solche Bedenken das ich mich krampfhaft von meiner besten Seiten zeigen muss habe ich nicht. Den wenn man verliebt ist sieht man die Fehler oder eigenenarten noch nicht. Ich glaube das kommt dann erst später wenn man wirklich den Alltag miteinander teilt.Pascal hat geschrieben:Ich habe mir darüber auch schon oft Gedanken gemacht. Meine Sorgen wären, dass ich vollkommen überfordert mit der neuen Lebenssituation sein könnte, Angst vor Enttäuschungen hätte und davor, verlassen zu werden, dass ich Angst hätte, zu meinen Gefühlen zu stehen und sie deshalb nicht zeigen könnte, dass ich mich immer krampfhaft von meiner besten Seite zeigen müsste, dass ich aufpassen müsste, keine Fehler zu machen und auch die Angst vor massiver Freizeiteinschränkung spielt bei mir eine große Rolle. Hinzu kommt, dass ich keine eigene Wohnung habe, also noch im Elternhaus wohne und noch in vielen Dingen unselbstständig bin. Also viele psychische Blockaden und Bedingungen, die es nahezu unmöglich machen, eine Partnerschaft einzugehen. Tja, so ist das leider bei mir.
Wenn man verliebt ist dann sind manche Fehler vielleicht auch süß oder machen die Person eben grade aus.
Ich bin ja auch kein Roboter der immer nur gute Laune hat. Wenn ein Parnter mich nicht auch mal in Jogginghose ungeschminkt, unsgestylte und schlecht gelaunt mag dann sollte er sich überlegen lieber eine Beziehung mit einer Gummipuppe einzugehen. Die lächelt immer und gibt auch keine Widerworte.
Ja und am Anfang der Beziehung ist sowieso alles rosarot und der Himmel hängt voller Geigen. So stelle ich mir das zumindestens vor. Da würde mich schon autmatisch von meiner besten Seite zeigen, wenn ich mich da zwingen muss da passt wohl irgenwas nicht.
Der Knackpunkt ist der was passiert nach dieser rosaroten Phase. Den ich glaube man lernt erst mal einen Menschen kennen wenn man mit ihm im Urlaub ist oder mit ihm zusammen wohnt. Da lernt man ja auch die schlechten Seiten kennen. Wichtig wäre mir nur das mein Parnter mich mit diesen beiden Seiten liebt und schätzt und nicht nur die gute Seite an mir.
Umgekehrt ist das ja auch genauso. Ausserdem sollte man sich ja in einer Beziehung unterstützen und alles sagen können wirklich alles. So stelle ich mir das eben vor.
Ein Parnter sollte für mich ja jemand sein mit dem ich mein Leben teile. Er sollte für mich ein Freund zum Pferde stehlen sein und zum Spass haben sein, er sollte aber auch ein Vertrauter sein und bei mir bleiben wenn es mal nicht so gut läuft. In Guten wie in schlechten Zeiten eben. Das Leben besteht ja nicht nur aus positiven Seiten sondern auch aus negativen. Ja und das macht eben eine richig guten Beziehung aus das man auch in schlechten Zeiten zueinander hält.
Doch das ist alles noch zukunftsmusik.
Noch ist die Angst vor einer Enttäuschung noch größer da kann ich mich einfach nicht öffnen.
Es geht einfach nicht ich muss eben erst mein Selbstvertrauen soweit aufbauen das ich auch eine evtuelle Enttäuschung verkraften kann.
Kann aber auch sein das ich mich da hinter dieser Angst nur verstecke ich kann es nicht so genau sagen.
Auf jedenfall werde ich weiter an mir arbeiten und dahingehend offener werden