mdma1984 hat geschrieben: Die Einstellung ist toll, mittlerweile tendiere ich auch zur völligen Ignoranz, Verantwortungslosigkeit, Scheiss-Egal-Einstellung. Ich bin auch gar nicht mehr auf der Suche, eher auf der Suche nach Leuten mit denen ich zwanglos etwas unternehmen kann. So könnte sich eventuell etwas ergeben, aber das ist auch nicht meine Hoffnung, nur eine weiter Möglichkeit, mich im sozialem Umfeld zu etablieren. Ich war eig. nie auf Singlebörsen, da ich mir nie eine Chance davon versprochen habe, zu unpersönlich, zu oberflächlich etc (nicht nur mir gegenüber, sondern von mir anderen Gegenüber). Scheiß auf Sex, Scheiß auf Beziehungen, es gibt nur mich, ich habe das schon akzeptiert.
Dennoch, der Gedanke, man hat etwas verpasst, man hat sein Leben nie richtig gelebt, wird immer an mir haften und davon bist auch du leider nicht frei. Das ist wohl das größte Problem, denn die Vergangenheit wirkt sich auch auf die Zukunft aus. Man kann nicht einfach sagen, egal was früher war, es spielt keine Rolle, meistens tritt das genau Gegenteil davon ein und zwingt einen in die Depression. Ohne dieses würde ich noch mehr Lebensqualität besitzen und dann wären mir Frauen tatsächlich total egal. Im Prinzip wurmt mich meine Vergangenheit, wo ich jung und dynamisch war mehr als die Zukunft, die ich ja wie gesagt akzeptiert habe.
Ich gehe sogar soweit, das ich nie im Leben mit einer Frau zusammen finden würde, die z.B. bereits ein Kind hat oder sehr viele Sexualpartner (die Wahrheit kommt immer raus und spätestens dann bin ich weg, egal wie gut es lief), für solche gibt es für mich nur noch denn Stinkefinger. Tut mir ja Leid, aber die Frustration sitzt tief und ich werde das auch im Umfeld zeigen, sofern ich mal die Möglichkeit dafür bekomme. Da ich so abgestumpft bin und das mit dem alter verstärkt wird, werden mir Gefühle anderer total egal. Ja , es sind ganz klar Rachegelüste. Ich bin auch nur ein Mensch.... Vielen wird das hier jetzt nicht schmecken und vielleicht deckt sich das ganze auch nicht mit dem was ich vorher so Geschrieben habe, aber genau da liegt die Krux, es ist so als ob man zwei Persönlichkeiten besitzt, die ständig miteinander Kämpfern und irgendwann eine der beiden Gedanken/Ideen/Gefühle aufgibt. Entweder, bin ich dann ein Mensch der nur noch hasst und seiner Frustration freien lauf lässt oder ich bin ein Mensch der mit sich im reinen ist, der seine Situation akzeptiert ohne Hass weiter lebt und irgendwann zu seinem Glück kommt. Zur Zeit erlebe ich die Phase des ersteren, aber das kann sich morgen schon wieder ändern....
Zum ersten Teil: wow da sind wir einer Meinung!
Zum zweiten: probier's mal mit Ironie!
Hass ist der falsche Weg. Klar ist mir nicht alles gleichgültig aber ich mach einfach noch ein wenig merk aus meiner Freizeit! Am PC bin ich z.B. fast nicht mehr... Mit'm Handy maximal einmal am Tag online. Den Rest mach ich Sport oder Ehrenamt und hab viele Freunde, von denen es Einigen gleich geht, auch ABs und halt einer der sich komplett abhebt. Der ist Philosophie Studenz kurz vorm Magister und der hat mir seine Ansichten dazu näher gebracht, während die anderen beiden ABs nur noch Psycho und depri sind. Und es gibt genug andere Freunde die schon mit Partner zusammen leben oder gar nachwuchs haben... Mir egal, ich freu mich für die, da die auch Mädels Haben die passen und ok sind.
(Ganz anders als die die ich gedatet habe! Aber keine genau mein Typ, daher toll für mich und die Freunde, da es nicht zu Komplikationen kommt. Nur wäre es toll wenn ich eine, die mir gefällt und den Charakter der Mädels aus meinem Freundeskreis hat, kennen lernen würde.)