Wie üblich hat der selbst ernannte intelligenteste Mensch des Forums nichts verstanden.
Lustig wie du dich am R-Wert festbeißt. Vor sechs Monaten war für euch der R-Wert nichts wert.
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Als Inkubationszeit bezeichnet man die Zeit zwischen der Ansteckung und dem ersten Auftreten von Symptomen. Diese beträgt bei Covid-19 2-14 Tage, wobei wohl ein Zeitraum von 5-6 Tagen typisch ist. Und ja, viele Leute sind schon ein bis zwei Tage vor Auftreten von Symptomen und damit innerhalb der Inkubationszeit ansteckend. Von daher würde ich bei einem Kontakt mit einem vier Tage zuvor Infizierten eine Ansteckung nicht ausschließen.desigual hat geschrieben: ↑24 Sep 2020 12:59 Hier gibt es doch einige, die sich mit dem Thema intensiv beschäftigen. Vielleicht könnt ihr mir helfen.
Ist mit der Inkubationszeit der Zeitraum bis zu den ersten Symptomen oder bis zur eigenen Infektiosität gemeint?
Ich dachte nämlich, bis zu den Symptomen, was bedeuten würde, dass man bereits früher ansteckend ist.
Hintergrund: Ich hatte Freitag Kontakt zu einer Person, die sich am Montag mit Covid infiziert hat. Ich hätte gedacht, dass sie Freitag bereits ansteckend gewesen sein könnte und ich in Quarantäne müsste. Muss ich aber zum Glück nicht. Scheinbar passt meine Berechnung also nicht.
Ich würde an Deiner Stelle auf jeden Fall (freiwillig) in Quarantäne gehen - die Auskunft, dass Du das nicht musst, kommt mir sehr fragwürdig bzw. falsch vor. Es heißt doch immer, dass die Infizierten am Anfang besonders ansteckend sind? Und das sehr schnell? Und selbst wenn die allgemeine Regelung anders wäre, dann wäre das ja wieder nur eine Regelung, die sich am Durchschnitt oder an Wahrscheinlichkeiten orientiert. Gewissheit gibt das nicht. Ein bisschen mehr Vorsicht aus eigener Verantwortung heraus ist da nicht verkehrt.desigual hat geschrieben: ↑24 Sep 2020 12:59 Hier gibt es doch einige, die sich mit dem Thema intensiv beschäftigen. Vielleicht könnt ihr mir helfen.
Ist mit der Inkubationszeit der Zeitraum bis zu den ersten Symptomen oder bis zur eigenen Infektiosität gemeint?
Ich dachte nämlich, bis zu den Symptomen, was bedeuten würde, dass man bereits früher ansteckend ist.
Hintergrund: Ich hatte Freitag Kontakt zu einer Person, die sich am Montag mit Covid infiziert hat. Ich hätte gedacht, dass sie Freitag bereits ansteckend gewesen sein könnte und ich in Quarantäne müsste. Muss ich aber zum Glück nicht. Scheinbar passt meine Berechnung also nicht.
Danke für die ausführliche Erläuterung. Genauso wie du es erklärst, hatte ich es mir eben auch gedacht. Das Gesundheitsamt sagt, ich müsse nicht in Quarantäne.Moon hat geschrieben: ↑24 Sep 2020 14:13Als Inkubationszeit bezeichnet man die Zeit zwischen der Ansteckung und dem ersten Auftreten von Symptomen. Diese beträgt bei Covid-19 2-14 Tage, wobei wohl ein Zeitraum von 5-6 Tagen typisch ist. Und ja, viele Leute sind schon ein bis zwei Tage vor Auftreten von Symptomen und damit innerhalb der Inkubationszeit ansteckend. Von daher würde ich bei einem Kontakt mit einem vier Tage zuvor Infizierten eine Ansteckung nicht ausschließen.desigual hat geschrieben: ↑24 Sep 2020 12:59 Hier gibt es doch einige, die sich mit dem Thema intensiv beschäftigen. Vielleicht könnt ihr mir helfen.
