Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

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GymT

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von GymT »

Informatiker hat geschrieben: 09 Okt 2020 15:40 Pumpen gehen und bessere Fotos machen aus einer 5 keine 10.
Würde ich so nicht sagen... Ich würde eher sagen, dass es einen objektiv attraktiver für viele macht, aber das eben keine Garantie für Erfolg ist.
Ich würde sogar sagen, dass selbst eine 10 nicht automatisch davor gefeit ist in diesem Forum zu landen. ;)
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von dr_Levelboss »

GymT hat geschrieben: 10 Okt 2020 09:44
Informatiker hat geschrieben: 09 Okt 2020 15:40 Pumpen gehen und bessere Fotos machen aus einer 5 keine 10.
Würde ich so nicht sagen... Ich würde eher sagen, dass es einen objektiv attraktiver für viele macht, aber das eben keine Garantie für Erfolg ist.
Ich würde sogar sagen, dass selbst eine 10 nicht automatisch davor gefeit ist in diesem Forum zu landen. ;)
Seh ich anders. Ich behaupte spätestens ab ner 7 aufwärts, "schützen" einen nicht mal auffälige psychische Störungen davor mit dem anderen Geschlecht anzubandeln. Is dann halt immer die Frage wie lange das dann hält.
In der Regel is man ja hier weil man <4 ist oder weil man n psychisches Problem hat.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von GymT »

dr_Levelboss hat geschrieben: 10 Okt 2020 10:08 Seh ich anders. Ich behaupte spätestens ab ner 7 aufwärts, "schützen" einen nicht mal auffälige psychische Störungen davor mit dem anderen Geschlecht anzubandeln. Is dann halt immer die Frage wie lange das dann hält.
In der Regel is man ja hier weil man <4 ist oder weil man n psychisches Problem hat.
Ich habe zwar noch niemanden gefragt, ob ich <4, >=7 oder irgendwas dazwischen bin, aber ich lasse mich ehrlich gesagt auch ungern nummerieren. Jemanden zu fragen, der einen kennt, bringt ohnehin nichts, weil mein Charakter automatisch mit in die Bewertung einfließen würde.
Sehe mich aber eher im oberen Bereich und habe eine für Nicht-Eingeweihte unauffällige psychische Störung. Ich lasse ja nicht jeden auf der Straße daran teilhaben, wie schlecht ich mich manchmal fühle.

Es geht auch um die Art des psychischen Problems. Wenn ich eine bipolare Störung hätte und gerade in einer Manie steckte, dann könnte es durchaus sein, dass man dann eher mit dem anderen Geschlecht anbandelt und schnell mehr passiert. Oder wenn man eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hat...

Darüber hinaus gibt es ja auch Nischen. Was für den einen eine 3 ist, kann für den anderen eine 8 sein. Wenn sich da die zwei richtigen Menschen treffen, ist doch alles paletti. Ob Tinder in dem Fall das richtige Vehikel ist, sei mal dahingestellt.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Wuchtbrumme »

Lonsome Coder ich dachte Frauen würden mit Nachrichten überschwemmt, egal wie hässlich?

Der Mann, der sich so gut unterhalten konnte war auch EDV Fachmann. Der hatte ursprünglich Dinosaurier Programmiersprachen studiert. Das hat er mir so erklären können, dass ich es nach 17 Jahren noch weiß. Schwer war das nicht. Es war ein Teil unseres Gesprächs.

Wenn die Frau das nicht verstehen konnte oder wollte hatte sie vielleicht kein Interesse, aus welchem Grund auch immer. Der Grund muss nicht zwingend mit Dir zu tun haben.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Nordlicht84 »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 10 Okt 2020 11:03 Lonsome Coder ich dachte Frauen würden mit Nachrichten überschwemmt, egal wie hässlich?



Ich hab mich in meinem Leben mehrfach bei diversen Börsen angemeldet. Selbst ohne Foto war mein Postfach so gefüllt, dass ich schon fast vom Glauben abgefallen wäre.
Allein bei einer lokalen Datingseite reichte es aus, dass ich eine "Frau" war und mein Alter angegeben hatte, um die ersten Nachrichten zu erhalten. Bei Finya hatte ich so nach ein paar Stunden Nachrichten im zweistelligen Bereich. Und da waren auch interessierte Nachrichten ohne 08/15 Text von durchaus soliden Typen dabei. Wobei ich zugeben muss, dass ich halt ein Alter in den 20er angeben hatte. Laut einer Studie des George Perkins Marsh Institute an der Clark University ist das halt auch das "Prime-Alter" von Frauen.

