Zitat des Tages
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Re: Zitat des Tages
Es sind 2. Beide von Karl Popper:
"Das Wichtigste ist, allen jenen großen Propheten zu misstrauen, die eine Patentlösung in der Tasche haben und euch sagen: Wenn ihr mir nur volle Gewalt gebt, dann werde ich euch in den Himmel führen. Die Antwort darauf ist: Wir geben niemandem volle Gewalt über uns. Wir wollen, dass die Gewalt auf ein Minimum reduziert wird. Gewalt ist selbst von Übel, und wir können nicht ein Übel mit einem anderen Übel austreiben."
Interview mit Klaus Podak, 1974, zitiert in SZ, 27.7.2002, S. III
"Aber von allen politischen Idealen ist der Wunsch, die Menschen glücklich zu machen, vielleicht der gefährlichste. Ein solcher Wunsch führt unvermeidlich zu dem Versuch, anderen Menschen unsere Ordnung Werte aufzuzwingen, um ihnen so die Einsicht in Dinge zu verschaffen, die uns für ihr Glück am wichtigsten zu sein scheinen; also gleichsam zu dem Versuch ihre Seelen zu retten. Dieser Wunsch führt zu Utopismus und Romantizismus. Wir alle haben das sichere Gefühl, daß jedermann in der schönen, der vollkommenen Gemeinschaft unserer Träume glücklich sein würde. Und zweifellos wäre eine Welt, in der wir uns alle lieben, der Himmel auf Erden. ... der Versuch, den Himmel auf Erden einzurichten, produziert stets die Hölle."
Die offene Gesellschaft und ihre Feinde II. Falsche Propheten. Hegel, Marx und die Folgen. München: Francke, 1980. 6.Aufl. S.291-292.
http://www.gavagai.de/zitat/HHC85.htm
"Das Wichtigste ist, allen jenen großen Propheten zu misstrauen, die eine Patentlösung in der Tasche haben und euch sagen: Wenn ihr mir nur volle Gewalt gebt, dann werde ich euch in den Himmel führen. Die Antwort darauf ist: Wir geben niemandem volle Gewalt über uns. Wir wollen, dass die Gewalt auf ein Minimum reduziert wird. Gewalt ist selbst von Übel, und wir können nicht ein Übel mit einem anderen Übel austreiben."
Interview mit Klaus Podak, 1974, zitiert in SZ, 27.7.2002, S. III
"Aber von allen politischen Idealen ist der Wunsch, die Menschen glücklich zu machen, vielleicht der gefährlichste. Ein solcher Wunsch führt unvermeidlich zu dem Versuch, anderen Menschen unsere Ordnung Werte aufzuzwingen, um ihnen so die Einsicht in Dinge zu verschaffen, die uns für ihr Glück am wichtigsten zu sein scheinen; also gleichsam zu dem Versuch ihre Seelen zu retten. Dieser Wunsch führt zu Utopismus und Romantizismus. Wir alle haben das sichere Gefühl, daß jedermann in der schönen, der vollkommenen Gemeinschaft unserer Träume glücklich sein würde. Und zweifellos wäre eine Welt, in der wir uns alle lieben, der Himmel auf Erden. ... der Versuch, den Himmel auf Erden einzurichten, produziert stets die Hölle."
Die offene Gesellschaft und ihre Feinde II. Falsche Propheten. Hegel, Marx und die Folgen. München: Francke, 1980. 6.Aufl. S.291-292.
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Re: Zitat des Tages
Ich möchte mal ein erfolgloser Schriftsteller werden!
Ist einfacher, als ein erfolgreicher zu werden.
Könnte von mir sein.
Ach ne, warte ... ist sogar von mir . (Spukte gerade durch meinen Kopf, als ich ein früheres Gespräch mit meinen Kumpeln mental durchgekaut hab, wo wir genau darüber diskutiert hatten: Wie wahrscheinlich das ist, mit <X> Erfolg zu haben / an die Spitze zu kommen. Egal ob <X> = Spocht, Kunst, "Professor werden", oder sonstwas, wo es eine pyramidenförmige Sozialstruktur gibt und einen riesigen graveyard of the lost souls who have been slammed into earth by the survivorship bias.)
=/\= Das Schicksal beschützt Narren, kleine Kinder, und Schiffe mit dem Namen Enterprise. =/\=
Re: Zitat des Tages
Wenn du dich selbst liebst, liebst du deine Mitmenschen. Wenn du dich selbst hasst, hasst du deine Mitmenschen. Deine Beziehung zu den anderen ist nur ein Spiegelbild von dir selbst. - Osho
Ein wirklich sehr schönes Zitat, welches wir uns meiner Meinung nach alle mehr zu Herzen nehmen können!
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Re: Zitat des Tages
Da ist was dran ...baronkloos hat geschrieben: ↑28 Okt 2020 13:10 Wenn du dich selbst liebst, liebst du deine Mitmenschen. Wenn du dich selbst hasst, hasst du deine Mitmenschen. Deine Beziehung zu den anderen ist nur ein Spiegelbild von dir selbst. - Osho
Ein wirklich sehr schönes Zitat, welches wir uns meiner Meinung nach alle mehr zu Herzen nehmen können!
