Minderwertigkeitskgefühl? Jetzt wird mir einiges klar...
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Minderwertigkeitskgefühl? Jetzt wird mir einiges klar...
Hallo zusammen,
gestern bin ich über einen ganz interessanten Artikel im Internet gestolpert, der mir ehrlich gesagt die Augen über mich selbst geöffnet hat. Bisher war ich eigentlich der Auffassung, dass ich schüchtern bin. Aber offenbar ist das gar nicht mein Problem! Mein Problem ist offenbar eher, dass ich mich Minderwertig fühle!
Seit einigen Monaten versuche ich mich zu ändern und ich glaube, dieser Artikel hat mir den ein oder anderen neuen Impuls gegeben.
https://flirtuniversity.de/du-kaempfst- ... tsgefuehl/
"Es ist für dich absolut nicht vorstellbar, dass andere dich tatsächlich mögen und Zeit mit dir verbringen möchten!"
Stimmt! Ich habe tatsächlich oft den Gedanken: Warum sollte jemand mit mir Zeit verbringen wollen? Es gibt doch so viele Menschen, die viel interessanter sind, wie ich. Warum also sollte man sich mit mir unterhalten wollen?
"Gelingt dir etwas bist du dir sicher, dass es nicht dein Können, sondern pures Glück."
Stimmt auch! Bei allem was ich kann, denke ich immer, dass das ja nichts besonderes ist und dass das ja jeder kann. Obwohl ich weiss, dass das gar nicht stimmt.
"Komplimente schmetterst du ab, anstelle diese anzunehmen."
Stimmt auch. Zumindest teilweise. Wenn mir jemand sagt: "Das hast du gut gemacht!", dann denke ich oft, dass es doch gar nichts besonderes war, was ich getan habe. Allerdings trifft dieser Punkt nur teilweise, weil es durchaus auch Komplimente gibt, die ich annehme und mich darüber freue.
"Veränderungen blickst du stehst mit Angst entgegen."
Ja, ja und nochmals ja! Das ist auch mein größtes Problem zur Zeit! Ich muss mir im nächsten Jahr einen neuen Job suchen und weiss eigentlich auch was ich will. Aber ich habe Riesen Angst oder anders gesagt, ich traue mich nicht aktiv zu werden. Ich muss aber im nächsten Jahr aktiv werden. Trotzdem fällt es mir unglaublich schwer. Es ist, als stehe ich vor einer unüberwindbaren Mauer.
Eigentlich bin ich schon seit Jahren mit meinem Leben nicht wirklich zufrieden. Mir fehlen Freunde, ganz besonders fehlt mir eine Freundin und mein Job macht mir eigentlich auch keinen Spass. Und warum ändere ich nichts? Genau, weil ich Angst vor Veränderungen habe. Ich meine, das ist doch total bescheuert. Ich bin unzufrieden und bin nicht in der Lage etwas zu ändern, weil ich Angst habe. Aber im nächsten Jahr muss ich etwas ändern, weil der jetzige Betrieb ende 2021 geschlossen wird. Ich habe meinen jetzigen Beruf nie mit Freude ausgeübt und sollte mich eigentlich freuen, dass ich etwas Neues beginnen kann. Dennoch habe ich eine Riesen Angst, was da wohl kommt.
"Du hast kein Vertrauen zu dir selbst!"
Stimmt auch! Es gibt tatsächlich viele Situationen in meinem Leben, in denen ich merke, dass ich ein geringes Selbstvertrauen habe.
Diese Punkte treffen alle auf mich zu! Leider. Oder glücklicherweise? Ich meine, jetzt weiss ich endlich was mein Problem ist! Und nur wenn man weiss, was sein Problem ist, kann man sich auch ändern und das Problem lösen! Aber wie? Wie besiege ich zum Beispiel mein größtes Problem: Die Angst vor Veränderungen? Wie schafft man es, positiv auf Veränderungen zuzugehen? Wie kann man sein Selbstvertrauen stärken?
Gruss
Markus
gestern bin ich über einen ganz interessanten Artikel im Internet gestolpert, der mir ehrlich gesagt die Augen über mich selbst geöffnet hat. Bisher war ich eigentlich der Auffassung, dass ich schüchtern bin. Aber offenbar ist das gar nicht mein Problem! Mein Problem ist offenbar eher, dass ich mich Minderwertig fühle!
Seit einigen Monaten versuche ich mich zu ändern und ich glaube, dieser Artikel hat mir den ein oder anderen neuen Impuls gegeben.
