Hallo,
wie lange haltet ihr es drinnen aus?
Ich hatte in meinem Leben immer Hunde, sodass ich nie länger als 4-5 Stunden in der Wohnung war. Dann wurde ich aber auch unruhig und wollte raus zum Gassigehen.
Jetzt musste ich meinen Hund leider einschläfern und möchte es erstmal ohne Hund versuchen.
Gerade an Wochenenden merke ich nun, dass mir zuhause die Decke auf den Kopf fällt. Ich räume schon zwanghaft den Garten auf oder fahre ins Schwimmbad, nur um nicht den ganzen Tag in der Bude zu sitzen. Länger als 4 oder 5 Stunden drinnen schaffe ich nach wie vor nicht.
Jetzt suche ich schon fieberhaft nach neuen Hobbys um nicht zuhause sein zu müssen.
Wie ist das bei euch? Könnt ihr einen ganzen Tag in der Wohnung verbringen? Was macht man dann so?
MfG
Wie oft verlasst ihr eure Wohnung?
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Re: Wie oft verlasst ihr eure Wohnung?
Ich verlasse die Wohnung meistens nur wenn ich muss. Sprich, morgens zur Arbeit. Lebensmittel einkaufen mache ich auf dem Rückweg. Hobbys habe ich keine. Alle paar Wochen mal zum Frisör, in die Stadt zum Klamotten kaufen, etc.
Ansonsten nur, wenn ich mich danach fühle, also wenn es mein depressiver Zustand zulässt.
Ich war am Freitag zum Beispiel auf dem Weihnachtsmarkt.
Ansonsten nur, wenn ich mich danach fühle, also wenn es mein depressiver Zustand zulässt.
Ich war am Freitag zum Beispiel auf dem Weihnachtsmarkt.
Der letzte AB
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Re: Wie oft verlasst ihr eure Wohnung?
Mein ganzes Leben konditioniert.
Mir is noch nie Decke auf den Kopf gefallen, kenne das Gefühl gar nicht.
Vorm PC, Musik, Filme, Spiele, mit kumpels quatschen.
Wird sich jetzt aber sicher ändern mit Freundin
Mir is noch nie Decke auf den Kopf gefallen, kenne das Gefühl gar nicht.
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Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden
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Re: Wie oft verlasst ihr eure Wohnung?
Erstmal herzliches Beileid zu deinem Verlust ich musste meinen Kater letztes Jahr auch gehen lassen, ich weiß dass das schwer ist.
Ich persönlich verlasse die Wohnung dann, wenn etwas „ansteht“. Zur Arbeit, zu Verabredungen, laufen gehen, Fußball, Besorgungen in der Stadt machen etc. Da ich ein zielorientierter Mensch bin, würde ich nicht ohne Grund meine Wohnung verlassen. Aber wenn dir die Decke auf den Kopf fällt, probiere es aus, also spazieren gehen ohne Hund.
Ansonsten liebe ich meine Wohnung und kann einen oder mehrere Tage in ihr verbringen, ohne rauszugehen. Was ich mache? Fernsehen, PlayStation spielen, lesen, putzen, mit meinen Tieren spielen, Papiere sortieren...
Ich persönlich verlasse die Wohnung dann, wenn etwas „ansteht“. Zur Arbeit, zu Verabredungen, laufen gehen, Fußball, Besorgungen in der Stadt machen etc. Da ich ein zielorientierter Mensch bin, würde ich nicht ohne Grund meine Wohnung verlassen. Aber wenn dir die Decke auf den Kopf fällt, probiere es aus, also spazieren gehen ohne Hund.
Ansonsten liebe ich meine Wohnung und kann einen oder mehrere Tage in ihr verbringen, ohne rauszugehen. Was ich mache? Fernsehen, PlayStation spielen, lesen, putzen, mit meinen Tieren spielen, Papiere sortieren...
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Re: Wie oft verlasst ihr eure Wohnung?
Meine Wohnung ist mein Rückzugsort.
Dort fühle ich mich wohl(er als draußen) und sicher.
Als ich noch gearbeite habe, verließ ich meine Wohnung natürlich jeden Morgen. Am Wochenende meistens gar nicht, da ich mich von der Arbeit erholen musste.
Seit ich im Krankenstand bin (und mich nicht in einem Klinikaufenthalt befinde) verlasse ich die Wohnung im Schnitt wohl so an 5/7 Tagen. Was ich als sehr gut empfinde.
Einkaufen, Spazieren, Familie/Freunde, Sauna, Sonstiges.
Nach spätestens drei Stunden draußen, zieht es mich nach Hause.
Alles wird mir zu viel und ich will mich zurückziehen.
Dort fühle ich mich wohl(er als draußen) und sicher.
