Hm, das hat Rantanplan doch in dem von dir gekürzten Zitat gut erklärt unc ich würde ihr mal zustimmen.
Aber ich wollte eigentlich noch eine Erkenntnis bzw eine Lehre aus meinem eigenen Leben hinzufügen. "Aufgeben" ist ein extrem schlechter Ansatz bzw Rat. Ich habe das bereits recht früh in meinem Leben (so mit 14, es ging damals um eine ungeliebte Sportschule) erlebt. Ich war normalerweise ein ziemlicher Überflieger und es gab nichts, was mir nicht gelungen ist - in der Schule, privat und eigentlich überall. Aber ich habe einmal den einfachen Weg gewählt und mich zurückgezogen bzw wollte einfach mit dem Kopf durch die Wand aufgeben. Das hat sich leider bei mir festgesetzt und eine ziemliche Abwärtsspirale bei mir ausgelöst. Alleine dieses Gefühl, was ich nicht kannte: Aufgeben und die Folgen waren wirklich unangenehm. Ich will jetzt nicht sagen, daß alles worin ich später gescheitert bin, damit zu tun hatte - aber einiges oder doch vieles und vielleicht auch die Sache mit dem AB-Sein. Also bitte.
nicht "Aufgeben" wählen, wenn es doch anders ginge. Natürlich kann es manchmal eine Option sein, einen Weg nicht mehr zu verfolgen, wenn es zu peinvoll ist oder man sich verrannt hat. Aber dann lieber "locker bleiben" und aussitzen, als bewußt eine harte Aufgeben-Entscheidung zu treffen.