LesHommes hat geschrieben: ↑14 Feb 2021 19:36
"Einer wie Erika" in der ard mediathek. Ganz nette Biographie über Erik/a Schinegger, der/die in den 1960ern Weltmeisterin im Skirennlauf wurde.
Hätte ich mir angeschaut. Aber die ARD Mediathek sagt mir: "Die MediaCollection ist fehlerhaft konfiguriert (Standard-Qualität nicht hinterlegt)."
Wird man sich irgendwann auch mal von Klischees lösen können? Natürlich war er ein furchtbar wildes, aufmüpfiges Kind. Und natürlich hat er alles genagelt, was ihm vor die Nase kam, nach der OP. Wie ein richtiger Kerl halt. Naja, vielleicht war er ja wirklich so drauf, wer weiß.
Einsamer Igel hat geschrieben: ↑15 Feb 2021 15:28
Wie ein richtiger Kerl halt. Naja, vielleicht war er ja wirklich so drauf, wer weiß.
Ja, der Film war ziemlich fixiert auf Geschlechtsteile und binäre Rollenverteilung, das ist bei (TV-)Produktionen über Inter- und Transleute leider meistens so - nicht nur wenn die Filme in den wilden Sechzigern spielen (freie Liebe und so). Aber der Film wurde ja anscheinend auch durchweg von Männern produziert. Manches fand ich trotzdem ganz erfrischend und nicht so überdramatisch dargestellt.
Everyone is in one room; and I'm in the next room.
Einsamer Igel hat geschrieben: ↑15 Feb 2021 15:28
Wie ein richtiger Kerl halt. Naja, vielleicht war er ja wirklich so drauf, wer weiß.
Ja, der Film war ziemlich fixiert auf Geschlechtsteile und binäre Rollenverteilung, das ist bei (TV-)Produktionen über Inter- und Transleute leider meistens so - nicht nur wenn die Filme in den wilden Sechzigern spielen (freie Liebe und so). Aber der Film wurde ja anscheinend auch durchweg von Männern produziert. Manches fand ich trotzdem ganz erfrischend und nicht so überdramatisch dargestellt.
Was denn z.B.?
Mir ist noch aufgefallen, dass die weiblichen Personen grundsätzlich nett und die männlichen Personen überwiegend Arschlöcher waren.
Da gab es nur 3 Ausnahmen. Der Vater, der Jugendfreund und der Arzt, der ihn operiert hat.
Einsamer Igel hat geschrieben: ↑15 Feb 2021 18:48
Was denn z.B.?
Ich fand die Familie nicht so oberflächlich dargestellt. Und ich mochte, wie Erika selbstbewusst die Berge runtergepest ist & eigentlich vor allem das Skifahren im Sinn hatte. Und wie sich Sekretärin und Marianne Segebrecht als Nonne da eingemischt haben, war zwar nicht so ganz überzeugend, aber hat mir als Plot gefallen. Es war im ganzen etwas schrill und neurotisch gemacht & nicht so viel auf die Tränendrüse gedrückt...
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Einsamer Igel hat geschrieben: ↑15 Feb 2021 18:48
Was denn z.B.?
Ich fand die Familie nicht so oberflächlich dargestellt. Und ich mochte, wie Erika selbstbewusst die Berge runtergepest ist & eigentlich vor allem das Skifahren im Sinn hatte. Und wie sich Sekretärin und Marianne Segebrecht als Nonne da eingemischt haben, war zwar nicht so ganz überzeugend, aber hat mir als Plot gefallen. Es war im ganzen etwas schrill und neurotisch gemacht & nicht so viel auf die Tränendrüse gedrückt...
Ja ok, da hast du Recht.
Ich fands schön, die Marianne Sägebrecht mal wieder zu sehen. Immerhin schon Ü70 bei den Dreharbeiten.
Einsamer Igel hat geschrieben: ↑16 Feb 2021 15:17
Ich fands schön, die Marianne Sägebrecht mal wieder zu sehen. Immerhin schon Ü70 bei den Dreharbeiten.
Nicht wahr!! Ich war übrigens gar nicht so unkritisch mit dem Film, wie es vielleicht klang... habe mich auch über einiges aufgeregt.
Wie wärs zur Erbauung dann vielleicht noch mit "We want Sex..." - über den Näherinnenstreik bei Ford (auch grad auf ard zu finden)?
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Ich habe Frühlingsgefühle oder so, jedenfalls habe ich mir ein ewiglanges Interview mit einem meiner Lieblingsschauspieler angeschaut und mir wurde klar, dass ich nicht mal die Filme kannte. Ich möchte trotzdem nicht mehr wegschauen, wenn er anfängt zu erzählen. Wahnsinns-Präsenz!
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Hunde sind Partner, Vertraute, Beschützer des Menschen und häufig Familienmitglieder. Urvertrauen ist die Basis dieser Mensch-Hund-Beziehung, die schon über 15.000 Jahre anhält.