Warum werden sie das?
Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.
Wie soll man es denn anders verstehen, wenn man aus irgendwas das Maximum herausholen soll?
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.
Wenn Du für Dich das Maximum an Glücksgefühlen rausholen sollst, dann bestimmst Du doch selbst, wie Du diese 5% gestaltest. Und wenn es tatsächlich Maloche wird - dann denk mal drüber nach, warum Maloche anscheinend das ist, was Dich am glücklichsten macht.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.
Das weiß ich bereits. So bin ich nun mal konditioniert. Meine Lebensaufgabe ist es, Schuldgefühle und schlechtes Gewissen immer wieder reduzieren zu müssen.
Zuletzt geändert von Seb-X am 20 Mär 2023 10:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.
Dann ist es eben kein Hobby, sondern eine selbst gestellte Aufgabe. Ich kenne keine Weiterentwicklung mit Spaß. Nenn mir bitte eine.Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: ↑14 Mär 2023 18:16Wie kommt es eigentlich, dass du so fest davon überzeugt bist, dass du keinen Spass im Leben haben darfst? Weiterentwicklung kann durchaus auch Spass machen. Ein steiniger Weg mit starkem Widerstand ist keine automatische Garantie dafür, dass man sich weiterentwickelt.Seb-X hat geschrieben: ↑13 Mär 2023 08:58 Niemand ist gezwungen sich weiterzuentwickeln. Es geht hier auch nicht
vorrangig darum, Spaß zu haben. Ich will nicht mehr schwach sein, keine Lusche mehr sein. Wenn man stets den Weg des geringsten Widerstands geht, dann entwickelt man sich nicht weiter, arbeitet auch nicht an sich selbst.
Davon abgesehen muss ein Hobby einen ja nicht unbedingt weiter bringen. Ein Hobby hat in meinen Augen in erster Linie die "Aufgabe" mir Freude zu machen. Besonders, wenn man beruflich eingespannt ist, halte ich es für sehr wichtig, dass man in seiner Freizeit Dinge macht, die einem in erster Linie Spass & Freude machen.
Ist es wirklich schwach, wenn man etwas beendet, was einem keine Freude macht? Nicht nur das, man quält sich mit dieser Sache sogar noch. Da finde ich es stärker, sich einzugestehen, dass einem etwas nicht gut tut.
Es geht nicht darum, dass ich mir verbiete, Spaß zu haben. Das tue ich auch nicht. Ich hab aber an Dingen keinen Spaß mehr. Was soll mir da noch Spaß machen? Irgendwann sieht man es nur noch als Stillstand an.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.
Ganz einfach: Weil man nicht aufgibt, was bisher funktioniert hat. Und schon gar nicht für etwas, auf das man noch weniger Lust hat und dessen Verlauf total unsicher ist. In welche Richtung sollte ich mein "Mindset" ändern? "Scheiß auf alles, egal was die Konsequenzen sind"? Das würde bei mir niemals funktionieren.Hoppala hat geschrieben: ↑13 Mär 2023 20:51
Im übrigen war Silvinas Kernaussage: dein Mind.-Set ändern. In deinen "Antworten" reproduzierst du das nur fortwährend. "Nö. Ich werd auf jeden Fall so weitermachen, egal wie kacke wie es mir dabei seit Jahren und auf unabsehbare Zeit auch geht. Mich quälen ist richtig. Alles andere ist falsch." wäre da doch die abschließend angemessene Antwort?
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.
Warum nimmst Du nicht als Lebensaufgabe "Deine Konditionierung umprogrammieren". Sowas ist möglich. Klar, es ist härtere Arbeit als die tägliche Portion Schuldgefühle - aber das magst Du ja
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.
Du sagst es: Es ist härtere Arbeit. Damit kommt erst keine Motivation auf. Außerdem klingt es so, als würde ich Feuer mit Feuer bekämpfen müssen.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.
Musst Du wissen. Für mich klingt "den Rest meines Lebens täglich mittelgroße Plackerei" unangenehmer als "paar Monate große Plackerei und dann den Rest meines Lebens kleine". Man wird ja auch nicht jünger, und was heute noch mittelgroß ist, ist in 15 Jahren wahrscheinlich nicht mehr zu bewältigen.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.
Ich sehe nicht, dass der zweite Weg für mich möglich ist. Ich habe nicht das Gefühl, ich könnte da wählen. Und wenn vieles in 15 Jahren nicht mehr möglich ist, dann frage ich mich, warum ich überhaupt so alt werden will. Deswegen kann ich nicht nachvollziehen, warum optimistisch in die Zukunft blicken soll, v.a. wenn sich Verpasstes immer schlechter nachholen lässt.Tania hat geschrieben: ↑20 Mär 2023 11:09Musst Du wissen. Für mich klingt "den Rest meines Lebens täglich mittelgroße Plackerei" unangenehmer als "paar Monate große Plackerei und dann den Rest meines Lebens kleine". Man wird ja auch nicht jünger, und was heute noch mittelgroß ist, ist in 15 Jahren wahrscheinlich nicht mehr zu bewältigen.