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"Es ist für dich absolut nicht vorstellbar, dass andere dich tatsächlich mögen und Zeit mit dir verbringen möchten!"
Stimmt! Ich habe tatsächlich oft den Gedanken: Warum sollte jemand mit mir Zeit verbringen wollen? Es gibt doch so viele Menschen, die viel interessanter sind, wie ich. Warum also sollte man sich mit mir unterhalten wollen?
"Gelingt dir etwas bist du dir sicher, dass es nicht dein Können, sondern pures Glück."
Stimmt auch! Bei allem was ich kann, denke ich immer, dass das ja nichts besonderes ist und dass das ja jeder kann. Obwohl ich weiss, dass das gar nicht stimmt.
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Stimmt auch. Zumindest teilweise. Wenn mir jemand sagt: "Das hast du gut gemacht!", dann denke ich oft, dass es doch gar nichts besonderes war, was ich getan habe. Allerdings trifft dieser Punkt nur teilweise, weil es durchaus auch Komplimente gibt, die ich annehme und mich darüber freue.
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Ja, ja und nochmals ja! Das ist auch mein größtes Problem zur Zeit! Ich muss mir im nächsten Jahr einen neuen Job suchen und weiss eigentlich auch was ich will. Aber ich habe Riesen Angst oder anders gesagt, ich traue mich nicht aktiv zu werden. Ich muss aber im nächsten Jahr aktiv werden. Trotzdem fällt es mir unglaublich schwer. Es ist, als stehe ich vor einer unüberwindbaren Mauer.
Eigentlich bin ich schon seit Jahren mit meinem Leben nicht wirklich zufrieden. Mir fehlen Freunde, ganz besonders fehlt mir eine Freundin und mein Job macht mir eigentlich auch keinen Spass. Und warum ändere ich nichts? Genau, weil ich Angst vor Veränderungen habe. Ich meine, das ist doch total bescheuert. Ich bin unzufrieden und bin nicht in der Lage etwas zu ändern, weil ich Angst habe. Aber im nächsten Jahr muss ich etwas ändern, weil der jetzige Betrieb ende 2021 geschlossen wird. Ich habe meinen jetzigen Beruf nie mit Freude ausgeübt und sollte mich eigentlich freuen, dass ich etwas Neues beginnen kann. Dennoch habe ich eine Riesen Angst, was da wohl kommt.
"Du hast kein Vertrauen zu dir selbst!"
Stimmt auch! Es gibt tatsächlich viele Situationen in meinem Leben, in denen ich merke, dass ich ein geringes Selbstvertrauen habe.
Diese Punkte treffen alle auf mich zu! Leider. Oder glücklicherweise? Ich meine, jetzt weiss ich endlich was mein Problem ist! Und nur wenn man weiss, was sein Problem ist, kann man sich auch ändern und das Problem lösen! Aber wie? Wie besiege ich zum Beispiel mein größtes Problem: Die Angst vor Veränderungen? Wie schafft man es, positiv auf Veränderungen zuzugehen? Wie kann man sein Selbstvertrauen stärken?
Gruss
Markus
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Re: Minderwertigkeitskgefühl? Jetzt wird mir einiges klar...
mir hat mal so n typ von scientology die selben fragen gestellt, lol.
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Re: Minderwertigkeitskgefühl? Jetzt wird mir einiges klar...
Ich würde mich an deiner Stelle nicht auf die Aussagen einer "Flirtuniversität" zu solchen Themen verlassen
https://www.spektrum.de/lexikon/psychol ... fuehl/9764
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Minderw ... itskomplex
https://psylex.de/psychotherapie/indivi ... uehle.html
Auch auf obige Quellen solltest du dich nicht verlassen. Es ist nur ein Anfang, dich näher und aus fachlich nachvollziehbareren Quellen zu informieren, bevor du eventuell weitreichende Schlüsse für dich selbst ziehst.
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Re: Minderwertigkeitskgefühl? Jetzt wird mir einiges klar...
A) du hast eine gesicherte Vorstellung davon, warum andere Leute viel interessanter sind?Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: ↑07 Nov 2020 14:01
A) "Es ist für dich absolut nicht vorstellbar, dass andere dich tatsächlich mögen und Zeit mit dir verbringen möchten!"
Stimmt! Ich habe tatsächlich oft den Gedanken: Warum sollte jemand mit mir Zeit verbringen wollen? Es gibt doch so viele Menschen, die viel interessanter sind, wie ich. Warum also sollte man sich mit mir unterhalten wollen?
