musikinstrumente; man rümpft die Nase über sie. Ich sage nur konservative Klassikliebhaber. Dann wiederum gibt es Gerätschaften, die der elektronische Musiker sehr wohl als Instrument bezeichnen würde, denen der Laie aber nicht ansieht, daß sie Instrumente sind, weil ihnen jegliche Elemente fehlen, die irgendein nichtelektronisches Instrument hätte. Ein Rackexpander ist für den Laien von einem HiFi-Tuner nicht zu unterscheiden. Selbst bei mir in der Band bin ich der einzige, der weiß, wieviele meiner Geräte Klänge erzeugen, und ich bin nicht einmal der einzige Keyboarder.

Um das Ganze noch weiter auf die Spitze zu treiben: Rein elektronische Musik kommt zwangsweise kaum (live sogar überhaupt nicht) ohne Sequencer aus, es werden also gewisse Instrumente oder Klänge (allen voran Drums, gefolgt von Bässen) nicht per Hand, sondern von vornherein von einer Maschine gespielt, ob der Musiker die nun selbst dazu programmiert hat oder nicht. Selbst unter Musikern auf elektronischen Instrumenten ist umstritten, ob das jetzt Playback ist oder nicht.

Selbst wenn es sich nicht um ausdrücklich elektronische Musik handelt, sondern um z. B. Keyboarder in ansonsten gemischten Bands, die aber nicht nur Orgel oder akustisches oder elektrisches Piano spielen, trifft das weiter zu. Ich meine, wie groß ist bzw. war wohl das Interesse an Leuten wie Tony Banks (Genesis), Richard Wright (Pink Floyd) oder Jordan Rudess (Dream Theater), besonders als Musiker? Das Paradoxon Geddy Lee (bei Rush der Keyboarder und Synthfreak, aber auch Frontmann und Leadsänger) löst sich bezüglich der weiblichen Akzeptanz des Synthmanns dadurch selbst, daß Rush ausschließlich männliche Geeks als Fans haben.

Alles Probleme, die Pianisten und Gitarristen nicht haben. Oder Geiger, selbst wenn sie André Rieu heißen (der jede Menge weibliche Fans hat, nur nicht in meinem Alter).
Kostas Klopsis hat geschrieben:Gerade Depeche Mode sind da ein schlechtes Beispiel.
Ich hätte auch Erasure oder Soft Cell erwähnen können, aber aus offensichtlichen Gründen sind Andy Bell und Marc Almond nicht direkt Frauenschwärme. Yazoo und Eurythmics wiederum hatten nicht mal männliche Sänger. Yello wiederum sind zu freaky.

Depeche Mode sind genau genommen aber auch nicht gerade das Aushängeschild des Synthpop mit Betonung auf Synth. Ihre Fans sind derartig viel mehr Goths als Synthfreaks, daß über Depeche Mode mittlerweile New Wave und Synthpop gern als Ganzes ins Goth-Fach geworfen werden, wo sie auf The Cure und Evanescence treffen. Das heißt trotzdem nicht, daß es auffallend viele weibliche Fans von Leuten wie Trevor Horn, Dave Stewart, Vince Clarke, Brian Eno oder Giorgio Moroder gäbe.

Das ist nämlich noch ein Punkt. Elektronische Musiker haben als Musiker herzlich wenige – und, wie ich schon sagte, noch viel weniger weibliche – Fans. Ihre Musik wird viel und gern gehört und hat auch viele Fans. Die wird aber in erster Linie als Hintergrundberieselung (besonders Radiotaugliches) oder beim "Abgehen" (besonders Tanzbares) gehört, und wenn überhaupt, dann interessiert als Person nur, wer auch immer singt, und derjenige, der die ganze Elektronik abgefahren hat, nur zwecks Identifikation der Songs, wenn er als Interpret angegeben ist (David Guetta, Avicii usw.). Als Musiker werden solche Leute kaum wahrgenommen, und wenn, dann von Synthfreaks, unter denen Frauen schwieriger zu finden sind als Stecknadeln in Heuhaufen (ohne Zuhilfenahme von Magneten).