Ist mit der Inkubationszeit der Zeitraum bis zu den ersten Symptomen oder bis zur eigenen Infektiosität gemeint?
Ich dachte nämlich, bis zu den Symptomen, was bedeuten würde, dass man bereits früher ansteckend ist.
Hintergrund: Ich hatte Freitag Kontakt zu einer Person, die sich am Montag mit Covid infiziert hat. Ich hätte gedacht, dass sie Freitag bereits ansteckend gewesen sein könnte und ich in Quarantäne müsste. Muss ich aber zum Glück nicht. Scheinbar passt meine Berechnung also nicht.
Wer hat Dir gesagt, Du müsstest nicht in Quarantäne?
Ich drücke Dir die Daumen, dass Du Dich nicht angesteckt hast!
https://www.lungenaerzte-im-netz.de/kra ... 20isoliert.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... 2bodyText5
Danke auch dir. Mal davon abgesehen, dass ich wie gesagt nicht glaube, dass ich mich bei der Schülerin angesteckt habe, wüsste ich gar nicht, wie das gehen soll mit freiwilliger Quarantäne. Als Lehrerin kann ich ja kein Homeoffice machen.eine hat geschrieben: ↑24 Sep 2020 14:58 Ich würde an Deiner Stelle auf jeden Fall (freiwillig) in Quarantäne gehen - die Auskunft, dass Du das nicht musst, kommt mir sehr fragwürdig bzw. falsch vor. Es heißt doch immer, dass die Infizierten am Anfang besonders ansteckend sind? Und das sehr schnell? Und selbst wenn die allgemeine Regelung anders wäre, dann wäre das ja wieder nur eine Regelung, die sich am Durchschnitt oder an Wahrscheinlichkeiten orientiert. Gewissheit gibt das nicht. Ein bisschen mehr Vorsicht aus eigener Verantwortung heraus ist da nicht verkehrt.
Auch von mir viel Glück, dass Du Dich nicht angesteckt hast!
Heute der zweite. Konzept, keine Ahnung. Die Kontaktpersonen müssen in Quarantäne, getestet werden. Wenn positiv müssen weitere in Quarantäne.
Ja, gibt es. Das Gesundheitsamt entscheidet. Du darfst dich nicht auf eigene Faust in Quarantäne begeben. Es gab einen Fall. Der Jahrgang wurde in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt. 5 Tage nach dem Kontakt wurden der ganze Jahrgang und die Lehrer, die den Schüler unterrichtet haben, getestet. Das Gesundheitsamt fragte die Lehrer noch am selben Tag des Bekanntwerdens der Infektion telefonisch, ob sie sich mindestens 15 Minuten unter 1,5 Meter in der Nähe des Schülers befunden haben.
Eine blöde Regelung, dass Ihr als Lehrer/innen Euch nicht selbst in Quarantäne begeben dürft. Es gibt schließlich genügend Fälle, in denen sich Leute auch mit deutlich mehr Abstand als 1,5 Metern anstecken. Und grade an Schulen sollten - im Interesse von allen - ja alle besonders vorsichtig sein und nichts riskieren.Cavia hat geschrieben: ↑24 Sep 2020 16:56Ja, gibt es. Das Gesundheitsamt entscheidet. Du darfst dich nicht auf eigene Faust in Quarantäne begeben. Es gab einen Fall. Der Jahrgang wurde in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt. 5 Tage nach dem Kontakt wurden der ganze Jahrgang und die Lehrer, die den Schüler unterrichtet haben, getestet. Das Gesundheitsamt fragte die Lehrer noch am selben Tag des Bekanntwerdens der Infektion telefonisch, ob sie sich mindestens 15 Minuten unter 1,5 Meter in der Nähe des Schülers befunden haben.