B) "Gelingt dir etwas bist du dir sicher, dass es nicht dein Können, sondern pures Glück."
Stimmt auch! Bei allem was ich kann, denke ich immer, dass das ja nichts besonderes ist und dass das ja jeder kann. Obwohl ich weiss, dass das gar nicht stimmt.
C) "Komplimente schmetterst du ab, anstelle diese anzunehmen."
Stimmt auch. Zumindest teilweise. Wenn mir jemand sagt: "Das hast du gut gemacht!", dann denke ich oft, dass es doch gar nichts besonderes war, was ich getan habe. Allerdings trifft dieser Punkt nur teilweise, weil es durchaus auch Komplimente gibt, die ich annehme und mich darüber freue.
D) "Veränderungen blickst du stehst mit Angst entgegen."
Ja, ja und nochmals ja! Das ist auch mein größtes Problem zur Zeit! Ich muss mir im nächsten Jahr einen neuen Job suchen und weiss eigentlich auch was ich will. Aber ich habe Riesen Angst oder anders gesagt, ich traue mich nicht aktiv zu werden. Ich muss aber im nächsten Jahr aktiv werden. Trotzdem fällt es mir unglaublich schwer. Es ist, als stehe ich vor einer unüberwindbaren Mauer.
E) "Du hast kein Vertrauen zu dir selbst!"
Stimmt auch! Es gibt tatsächlich viele Situationen in meinem Leben, in denen ich merke, dass ich ein geringes Selbstvertrauen habe.
B) "bei allem was du kannst" - also weißt du schon, dass du etwas kannst und nicht nur Glück.
C) Exakt, es gibt qualifizierte Komplimente und unqualifizierte.
D) Das kommt wohl auf das tatsächliche Risiko an. Frohgemut in den Untergang ist auch keine Alternative.
E) viele ist nicht gleich alle. Also wohl eher spezifische schlechte Erfahrungen als ein generelles Minderwertigkeitsgefühl. Wobei zum Minderwertigkeitsgefühl ja auch noch die Ansicht gehören würde alle anderen wuppen das so locker nebenbei oder zumindest deutlich leichter.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Re: Minderwertigkeitskgefühl? Jetzt wird mir einiges klar...
A) Irgendetwas wird man schon finden warum die anderen interessanter sind. Genau das ist doch das Problem. Wenn auf dem ersten Blick nichts offensichtlich ist, dann sucht man sich eben etwas, um seine eigenen Ängste zu bestätigen.NBUC hat geschrieben: ↑07 Nov 2020 16:12A) du hast eine gesicherte Vorstellung davon, warum andere Leute viel interessanter sind?Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: ↑07 Nov 2020 14:01
A) "Es ist für dich absolut nicht vorstellbar, dass andere dich tatsächlich mögen und Zeit mit dir verbringen möchten!"
Stimmt! Ich habe tatsächlich oft den Gedanken: Warum sollte jemand mit mir Zeit verbringen wollen? Es gibt doch so viele Menschen, die viel interessanter sind, wie ich. Warum also sollte man sich mit mir unterhalten wollen?
B) "Gelingt dir etwas bist du dir sicher, dass es nicht dein Können, sondern pures Glück."
Stimmt auch! Bei allem was ich kann, denke ich immer, dass das ja nichts besonderes ist und dass das ja jeder kann. Obwohl ich weiss, dass das gar nicht stimmt.
C) "Komplimente schmetterst du ab, anstelle diese anzunehmen."
Stimmt auch. Zumindest teilweise. Wenn mir jemand sagt: "Das hast du gut gemacht!", dann denke ich oft, dass es doch gar nichts besonderes war, was ich getan habe. Allerdings trifft dieser Punkt nur teilweise, weil es durchaus auch Komplimente gibt, die ich annehme und mich darüber freue.
D) "Veränderungen blickst du stehst mit Angst entgegen."
Ja, ja und nochmals ja! Das ist auch mein größtes Problem zur Zeit! Ich muss mir im nächsten Jahr einen neuen Job suchen und weiss eigentlich auch was ich will. Aber ich habe Riesen Angst oder anders gesagt, ich traue mich nicht aktiv zu werden. Ich muss aber im nächsten Jahr aktiv werden. Trotzdem fällt es mir unglaublich schwer. Es ist, als stehe ich vor einer unüberwindbaren Mauer.
E) "Du hast kein Vertrauen zu dir selbst!"