Wuchtbrumme hat geschrieben: 10 Okt 2020 11:03Der Grund muss nicht zwingend mit Dir zu tun haben.

Das ist doch aber genau DIE Quintessenz von allem, was ich hier in all den Jahren von Frauen und "Am Thema Interessierten" (ganz vorne dabei Glockenspi....äh...Duplo oder Milchschnitte oder wie immer er jetzt auch heißen mag ;) ) lese. Es liegt IMMER am MAB!
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Captain Unsichtbar »

GymT hat geschrieben: 10 Okt 2020 10:24
dr_Levelboss hat geschrieben: 10 Okt 2020 10:08 Seh ich anders. Ich behaupte spätestens ab ner 7 aufwärts, "schützen" einen nicht mal auffälige psychische Störungen davor mit dem anderen Geschlecht anzubandeln. Is dann halt immer die Frage wie lange das dann hält.
In der Regel is man ja hier weil man <4 ist oder weil man n psychisches Problem hat.
Ich habe zwar noch niemanden gefragt, ob ich <4, >=7 oder irgendwas dazwischen bin, aber ich lasse mich ehrlich gesagt auch ungern nummerieren. Jemanden zu fragen, der einen kennt, bringt ohnehin nichts, weil mein Charakter automatisch mit in die Bewertung einfließen würde.
Sehe mich aber eher im oberen Bereich und habe eine für Nicht-Eingeweihte unauffällige psychische Störung. Ich lasse ja nicht jeden auf der Straße daran teilhaben, wie schlecht ich mich manchmal fühle.
Dito. Aber sowas spricht eben grundsätzlich gegen das Weltbild vieler Forenuser, weshalb diese Fälle einfach ignoriert oder gar negiert werden.
"And sometimes I get nervous
When I see an open door
Close your eyes, clear your heart
Cut the cord"
– The Killers
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von dr_Levelboss »

GymT hat geschrieben: 10 Okt 2020 10:24 Es geht auch um die Art des psychischen Problems. Wenn ich eine bipolare Störung hätte und gerade in einer Manie steckte, dann könnte es durchaus sein, dass man dann eher mit dem anderen Geschlecht anbandelt und schnell mehr passiert. Oder wenn man eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hat...
Also ich kenne bzw. kannte jemanden, der auch mit Depressionen reihenweise Frauen und sogar Beziehungsangebote hatte. Woran das wohl gelegen haben mag?
GymT hat geschrieben: 10 Okt 2020 10:24 Darüber hinaus gibt es ja auch Nischen. Was für den einen eine 3 ist, kann für den anderen eine 8 sein. Wenn sich da die zwei richtigen Menschen treffen, ist doch alles paletti. Ob Tinder in dem Fall das richtige Vehikel ist, sei mal dahingestellt.
Es ist ja wissenschaftlich nachgewiesen, dass Attraktivität eben nicht subjetiv sondern objektiv ist und je nach Typ und Vorlieben gibt es dann vielleicht nochmal nen Plus- oder Minuspunkt.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von dr_Levelboss »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 10 Okt 2020 13:32
GymT hat geschrieben: 10 Okt 2020 10:24
dr_Levelboss hat geschrieben: 10 Okt 2020 10:08 Seh ich anders. Ich behaupte spätestens ab ner 7 aufwärts, "schützen" einen nicht mal auffälige psychische Störungen davor mit dem anderen Geschlecht anzubandeln. Is dann halt immer die Frage wie lange das dann hält.
In der Regel is man ja hier weil man <4 ist oder weil man n psychisches Problem hat.
Ich habe zwar noch niemanden gefragt, ob ich <4, >=7 oder irgendwas dazwischen bin, aber ich lasse mich ehrlich gesagt auch ungern nummerieren. Jemanden zu fragen, der einen kennt, bringt ohnehin nichts, weil mein Charakter automatisch mit in die Bewertung einfließen würde.
Sehe mich aber eher im oberen Bereich und habe eine für Nicht-Eingeweihte unauffällige psychische Störung. Ich lasse ja nicht jeden auf der Straße daran teilhaben, wie schlecht ich mich manchmal fühle.
Dito. Aber sowas spricht eben grundsätzlich gegen das Weltbild vieler Forenuser, weshalb diese Fälle einfach ignoriert oder gar negiert werden.
Wie meinst du das?
GymT