Siehste. Und somit ist da für mich nichts anders. Ich kann es richtig oder falsch machen. Das bedeutet Grübeln und Sorgen. Aber keinen Spaß. Die Situation habe ich bereits.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.
Mit "vorher vorstellen" funktioniert das auch nicht.Seb-X hat geschrieben: ↑20 Mär 2023 08:50Ja, welches andere "Mindset" denn? Ich kann mir keines vorstellen.Hoppala hat geschrieben: ↑13 Mär 2023 20:51 Im übrigen war Silvinas Kernaussage: dein Mind.-Set ändern. In deinen "Antworten" reproduzierst du das nur fortwährend. "Nö. Ich werd auf jeden Fall so weitermachen, egal wie kacke wie es mir dabei seit Jahren und auf unabsehbare Zeit auch geht. Mich quälen ist richtig. Alles andere ist falsch." wäre da doch die abschließend angemessene Antwort?
Einfach nur Schulterzucken, egal was passiert? Auf alles pfeifen?
Nur mit Wollen und Tun.
Ein Beispiel (nein, dies ist weder Aufforderung, es so zu tun, noch soll es irgendeine Richtung oder Spektrum vorgeben: es ist wirklich nur ein Funktionsbeispiel):
Bei vielen Menschen, die etwas fröhlicher werden wollen und bei andern Menschen besser ankommen, hilft es, wenn sie sich vornehmen. täglich mindestens X-mal (nach Belieben wählbar) bewusst zu lächeln. Oder - nächstes Level: über etwas ehrlich - aber nie abfällig! - lachen.
Und das üben sie solange, bis das klappt. Der tatsächliche Aufwand ist ja minimal (der "gefühlte" kann größer sein). Und dann gehen sie in sich, ob es ihnen dadurch besser geht.
Wenn nein: wird meistens erstmal "die Dosis" etwas erhöht. Klappt das dann auch nicht, lässt man diese spezielle Aktion - nicht das Prinzip selbst! - vorläufig(!) fallen.
Wenn ja: wird die "Dosis" erhöht, um Gewohnheit zu erzeugen und eben nicht mehr aktiv daran denken zu müssen. Das Positive zum Automatismus werden lassen. Sowie was Neues, Ännliches zusätzlich ins "Programm" genommen. Mit dem wird ebenso verfahren, usw. bis insgesamt ein Level erreicht, mit dem mensch es gut(!) aushalten kann.
Das Mindset ändert sich auf diese "von selbst".
Andere gehen 10 min täglich spazieren. Beginnen, sich 5min mehr Zeit fürs Frühstück zu nehmen. Nehmen sich vor, 2 x die Woche mit Verwandten zu telefonieren. Meditieren. Singen. Hauen auf den Boxsack. Oder oder. Was immer individuell als "das bringt mich in bessere Laune" empfunden wird. Und immer klein anfangen. Denn es soll eben keine Mühe sein.
Es sei denn natürlich, Mühe ist das, was dich in gute Stimmung versetzt?
Wenn es funktioniert: warum dann die Jammerei und das ständige Fragen nach anderen Wegen und Möglichkeiten?Seb-X hat geschrieben: ↑20 Mär 2023 10:38Ganz einfach: Weil man nicht aufgibt, was bisher funktioniert hat.Hoppala hat geschrieben: ↑13 Mär 2023 20:51
Im übrigen war Silvinas Kernaussage: dein Mind.-Set ändern. In deinen "Antworten" reproduzierst du das nur fortwährend. "Nö. Ich werd auf jeden Fall so weitermachen, egal wie kacke wie es mir dabei seit Jahren und auf unabsehbare Zeit auch geht. Mich quälen ist richtig. Alles andere ist falsch." wäre da doch die abschließend angemessene Antwort?
Dass die Jammerei anscheinend Teil deines persönlichen Glücksprogramms ist, könntest du künftig anderen etwas früher mitteilen.
Dann bist du ja, allen deinen Klagen zut Trotz, ein glücklicher Mensch. Da du durchgehend deine Lebensaufage erfüllst.
Das ist natürlich ein gewisses Paradox. Aber gerad deshlab entscheidest nur du, welche Seite des Paradoxes du stärker deine Gedanken und Gefühle bestimmen lassen willst.
Hast du es eigentlich lieber, wenn andere deine Qual abzumildern versucht, oder sie schulterzuckend ignorieren, oder mutwillig noch ienen drauf setzen?
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.