Ich sehe ja auch immer wieder in Profilen von Frauen auf Singlebörsen, was die für Musik mögen. Mit Abstand am höchsten im Kurs steht Indie/Alternative Rock, der nahezu durchweg ohne jegliche Synthetik auskommt, geschweige denn, daß er diese in den Vordergrund stellte (nicht einmal, wie es Pink Floyd, ELP oder Rush taten). Dasselbe trifft auch auf praktisch alle anderen Musikrichtungen weiter unten auf der Skala zu. Das heißt, wenn "sie" Chartspop hört, dann auch in erster Linie als Hintergrundberieselung, und wenn "sie" EDM jeglicher Couleur hört, dann auch nur beim Abtanzen im Club (egal, wie die Musik gemacht wird, Hauptsache, sie geht ab). Detaillierteres Interesse an der Musik bzw. den Personen dahinter ist dann eher nicht vorhanden. Fazit: Die Musikgeschmäcker der allermeisten Frauen ist schon zu meinem teilweise sehr elektroniklastigen inkompatibel, somit wird es sie auch kaum positiv interessieren, wenn jemand (ich beispielsweise) Musik auf elektronische Weise und mitunter wirklich regelrecht "elektronische Musik" macht.
Kostas Klopsis hat geschrieben:Natürlich ist es schwer zu beweisen, aber Marin Gore wird kaum weniger weibliche Fans haben als Dave Gahan. Und sollten es doch ein paar weniger sein, dann liegt es daran, wie du schon gesagt hast, dass Gahan der Sänger ist, der nun mal immer ein wenig mehr im Mittelpunkt steht als die anderen. Es ist aber ziemlich Wurscht, welche Instrumente die anderen spielen.
Gores Fans dürften die etwas Eingeweihteren sein, die wissen, daß er die Texte schreibt, die Gahan singt. Aber selbst die interessiert herzlich wenig, daß Depeche Mode z. B. niemals denselben Sound in mehr als einem Song benutzen.

Im übrigen sind die meisten Fans der meisten Elektroniker nicht Fans dieser Elektroniker für das, was diese tun, sondern für das, was dabei herauskommt, wenn sie das tun, was sie tun – also nicht fürs Musizieren, sondern für die dadurch entstehende Musik. Siehe Daft Punk oder Hurts. Daran, wie und womit sie Musik machen, haben nur ausgesprochene Nerds Interesse.
Kostas Klopsis hat geschrieben:Du bist sicher nicht aus dem Grund AB, weil du elektronische Musik machst.
Stimmt, AB bin ich auch so. Aber um die Chancen, das zu beenden, zu steigern, müßte ich komplett verschweigen, daß ich Musiker bin, weil ansonsten die Frage kommt, was ich denn spiele. Und wenn ich dann anfange, das zu erklären...
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

INTJ nach Myers-Briggs
Amethyst

Re: Sind Musiker wirklich generell attraktiver?

Beitrag von Amethyst »

Anonym

Re: Sind Musiker wirklich generell attraktiver?

Beitrag von Anonym »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben:
Dragon hat geschrieben:
Le Chiffre Zéro hat geschrieben:nach dem Synthmann Gore dreht sich keine Frau um.
Der Wikiüedia Artikel und ein bisschen Recherche würden dich eines besseren belehren. Alleine im Wikipedia-Artikel ist von 1 Freundin plus zwei Ehen die Rede.
Zum einen hat er andere wichtige Vorzüge, etwa die Mitgliedschaft in einer äußerst erfolgreichen Musikgruppe.

Zum anderen widerlegt das mitnichten meinen Standpunkt, daß Gahan mehr weibliche Fans haben dürfte, die ihn anschmachten, als Gore. Oder daß generell der elektronische Musiker als Musiker weitaus weniger als attraktiv erachtet wird als etwa der Sänger, der Gitarrist oder der Pianist.
Deinen Standpunkt wollte ich nicht widerlegen, sondern nur die Aussage, dass sich KEINE Frau nach Gore/Gahan umdrehen würde. Das ist wiederum mit dem Wikipedia-Artikel widerlegt worden. Alles andere ist mir egal.

Ich kenne Musiker, die richtig gut sind aber keine Charisma haben. Die sind übrigens größtenteils solo oder haben eine Beziehung/Ehe von vor des Musikertums. Die hätten auch nie eine auf Grund ihrer Bühnentätigkeit abbekommen, dafür mangelt es an Bühnenpräsenz, Charisma und anderen Dingen. Für mich ist daher nicht das Musikertum als solches relevant, sondern die Eigenschaften, die auf der Bühne nützlich sind. Also, wenn man im Rampenlicht steht.
Schall und Rauch

Re: Sind Musiker wirklich generell attraktiver?

