Sobald sich auch nur einer ausgeschlossen fühlt, ist er ausgeschlossen. Und die Sprache hat sich zu wandeln.
Nicht meine Meinung, aber Realität.
Sobald sich auch nur einer ausgeschlossen fühlt, ist er ausgeschlossen. Und die Sprache hat sich zu wandeln.
Naja, aber es wird sich IMMER irgendjemand ausgeschlossen fühlen. Das ist nunmal nicht zu vermeiden in einer Gesellschaft.
Das mit dem Gemüse halte ich für einen äußerst hinkenden Vergleich.Calliandra hat geschrieben: ↑09 Mär 2023 15:37 Naja, diejenigen, die gendern, machen das ja, weil in ihrer Sicht die bisherige neutrale männliche Form halt nicht impliziert, dass das Geschlecht egal ist, sondern dass es um Männer geht.
Das brauchst du nicht mit mir diskutieren, da halte ich es wie in meinem Eingangsbeitrag:
Dem würde ich allerdings auch widersprechen. Es ist nur eine andere (aus Sicht der Genderbefürworter neutralere) Art, verschiedene Geschlechter einzuschließen.
Sprache wandelt sich auch stetig. Allerdings aus der gelebten Sprache heraus. Und das lässt sich dann auch von keinem Sprachpuristen aufhalten.
Gruselig finde ich ja, dass sogar Bildungsbeauftragte sich in diese Spracherziehungsrolle begeben. Wenn eine fachlich akzeptable Belegarbeit im Studium nicht angenommen wird, weil nicht gegendert wurde, ist das meiner Meinung nach schon grenzwertig.
Schön verdeutlichend war ja diese Veranstaltung. Ich habe auf der Arbeit keinen Ton und hoffe, den richtigen Ausschnitt gefunden zu haben: