wirrwarr hat geschrieben:Ich halte gerade deswegen die Lösung mit mehreren Lösungen für sinnvoll, um deutlich zu machen, wann eine Äußerung privat ist und wann nicht. Momentan haben private Aussagen von Mods immer mehr Gewicht durch die fehlende Trennung. In deinem Fall spielt das keine Rolle, weil du dich hier privat nicht beteiligst, aber bei den Mods, die sich hier auch als "normale Teilnehmer" beteiligen, halte ich die Trennung für sehr wichtig, und der Umstand, den es macht, den Account zu wechseln, erscheint mir sogar praktisch, damit die Mods sich sehr bewusst sind, in welcher Rolle sie gerade schreiben. Um den Zusammenhang zwischen den Accounts herzustellen, kann man ja ein einfaches System wie "Nickname" und "Nickname
Moderation:
Absolute Beginner Treff" wählen. In der jetzigen Situation ist es nicht ersichtlich, dass Mods normale Teilnehmer sind sondern nur, dass einige Mods was Besonderes (nämlich fett und bunt markierte Mods) sind. Dass durch die Verwendung mehrerer Accounts auch das in diesem Thread angesprochene Problem gelöst wird, ist dabei ein praktischer Nebeneffekt.
Auch wenn ich Deine Argumente durchaus anerkenne. Ich sehe es aber eben genau nicht so. Weil für mich Moderatoren ganz normale Teilnehmer sind. Im übrigen finde ich es schade, wenn jemand erst Moderator oder Admin werden muss, damit dass was er sagt Beachtung findet. Wenn also ein "normaler" User darum bitten würde, freundlicher miteinander umzugehen oder Sticheleien zu unterlassen, würde nicht auf ihn gehört werden, weil er die falsche Farbe hat (oder weil er nicht die Macht hat, seine Meinung mit Sperrungen durchzusetzten)? Jede meiner Äußerungen in diesem Forum ist eine private, was denn sonst? Es gibt für mich keine Trennung und diese künstlich zu simulieren halte ich für einen Irrweg. Glaubst Du, dass der Ärger eines Moderators auf einen User geringer ausfällt, wenn dieser ihn nur unter seinem "privaten" Account angreift und dass seine Tätigkeit als Moderator davon unbeeinflusst bleibt? Ich glaube es jedenfalls nicht und sehe daher keinen Grund diese Aufteilung vorzunehmen. Die Aussage, dass es bisher schwer fällt, eine Aussage einen Moderators ihm als Person oder Moderator genau zuzuordnen zeigt doch bereits, dass keine wirkliche Trennung vorhanden ist. Jetzt den Moderator dazu zu verdonnern, zu entscheiden ob er einen Appell an die Teilnehmer als Teilnehmer oder als Moderator äußert ... wozu sollte das beitragen? Das seine Äußerung als Teilnehmer ignoriert werden kann?
Bei dem Satz fällt mir ein, dass vielleicht die Ignorieren Funktion selbst in die falsche Richtung geht. Wenn ich das was mich stört einfach ignorieren kann, dann muss ich ja nicht aktiv werden, um etwas zu verändern. Insofern hat das Thema den sicher unbeabsichtigten Effekt, zu überlegen ob die Ignorieren Funktion eher abgeschaltet wird. Keine Sorge, ich werde das in nächste Zeit nicht machen. Vor allem weil es sich wohl auch nicht einfach so konfigurieren lässt. Aber eine Überlegung wäre es aus meiner Sicht auf jeden Fall wert. Die mitunter geäußerte Empfehlung, statt eine Konflikt zu klären, einen User lieber in die Liste der Ignorierten User aufzunehmen, gilt es auf jeden Fall zu hinterfragen. Danke wirrwar, für diese Anregungen.
Vielleicht wäre es besser, die farbliche Kennzeichnung aufzuheben. So dass jede Stimme Beachtung findet, es könnte ja ein getarnter Moderator sein. Ich hoffe ja, das es nicht nur die Aussagen der Moderatoren sind, welche andere daran hindern, sich hier verbal die Köpfe einzuschlagen. Meine Vorstellung ist weiterhin, dass jeder seinen Teil dazu beiträgt, wie und in welchem Ton hier miteinander umgegangen wird.