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von GymT »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 10 Okt 2020 13:32 Dito. Aber sowas spricht eben grundsätzlich gegen das Weltbild vieler Forenuser, weshalb diese Fälle einfach ignoriert oder gar negiert werden.
Ist das wirklich so? Bin noch nicht lange genug dabei, um das beurteilen zu können.
dr_Levelboss hat geschrieben: 10 Okt 2020 14:20 Also ich kenne bzw. kannte jemanden, der auch mit Depressionen reihenweise Frauen und sogar Beziehungsangebote hatte. Woran das wohl gelegen haben mag?
Klar geht das! Habe ich ja auch nicht bestritten. Jemand mit einer Depression ist ja nicht automatisch unattraktiv, darüber hinaus äußern sich Depressionen so mannigfaltig, dass man da einfach kein Pauschalurteil treffen kann.
Es liegt aber eben nicht nur am Aussehen. Es kann sein, dass ein Mann mit Depressionen einen besseren Zugang zu seinen Emotionen hat... Es kann sein, dass so jemand empathischer rüberkommt. Genauso gut kann es aber auch sein, dass ein Mann mit Depressionen "aggressiv" und angriffslustig ist, was bei manchen Frauen gut ankommen könnte. Oder die Frau hat eben ein Helfersyndrom... Oder, oder, oder...
dr_Levelboss hat geschrieben: 10 Okt 2020 14:20 Es ist ja wissenschaftlich nachgewiesen, dass Attraktivität eben nicht subjetiv sondern objektiv ist und je nach Typ und Vorlieben gibt es dann vielleicht nochmal nen Plus- oder Minuspunkt.
Ich kenne die wissenschaftlichen Abhandlungen dazu nicht. Aber ein Motorrad-Rocker mit Vollbart und langen Haaren ist "objektiv" für das Gros der Frauen wahrscheinlich eher nicht attraktiv. In seiner Nische wird das aber ganz anders sein.
Natürlich gibt es einen gewissen Typ von Mann, der vielen Frauen zusagt. Aber man kann ja nicht behaupten, dass jeder, der in einer Beziehung steckt, diesem Typ entspricht. Dieser Umkehrschluss geht einfach nicht auf.
Zuletzt geändert von GymT am 10 Okt 2020 15:16, insgesamt 1-mal geändert.
Hanuta

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hanuta »

dr_Levelboss hat geschrieben: 10 Okt 2020 14:20 Also ich kenne bzw. kannte jemanden, der auch mit Depressionen reihenweise Frauen und sogar Beziehungsangebote hatte. Woran das wohl gelegen haben mag?
Wo liegt da der Widerspruch?
Ich kenne auch Leute mit Depressionen, die das aber teilweise gut verstecken können und sie auch allgemein andere Menschen damit nicht belasten wollen. Das sind alles ganz coole Typen. Dass die Partnerinnen haben hätte mich also kaum gewundert.
Es gibt eben auch depressive Menschen, die nicht in eine Opferrolle schlüpfen und immer schreien "Hier, hier, hier. Schaut mal wie schlecht es mir geht".
dr_Levelboss hat geschrieben: 10 Okt 2020 14:20 Es ist ja wissenschaftlich nachgewiesen, dass Attraktivität eben nicht subjetiv sondern objektiv ist und je nach Typ und Vorlieben gibt es dann vielleicht nochmal nen Plus- oder Minuspunkt.
Genau so wie es wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass Männer deutlich mehr auf die Optik schauen als Frauen. Frauen schauen hingegen auf das Gesamtpaket.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von t385 »

