Das behauptest du einfach, dabei weißt du es doch gar nicht (und ich auch nicht, btw... in diesem konkreten Anwendungsfall - wie gesagt: Noch nie einen auch nur annähernd vergleichbaren Job gehabt ... ich kenne im wesentlichen Schule, Uni, Uni-Tutorenjobs und dann ein bisschen Selbständigkeit [in der ich auch nicht wirklich gut bin... um nicht zu sagen ein ziemlicher Totalausfall, wenn ich ehrlich bin]).Nephthys79 hat geschrieben: ↑20 Apr 2023 16:27 Also ehrlich, Poet. Selten einen Beitrag gesehen der plötzlich so einen krassen Knick nach unten hat.
Geh doch mal hin und bitte um ein Gespräch, in dem du klären kannst, ob der Laden und du zusammen passen. Es spricht ja einiges dafür, angefangen damit, dass du Interesse daran hast und du hast auch mehr zu bieten als du dir selbst gegenüber zugestehst.
Wir kennen uns doch hier nur über eine Textmaske... ich weiß auch nicht, ob du gut in deinem Job gut bist oder nicht, woher soll ich das auch wissen?
...und ja, sinnloses Zeug fabulieren und irgendwelchen abstrakten Gedankenkonstrukten nachhängen (das, was man - apropos "nur über eine Textmaske" - für dieses Forum wohl als mehr oder weniger einzigen nützlichen "Skill" anführen kann) kann ich vielleicht. Aber das ist ja eine völlig andere Kategorie als in nem Laden stehen und den ganzen Tag... äh, ja... keine Ahnung, was man so macht, wenn man den ganzen Tag im Laden "steht". Man steht wahrscheinlich auch nicht nur, sondern macht Dinge...
Laberonkel und "'i told you so'-Karma"-Leute wie mich brauchen die da mit ziemlicher Sicherheit nicht. -.-
Ich zweifle auch ehrlich gesagt an meiner Geeignetheit in Bezug auf meine psychisch-nervlich-mentale Belastbarkeit... die ist nämlich wirklich nicht besonders ausgeprägt.
(Letzteres spricht schon mal grundsätzlich gegen so ziemlich jeden Job, ja, aber ist glaub ich noch mal ein Unterschied, ob man "freie Zeiteinteilung" in einem Job hat oder jeden Tag verlässlich um Punkt 7 auf der Matte stehen muss [oder wann auch immer der shift cycle bei denen beginnt]. Wenn es einem im ersteren Falle mal "nicht so gut geht", macht man die Arbeit halt einen Tag später, das kümmert niemanden, solange man keine Deadline reißt - in letzterem Falle hingegen hat man keine Chance, sich irgendwie rauszureden oder einfach mal nicht zu arbeiten, weil es "einem nicht so gut geht".
Bzw. das kann man vielleicht 1-2 Mal bringen, danach wird man ziemlich sicher gefeuert.)
Again, wie bei Nephthys79: Aus welcher Datenbasis ziehst du diese Schlussfolgerung?kreisel hat geschrieben: ↑20 Apr 2023 16:29
Klingt doch gut!
Und du kannst dir ja auch erstmal ein Bild machen, dafür ist ja auch die Probezeit da, damit beide Seiten
schauen wie es passt, und dass man in den Job reinfindet.
Glaube schon, dass du für die Firma ein Gewinn wärst, Minderwertigkeitsgefühle sind da nicht angebracht
Wenn ich auf mein Leben gucke, sehe ich eigentlich nur eines: Versagen auf ganzer Linie. Weiß nicht, wieviel davon selbst verschuldet und wieviel äußeren Einflüssen zuzurechnen, aber ist ja auch egal.
Ach ist alles doof... ich fürchte, es wird auf das hinauslaufen, was immer passiert: Ich werde mich weitere N Wochen mit dem Gedanken quälen, ob ich jetzt dahingehen soll oder nicht, und irgendwann dann, in einem Monat oder so, wenn ich mich dann endlich überwunden habe, Kontakt aufzunehmen, stehe ich vor dem Laden und das Schild ist weg... weil der Job vergeben ist. (Oder der Laden, weil ein Titanosaurier aus Versehen draufgetreten ist ^^.)
Ich glaub manchmal wirklich, ich bin ein hoffnungsloser Fall...