Trotzdem hat geschrieben: ↑14 Nov 2023 09:52
Die Red Flags der Frauen spielen halt mMn umso älter man wird, desto eine größere Rolle. Ich bin da leider mittlerweile nicht mehr so romantisch veranlagt, wie viele hier im Forum. Wenn bestimmte Parameter nicht erfüllt sind, hat man so gut wie keine Chance. Man wird dann faktisch vom anderen Geschlecht, als "Beziehungsunfähig" wahrgenommen, egal ob man das jetzt wirklich ist oder nicht. Da ist dann auch wieder die Parallele zum Arbeitsmarkt da. Wenn man keine, der für eine Stelle notwendigen, formalen Qualifikation hat, nützten meist auch die besten Soft Skills nicht und nützt es meist auch nichts, dass man diese Qualifikationen sich ja auch draufarbeiten kann.
Das ist so richtig wie die Mitteilung, dass 2 mehr sind als 1. Also völlig allgemein und ohne Kontext inhaltsleer. (Abgesehen vom polemischen Pseudo-Begriff "Red Flag"; der ist komplett unnötig).
Was wären denn die "notwendigen, formalen Qualifikationen", die selbst "beste Soft Skills"" entwerten und nich tmehr "nützlich aufzuarbeiten" sind; deren Fehlen zum Urteil "des anderen Geschlechts" (also praktisch allen Frauen/Männern; das ist kein kleiner Geltungsanspruch) führen?
Natürlich gibt es Eigenschaften ("Qualfikationen, noch gar "formale", schient mir ein völlig irreführendes Wort), die eine partnerschaftliche Beziehungsfähigkeit sehr stark in Frage stellen. Ich denke da zum Beispiel - um es im Extrem deutlich nzumachen (aber um faktische Absolutheit geht es ja auch in deinen Worten) an psychische Störungen, die erratisch zu schwer aggressivem Verhalten gegenüber Nahestehenden führen. Da wird Beziehung im eigentloichen Sinne sicher schwer. Von daher sagst du da nur, dass 2 größer 1 ist.
Das Fehlen einer zwingend erforderlichen formalen Qualifikation für einen Job ist halt auch eine extreme Forderung. Es gibt eine klar benannten Anforderung und sehr klare Wege, die se zu erfüllen - und alle andere fallen 100% raus.
Von solchen extremen, d. h. eindeutig begrenzbaren und daher bvewertbaren Qualifiaktionen reden wir doch aber in aller Regel hier nicht. Was soll das also konkret sein, daas deine Defintion erfüllt?
Meine Vermutung: deine Definition beschreibt eine Menge der Größe Null (mit Ausnahme eventuell sehr extremer, formal geregelter Eigenschaften wie eben medizinischer Diagnosen).
Ich vermute ferner, dass du deine Wahrnehmung der Reaktionen einer größeren Menge individueller Personen des "anderen Geschlechts" verallgemeinerst und als von denen gesetzte quasi-formale Bedingungen setzt - was als Hyothesen (es sind mindestens 2) zulässig wäre, wenn man diese dann mit geeigeneten Methoden auf Wahrheitsgehalt prüft.
Bis dahi bleibt es halt dein persönlicher Eindruck aufgrund erratischer persönlicher Erfahrungen, bei denen die Einflussfaktoren weitgehend im Dunkel liegen und daher für so pauschale Aussagen wie deine völlig ungeeignet sind.
Man kann sich ja so fühlen. Aber eigenes Gefühl beschreibt eher nie Verhalten, Dneken und Wirklichkeit "des anderen Geschlechts". Nur, bestenfalls, das eigene.
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