Hanuta hat geschrieben: 10 Okt 2020 15:16 Genau so wie es wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass Männer deutlich mehr auf die Optik schauen als Frauen. Frauen schauen hingegen auf das Gesamtpaket.
Du Ketzer! :lol: :lol: :lol:
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

t385 hat geschrieben: 10 Okt 2020 15:25
Hanuta hat geschrieben: 10 Okt 2020 15:16 Genau so wie es wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass Männer deutlich mehr auf die Optik schauen als Frauen. Frauen schauen hingegen auf das Gesamtpaket.
Du Ketzer! :lol: :lol: :lol:
Frauen ist eben traditionell noch etwas anderes wichtig- muss dann aber ungefähr 8,5cm * 5,5cm sein und am besten in schwarz. :cooler:
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von dr_Levelboss »

GymT hat geschrieben: 10 Okt 2020 15:15 Ich kenne die wissenschaftlichen Abhandlungen dazu nicht. Aber ein Motorrad-Rocker mit Vollbart und langen Haaren ist "objektiv" für das Gros der Frauen wahrscheinlich eher nicht attraktiv. In seiner Nische wird das aber ganz anders sein.
Natürlich gibt es einen gewissen Typ von Mann, der vielen Frauen zusagt. Aber man kann ja nicht behaupten, dass jeder, der in einer Beziehung steckt, diesem Typ entspricht. Dieser Umkehrschluss geht einfach nicht auf.
Es gibt leider auch einen gewissen Typ Mann, der zu großen Teilen hier im Forum vertreten ist.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Reinhard »

Hanuta hat geschrieben: 10 Okt 2020 15:16
dr_Levelboss hat geschrieben: 10 Okt 2020 14:20 Es ist ja wissenschaftlich nachgewiesen, dass Attraktivität eben nicht subjetiv sondern objektiv ist und je nach Typ und Vorlieben gibt es dann vielleicht nochmal nen Plus- oder Minuspunkt.
Genau so wie es wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass Männer deutlich mehr auf die Optik schauen als Frauen. Frauen schauen hingegen auf das Gesamtpaket.

Ob das auf Onlinebörsen --- und speziell Tinder --- noch gilt? :gruebel:

Ich vermute, dass die Geschlechter sich in Sachen Oberflächlichkeit auf einem ziemlich niedrigen Niveau angeglichen haben, das noch unter dem der Männer der Vor-Tinder-Ära liegt.

(Diese Aussage geht jetzt wahrscheinlich ziemlich gegen das Selbstbild der Frauen, die sich in der Hinsicht gern für was besseres halten ... tja. Dann solltet ihr halt auch nicht auf Tinder sein, dann seid ihr ja auch nicht mit gemeint.)
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von GymT »

dr_Levelboss hat geschrieben: 10 Okt 2020 15:37 Es gibt leider auch einen gewissen Typ Mann, der zu großen Teilen hier im Forum vertreten ist.
Kannst du ihn mir beschreiben?
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von dr_Levelboss »

Hanuta hat geschrieben: 10 Okt 2020 15:16 Wo liegt da der Widerspruch?
Ich kenne auch Leute mit Depressionen, die das aber teilweise gut verstecken können und sie auch allgemein andere Menschen damit nicht belasten wollen. Das sind alles ganz coole Typen. Dass die Partnerinnen haben hätte mich also kaum gewundert.
Es gibt eben auch depressive Menschen, die nicht in eine Opferrolle schlüpfen und immer schreien "Hier, hier, hier. Schaut mal wie schlecht es mir geht".
Also die Depressiven Menschen die ich kenne und kannte konnten, das eigenlich nicht verstecken, da sie aber gut ausgesehen haben hat das Frauen dann auch nicht gesört, zumindest nicht am Anfang. Da du aber hier jedem pauschal unterstellst, dass es immer am jeweiligen Verhalten liegt und Frauen jede kleinigkeit riechen können, ist da für mich aus deiner Sicht durchaus ein Wiederspruch.

