gewöhnungsbedürftiges Lieblingsessen
Re: gewöhnungsbedürftiges Lieblingsessen
Ich habe wohl einen guten Querschnitt durch die ostasiatische Küche. Mit den meisten Speisen kann ich mich sogar anfreunden. Ein kleiner Auszug:
Kombu als Bestandteil von Salaten und Sushi.
Nattou mit Reis.
Chinesischer Quallensalat ist glibberig wie Sülze und gleichzeitig knackig wie rohe Möhren.
Tausendjährige Eier als Vorspeise schmecken etwas scharf ammoniakartig aber sonst ganz lecker.
Stinkender Tofu stinkt nach Gülle. Das war selbst mir zu viel.
Kombu als Bestandteil von Salaten und Sushi.
Nattou mit Reis.
Chinesischer Quallensalat ist glibberig wie Sülze und gleichzeitig knackig wie rohe Möhren.
Tausendjährige Eier als Vorspeise schmecken etwas scharf ammoniakartig aber sonst ganz lecker.
Stinkender Tofu stinkt nach Gülle. Das war selbst mir zu viel.
Re: gewöhnungsbedürftiges Lieblingsessen
Genauso mach ich das auch, wobei ich nur selten Kartoffeln esse, aber geschadet hat es mir bis jetzt wohl nichtElin hat geschrieben:Wobei ich die jetzt auch nicht kiloweise in mich reinstopfe - halt so eine zum Schnurpsen beim Kartoffelschälen oder so.
Re: gewöhnungsbedürftiges Lieblingsessen
Mein Lieblingsessen ist, wenn überhaupt, dann wegen seiner Gewöhnlichkeit ungewöhnlich: Pellkartoffeln mit (Kräuter-)Quark
Re: gewöhnungsbedürftiges Lieblingsessen
Hmm, ich kriege gerade richtig Hunger! So käsige Sachen sind ohnehin fast immer ausgesprochen lecker! *schmatz*Neri hat geschrieben:Speisen die ich mag, die nur wenige Leute nachvollziehen können...
...
- Nudeln in Gorgonzola-Sauce (die ordentlich nach Gorgonzola schmeckt)
- ca. 1 Pfund gekochte Spätzle mit ca. 1 Pfund Emmentaler vermischt *yummy*
- gebackenen Camembert mit Preiselbeeren (ist zwar nicht ungewöhnlich eigentlich, aber es gibt Leute die wissen nicht mal was Camembert ist
Ich mag auch gerne Parmesan (oder ähnliche Käsesorten) am Stück. So zum Abbeißen. Und ich bevorzuge salziges Mineralwasser (mit viieel Natrium und Chlor drin). Ansonsten mag ich gerne Pellkartoffeln mit Butter und Salz - an und für sich ja nichts Ungewöhnliches, allerdings schmecken sie am liebsten, wenn ich sie mit der Butter und dem Salz zu einer Pampe zermansche.
Sonst fällt mir grad nichts ein. Die Zahl der Dinge oder Essen, die ich nicht mag, ist da bei Weitem größer. Wie z.B. Selinas Würstchen mit Marmelade.
e-schredder hat geschrieben:Ich habe wohl einen guten Querschnitt durch die ostasiatische Küche. Mit den meisten Speisen kann ich mich sogar anfreunden. Ein kleiner Auszug:
Kombu als Bestandteil von Salaten und Sushi.
Nattou mit Reis.
Chinesischer Quallensalat ist glibberig wie Sülze und gleichzeitig knackig wie rohe Möhren.
Tausendjährige Eier als Vorspeise schmecken etwas scharf ammoniakartig aber sonst ganz lecker.
Ich habe mich mal überwunden und Algensalat probiert. Nein, war definitiv nicht meins. Aber diese Dinge - nein, beim besten Willen, das ginge gar nicht. Da schüttelt's mich schon beim Lesen.
Re: gewöhnungsbedürftiges Lieblingsessen
Nö.orchideen hat geschrieben:dein käse marmeladen brot ist echt schon eine extreme kombi.
Panierter Camembert mit Preiselbeeren ist doch auch nichts anderes und seit Jahrzehnten (oder Jahrhunderten) gängiger Bestandteil der Speisekarten - bis es vor ca 10-20 Jahren langsam wieder verschwand (entweder, weil wegen Kalorien in Verruf geraten; oder weil Convenience-Back-Camembert wirklich nur nach flüssigem Fett schmecken ???)
Ich bin allerdings vor vielen Jahren auf Mango Chutney zum Käse umgestiegen (seit ich mal in Großbritannien in einem Cafe vor die Frage gestellt wurde, mit welchem der annoncierten 5 Chutneys ich denn mein Käse-Toastie haben wollte).
Quark mit scharfem Senf aromatisiert.
Bratkartoffeln mit Senf. Und Mango Chutney.
Ja, es geht nichts über eine gute Portion Fett zum Aromenlösen!!Skadi hat geschrieben:So käsige Sachen sind ohnehin fast immer ausgesprochen lecker!