Beitrag von Schall und Rauch »

Kostas Klopsis hat geschrieben:
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: Zum anderen widerlegt das mitnichten meinen Standpunkt, daß Gahan mehr weibliche Fans haben dürfte, die ihn anschmachten, als Gore. Oder daß generell der elektronische Musiker als Musiker weitaus weniger als attraktiv erachtet wird als etwa der Sänger, der Gitarrist oder der Pianist.
Und das ist ja auch genau das, worauf du von Anfang an hinaus wolltest, nicht wahr? Trotzdem stimmt es nicht. Gerade Depeche Mode sind da ein schlechtes Beispiel. Natürlich ist es schwer zu beweisen, aber Marin Gore wird kaum weniger weibliche Fans haben als Dave Gahan. Und sollten es doch ein paar weniger sein, dann liegt es daran, wie du schon gesagt hast, dass Gahan der Sänger ist, der nun mal immer ein wenig mehr im Mittelpunkt steht als die anderen. Es ist aber ziemlich Wurscht, welche Instrumente die anderen spielen.

Du bist sicher nicht aus dem Grund AB, weil du elektronische Musik machst.
An Fletch denkt mal wieder niemand!! :mrgreen:
Schall und Rauch

Re: Sind Musiker wirklich generell attraktiver?

Beitrag von Schall und Rauch »

Kostas Klopsis hat geschrieben:
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: Zum anderen widerlegt das mitnichten meinen Standpunkt, daß Gahan mehr weibliche Fans haben dürfte, die ihn anschmachten, als Gore. Oder daß generell der elektronische Musiker als Musiker weitaus weniger als attraktiv erachtet wird als etwa der Sänger, der Gitarrist oder der Pianist.
Und das ist ja auch genau das, worauf du von Anfang an hinaus wolltest, nicht wahr? Trotzdem stimmt es nicht. Gerade Depeche Mode sind da ein schlechtes Beispiel. Natürlich ist es schwer zu beweisen, aber Marin Gore wird kaum weniger weibliche Fans haben als Dave Gahan. Und sollten es doch ein paar weniger sein, dann liegt es daran, wie du schon gesagt hast, dass Gahan der Sänger ist, der nun mal immer ein wenig mehr im Mittelpunkt steht als die anderen. Es ist aber ziemlich Wurscht, welche Instrumente die anderen spielen.

Du bist sicher nicht aus dem Grund AB, weil du elektronische Musik machst.
Da fällt mir ja noch ein, des Nächtens, während im Hintergrund die neue Andre Rieu läuft, der Martin Gore ist nicht die klassische Synth-Eule, die du (schön) beschrieben hast, er hat von Anfang mit gesungen und spielt ja nun auch viel mehr Gitarre als irgendwann sonst. Obwohl er immer von großer Bühnenangst ung Gehemmtheit spricht, fiel er doch bspw. in den 80ern durch sein extrovertiertes Verhalten auf (Frauenkleider zb). Scheinbar der Widerspruch. Aber die Profession ist sichtbar, auch für den 0815-Konsument und das unterscheidet ihn vom reinen Knöpfchen-Dreher und Home-Sequencerler, wie du ihn beschrieben hast. Leidenschaft, Vitalität und natürlich Kreativität, die dem Normalsterblichen verwehrt ist. Sowas hat natürlich was Anziehendes, anders, als wenn man in ner verdunkelten Disko hinter nem Plastik-Tisch steht... Obwohl die wahrscheinlich damit auch keine Probleme haben.
Leyla

Re: Sind Musiker wirklich generell attraktiver?

Beitrag von Leyla »

Jaaa sind sie :))
Teva

Re: Sind Musiker wirklich generell attraktiver?

Beitrag von Teva »

Ich kann da ja nur für mich selbst sprechen. Nein, nicht attraktiver oder unattraktiver als andre Männer auch. Obwohl...mein Freund spielt Querflöte :)
Hareton Earnshaw

Re: Sind Musiker wirklich generell attraktiver?