Hanuta hat geschrieben: 10 Okt 2020 15:16 Genau so wie es wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass Männer deutlich mehr auf die Optik schauen als Frauen. Frauen schauen hingegen auf das Gesamtpaket.
Erstens achten Frauen aufgrund der Emanzipation auch immer mehr auf die Optik, da sie den Rest nicht mehr brauchen. Zweitens ist die Optik auch Teil des Gesamtpakets.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von dr_Levelboss »

GymT hat geschrieben: 10 Okt 2020 15:47
dr_Levelboss hat geschrieben: 10 Okt 2020 15:37 Es gibt leider auch einen gewissen Typ Mann, der zu großen Teilen hier im Forum vertreten ist.
Kannst du ihn mir beschreiben?
Runder Kopf, Glatze, blass, schwacher Kiefer, schwaches Kinn, schwache Wangenknochen. Ist der klassische AB-Sterotyp und wird auch in Filmen oder Serien als schwacher Versager dargestellt, zb. bei Scrubs. Wer so aussieht muss mit viel Ablehnung rechnen und hat gute Chancen auf ein AB-Lebensabo.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von GymT »

dr_Levelboss hat geschrieben: 10 Okt 2020 16:08 Runder Kopf, Glatze, blass, schwacher Kiefer, schwaches Kinn, schwache Wangenknochen. Ist der klassische AB-Sterotyp und wird auch in Filmen oder Serien als schwacher Versager dargestellt, zb. bei Scrubs. Wer so aussieht muss mit viel Ablehnung rechnen und hat gute Chancen auf ein AB-Lebensabo.
Ich kann dich beruhigen - oder beunruhigen. Ich sehe nicht so aus und bin trotzdem hier. Bin ich jetzt noch ärmer dran als die, die so aussehen wie von dir beschrieben, weil ich trotzdem keinen Erfolg habe?
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von dr_Levelboss »

GymT hat geschrieben: 10 Okt 2020 16:26
dr_Levelboss hat geschrieben: 10 Okt 2020 16:08 Runder Kopf, Glatze, blass, schwacher Kiefer, schwaches Kinn, schwache Wangenknochen. Ist der klassische AB-Sterotyp und wird auch in Filmen oder Serien als schwacher Versager dargestellt, zb. bei Scrubs. Wer so aussieht muss mit viel Ablehnung rechnen und hat gute Chancen auf ein AB-Lebensabo.
Ich kann dich beruhigen - oder beunruhigen. Ich sehe nicht so aus und bin trotzdem hier. Bin ich jetzt noch ärmer dran als die, die so aussehen wie von dir beschrieben, weil ich trotzdem keinen Erfolg habe?
Das weiß ich, das habe ich schon deiner Vorstellung entnommen. Es gibt niemanden der schlimmer dran ist als der Typ Mann, denn hier versprechen nur extreme in Geld oder Status oder OPs eine Heilung, aber das ist alles Feeenzauber.
Du hast eher Glück wenn du nicht so Aussiehst und weißt das es also einen anderen Grund für deinen Misserfolg gibt.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von GymT »

dr_Levelboss hat geschrieben: 10 Okt 2020 16:36 Du hast eher Glück wenn du nicht so Aussiehst und weißt das es also einen anderen Grund für deinen Misserfolg gibt.
Da hast du Recht. Der Grund liegt in meinem Kopf.

Aber an meinem Aussehen habe ich hart gearbeitet. Ziemlich hart. Aus meiner Schulzeit erkennt mich kein Mensch mehr wieder. Wenigstens etwas. ;)
Einen Schluss kann man aber daraus ziehen: Wenn man jetzt nicht völlig entstellt ist und wirklich davon ausgeht, dass es nur am eigenen Aussehen scheitert, kann ich den Gang in ein Fitnessstudio (mindestens 3 oder 4 Mal pro Woche) mit richtigem Training nur empfehlen, eine entsprechende Ernährung muss außerdem unbedingt dazu gehören. Es geht dabei nicht nur nur Muskelaufbau. Das Ganze setzt auch andere Dinge im Körper und in der Psyche in Gang. Das Gesicht kann sich auch verändern und "männlicher" wirken. Falls man sich im Fitnesstudio schämt, besteht dazu kein Grund. Es interessiert keinen, wie man aussieht. Alle sind mehr oder weniger aus dem gleichen Grund da. Und jeder hat mal ganz unten angefangen... Ich wurde dort früher als Anfänger nicht blöd angemacht und mache jetzt auch keine Neulinge blöd an.