Wenn sich, wie in diesem Fall, 10 Lehrer in Quarantäne begeben würden, müsste man die gesamte Schule für zwei Wochen schließen.eine hat geschrieben: ↑24 Sep 2020 17:35Eine blöde Regelung, dass Ihr als Lehrer/innen Euch nicht selbst in Quarantäne begeben dürft. Es gibt schließlich genügend Fälle, in denen sich Leute auch mit deutlich mehr Abstand als 1,5 Metern anstecken. Und grade an Schulen sollten - im Interesse von allen - ja alle besonders vorsichtig sein und nichts riskieren.Cavia hat geschrieben: ↑24 Sep 2020 16:56Ja, gibt es. Das Gesundheitsamt entscheidet. Du darfst dich nicht auf eigene Faust in Quarantäne begeben. Es gab einen Fall. Der Jahrgang wurde in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt. 5 Tage nach dem Kontakt wurden der ganze Jahrgang und die Lehrer, die den Schüler unterrichtet haben, getestet. Das Gesundheitsamt fragte die Lehrer noch am selben Tag des Bekanntwerdens der Infektion telefonisch, ob sie sich mindestens 15 Minuten unter 1,5 Meter in der Nähe des Schülers befunden haben.
Nein, das habe ich nicht geschrieben bzw. war dies nicht die Aussage. Die Aussage war, das Spätfolgen üblicherweise so definiert sind, dass diese nach 6 Monaten noch bestehen (und bestehen bleiben). Da die Infektion überhaupt nur beim ersten Schwung schon 6 Monate zurück liegt, kann man nun noch nicht von den schlimmen Spätfolgen sprechen, da die Evidenz fehlt. Es stimmt, dass ein Teil der Infizierten Veränderungen in der Lunge und in anderen Organen zeigte, allerdings ist die Anzahl überschaubar und es sieht so aus, als ob es sich bei diesen von Monat zu Monat bessert. Diese Folgen gibt es auch bei anderen Virenerkrankungen, auch da eben längst nicht bei "vielen" und meist schaut dort niemand drauf, außer es ist so richtig stark. Die Tatsache, dass eine Lunge erstmal angeschlagen aussieht, ist bei einer Erkrankung, die die Lunge angreift, keine Überraschung. Auch die News, dass es das Nervensystem angreifen kann, ist doch erstmal gar keine, das ist keine Besonderheit.eine hat geschrieben: ↑23 Sep 2020 15:14 Wenn Du (noch) keine - erkennbaren - Spätfolgen hast, ist das schön und ich wünsche Dir, dass das so bleibt. Aber Du schreibst es ja selber: die Spätfolgen können erst noch kommen. Und ich glaube kaum, dass bisher schon bekannt ist, wo und wie sie sich überall äußern können. Vieles sind ja Dinge, die man erstmal nicht merkt, wie Gewebeveränderungen (mit der Folge, dass die Herzinfarkts- und Schlaganfallrisiken deutlich steigen). Klar ist bisher noch nicht bekannt, wie langanhaltend und verbreitet das alles sein wird, und klar kann man hoffen, dass es nicht so schlimm ist, wie teils vermutet wurde - aber es könnte mit etwas Pech langfristig auch das Gegenteil der Fall sein. Die Argumentation, dass Corona eine Systemerkrankung ist, die den ganzen Körper betreffen kann, finde ich zumindest beunruhigend - und was spricht dagegen, so vorsichtig wie möglich zu sein, grade WEIL man einfach noch viel zu wenig definitiv weiß? Zu Beginn des ganzen Corona-Irrsinns habe ich irgendwo mal einen Artikel gelesen, den ich sehr treffend fand: die These war, dass ein gutes Überleben der Menschheit jetzt weit gesicherter wäre, wenn alle mit möglichst düsterer und pessimistischer Einstellung an die Risiken herangehen würden, denn ein Zuviel an Maßnahmen wäre deutlich harmloser als ein Zuwenig. Optimismus ist in so einer Situation einfach fehl am Platz. Angst kann sehr hilfreich sein - das heißt nicht, dass daraus Panik werden soll, aber große Vorsicht wäre derzeit einfach nur klug.