Beitrag von Hareton Earnshaw »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben:Stimmt, AB bin ich auch so. Aber um die Chancen, das zu beenden, zu steigern, müßte ich komplett verschweigen, daß ich Musiker bin, weil ansonsten die Frage kommt, was ich denn spiele. Und wenn ich dann anfange, das zu erklären...
Sorry, das halte ich für Bullshit. Ich folge Dir bei der Aussage, dass sich jemand der Gitarre spielt und dazu singt viel besser in Szene setzen kann als jemand der elektronische Musik erzeugt, klar. Und meist sind wahrscheinlich auch Gitarristen vom Grundcharakter anders gestrickt als irgendwelche Klangbastel-Nerds à la Kraftwerk. Aber daraus abzuleiten, elektronische Musik macht unattraktiver als gar kein Instrument zu spielen, ist durch nichts belegt. Ich behaupte es ist grundsätzlich IMMER ein Vorteil ein Hobby zu haben, dem man mit Leidenschaft nachgeht. Es hebt Dich von ein einer 08/5 Couch Potato ab, die sich für nichts im Leben interessiert. Und Musiker ist immer ein Plus. Wenn Die Frage kommt, was Du denn spielst, dann ist Deine Chance, weil Du bereits schon einmal Interesse geweckt hast. Und dann liegt es an Dir, diese zu nutzen. Klar, wenn Du es falsch rüberbringst klingst Du nerdig, besonders wenn Du irgendwelchen Jargon verwendest. Aber ich bin mir sicher dass was immer Du machst sich auch gut verkaufen lässt. Als ich noch an der Uni gearbeitet habe, war ich in der Lage mein Forschungsgebiet in 5-10 Sätzen so zu beschreiben, dass auch nicht-studierte verstanden worum es ging und das interessant und faszinierend fanden. Und gerade bei Musik geht das so leicht. Habe einfach auf dem Handy ein kurzes Beispiel was für Musik Du so machst. Alles eine Frage der Selbstvermarktung.

Übrigens als Gegenbeispiel zu Deiner These: In meiner Schulzeit hatten 3 Jungs mal ein gemeinsames Synthie-Projekt gestartet, ich hatte nicht den Eindruck, dass das deren Ansehen geschadet hat. Erst recht nicht als sie bei der Schuldisco "auftraten" (unabhängig davon was jetzt "live" ist).

Und auch Deine Promibeispiele untermauern deine These nicht so recht. Beispiel Dave Stuart, ich denke nicht dass Musik dessen Erfolg bei Frauen geschadet hat. Und mit Annie Lennox war er zusammen BEVOR der große Erfolg kam.
Und würden nicht Mike Oldfield und Michael Cretu auch unter die Kategorie "elektronische Musiker" fallen? Beide mit tollen Frauen.
Schall und Rauch

Re: Sind Musiker wirklich generell attraktiver?

Beitrag von Schall und Rauch »

Musik kann da sicherlich einen verstärkenden Einfluss haben. Aber eben nur, wenn man sie nach außen trägt. Was man still in seinem Kämmerlein tut, bringt einen da wohl nicht weiter. Sie muss eben von außen gesehen werden, ohne dass sie einem aufgedrängt wird, ein mehr oder weniger direktes "guck ma, was ich hier mache" wirkt genauso weird.

Bis zum Bühnen-Vandalen gibt es da aber sicherlich viele Abstufungen, da verbietet sich eigentlich so eine Schwarz-Weiß-Abstufung.

Natürlich ist es ein Klischee, wenn jemand sagt, er wäre Musiker geworden, um Frauen abzuschleppen, es mag ja auch was dran sein. Aber ich vermute mal, dieser wäre auch ohne an Frauen gekommen. Ein Total-AB wird wahrscheinlich nicht direkt den Platz der höchsten Präsenz anstreben.

Kraftwerk. Ich habe vor einigen Jahren mal die Biographie "Ich war ein Roboter" von Wolfgang Flür überflogen, der ja Schlagzeuger in dieser Gruppe war. Man kennt sicherlich die klassichen Videos, er war kein "Tier", der auf ein riesiges Schlagzeug einprügelte, sondern auf diese elektronischen "Herdplatten", was insgesamt in meinen Augen keinen großen Appeal hat. Er hat meines Wissens nach auch keinen kompositorischen Anteil. D.h. er war doch recht wenig Musiker, insbesondere in einer elektronischen Band. Die erwähnte Biographie ist lustigerweise eher eine Aneinanderreihung seiner Affairen mit Groupies o.ä. D.h. auch als damaliges Sinnbild einer deutschen Bürgerlichkeit & seltsamer Roboter-Attitüde kann man durchaus anziehend wirken.

