Außerdem frage ich mich, ob du die genannten Frauen alle persönlich kennst. Müsstest du, denn wie sonst kannst du wissen, dass diese Frauen klug und selbstbewusst sind?
Was das Selbstbewusstsein betrifft: Sie treten regelmäßig selbstbewusst vor Fernsehkameras vor einem Millionenpublikum auf. Einige der Frauen haben Führungspositionen.
Was die Klugheit betrifft:
https://de.wikipedia.org/wiki/Alena_Buyx
Nach dem Abitur studierte sie ab 1997 Medizin, Philosophie, Soziologie und Health Sciences an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, der University of York (GB) und dem University College London. Gefördert wurde sie dabei von der Studienstiftung des deutschen Volkes. Sie wurde 2005 zum Dr. med. promoviert und erlangte im selben Jahr die Approbation als Ärztin und den Magister in Philosophie und Soziologie an der Universität Münster. Von 2006 bis 2008 war sie dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin tätig. Anschließend war sie 2008/09 Academic Scholar im Harvard University Program in Ethics and Health der Harvard Medical School. 2009–2012 fungierte sie als stellvertretende Direktorin des Nuffield Council on Bioethics.[3] Sie habilitierte sich 2013 in Münster und erhielt die Lehrberechtigung für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin. Sie leitete 2012–2014 die DFG-Emmy Noether Gruppe „Bioethik und Politische Philosophie“ (Universität Münster) und war bis 2015 Senior Research Fellow of Public Policy am University College London.
Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel berief sie 2014 als Professorin für Medizinethik. Gleichzeitig war sie Co-Direktorin des Instituts für Experimentelle Medizin der Universität Kiel.[3] 2016 wurde sie in den Deutschen Ethikrat berufen.[4] Dort leitete sie von Dezember 2017 bis Mai 2019 die Arbeitsgruppe zu Eingriffen in die menschliche Keimbahn.[5][6] Im September 2018 folgte sie dem Ruf der Technischen Universität München (TUM) auf die W3-Professur für Ethik der Medizin und Gesundheitstechnologien. Gleichzeitig ist sie Direktorin des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin[7] an der TUM.[8][3] Im Jahr 2020 wurde sie in der Sektion Wissenschaftstheorie in die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina gewählt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Marina_Weisband
Dort absolvierte Weisband ihr Abitur am Carl-Fuhlrott-Gymnasium und studierte ab 2006 Psychologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.[1][2] Seit Dezember 2013 ist sie Diplom-Psychologin.
https://de.wikipedia.org/wiki/Marylyn_Addo
Sie studierte von 1989 bis 1996 Humanmedizin an der Universität Bonn mit Erasmus-Jahren von 1992 bis 1994 in Straßburg und Lausanne. Ihre Promotion in Bonn und Lausanne schloss sie 1999 ab und machte im selben Jahr ein Diplom in Tropical Medicine and Hygiene (DTM&H)[6] an der London School of Hygiene and Tropical Medicine. Im Anschluss zog Addo nach Boston, wo sie in den folgenden Jahren ihre Facharztausbildung im Massachusetts General Hospital abschloss und als Postdoc im Partners AIDS Research Center des Massachusetts General Hospital und der Harvard Medical School arbeitete.[6] Von 2010 bis 2013 war sie Assistant Professor für Medizin an der Harvard Medical School und Mitglied des Executive Committee des Harvard Center for AIDS Research (CFAR)
https://de.wikipedia.org/wiki/Melanie_Brinkmann
Melanie Brinkmann legte ihr Abitur 1993 am Geschwister-Scholl-Gymnasium im Garbsener Stadtteil Berenbostel ab.[1] Im Anschluss studierte sie zunächst Anglistik und Soziologie an der Universität Hannover.[2] Nach einem Jahr wechselte sie zur Biologie. Dieses Fach studierte sie an der Universität Göttingen und der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Jahr 2004 wurde sie an der Universität Hannover promoviert.[3] In ihrer mit einem Preis ausgezeichneten Doktorarbeit beschäftigte sich Brinkmann mit dem Kaposi-Sarkom.[4]
Unterstützt von einem Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) arbeitete Brinkmann von 2006 bis 2010 als Postdoktorandin im Labor von Hidde L. Ploegh am Whitehead-Institut für biomedizinische Forschung in Cambridge, Massachusetts. Dort forschte sie über Toll-like-Rezeptoren.[4]
Im Juli 2010 übernahm sie die Leitung der Nachwuchsgruppe „Virale Immunmodulation“ am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig. Sie war und ist beteiligt an mehreren Forschungsprojekten der DFG auf den Gebieten der Virologie und Immunologie;[5] so erhielt sie beispielsweise von 2005 bis 2008 ein Forschungsstipendium der DFG für ihre Untersuchungen zum Thema Toll-like Rezeptoren: Ziele der herpesviralen Immun-Evasion?[6] und ist seit 2010 Teilprojektleiterin des DFG-Projektes Modulation der Immunantwort durch die Gammaherpesviren Kaposi Sarkom-assoziiertes Herpesvirus und Murines Herpesvirus 68 (B03).[7] Von 2012 bis 2018 war Brinkmann Juniorprofessorin am Institut für Virologie der Medizinischen Hochschule Hannover.[8]
Seit 2018 hat Brinkmann eine W2-Professur für „Genetik der Viren“ am Institut für Genetik im Forschungsschwerpunkt „Infektionen und Wirkstoffe“ der Technischen Universität Braunschweig.
