Momo hat geschrieben: ↑08 Mär 2023 03:33
Was.... Wie kommst du von meiner Aussage darauf, dass du eine Erlaubnis bräuchtest, um meinen Nickname zu benutzen - für den ich einen Admin angeschrieben habe, um ihn ändern zu lassen -, statt darauf, dass es mich stört, wenn du einen Nickname benutzt, der schon seit zwei Jahren nicht mehr aktuell ist?
Für dich eine Selbstverständlichkeit. Für andere auch. Wenn ich eine Selbstverständlichkeit ausübe, zum Beispiel die Frau zu begrüßen, werde ich angesehen, wie wenn ich vom Mond stamme.
Habe mich nur abgesichert, dass ich dich auch ernsthaft noch Momo nennen kann, oder auf alte Formalitäten zurückgreifen muss.
Du kannst mir gerne erklären, wo ich falsch liege.
Ich verstehe es einfach anders.
Keine Ahnung, auf welchen Beitrag du dich damit beziehst, daher kann ich dazu nichts sagen.
Auf Seite 29 beweisbar:
Hoppala hat geschrieben: ↑06 Mär 2023 16:50
Two-Tone hat geschrieben: ↑06 Mär 2023 15:16
Oder ist emotionale Intelligenz etwas, was man autodidaktisch erlernt? Gibt es in der Bibliothek Bücher dazu, wie man emotionale Intelligenz erlernt?
Ja, das geht und gibt es.
Ich würde es aber
nicht empfehlen.
Dieselbe Frage hast du auch gestellt. Er empfiehlt es nicht, du empfiehlst Dinge.
Und ich habe mich auch nie dazu bereit erklärt, dich auf diese Weise zu unterstützen, ich bin nicht deine Therapeutin.
Das ist schade. Weil so eine Konversation ist kostenlos.
Also wieso sugerriert mir deine Reaktion, dass du das als meine Aufgabe ansiehst und ich deine Erwartungen enttäuscht habe?
Enttäuscht? Ich würde sagen: War ja so klar. Wie gewöhnlich. In meiner Erwartung.
Wieso gehst du anscheinend davon aus, dass ich das locker leisten könnte, ohne meine eigene Situation dabei in Betracht zu ziehen?
Altruismus. Die Befinden des anderen sind wichtiger, als das eigene.
Tania hat geschrieben: ↑08 Mär 2023 05:55
Und man hört zu, weil man weiß, dass dieser Mensch irgendwann sagt "Danke, das war ein tolles Gespräch", und glücklich von dannen zieht. Wenig Aufwand für einen selbst, viel Nutzen für den Anderen.
Ist doch toll? Hast dich sozial verhalten. Und bestimmt gibt es ein Zitat von Konfuzius oder irgendeinen anderen Philosophen, der dir auf den Weg geben will, dass nicht du selbst Mittelpunkt bist, sondern der andere.
Eine sehr sehr engagierte Freundin könnte das vielleicht leisten - aber wahrscheinlicher ist, dass jede Frau mit so viel Bedarf überfordert wäre. Es wäre extrem viel Aufwand für sie - ohne anfangs überhaupt einen Nutzen für ihn zu erkennen.
Ich muss ja nicht von außen sichtbar zeigen, dass ich sozial ausgelaugt bin. Weil sonst erkennt die Frau, dass ich ein Patient bin, und kein Partner. Das muss man verhindern, um sie bei sich behalten zu können.
Tania hat geschrieben: ↑07 Mär 2023 16:38
Wahrscheinlich standen Dir anfangs nahezu alle Frauen neutral gegenüber. Aber da Du gerade erklärt hast, allen Foristinnen gegenüber Antipathie zu empfinden, sehe ich nur geringe Chancen, dass aus "neutral" irgendwann "sympatisch" wird.
Ach, so wollte ich das nicht ausdrücken. Mist. :/
Meinte: Ich empfinde neutrales Verhalten gegenüber aller Frauen, alle Frauen gegenüber mir aber keine Sympathie.
Der erste Eindruck lässt sich durch ein Forum kaum vermitteln. Was soll dann so eine Umfrage bringen?
Auflisten, wer mich sympatisch findet oder denkt, ich habe einen guten Eindruck gegeben. Mit dieser Auflistung den anderen Forenmitgliedern aufzeigen, dass es auch Menschen gibt, die sehr wenig Sympathie oder Gemütlichkeit ausstrahlen kann.
Korrekt. Denn für die meisten Menschen ist Freundschaft etwas Wertvolles. Etwas, in das sie Zeit und Energie stecken. Kommt ein Wildfremder und bietet einem ebenfalls Wildfremden das an (und fordert es damit gleichzeitig ein), dann zeigt das im Wesentlichen, dass für ihn Freundschaft einen völlig anderen Stellenwert hat.
Jeder Erstkontakt, auch von mir an jemanden, ist erstmal ein wildfremder Mensch. Auch deine Freunde. Oder dein Freund, falls du einen hast. Da warst du zu ihm erstmal ein wildfremder Mensch, weil irgendwie musstest du ihn anschreiben. Oder es ging anders herum.
Ich würde da einer mehrmonatigen stationären Gruppentherapie mit anschließender sorgfältiger Eingliederung in den Alltag größere Chancen einräumen.
Hoppala hat geschrieben: ↑08 Mär 2023 09:29
Hast du Kontakt zu Psychotherapeuten / Sozialarbeiter / sozialpsychiatrischen Stellen?
Oder willst du dein weiteres Leben auf der Bahn verbringen, auf der du dich gerade befindest?
Geht auch an Tania oder Momo: Erstattet mir das Geld! Erstattet mir das Geld, und dann gehe ich hin. Weil andere kriegen kostenlose Therapien, weil sie einen Krankenschein nachweisen können, ein Forever Alone oder ein Incel bekommt keinen Krankenschein.
Dann nehme ich nach der Arbeit, die der mündige und brave Bürger aus dem Dorf immer vollständig zu Ende führt, den vorletzten Zug erstmal in die Kleinstadt, dann umsteigen in die Großstadt, rede zwei Stunden noch spät Abends mit dem Therapeuten, der es sicherlich dumm findet, dass jemand abends noch antanzen muss, wenn er mit seinen Freunden doch eigentlich Sushi essen wollte, und er muss mich nach Hause fahren, weil bis dahin die letzte Verbindung von der Kleinstadt ins Dorf abgefahren ist.
Gruppentherapien sollten auch spät Abends noch möglich sein. Dass die anderen sich an mich orientieren müssen, weil ich meine Arbeit fertig machen muss, würde ich toll finden. Paketzustellung ist systemrelevant, also hat diese Priorität.
Oder der Therapeut wird mich regelmäßig besuchen müssen. Und er wird jedesmal tief durchschnaufen müssen, weil er jetzt mich besuchen muss und keine Person mit bipolarer Störung.
Doch vielleicht warte ich erstmal, bis ich meine Eloquenz geschärft habe. So, dass ich einen Therapeuten in etwa so entgegenkommen kann, wie Cartman die Nanny, die er zermürbt hat weil sie ihm die Playstation weggenommen hat und, nunja, wer ein ewiger Single ist kann leicht für seine Taten bestraft werden.
Ein Ausschnitt dazu
Wenn ich auf diesem Level bin, dann ja, dann wäre ich bereit für eine Therapie.