Wenn man allerdings von Haus aus "bescheiden" wirkt, ich glaube, da hilft auch die beste Gitarre nichts mehr.
Optimist
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 1503
Registriert: 25 Jun 2012 10:49
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Wohnort: Köln

Re: Sind Musiker wirklich generell attraktiver?

Beitrag von Optimist »

Meine Keyboard-Skills haben mir bisher noch keine Vorteile beim anderen Geschlecht verschafft. ;)

Wenn man halbwegs Gitarre spielen und eine schöne Gesangsstimme hat, dann bringt es definitiv Vorteile beim anderen Geschlecht. Sonst eher nicht. Außer man ist berühmt, dann ist aber eher die Berühmtheit anziehend.
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."
Benutzeravatar
fidelchen
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 2793
Registriert: 15 Mär 2014 16:09
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: offen für alles.

Re: Sind Musiker wirklich generell attraktiver?

Beitrag von fidelchen »

So das kann man als Spam sehen, ist mir aber egal...

Mensch Leute schreibt nicht immer soviel, will nicht immer soviel Lesen, um nur meine Meinung dann noch dazuzuschreiben :-)

Und genau aus diesem Grund kommentiere ich auch nicht das Thema :-P
AWG = Alles wird gut :-)

Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
Benutzeravatar
Lazarus Long
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 5103
Registriert: 01 Feb 2013 19:13
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.
Wohnort: in und bei Hannover

Re: Sind Musiker wirklich generell attraktiver?

Beitrag von Lazarus Long »

man achte auf den Bereich 2:50 - 3:20 - soviel zu den Gitarristen
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
rollerboy43

Re: Sind Musiker wirklich generell attraktiver?

Beitrag von rollerboy43 »

Teva hat geschrieben:Ich kann da ja nur für mich selbst sprechen. Nein, nicht attraktiver oder unattraktiver als andre Männer auch. Obwohl...mein Freund spielt Querflöte :)
... Interessant, dann bin ich ja nicht der einzige, habe meine Querflöte wohl seit geraumer Zeit durch eine E-Gitarre ersetzt...
:)
Benutzeravatar
Le Chiffre Zéro
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 2601
Registriert: 10 Sep 2008 10:18
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: unfassbar.
Wohnort: Hamburg, Hansestadt, Freie und

Re: Sind Musiker wirklich generell attraktiver?

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Leyla hat geschrieben:Jaaa sind sie :))
Dann hast du keinen besonders weiten Begriff von Musikern.
Teva hat geschrieben:Ich kann da ja nur für mich selbst sprechen. Nein, nicht attraktiver oder unattraktiver als andre Männer auch. Obwohl...mein Freund spielt Querflöte :)
Jüngere Generationen assoziieren Querflöten höchstens mit "Und das eine Mal im Ferienlager...".