Als ich noch gearbeite habe, verließ ich meine Wohnung natürlich jeden Morgen. Am Wochenende meistens gar nicht, da ich mich von der Arbeit erholen musste.
Seit ich im Krankenstand bin (und mich nicht in einem Klinikaufenthalt befinde) verlasse ich die Wohnung im Schnitt wohl so an 5/7 Tagen. Was ich als sehr gut empfinde.
Einkaufen, Spazieren, Familie/Freunde, Sauna, Sonstiges.
Nach spätestens drei Stunden draußen, zieht es mich nach Hause.
Alles wird mir zu viel und ich will mich zurückziehen.
Dort, wo sich Sonnenlicht in Zweigen bricht
Dort, wo niemand von Erwartung spricht
Dort, wo ich ohne Zwänge atmen kann
Dort fängt meine Freiheit an
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Re: Wie oft verlasst ihr eure Wohnung?
Im Winter verlasse ich meine Wohnung nur zum Arbeiten, Einkaufen und wenn etwas ansteht (Treff mit Freunden). Aber ich fühle mich drinnen sehr wohl und das soll auch so bleiben. Im Sommer zieht es mehr sehr nach draußen, was ich auch gut mit dem Balkon kompensieren kann Das mit die Decke auf dem Kopf fällt.....nee das Gefühl kenne ich nicht.
Querdenken hatte früher ja eine andere Bedeutung gehabt. Ich sehe nicht ein, meinen Nick zu ändern, nur weil heute einige Hildmann und Konsorten hinterher rennen müssen....
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Re: Wie oft verlasst ihr eure Wohnung?
Vor der Ära des PC/Internet, also in den 80iger und 90iger Jahren war ich als Kind/Jugendlicher selten in der Wohnung. Abgesehen von der Schule, aber auch in meiner Freizeit (Spielen mit gleichaltrigen draussen, Sport usw.)
Mit dem Erwachsenwerden, dem Einzug des PCs/Internet fing dann Anfang der 00er Jahre meine "Sesshaftigkeit" in der Wohnung an - inbesondere auch berufsbedingt, da ich rund 80% meiner Arbeitszeit im HomeOffice verbrachte.
Dennoch, Uni und Sport-bedingt unterbrach ich meine Zeit in der Wohnung täglich für mehrere Stunden und hatte in den 00er Jahren immer noch hinreichend Gründe, nach draußen zu gehen. Als dann die Uni wegfiel Anfang der 10er Jahre war ein weiterer Grund weg, nach draussen zu gehen.
Und mein Job war jahrelang in hohem Maße PC-Arbeit, wodurch ich das HomeOffice schon vor über 20 Jahren für mich erkannte. Es hat aus meiner Sicht eine Reihe von Vorteilen, aber auch Nachteile im sozialen Leben. Das muss man klar dazu sagen.
So gesehen kann ich heute sagen, dass ich relativ viel Zeit zu Hause verbringe und ich fühle mich dabei nicht schlecht, weil ich in meinem Leben weder Partytiger noch sonst jemand von meinem Verhalten war, den es permanent nach draussen (auf Events, Parties etc.) zog.
Ich denke, mit einer Partnerin wäre ich mehr unterwegs, sofern sie auch dahingehend aktiver ist. Auf der Couch sitze ich so gut wie nie, dafür (leider) viel vor dem PC (spiele aber nicht).
Die Wohnung verlasse ich schon täglich und das seit je her. Wenngleich die Dauer dafür kürzer wurden in den letzten 10 Jahren und ganz besonders in den letzten 7 Jahren (auch berufsbedingt). In der warmen Jahreszeit (April-Oktober) häufiger als in den übrigen Monaten.
Mit dem Erwachsenwerden, dem Einzug des PCs/Internet fing dann Anfang der 00er Jahre meine "Sesshaftigkeit" in der Wohnung an - inbesondere auch berufsbedingt, da ich rund 80% meiner Arbeitszeit im HomeOffice verbrachte.
Dennoch, Uni und Sport-bedingt unterbrach ich meine Zeit in der Wohnung täglich für mehrere Stunden und hatte in den 00er Jahren immer noch hinreichend Gründe, nach draußen zu gehen. Als dann die Uni wegfiel Anfang der 10er Jahre war ein weiterer Grund weg, nach draussen zu gehen.
Und mein Job war jahrelang in hohem Maße PC-Arbeit, wodurch ich das HomeOffice schon vor über 20 Jahren für mich erkannte. Es hat aus meiner Sicht eine Reihe von Vorteilen, aber auch Nachteile im sozialen Leben. Das muss man klar dazu sagen.