Während allerorten "fettfrei" zum Ideal erkoren wird, und Aromastoffe den Mangel überdecken solllen; und dann wundern sie sich über Eßstörungen ... wenn der Mensch gar nicht mehr physisch wahrnimmt, was er da futtert ...
Re: gewöhnungsbedürftiges Lieblingsessen
Ich habe einmal fettreduzierten Weichkäse gekauft. Nicht nur, dass die Konsistenz ganz merkwürdig war - so zäh - geschmacklich lässt sich der Käse überhaupt nicht beschreiben. Irgendwie nach ... nichts.Robinson hat geschrieben:Ja, es geht nichts über eine gute Portion Fett zum Aromenlösen!!Skadi hat geschrieben:So käsige Sachen sind ohnehin fast immer ausgesprochen lecker!
Während allerorten "fettfrei" zum Ideal erkoren wird, und Aromastoffe den Mangel überdecken solllen; und dann wundern sie sich über Eßstörungen ... wenn der Mensch gar nicht mehr physisch wahrnimmt, was er da futtert ...
Aber mit dem (Schweine)Fleisch ist es ja ähnlich. Das soll ja auch immer möglichst mager sein. Ich frage mich, wonach das noch schmeckt, wenn vom Fett als Geschmacksträger kaum noch was über ist.
Ich könnte den Gedanken jetzt noch weiter fortführen und behaupten, mit den Frauen sei es genauso. Aber das lasse ich jetzt lieber.
Re: gewöhnungsbedürftiges Lieblingsessen
Schokolade mit Salz kenne und mag ich. Aber das Andere sind interessante Anregungen! Dankeselina hat geschrieben:Ich mag ja gern die Kombination salzig und süss.
Oder herzhaft und süss.
Zum Beispiel ess ich gern Käse mit Marmelade oder Nutella.
Schokolade mit Meersalz
Brot mit Senf und Banane
Würstchen mit Frischkäse und Marmelade
Re: gewöhnungsbedürftiges Lieblingsessen
Stimmt gar ned .. bin lupenreiner Südländer und hab dieses Jahr in Hamburg endlich mal wieder Labskaus gegessen. Schmeckt lecker. Aber gar nicht so außergewöhnlich, als dass ich einen Grund sehe, warum so viele den nicht mögen.orchideen hat geschrieben:dann ist dein nick wohl ein hinweis das du ein fischkopp bist oder?
Ich esse es übrigens am liebsten wenn es wieder in der Pfanne aufgewärmt wird. dabei entstehen lecker röstaromen.
Ungewöhnlich ist es deswegen, weil es alle unterhalb von hannover eklig finden allein schon vom aussehen ohne es je probiert zu haben.
Re: gewöhnungsbedürftiges Lieblingsessen
Jo .. so ein Stückchen rohe Kartoffel knabber ich auch gerne mal. Bisher hab ichs überlebt!Elin hat geschrieben:Ich weiß, sowas kriege ich ständig zu hören, wenn ich das mit den Kartoffeln sage. Ich esse ja keine grünen Kartoffeln und auch keine ausgekeimten und mir scheint es absolut nichts auszumachen (im Gegensatz zu einigen anderen, potenziell harmloseren Nahrungsmitteln). Ich habe jedenfalls keine Probleme danach. Wobei ich die jetzt auch nicht kiloweise in mich reinstopfe - halt so eine zum Schnurpsen beim Kartoffelschälen oder so.Scarlet hat geschrieben:Lies mal hier .Elin hat geschrieben:Hm, kein Lieblingsessen als solches, aber ich esse beides und ernte damit bei Zeitgenossen immer wieder verstörte Blicke:
rohe Kartoffeln
Nudeln mit Zucker
Re: gewöhnungsbedürftiges Lieblingsessen
ich meinte eigentlich möwe75. Wie nun dein beitrag dazwischen geraten ist, weiß ich nicht.blaufusstoelpel hat geschrieben:Nö, ich hatte mich an anderer Stelle als Norddeutscher geoutet, nicht durch den Nickname.orchideen hat geschrieben:dann ist dein nick wohl ein hinweis das du ein fischkopp bist oder?
Blaufußtölpel leben schließlich (bis auf meine Wenigkeit) nicht in Norddeutschland, sondern hier:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0612222718
Re: gewöhnungsbedürftiges Lieblingsessen
Sagt das mal deinen Landsleuten. Entweder kannte sie es wieder mal nicht (selbst gebildete Franken scheinen mit Fremddialakten (nicht fränkisch, bayrisch oder schwäbisch) oder Redewendungen bzw. Begrifflichkeiten aus dem Norden arge Probleme zu haben) oder sie empfanden es als eklig und nur für Mutproben geeignet.FrankBN hat geschrieben:Stimmt gar ned .. bin lupenreiner Südländer und hab dieses Jahr in Hamburg endlich mal wieder Labskaus gegessen. Schmeckt lecker. Aber gar nicht so außergewöhnlich, als dass ich einen Grund sehe, warum so viele den nicht mögen.orchideen hat geschrieben:dann ist dein nick wohl ein hinweis das du ein fischkopp bist oder?