Stimmt auch! Es gibt tatsächlich viele Situationen in meinem Leben, in denen ich merke, dass ich ein geringes Selbstvertrauen habe.
B) "bei allem was du kannst" - also weißt du schon, dass du etwas kannst und nicht nur Glück.
C) Exakt, es gibt qualifizierte Komplimente und unqualifizierte.
D) Das kommt wohl auf das tatsächliche Risiko an. Frohgemut in den Untergang ist auch keine Alternative.
E) viele ist nicht gleich alle. Also wohl eher spezifische schlechte Erfahrungen als ein generelles Minderwertigkeitsgefühl. Wobei zum Minderwertigkeitsgefühl ja auch noch die Ansicht gehören würde alle anderen wuppen das so locker nebenbei oder zumindest deutlich leichter.
B) Es geht ja darum, dass man das was man kann als nichts besonderes wahrnimmt. Auch wenn das vielleicht gar nicht so selbstverständlich ist.
C) Ja, die gibt es, aber häufig ist es so, dass Komplimente mit dem Selbstbild nicht übereinstimmen und man diese dann einfach wegwischt und sagt, dass die Person ja nur nett sein will. Dass daran eine Portion Wahrheit dran sein könnte wird als Möglichkeit daher von vornherein ausgeschlossen. So baut sich dann natürlich auch kein Selbstvertrauen auf, wenn man alles gegen sich selbst auslegt. Genau das ist aber das Problem hier.
D) Passivität ist wohl eher der Tod jeder Entwicklungsmöglichkeit.
E) Spezifisch schlechte Erfahrung, die dann zu generellem ausgelegt wird, weil die besonders im Gedächtnis bleiben. Die spezifisch guten Erfahrungen werden dabei sehr schnell vergessen.
Es ist zwar menschlich, dass uns Schmerz eher prägt als Glück, aber dennoch sollte man sich das immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass es nicht nur schlechte Momente gab.
Re: Minderwertigkeitskgefühl? Jetzt wird mir einiges klar...
Glückwunsch. Einsicht ist der erste Schritt - und das mein ich nicht so abgedroschen, wie es klingen mag.Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: ↑07 Nov 2020 14:01 Hallo zusammen,
gestern bin ich über einen ganz interessanten Artikel im Internet gestolpert, der mir ehrlich gesagt die Augen über mich selbst geöffnet hat. Bisher war ich eigentlich der Auffassung, dass ich schüchtern bin. Aber offenbar ist das gar nicht mein Problem! Mein Problem ist offenbar eher, dass ich mich Minderwertig fühle!
Seit einigen Monaten versuche ich mich zu ändern und ich glaube, dieser Artikel hat mir den ein oder anderen neuen Impuls gegeben.
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Stimmt! Ich habe tatsächlich oft den Gedanken: Warum sollte jemand mit mir Zeit verbringen wollen? Es gibt doch so viele Menschen, die viel interessanter sind, wie ich. Warum also sollte man sich mit mir unterhalten wollen?
"Gelingt dir etwas bist du dir sicher, dass es nicht dein Können, sondern pures Glück."
Stimmt auch! Bei allem was ich kann, denke ich immer, dass das ja nichts besonderes ist und dass das ja jeder kann. Obwohl ich weiss, dass das gar nicht stimmt.
"Komplimente schmetterst du ab, anstelle diese anzunehmen."
Stimmt auch. Zumindest teilweise. Wenn mir jemand sagt: "Das hast du gut gemacht!", dann denke ich oft, dass es doch gar nichts besonderes war, was ich getan habe. Allerdings trifft dieser Punkt nur teilweise, weil es durchaus auch Komplimente gibt, die ich annehme und mich darüber freue.
"Veränderungen blickst du stehst mit Angst entgegen."
Ja, ja und nochmals ja! Das ist auch mein größtes Problem zur Zeit! Ich muss mir im nächsten Jahr einen neuen Job suchen und weiss eigentlich auch was ich will. Aber ich habe Riesen Angst oder anders gesagt, ich traue mich nicht aktiv zu werden. Ich muss aber im nächsten Jahr aktiv werden. Trotzdem fällt es mir unglaublich schwer. Es ist, als stehe ich vor einer unüberwindbaren Mauer.