So gesehen kann ich heute sagen, dass ich relativ viel Zeit zu Hause verbringe und ich fühle mich dabei nicht schlecht, weil ich in meinem Leben weder Partytiger noch sonst jemand von meinem Verhalten war, den es permanent nach draussen (auf Events, Parties etc.) zog.
Ich denke, mit einer Partnerin wäre ich mehr unterwegs, sofern sie auch dahingehend aktiver ist. Auf der Couch sitze ich so gut wie nie, dafür (leider) viel vor dem PC (spiele aber nicht).
Die Wohnung verlasse ich schon täglich und das seit je her. Wenngleich die Dauer dafür kürzer wurden in den letzten 10 Jahren und ganz besonders in den letzten 7 Jahren (auch berufsbedingt). In der warmen Jahreszeit (April-Oktober) häufiger als in den übrigen Monaten.
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Re: Wie oft verlasst ihr eure Wohnung?
Ich bin eigentlich nur zum Schlafen zu hause oder wenn meine bessere Hälfte zu besuch kommt. Ansonsten bin ich beim Arbeiten, beim Sport, im Wald oder mit den Hunden draußen.
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- Begeisterter Schreiberling
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Re: Wie oft verlasst ihr eure Wohnung?
Eigentlich täglich. Nur wenn ich krank bin oder extrem ruhebedürftig und antriebslos bleibe ich ganz selten mal zwei, drei Tage drinnen. Das passiert wohl nur einmal im Jahr.
Everyone is in one room; and I'm in the next room.
Re: Wie oft verlasst ihr eure Wohnung?
Ich hatte die "bleib zuhaus, da bist Du sicher" Phase in the 30ern meines Lebens.
Habe dann aber einen "Inneren Durchbruch" gehabt, habe Kurse über Feldenkreis und Shiatsu besucht, und danach spezielle Massagekurse besucht (nachdem viele mir bestätigt hatten, daß ich die "richtigen Hände" hätte), und "unbedingt sowas machen sollte".
Ich habe dann 30 Jahre als Rücken- und Muskeltherapeut gearbeitet, und auch mit Schamanischen Reisen, Hypnotherapie nach Erickson und Körperbefragungen gearbeitet.
Mein Weg ist also nicht der "typische Ab-ler Weg" (weil es auch kein "typisch" gibt). - Jeder hat seine eigenen Steine, die ihm im Weg liegen, und über die er weg muß.
Dafür ist meine Vorgeschichte auch ganz anders (siehe "Vorstellung von Netzewerfer") : Ich wollte an das "fühlen" von Gefühlen rankommen, die tief unten versteckt waren, und mußte (und wollte) mich mit Berührungen dazu bringen, das was ausgelöst wird.
Also war ich unterwegs, hab in 40 km Entfernung von zuhaus Massagen und andere Sachen in einem Hotel gemacht.
Hat dann aber 30 Jahre gedauert bis ich innerlich reagierte, mit jetzt das spüren von Gefühlen (allgemeine und sexuelle) erlaube, und jetzt Kontakte auf dieser Grundlage machen will.
Und ich bin in einer Kraftsporthalle, suche Frauen für spezielle Sachen, die ich unterrichten will und werde in Kürze auch schwimmen gehen.
Habe dann aber einen "Inneren Durchbruch" gehabt, habe Kurse über Feldenkreis und Shiatsu besucht, und danach spezielle Massagekurse besucht (nachdem viele mir bestätigt hatten, daß ich die "richtigen Hände" hätte), und "unbedingt sowas machen sollte".
Ich habe dann 30 Jahre als Rücken- und Muskeltherapeut gearbeitet, und auch mit Schamanischen Reisen, Hypnotherapie nach Erickson und Körperbefragungen gearbeitet.
Mein Weg ist also nicht der "typische Ab-ler Weg" (weil es auch kein "typisch" gibt). - Jeder hat seine eigenen Steine, die ihm im Weg liegen, und über die er weg muß.
Dafür ist meine Vorgeschichte auch ganz anders (siehe "Vorstellung von Netzewerfer") : Ich wollte an das "fühlen" von Gefühlen rankommen, die tief unten versteckt waren, und mußte (und wollte) mich mit Berührungen dazu bringen, das was ausgelöst wird.
Also war ich unterwegs, hab in 40 km Entfernung von zuhaus Massagen und andere Sachen in einem Hotel gemacht.
Hat dann aber 30 Jahre gedauert bis ich innerlich reagierte, mit jetzt das spüren von Gefühlen (allgemeine und sexuelle) erlaube, und jetzt Kontakte auf dieser Grundlage machen will.
Und ich bin in einer Kraftsporthalle, suche Frauen für spezielle Sachen, die ich unterrichten will und werde in Kürze auch schwimmen gehen.