Dass da ein nicht unerheblicher masochistischer Zeitfaktor dabei ist, schließe ich nicht aus. Unter angenehm stelle ich mir dennoch was anderes vor.
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Re: Hoffnung?
Und wenn man nicht offen und mutig ist? Pech gehabt?
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.
Immerhin weißt du ja schon, woran es liegt. Da könnte man ja ansetzen. Hypnose wäre z.B. eine Idee, die mir dazuSeb-X hat geschrieben: ↑20 Mär 2023 10:56Du sagst es: Es ist härtere Arbeit. Damit kommt erst keine Motivation auf. Außerdem klingt es so, als würde ich Feuer mit Feuer bekämpfen müssen.
einfällt. Bei manchen Leuten hilft es, z.B. bei Süchten (starkes rauchen, etc.). Aber vermutlich glaubst du daran nicht und willst lieber weiter nach Gründen suchen, warum nichts helfen wird.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.
Das ist einfach nicht wahr.Antonia hat geschrieben: ↑20 Mär 2023 14:53 Immerhin weißt du ja schon, woran es liegt. Da könnte man ja ansetzen. Hypnose wäre z.B. eine Idee, die mir dazu
einfällt. Bei manchen Leuten hilft es, z.B. bei Süchten (starkes rauchen, etc.). Aber vermutlich glaubst du daran nicht und willst lieber weiter nach Gründen suchen, warum nichts helfen wird.
Weißt du was ich WIRKLICH will? Etwas, das von der ersten (!) Sekunde angenehm ist oder gar Spaß macht und mich dennoch weiterbringt. Ansonsten wird es für mich alles das gleiche sein, egal ob Hypnose (die ich schon mal probiert habe und es eine ausschließlich anstrengende Erfahrung war), Entspannungsübungen, Kampfsport, neue Freunde suchen, Partnersuche oder Weiß-der-Kuckuck. Wenn es das generell nicht gibt, dann lohnt sich für mich nichts neues.
Sobald die Anstrengung ins Spiel kommt, was bei mir ruckzuck der Fall ist, dann war es das mit dem Angenehmen. Ich habe die Schnauze voll davon, dass man immer erst sich anstrengen muss, um sich einigermaßen und wenigstens kurzzeitig wohlfühlen zu können. Ich möchte mich mal nicht dafür anstrengen müssen. Und Hypnose oder Entspannungsübungen kann ich mit Erfahrung klar unter unangenehme Anstrengung verbuchen. Wenn das nicht anders ist, ist für mich nichts wirklich neues. Nichts. Es ist bereits zum Kotzen, dass zu allem noch die Motivation fehlt und auch es noch diese gewaltige Überwindung braucht. Was bei mir mit unangenehmen Gefühlen beginnt, wird i.d.R. mit der Zeit nicht angenehmer. Es bleibt dann Mühsal.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.
Nämlich was?
Ich fände hilfreich, wenn du ab und zu auch mal paar Fragen beantwortest, anstatt immer neue (alte) aufzuwerfen. Insbesondere diese:
Dieses Erlebnis hängt primär von deiner eigenen Einstellung zu neuen Erlebnissen und Erfahrungen ab.Seb-X hat geschrieben: Etwas, das von der ersten (!) Sekunde angenehm ist oder gar Spaß macht und mich dennoch weiterbringt
Sowie deinem persönlichen Maßstab, was "weiterbringen" (wohin eigentlich?) für dich heißt.
Anders gesagt: du selbst und deine Eistellung sind die entscheidenden Schlüssel.
Dazu kommt dann noch eine kleine Portion Zufall, weil es ja tatsächlich ein kann, dass einem was Neues auf Anhieb unverhofft widerlich ist; wie ein Geschmack nach dem ersten Bissen einer bislang unbekannten Frucht z. B.
Solange ich aber erwarte, dass es nicht angenehm wird, ist gerade die erste Sekunde zwangsläufig unangenehm.
So funktionieren Menschen.
Damit sind wir wieder bei deinem Mind-Set.
Und dass man diesen neuen Geschmack nun erfahren hat - angenehm oder nicht - wäre für mich zum Beispiel schon ein "weiterbringen".
Wie du "weiterbringen" definierst, weiß ich nicht. Weißt du es?
Du setzt eine Menge Energie darain, dem ausgerechnet dem Unangenehen aus dem Weg zu gehen, dass dich zum Angenehmen führen könnte.
Kann sogar sein, dass du mögliches Angenehmes flott in "unangenehm" umdefinierst. Weil, "das darf ja nicht sein".
Dieser Part des Ganzen: das bist nur du. Sonst nix. Solange du das weiter tust, wird es so bleiben.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.
Ich habe bereits versucht, Dinge lockerer zu nehmen. Damit bin ich auf die Schnauze gefallen.