Eigentlich bin ich schon seit Jahren mit meinem Leben nicht wirklich zufrieden. Mir fehlen Freunde, ganz besonders fehlt mir eine Freundin und mein Job macht mir eigentlich auch keinen Spass. Und warum ändere ich nichts? Genau, weil ich Angst vor Veränderungen habe. Ich meine, das ist doch total bescheuert. Ich bin unzufrieden und bin nicht in der Lage etwas zu ändern, weil ich Angst habe. Aber im nächsten Jahr muss ich etwas ändern, weil der jetzige Betrieb ende 2021 geschlossen wird. Ich habe meinen jetzigen Beruf nie mit Freude ausgeübt und sollte mich eigentlich freuen, dass ich etwas Neues beginnen kann. Dennoch habe ich eine Riesen Angst, was da wohl kommt.
"Du hast kein Vertrauen zu dir selbst!"
Stimmt auch! Es gibt tatsächlich viele Situationen in meinem Leben, in denen ich merke, dass ich ein geringes Selbstvertrauen habe.
Diese Punkte treffen alle auf mich zu! Leider. Oder glücklicherweise? Ich meine, jetzt weiss ich endlich was mein Problem ist! Und nur wenn man weiss, was sein Problem ist, kann man sich auch ändern und das Problem lösen! Aber wie? Wie besiege ich zum Beispiel mein größtes Problem: Die Angst vor Veränderungen? Wie schafft man es, positiv auf Veränderungen zuzugehen? Wie kann man sein Selbstvertrauen stärken?
Gruss
Markus
Manchmal erschreck ich immer noch, wenn ich feststelle, dass irgendwer *tatsächlich* gerne mit mir Zeit verbringen will. Obwohl ich im Großen und Ganzen inzwischen gut mit mir klar komme. Es ist dennoch irgendwo noch in mir drin. Ich versteh völlig oder eher: ich kann mir gut vorstellen, was diese Erkenntnis grad in Dir ausgelöst hat.
Ich weiß, man wird hier scheel angesehen, wenn man das sagt, aber MIR hat Therapie geholfen. Und natürlich Selbstreflexion. Hol Dir ein paar Bücher zu diesen Themen aus der Bib, um vielleicht weitere Anstöße oder Übungen zu bekommen. Und dann muss man leider viel über seinen Schatten springen. Das kann irre anstrengend sein. Aber es hilft. Sobald man merkt, dass man in gewisse Denk- oder Verhaltensweisen kippt, tief durchatmen und versuchen, dagegen zu halten. Und wenns erst mal nur ein winziges Stückchen ist.
Du schaffst das, haben schon ganz andere geschafft.
Re: Minderwertigkeitskgefühl? Jetzt wird mir einiges klar...
Ich bin ein Fan von Bildungsurlaub (gewesen, denn ich bin ja schon Rentner). Das ist eine Woche zusätzlicher Urlaub. Es gibt zahlreiche Anbieter und Angebote. Manchmal führt auch der Umweg über ein völlig anderes Thema zum Ziel, z. B. ein Sport-/ Fitnessangebot. Info u. a. auf www.bildungsurlaub.de
Re: Minderwertigkeitskgefühl? Jetzt wird mir einiges klar...
"In wenigen Schritten zu mehr Selbstbewusstsein: Ist das wirklich möglich?
Vorweg: Selbstsicher zu sein, ist nicht einfach. Und funktioniert nicht von heute auf morgen. Mit einem Ratgeber und ein paar Übungen ist es aber nicht getan. Das Problem sitzt meist viel tiefer."
So lautet der Einleitungstext zu diesem Artikel: https://www.stern.de/familie/leben/selb ... ce=twitter. Druckfrisch von heute!
Vorweg: Selbstsicher zu sein, ist nicht einfach. Und funktioniert nicht von heute auf morgen. Mit einem Ratgeber und ein paar Übungen ist es aber nicht getan. Das Problem sitzt meist viel tiefer."
So lautet der Einleitungstext zu diesem Artikel: https://www.stern.de/familie/leben/selb ... ce=twitter. Druckfrisch von heute!
Re: Minderwertigkeitskgefühl? Jetzt wird mir einiges klar...
...wenn sich die Beschäftigung ihrem Ende nähert, kann man - falls die Voraussetzungen für einen Freistellungsanspruch (Bundesland, evtl. Betriebsgröße etc.) vorliegen - ja ruhig mal fragen.Schelm hat geschrieben: ↑07 Nov 2020 19:18 Ich bin ein Fan von Bildungsurlaub (gewesen, denn ich bin ja schon Rentner). Das ist eine Woche zusätzlicher Urlaub. Es gibt zahlreiche Anbieter und Angebote. Manchmal führt auch der Umweg über ein völlig anderes Thema zum Ziel, z. B. ein Sport-/ Fitnessangebot. Info u. a. auf www.bildungsurlaub.de
Re: Minderwertigkeitskgefühl? Jetzt wird mir einiges klar...