Baby-Boomers (Jahrgang 1950 bis einschließlich 1964) und diejenigen, die sich mit Popkultur aus der Zeit vor ihrer Jugend beschäftigen, kennen zumindest eventuell noch Ian Anderson von Jethro Tull und wissen, was aus einer Querflöte zu holen geht.
Hareton Earnshaw hat geschrieben:Sorry, das halte ich für Bullshit. Ich folge Dir bei der Aussage, dass sich jemand der Gitarre spielt und dazu singt viel besser in Szene setzen kann als jemand der elektronische Musik erzeugt, klar. Und meist sind wahrscheinlich auch Gitarristen vom Grundcharakter anders gestrickt als irgendwelche Klangbastel-Nerds à la Kraftwerk. Aber daraus abzuleiten, elektronische Musik macht unattraktiver als gar kein Instrument zu spielen, ist durch nichts belegt.
Ich brauche keine direkten konkreten Belege. In diesem Bereich habe ich mit der Materie genügend Erfahrung für schlüssige Kausalzusammenhänge.
Hareton Earnshaw hat geschrieben:Ich behaupte es ist grundsätzlich IMMER ein Vorteil ein Hobby zu haben, dem man mit Leidenschaft nachgeht. Es hebt Dich von ein einer 08/5 Couch Potato ab, die sich für nichts im Leben interessiert.
Es gibt reichlich Hobbys, die bei Frauen das genaue Gegenteil bewirken. Modelleisenbahn. Briefmarkensammeln. Programmieren Freier Software. Fan der "falschen" Musiker/Bands sein. Weißt du, was ein Brony ist?
Hareton Earnshaw hat geschrieben:Und Musiker ist immer ein Plus. Wenn Die Frage kommt, was Du denn spielst, dann ist Deine Chance, weil Du bereits schon einmal Interesse geweckt hast. Und dann liegt es an Dir, diese zu nutzen. Klar, wenn Du es falsch rüberbringst klingst Du nerdig, besonders wenn Du irgendwelchen Jargon verwendest. Aber ich bin mir sicher dass was immer Du machst sich auch gut verkaufen lässt. Als ich noch an der Uni gearbeitet habe, war ich in der Lage mein Forschungsgebiet in 5-10 Sätzen so zu beschreiben, dass auch nicht-studierte verstanden worum es ging und das interessant und faszinierend fanden. Und gerade bei Musik geht das so leicht. Habe einfach auf dem Handy ein kurzes Beispiel was für Musik Du so machst. Alles eine Frage der Selbstvermarktung.
Bei elektronischer Musik geht das alles andere als leicht. Ich habe in einem früheren Post schon erklärt, wie a) ungewöhnlich und b) abstrakt elektronische Musik bzw. deren Entstehung ist.

Auch läßt sich elektronische Musik ausschließlich über die Fachsprache/den Jargon (ist zu 80% dasselbe) erklären, weil es keine schlüssigen Entsprechungen in der normalen Alltagssprache gibt. Jedes vermiedene Fach-/Jargonwort zieht ein halbes Dutzend Sätze nach sich, die denselben Sachverhalt erklären, der sich hinter dem vermiedenen Wort verbirgt.
Hareton Earnshaw hat geschrieben:Übrigens als Gegenbeispiel zu Deiner These: In meiner Schulzeit hatten 3 Jungs mal ein gemeinsames Synthie-Projekt gestartet, ich hatte nicht den Eindruck, dass das deren Ansehen geschadet hat. Erst recht nicht als sie bei der Schuldisco "auftraten" (unabhängig davon was jetzt "live" ist).
Sind sie in der Phase an Freundinnen gekommen?

Nahm man sie wahr dafür, daß sie die anderen in der Schuldisco zum Tanzen brachten (wie die meisten Clubacts oder auch DJs), oder dafür, was sie als Musiker da an ihren Gerätschaften machten?
Hareton Earnshaw hat geschrieben:Und auch Deine Promibeispiele untermauern deine These nicht so recht. Beispiel Dave Stuart, ich denke nicht dass Musik dessen Erfolg bei Frauen geschadet hat. Und mit Annie Lennox war er zusammen BEVOR der große Erfolg kam.
Ja, aber eine Frau wie Annie Lennox ist eine Stecknadel im Heuhaufen, noch dazu in den Bereichen, in denen ich suche.
Hareton Earnshaw hat geschrieben:Und würden nicht Mike Oldfield und Michael Cretu auch unter die Kategorie "elektronische Musiker" fallen? Beide mit tollen Frauen.
Mike Oldfield fällt unter Progressive Folk. Er ist in erster Linie Gitarrist und kommt tatsächlich aus dem keltischen Folkbereich. Elektronisch ist er herzlich wenig. Und Michael Cretu hat denselben "Ich bringe Leute ganz groß raus"-Popproduzenten-Bonus wie Dieter Bohlen.
Schall und Rauch hat geschrieben:Kraftwerk. Ich habe vor einigen Jahren mal die Biographie "Ich war ein Roboter" von Wolfgang Flür überflogen, der ja Schlagzeuger in dieser Gruppe war. Man kennt sicherlich die klassichen Videos, er war kein "Tier", der auf ein riesiges Schlagzeug einprügelte, sondern auf diese elektronischen "Herdplatten", was insgesamt in meinen Augen keinen großen Appeal hat. Er hat meines Wissens nach auch keinen kompositorischen Anteil. D.h. er war doch recht wenig Musiker, insbesondere in einer elektronischen Band. Die erwähnte Biographie ist lustigerweise eher eine Aneinanderreihung seiner Affairen mit Groupies o.ä. D.h. auch als damaliges Sinnbild einer deutschen Bürgerlichkeit & seltsamer Roboter-Attitüde kann man durchaus anziehend wirken.
Er war ja auch der Schlagzeuger. Trotzdem er elektronische Drums gespielt hat, war das, was er bei Kraftwerk tat, meines Erachtens noch am wenigsten abstrakt.
fidelchen hat geschrieben:So das kann man als Spam sehen, ist mir aber egal...