Ich esse es übrigens am liebsten wenn es wieder in der Pfanne aufgewärmt wird. dabei entstehen lecker röstaromen.
Ungewöhnlich ist es deswegen, weil es alle unterhalb von hannover eklig finden allein schon vom aussehen ohne es je probiert zu haben.
Re: gewöhnungsbedürftiges Lieblingsessen
Auf irgendeiner LAN Party damals fing ein Bekannter damals an, sich sein Brot mit
Erdnussbutter UND Honig
zu beschmieren
Erdnussbutter UND Honig
zu beschmieren
Re: gewöhnungsbedürftiges Lieblingsessen
so jemanden kannte ich auch mal.Dobi hat geschrieben:Erdnussbutter UND Honig
Käse und Marmelade kenn ich inzwischen auch von einigen.
Das mit Senf und Banane muss ich mal ausprobieren .
was ich ja total gerne mache ist, mir auf dem Brot oder der Semmel Butter und Honig beim verstreichen so richtig schön durcheinander zu mischen .
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Re: gewöhnungsbedürftiges Lieblingsessen
- Spaghetti mit Zucker
- Pellkartoffeln mit Leberwurst
- Leberwurstbrötchen ohne Butter
- Toastbrot oder Weizenbrot in Ketchup (oder auch mal in Senf) getunkt
- gekochtes Ei mit Senf (statt Salz draufzuträufeln) - hab ich mal probiert
- Tomate mit Zucker (hin und wieder)
- Pellkartoffeln mit Leberwurst
- Leberwurstbrötchen ohne Butter
- Toastbrot oder Weizenbrot in Ketchup (oder auch mal in Senf) getunkt
- gekochtes Ei mit Senf (statt Salz draufzuträufeln) - hab ich mal probiert
- Tomate mit Zucker (hin und wieder)
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Re: gewöhnungsbedürftiges Lieblingsessen
Das ist lecker.niknik hat geschrieben:- Pellkartoffeln mit Leberwurst
Im südwestdeutschen Raum (Baden, Pfalz) sowie im angrenzenden Elsaß ist dieses Gericht in der Kombination mit gebratener Blutwurst und Sauerkraut alltäglich. Regional werden anstelle von Pellkartoffeln (Gequellte) auch Bratkartoffeln oder Kartoffelbrei (Gestampfte) serviert.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
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Re: gewöhnungsbedürftiges Lieblingsessen
oh. stimmt. hier (südosten ) gibts bei meinen Eltern auch gerne mal warme Blut- und Leberwürste zu Kartoffeln und Sauerkraut.Gilbert hat geschrieben:Das ist lecker.niknik hat geschrieben:- Pellkartoffeln mit Leberwurst
Im südwestdeutschen Raum (Baden, Pfalz) sowie im angrenzenden Elsaß ist dieses Gericht in der Kombination mit gebratener Blutwurst und Sauerkraut alltäglich. Regional werden anstelle von Pellkartoffeln (Gequellte) auch Bratkartoffeln oder Kartoffelbrei (Gestampfte) serviert.
und das hier:
is wahrscheinlich genau so ne Frage wie "Butter unters Nutella?"niknik hat geschrieben:- Leberwurstbrötchen ohne Butter
ich hab noch nie n Leberwurstbrötchen MIT Butter gegessen....
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Re: gewöhnungsbedürftiges Lieblingsessen
Ich kenne welche, die essen Leberwurstbrötchen mit Butter.
Nutellabrot esse ich mit Butter.
Ich kannte mal einen, der hat Butter pur gegessen. das könnte ich nicht...
Nutellabrot esse ich mit Butter.
Ich kannte mal einen, der hat Butter pur gegessen. das könnte ich nicht...
Re: gewöhnungsbedürftiges Lieblingsessen
Ich kann auch Butter pur essen. Und würde das auch am Liebsten oft tun. Aber der Bauchspeck spricht dagegenniknik hat geschrieben:Ich kenne welche, die essen Leberwurstbrötchen mit Butter.
Nutellabrot esse ich mit Butter.
Ich kannte mal einen, der hat Butter pur gegessen. das könnte ich nicht...
Früher hab ich auch sowohl Nutella als auch Leberwurst mit Butter drunter gegessen. Heute beides ohne. Und eh nur selten Hab ja einen ausgemergelten Ruf zu verteidigen!
Re: gewöhnungsbedürftiges Lieblingsessen
Wie sympathisch! Eine verwandte Seele! *freu*niknik hat geschrieben:- Spaghetti mit Zucker
(Wobei die Sache mit dem in Ketchup-Getunke doch schon wieder Zweifel an obiger Aussage aufkommen lässt. *g*)