Meine Einstellung? Misstrauisch sein, stets auf der Hut sein, sich mit möglichen Gefahren beschäftigen, nicht negativ auffallen, positive Bestätigung suchen und davon abhängig sein, Antrieb ist eine moralische Pflicht, Pflichten haben immer Vorrang, es sich nicht zu leicht machen, Spaß hat keinen Vorrang, das Schöne muss man sich verdienen. Das ist meine Einstellung.
Wann kommt denn das Angenehme nach dem Unangenehmen??? Wann denn endlich? Ich sehe es nicht.
Wenn es etwas nicht leicht ist, ist es für mich automatisch unangenehm. Denn etwas, das schwierig ist, kommt automatisch mit der Angst, es nicht zu schaffen. Auch bei der x-ten Wiederholung. In Verbindung mit genereller Lustlosigkeit. Dann will ich es einfach nur hinter mir haben.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.
Dass das ein komplett dysfunktiones System ist, weißt Du sicher selbst.
Vor allem ja auch deswegen, weil nur Du selbst Dir definierst, was dich weiter bringt. Und da Deine Einstellung davon, was Dich weiter bringt, sehr rigide zu sein scheint, wird das wohl niemals so zusammen gehen.
Abgesehen davon fällt mir selbst da auch nix ein, was in meinem Leben genau diesem Deinen Anspruch entsprechen könnte.
Das Leben ist nun mal zum größten Teil anstrengend, vor allem, wenn man erwachsen ist und Verantwortung für sich trägt.
Wenn Dein Anspruch ist, etwas zu tun, was Dir sofort Spaß macht und Dich weiter bringt, dann wäre das vielleicht eine Idee, etwas zu tun, was Du wirklich nur aus reinem Spaß an der Sache machst und dann zu lernen, anschließend keine Schuldgefühle zu haben, dass das ja jetzt "nur" Spaß gemacht hat. Sondern die Freude zu genießen. DAS würde Dich weiterbringen.
Aber, jetzt wirst Du wahrscheinlich wieder schreiben, dass das ja auch wieder anstrengend ist, weil es ja doch wieder Mühe macht hinterher.
Tja, thats life. Das ist es, was es zu akzeptieren gilt. Das Leben ist oft anstrengend, doof, mit Schmerzen verbunden usw. Bei jedem von uns. So ist es nunmal. Man kann sich dann entscheiden: sich darüber ständig zu grämen, mit den Füßen aufstampfen und sagen "ich will aber, dass es leicht ist" und sich damit nur selbst schlechte Gefühle machen oder man kann anfangen zu lernen, dies zu akzeptieren.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.
Nein, sondern weil ich es mir verbiete bzw. ein noch größeres schlechtes Gewissen verhindern möchte. Und das einzige, worauf ich wirklich Lust habe und mehr als nur ein ungenügender Ersatzspaß wäre, das hängt nicht allein von mir ab. Dazu muss ich, der sich da gar nichts traut, erstmal eine Frau finden, die ich attraktiv finde die mich attraktiv findet und in der Sache besteht Konsens.
Dann ist eben alles unangenehm. Bei mir ist das stets mit (Versagens-)Ängsten und Sorgen verbunden. Die verschwinden auch nicht nach getaner Pflicht. Platz für angenehme Gefühle ist dann nicht mehr.
Dies zu akzeptieren bedeutet in meinem Fall dann eben auch, dass ich stets ein unlockerer, vergrübelter und verkrampfter Mensch sein werde. Auch Resignation ist Akzeptanz. Nach der Sorge ist vor der Sorge. Somit habe ich es nach deiner Definition bereits akzeptiert. Deswegen wird man es mit mir nie leicht haben. Je schwieriger alles ist, desto weniger bin ich für anderes zu gebrauchen. Von Genuss ganz zu schweigen.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.
Seb-X hat geschrieben: ↑20 Mär 2023 15:22Das ist einfach nicht wahr.Antonia hat geschrieben: ↑20 Mär 2023 14:53 Immerhin weißt du ja schon, woran es liegt. Da könnte man ja ansetzen. Hypnose wäre z.B. eine Idee, die mir dazu
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Von der 1. Sekunde an soll es angenehm sein? ??? Ist völlig unrealistisch!
Vielleicht hast du einfach nur falsche Vorstellungen und gehst mit einer viel zu hohen Erwartungshaltung an
neue Dinge heran. Im übrigen kapiere ich nicht, was an Entspannungsübungen anstrengend sein soll...sie sollen doch nicht
anstrengend sein, sondern im Gegenteil, dir helfen, dich zu entspannen....naja....du erwartest nichts Gutes, hast unangenehme Gefühle schon vorher, hast innere Blockaden...wie soll es dann auch funktionieren?
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