Meiner Ansicht nach ist Schüchternheit nur eine Folge des eigenen Minderwertigkeitskomplexes, inbesondere bei ohnehin introvertierten Personen, und dient zur Vermeidung von Kontakten zu Menschen, die einen verletzen könnten, weil es für die vom geringen Selbstwertgefühl betroffene Person schwer vorstellbar ist, dass sie überhaupt von jemanden gemocht werden kann.Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: ↑07 Nov 2020 14:01 gestern bin ich über einen ganz interessanten Artikel im Internet gestolpert, der mir ehrlich gesagt die Augen über mich selbst geöffnet hat. Bisher war ich eigentlich der Auffassung, dass ich schüchtern bin. Aber offenbar ist das gar nicht mein Problem! Mein Problem ist offenbar eher, dass ich mich Minderwertig fühle!
Es gibt zwar auch schüchterne Narzissten, aber da äußert sich die Schüchternheit ganz anders.
Re: Minderwertigkeitskgefühl? Jetzt wird mir einiges klar...
Glaub auch, dass viele Sachen sich überschneiden: Schüchternheit, Soziale Ängste, Minderwertigkeitsgefühle...GymT hat geschrieben: ↑07 Nov 2020 22:02Meiner Ansicht nach ist Schüchternheit nur eine Folge des eigenen Minderwertigkeitskomplexes, inbesondere bei ohnehin introvertierten Personen, und dient zur Vermeidung von Kontakten zu Menschen, die einen verletzen könnten, weil es für die vom geringen Selbstwertgefühl betroffene Person schwer vorstellbar ist, dass sie überhaupt von jemanden gemocht werden kann.Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: ↑07 Nov 2020 14:01 gestern bin ich über einen ganz interessanten Artikel im Internet gestolpert, der mir ehrlich gesagt die Augen über mich selbst geöffnet hat. Bisher war ich eigentlich der Auffassung, dass ich schüchtern bin. Aber offenbar ist das gar nicht mein Problem! Mein Problem ist offenbar eher, dass ich mich Minderwertig fühle!
Es gibt zwar auch schüchterne Narzissten, aber da äußert sich die Schüchternheit ganz anders.
Das alkes kann aber bei introvertierten wie bei extrovertierten Menschen auftreten.
Ich kann mir allerdings vorstellen, dass soziale Situationen sehr viel nehr azslaugen und anstrengen, wenn man z.B. soziale Ängste hat. Ist nur die Frage, ob man dann vll glaubt, introvertiert zu sein oder ob mans auch ist?! Glaub, da gibts alle möglichen Kombinationen.
Narzissten sind eigentlich zutiefst unsicher. Aber wie du sagt: sie zeigen die Unsicherheit ganz anders.
Ach ja, zum Thema soziale Ängste hatte ich kürzlich ein ganz gutes Buch in der Hand "Raus aus dem Schneckenhaus". Falls es wen interessiert
Re: Minderwertigkeitskgefühl? Jetzt wird mir einiges klar...
Wie äußert sich die Schüchternheit bei schüchternen Narzissten?GymT hat geschrieben: ↑07 Nov 2020 22:02Meiner Ansicht nach ist Schüchternheit nur eine Folge des eigenen Minderwertigkeitskomplexes, inbesondere bei ohnehin introvertierten Personen, und dient zur Vermeidung von Kontakten zu Menschen, die einen verletzen könnten, weil es für die vom geringen Selbstwertgefühl betroffene Person schwer vorstellbar ist, dass sie überhaupt von jemanden gemocht werden kann.Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: ↑07 Nov 2020 14:01 gestern bin ich über einen ganz interessanten Artikel im Internet gestolpert, der mir ehrlich gesagt die Augen über mich selbst geöffnet hat. Bisher war ich eigentlich der Auffassung, dass ich schüchtern bin. Aber offenbar ist das gar nicht mein Problem! Mein Problem ist offenbar eher, dass ich mich Minderwertig fühle!
Es gibt zwar auch schüchterne Narzissten, aber da äußert sich die Schüchternheit ganz anders.
Re: Minderwertigkeitskgefühl? Jetzt wird mir einiges klar...
Ich fühle mich schon seit Ewigkeiten minderwertig. Diese Erkenntnis war überhaupt kein erster Schritt zur Besserung. Therapie konnte es auch nicht verbessern. Das könnte nur ein Neustart, also eine Zeitreise.Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: ↑07 Nov 2020 14:01
Mein Problem ist offenbar eher, dass ich mich Minderwertig fühle!