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Re: Zitat des Tages
Ach ja, bei der Gelegenheit fällt mir ein...
Naja... manchmal ist Dialektik immer noch sehr DialogikBhagwan: No Water, No Moon. 1977: 213 hat geschrieben:Whenever Buddha was to be represented people just drew the Bodhi Tree. That was beautiful, because he was just like a tree. Can you say this tree is silent? You cannot, because this tree is never noisy so how can it be silent? Can you say this tree is meditative? How can it meditate? It never thought, there has been no thinking, so how can it meditate?
Re: Zitat des Tages
Eine Idee ist das, was noch nicht genügt.
- Manfred Hinrich
"glücklich ist, wer vergisst" ...................?!
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Re: Zitat des Tages
Strauß' Fledermaus
Manche Texte finde ich wirklich aber auch sowas von unverschämt
Da ist ja "Schütt' die Sorgen in ein Gläschen Wein" noch besser
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Re: Zitat des Tages
"Kirche - eine Praxis, die krank macht, um heilen zu können; die in Nöten hilft, die man ohne sie gar nicht hätte; das Gängeln derer, die noch glauben, durch jene, die es nicht mehr tun." - Karlheinz Deschner
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Re: Zitat des Tages
Genau mein Humor
»Es gibt Augenblicke, da gelingt uns alles. Kein Grund zu erschrecken: Das geht vorüber.«
-Jules Renard
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Re: Zitat des Tages
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Re: Zitat des Tages
https://de.webfail.com/7a8decf239b
Findest du nicht, dass es zwischen uns knistert?
Das ist die Chiptstüte.
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der Himmel brennt, die Engel fliehen
Re: Zitat des Tages
Ich finde den Spruch jetzt nicht so schlecht.Melli hat geschrieben: ↑05 Nov 2020 07:39Strauß' Fledermaus
Manche Texte finde ich wirklich aber auch sowas von unverschämt
Da ist ja "Schütt' die Sorgen in ein Gläschen Wein" noch besser
Ich habe für manche Sprüche Jahre (Jahrzehnte) benötigt um sie zu Verstehen.
(Es gibt Worte, um diese zu verstehen muss man nicht einfach 1000+ Seiten gelesen haben, man muss sie verstanden haben.)
Sprüche, Witze, ..., werden nun nicht noch extra erklärt.
Ich kann da besser mit einen anderen Spruch erklären, als mit meinen eigenen Worten.
Auch da, muss ich noch erklären, der Spruch bezieht sich auf mich,Wumpus hat geschrieben: Du kannst von dem, was du nicht fühlst, nicht reden.
...
also bin ich im Spruch das Du gleich Wumpus.
Ich kann deine Reaktion, zu diesen Spruch, mit deinen Erlebten, was du im Forum geschrieben hast schon nachvollziehen.
Ich schließe Missverständnisse nicht aus.
(Was du nicht wissen möchtest.
Vergessen ist ein Lernvorgang, aktives Vergessen wird in der Psychologie (Psychologen) angewendet.)
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Re: Zitat des Tages
Lass Dich nur in keiner Zeit zum Widerspruch verleiten!
Weise fallen in Unwissenheit, wenn sie mit Unwissenden streiten.
(Goethe, West-östlicher Divan, Buch der Sprüche)
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Angesichts der Vielzahl von Bedürftigen muss man sparsam sein mit seiner Verachtung.
(François-René de Chateaubriand)
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Re: Zitat des Tages
Virginia Satir"1. Die Freiheit zu sehen und zu hören, was im Moment wirklich da ist, anstatt was sein sollte, gewesen ist oder erst sein wird.
2. Die Freiheit auszusprechen, was ich wirklich fühle und denke, und nicht das, was von mir erwartet wird.
3. Die Freiheit zu meinen Gefühlen zu stehen, und nicht etwas anderes vorzutäuschen.
4. Die Freiheit um das zu bitten, was ich brauche, anstatt immer erst auf Erlaubnis zu warten.
5. Die Freiheit in eigener Verantwortung Risiken einzugehen, anstatt immer nur auf Nummer sicher zu gehen und nichts Neues wagen."
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Re: Zitat des Tages
Es ist für mich vollkommen überflüssig zu wissen, was ich nicht ändern kann.
Paul Valéry
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Protest! Die spinnen, die Europäer!
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Re: Zitat des Tages
Heute gelesen an einem Laden:
Lieber Blumen für das Seelenheil
als Klopapier für's Hinterteil.
Lieber Blumen für das Seelenheil
als Klopapier für's Hinterteil.
Zwei Gefangene sahen durch's Gitter in die Ferne,
der eine sah nur Schmutz, der andere die Sterne.
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Re: Zitat des Tages
Ohhh ... Wie passend. Ich habe so eben einen Strauß Tulpen für mein Seelenheil (Originale Wortwahl der Überbringerin) gebracht bekommen.
'Cause we're the masters of our own fate
We're the captains of our own souls
There's no way for us to come away
We're the captains of our own souls
There's no way for us to come away