https://de.wikipedia.org/wiki/Maja_G%C3%B6pel
Sie diplomierte 2001 als Medienwirtin an der Universität Siegen[6] und wurde 2007 an den Universitäten Hamburg und Kassel in politischer Ökonomie (Dr. rer. pol.) promoviert. Von 2003 bis 2006 war sie Stipendiatin[7] der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw). In ihrer von Christoph Scherrer und Ulrich Brand begutachteten Arbeit befasste sie sich mit institutionalistischen Theorien und hegemonialen Praktiken globaler Politikgestaltung und den Prämissen liberaler demokratischer nationalstaatlicher Ordnungen.[8] Sie arbeitete zu den Themen Globalisierung und Nachhaltigkeit, nachhaltige Entwicklung sowie Generationengerechtigkeit, u. a. ehrenamtlich im Arbeitskreis Internationales des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Von 2006 bis 2012 war sie für den World Future Council als Campaign Manager Climate Energy in Hamburg und als Direktorin Zukunftsgerechtigkeit des Brüsseler Büros tätig. In der Zeit entstand auch der Future Policy Award und die 2018 eingestellte Arbeit zu Governance Innovationen für die Interessen zukünftiger Generationen.[9][10] Von Februar 2013 bis September 2017 war sie Leiterin des Berliner Büros des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie[11][12] und fokussierte ihre Arbeit auf das Feld Nachhaltigkeitstransformationen. Während dieser Zeit arbeitete sie auch als Gastwissenschaftlerin an der Leuphana.
Sie ist unter anderem Mitglied des Club of Rome,[13] des World Future Council[14] und der von Donella Meadows und Dennis Meadows 1982 gegründeten Balaton Group[15] sowie des Wissenschaftlichen Beirats der Stiftung Entwicklung und Frieden und Fellow am Progressiven Zentrum.[16]
2016 veröffentlichte sie das Buch The Great Mindshift, das auf Forschung zu Systemtransformationen, politischer Ökonomie und Veränderungsmanagement beruht und in dessen Zentrum Vorschläge zur Veränderung der Mindsets (Mentalität) und Kompetenzen stehen, die technische, ökonomische und gesellschaftliche Institutionen prägen.[17] In verschiedenen Projekten sind diese Ideen in Trainings überführt worden.
Maja Göpel (3. von links) bei der Vorstellung der #Scientists4Future-Stellungnahme am 12. März 2019 in Berlin vor der Bundespressekonferenz, zusammen mit Detlev Ganten, Eckart von Hirschhausen, Gregor Hagedorn, Karen Helen Wiltshire und Volker Quaschning (von links nach rechts)
Vom 1. September 2017 bis 31. Oktober 2020 war sie Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU).[10][18] Dadurch war sie Mitglied des Fachausschusses Wissenschaft der Deutschen UNESCO-Kommission.[19]
Am 6. März 2019 hielt sie ihre Antrittsvorlesung als Honorarprofessorin an der Leuphana Universität Lüneburg.[20]
Gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern stellte sie im März 2019 die zur Unterstützung der Schülerproteste Fridays for Future gegründete Kampagne Scientists for Future in der Bundespressekonferenz vor.[21][22]
Maja Göpel war von November 2020 bis Juli 2021[23][24] wissenschaftliche Direktorin der 2020 in Hamburg gegründeten Denkfabrik The New Institute.
Als weiteres Beispiel fällt mir noch ein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mai_Thi_Nguyen-Kim
Nach dem Abitur studierte sie von 2006 bis 2012 Chemie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und absolvierte einen Forschungsaufenthalt am Massachusetts Institute of Technology.[6] Während ihres Studiums war sie Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes.[7] Ab 2012 arbeitete sie als Doktorandin an der RWTH Aachen, verbrachte ein Forschungsjahr an der Harvard University und dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung[8] und wurde 2017 an der Universität Potsdam mit einer Arbeit über Physikalische Hydrogele auf Polyurethan-Basis promoviert.
Nguyen-Kim ist seit 2017 mit dem promovierten Chemiker Matthias Leiendecker verheiratet und hat eine 2020 geborene Tochter.
Sie tritt in Youtube-Videos und auf Vorträgen selbstbewusst auf.
Diese Frauen als modern zu bezeichnen, finde ich gewagt, denn immerhin scheinen sie Wert auf die traditionelle Beziehungsform der Ehe zu legen. Wogegen an sich nichts spricht, aber unter einer modernen Frau stelle ich mir dann doch noch etwas anderes vor.
Ist halt die Frage, wie man "modern" definiert.
Von einer Handvoll prominenter Beispiele auf sämtliche klugen, modernen und selbstbewussten Frauen zu schließen, ist schlichtweg lächerlich.
Das sind sämtliche Frauen, von denen ich weiß, dass sie klug und selbstbewusst sind. Ich kenne keine einzige, die klug und selbtbewusst ist, und Single ist. Das wäre mir aufgefallen und sie hätte mich als Partner bekommen können (wenn nicht andere Dinge außerhalb der Klugheit/Selbstbewusstsein dagegen sprechen).