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Re: Minderwertigkeitskgefühl? Jetzt wird mir einiges klar...
Dr yxcv hat geschrieben: ↑08 Nov 2020 08:36Wie äußert sich die Schüchternheit bei schüchternen Narzissten?GymT hat geschrieben: ↑07 Nov 2020 22:02Meiner Ansicht nach ist Schüchternheit nur eine Folge des eigenen Minderwertigkeitskomplexes, inbesondere bei ohnehin introvertierten Personen, und dient zur Vermeidung von Kontakten zu Menschen, die einen verletzen könnten, weil es für die vom geringen Selbstwertgefühl betroffene Person schwer vorstellbar ist, dass sie überhaupt von jemanden gemocht werden kann.Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: ↑07 Nov 2020 14:01 gestern bin ich über einen ganz interessanten Artikel im Internet gestolpert, der mir ehrlich gesagt die Augen über mich selbst geöffnet hat. Bisher war ich eigentlich der Auffassung, dass ich schüchtern bin. Aber offenbar ist das gar nicht mein Problem! Mein Problem ist offenbar eher, dass ich mich Minderwertig fühle!
Es gibt zwar auch schüchterne Narzissten, aber da äußert sich die Schüchternheit ganz anders.
Schüchterne Narzissten haben genau die gleichen überhöhten Selbstphantasien, wie extroverierte - allerdings leben sie diese kaum aus. Und werden depressiv.
Ich bin tatsächlich so. Krankhaft perfektionistisch und den Kopf voller Idealbilder (wie ich sein müsste), dass ich tatsächlich nur dran scheitern kann.
So ähnlich wie Incels.
Nur dass ich in Therapie bin und mir meiner Persönlichkeitsstruktur bewusst.
Also keine Sorge, ich lauf nicht irgendwann Amok und schieß im Einkaufszentrum wahllos hübsche Alphamänner nieder.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
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Re: Minderwertigkeitskgefühl? Jetzt wird mir einiges klar...
Donald Trump in schüchtern.
Schüchterne Narzissten lassen sich bitten. Und lassen sich dann dazu herab deiner Bitte nachzukommen. Um das zu erreichen, manipulieren sie dich.
Sie fühlen sich aber selbst so toll, dass sie es nicht nötig haben andere davon zu überzeugen, dass sie toll sind. Im Prinzip müssen die anderen schon einfach selbst erkennen, wie toll sie eigentlich sind. Dass es niemanden geben kann, der dies erkennt, wird durch die Schüchternheit noch befeuert. Tieferer Kontakt zu anderen Menschen könnte ja bedeuten, dass das Kartenhaus in sich zusammenfällt...
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Re: Minderwertigkeitskgefühl? Jetzt wird mir einiges klar...
Wieso erinnert mich das an die Damen auf den Onlineportalen ...
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Minderwertigkeitskgefühl? Jetzt wird mir einiges klar...
Hallo und schönen Sonntag euch allen!
Ich glaube mein Hauptproblem ist, dass ich mir selber im Weg rumstehe. Da bescheuerte ist, dass ich mir eigentlich Veränderung wünsche, auf der anderen Seite aber auch Angst davor habe. "Was kommt da auf mich zu!"
Allerdings hatte ich letzte Woche ein sehr gutes Gespräch mit einem Bekannten, der mir (ohne es selber zu wissen) sehr geholfen hat! Es hat mir neue Impulse gegeben und mich bestärkt im neuen Jahr neue Wege zu gehen.
Man kann sich sicherlich aus vielen Quellen informieren und "Flirtforschung" ist nicht die einzige Quelle. Ich weiss halt dass ich mich ändern muss und ganz ehrlich, ich will mich auch ändern! Der besagte Artikel enthält allerdings mehrer Punkte, die auf mich zutreffen. Schwierigster Punkt ist, dass ich Angst vor Veränderungen habe. Was eigentlich total irre ist, da ich mir ja andererseits Veränderung wünsche.
Um ehrlich zu sein: Nö! Es gibt ja auch durchaus Menschen, die sich gerne mit mir unterhalten. Allerdings habe ich oft das Gefühl, dass ich nichts (interessantes) zu sagen habe. Vielleicht ist auch die ein oder andere Erfahrung aus meiner Vergangenheit schuld an dieser Ansicht?!