Mensch Leute schreibt nicht immer soviel, will nicht immer soviel Lesen, um nur meine Meinung dann noch dazuzuschreiben :-)

Und genau aus diesem Grund kommentiere ich auch nicht das Thema :-P
Wenn du mich damit meinst: Das Thema ist zu komplex, als daß ich es in maximal 140 Zeichen abhandeln könnte.

Dinge müssen erklärt werden, damit andere einigermaßen nachvollziehen können, was ich eigentlich meine.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

INTJ nach Myers-Briggs
Benutzeravatar
Le Chiffre Zéro
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 2601
Registriert: 10 Sep 2008 10:18
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: unfassbar.
Wohnort: Hamburg, Hansestadt, Freie und

Re: Sind Musiker wirklich generell attraktiver?

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Hier habe ich mal ein paar Links zum Thema.

Guitar World: Zwei Studien belegen, daß Männer mit Gitarre besser ankommen als ohne. Für die, die des Englischen nicht mächtig sind, dieselbe Geschichte bei Metal Hammer.

Helpster: Auf was stehen Frauen? Dieser Artikel stellt eine kühne Behauptung auf:
Helpster hat geschrieben:Alle Frauen lieben Männer, die ein Instrument spielen können. Wenn es dann sogar die Gitarre ist, dann haben Sie schon fast gewonnen. Wenn Sie ein Instrument beherrschen, suchen Sie eine Gelegenheit um Ihr Können der Auserwählten zu beweisen.
Die Gitarre soll also das attraktivste Instrument sein.

Planet Liebe zum ersten: Sind Musiker sexuell attraktiver? Eine eher generelle Fragestellung, deren Antworten aber bald zwischen Instrumenten unterscheiden.
Planet Liebe zum zweiten: Welche Musikinstrumentenspieler findet ihr sexy? Jetzt wird es instrumentenspezifisch.

Gute Frage zum ersten: Frage teils spezifisch über die Attraktivität von Pianisten, teils generell über die Attraktivität von Musikern.
Gute Frage zum zweiten: Steht ihr Frauen auf musikalisch Begabte? Referenziert in der Frage schon den Lagerfeuer-Gitarristen.

Pickup-Forum: PUAs diskutieren die Attraktivität von Musikern. WARNUNG: randvoll mit PU-Jargon.

Ruhrpottforum: Sind Musiker sexuell attraktiver?

Tussi-Forum: Sind Musiker besonders anziehend? Ja, gerade aus diesen Reihen könnte man gut die eine oder andere Meinung lesen.

Gig-Guide: Männer, die in einer Band spielen, sollen nicht attraktiv sein. So klingt es aus den Reihen derjenigen, die sich selbst mit Musik beschäftigen.

Die Antworten fallen sehr unterschiedlich aus. Dennoch wird hier meine Vermutung bestätigt: Die führenden Instrumente sind ganz klar Gitarre und Klavier. Etwas abgeschlagen kommt Schlagzeug, noch weiter abgeschlagen Saxophon und Baß – von letzterem wissen viele Frauen nicht einmal, daß es ihn gibt, sieht er doch für Laien nicht anders aus als eine Gitarre.. Es werden auch andere akustische Instrumente erwähnt und bewertet. Aber – um die Brücke zu meiner persönlichen Situation zu schlagen – das Klavier bleibt das einzige Tasteninstrument, E-Gitarre und E-Baß bleiben die einzigen elektrischen Instrumente, und selbst an E-Piano (vgl. Ray Charles, Ray Manzarek) oder Orgel (vgl. Jon Lord, Gregg Rolie) denkt niemand, an irgendetwas Elektronisches schon gar nicht. Das hat einfach niemand auf dem Radar.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

INTJ nach Myers-Briggs