Ich kann eigentlich recht viel und bin mir dessen auch bewusst. Dennoch denke ich immer: "Ach, das kann doch jeder!"B) "bei allem was du kannst" - also weißt du schon, dass du etwas kannst und nicht nur Glück.
Wohl wahr! Allerdings habe ich keine andere Wahl mehr. Ich muss im nächsten Jahr aktiv werden, sonst wartet das Arbeitsamt und Hartz4 auf mich.D) Das kommt wohl auf das tatsächliche Risiko an. Frohgemut in den Untergang ist auch keine Alternative.
Es gibt leider Menschen, die immer auf der Suche nach dem Negativen sind.
Und genau das ist mein Problem, an dem ich arbeiten muss!D) Passivität ist wohl eher der Tod jeder Entwicklungsmöglichkeit.
Danke für deine aufbauenden Worte!Pacifica hat geschrieben: ↑07 Nov 2020 18:18
Glückwunsch. Einsicht ist der erste Schritt - und das mein ich nicht so abgedroschen, wie es klingen mag.
Manchmal erschreck ich immer noch, wenn ich feststelle, dass irgendwer *tatsächlich* gerne mit mir Zeit verbringen will. Obwohl ich im Großen und Ganzen inzwischen gut mit mir klar komme. Es ist dennoch irgendwo noch in mir drin. Ich versteh völlig oder eher: ich kann mir gut vorstellen, was diese Erkenntnis grad in Dir ausgelöst hat.
Ich weiß, man wird hier scheel angesehen, wenn man das sagt, aber MIR hat Therapie geholfen. Und natürlich Selbstreflexion. Hol Dir ein paar Bücher zu diesen Themen aus der Bib, um vielleicht weitere Anstöße oder Übungen zu bekommen. Und dann muss man leider viel über seinen Schatten springen. Das kann irre anstrengend sein. Aber es hilft. Sobald man merkt, dass man in gewisse Denk- oder Verhaltensweisen kippt, tief durchatmen und versuchen, dagegen zu halten. Und wenns erst mal nur ein winziges Stückchen ist.
Du schaffst das, haben schon ganz andere geschafft.
Ich glaube mein Hauptproblem ist, dass ich mir selber im Weg rumstehe. Da bescheuerte ist, dass ich mir eigentlich Veränderung wünsche, auf der anderen Seite aber auch Angst davor habe. "Was kommt da auf mich zu!"
Allerdings hatte ich letzte Woche ein sehr gutes Gespräch mit einem Bekannten, der mir (ohne es selber zu wissen) sehr geholfen hat! Es hat mir neue Impulse gegeben und mich bestärkt im neuen Jahr neue Wege zu gehen.
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Re: Minderwertigkeitskgefühl? Jetzt wird mir einiges klar...
Eventuell deswegen?:
"Mit zunehmenden Symptomen sozialer Angst und Depressionen benutzten die teilnehmenden Frauen eher mobile Dating-Apps für die Suche nach sozialen Kontakten, "
"Ähnliche Befunde ergaben sich bei Depressionssymptomen, wobei positive Assoziationen zwischen Dating-App-Nutzung und Depressionssymptomen bei Frauen stärker ausgeprägt waren als bei Männern ("Leichte Kommunikation", "Selbstwert-Bestätigung", "Nervenkitzel", "Gelegenheitssex").
https://psylex.de/psychologie-lexikon/s ... pps.html#2
Trägt ziemlich sicher mindestens dazu bei.
"Kommunikation" bzw. das Problem damit ist ja auch bei dir ein Faktor, wenn ich richtig verstehe.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Re: Minderwertigkeitskgefühl? Jetzt wird mir einiges klar...
Hmm, Neujahrsvorsätze können einen großen Druck aufbauen und gleichzeitig schiebt man das, was man ändern will, weiter nach hinten. Wieso nicht jetzt mit kleinen Dingen anfangen?Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: ↑08 Nov 2020 14:06 Allerdings hatte ich letzte Woche ein sehr gutes Gespräch mit einem Bekannten, der mir (ohne es selber zu wissen) sehr geholfen hat! Es hat mir neue Impulse gegeben und mich bestärkt im neuen Jahr neue Wege zu gehen.
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- Ich suche hier ...: nur Austausch.
- Wohnort: Kulturhauptstadt2010
Re: Minderwertigkeitskgefühl? Jetzt wird mir einiges klar...
Im Moment beginnt das neue "Jahr" am Tag 1 nach effektivem Ende der Cononaauflagen.
Natural Born UnCool
Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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