Und das derzeit so beliebte Heranziehen von anderen Krankheiten und Lebensrisiken als Vergleich finde ich ein ziemlich ödes Totschlagargument: willst Du immer nur auf andere(s) verweisen, bloß um bloß nicht selber handeln zu müssen? Man könnte es ja auch umgekehrt angehen, nämlich anzufangen, neben Corona endlich auch möglichst viele andere Probleme zu beseitigen zu versuchen - zum Beispiel die absurden Risiken durch viel zu viele bescheuerte Autos, sowohl was das Unfallrisiko angeht als auch die Klimakrise (bei der, genau wie bei Corona, ebenfalls fast alle die Augen verschließen und weiter auf normal machen - und auch da kotzt mich diese Egohaltung und Bequemlichkeit an).
Abstract hat geschrieben: Superspreading events (SSEs) have characterized previous epidemics of severe acute respiratory syndrome coronavirus (SARS-CoV) and Middle East respiratory syndrome coronavirus (MERS-CoV) infections. For SARS-CoV-2, the degree to which SSEs are involved in transmission remains unclear, but there is growing evidence that SSEs might be a typical feature of COVID-19. Using contact tracing data from 1,038 SARS-CoV-2 cases confirmed between 23 January and 28 April 2020 in Hong Kong, we identified and characterized all local clusters of infection. We identified 4–7 SSEs across 51 clusters (n = 309 cases) and estimated that 19% (95% confidence interval, 15–24%) of cases seeded 80% of all local transmission. Transmission in social settings was associated with more secondary cases than households when controlling for age (P = 0.002). Decreasing the delay between symptom onset and case confirmation did not result in fewer secondary cases (P = 0.98), although the odds that an individual being quarantined as a contact interrupted transmission was 14.4 (95% CI, 1.9–107.2). Public health authorities should focus on rapidly tracing and quarantining contacts, along with implementing restrictions targeting social settings to reduce the risk of SSEs and suppress SARS-CoV-2 transmission.
... dass die verordneten Maßnahmen und das geänderte Verhalten der Bevölkerung ab Februar möglicherweise weitere Superspreadings verhindert haben. Wenn die Infektionen insgesamt auslaufen hat man natürlich auch viele terminale Infektionen (also die keinen weiteren mehr anstecken).These results, however, should be interpreted in the context of constrained community transmission given the moderate levels of physical distancing practiced in Hong Kong, including school closures, some adults working at home, cancellation of mass gatherings, as well as improved hygiene and universal mask wearing, which exceeded 98% compliance from February onward
Findings from a case-control investigation of symptomatic outpatients from 11 U.S. health care facilities found that close contact with persons with known COVID-19 or going to locations that offer on-site eating and drinking options were associated with COVID-19 positivity. Adults with positive SARS-CoV-2 test results were approximately twice as likely to have reported dining at a restaurant than were those with negative SARS-CoV-2 test results.
Daher wäre ich dafür, wenn man Gottesdienste und private Familienfeiern wieder verbieten würde, damit eben sowas nicht passiert.Reinhard hat geschrieben: ↑24 Sep 2020 22:18 Was man so liest in diesen Zeiten ...
Clustering and superspreading potential of SARS-CoV-2 infections in Hong Kong
Abstract hat geschrieben: Die drei größten Superspreading-ereignisse werden zugeordnet zu Bars ; einer Hochzeit ; und einem Tempel mit einem symptomlos infizierten Mönch.
Ja. Und weil es auch wirtschaftlich kein Schaden ist. Kirchen werden über die Kirchensteuer finanziert und der Eintritt bei Gottesdiensten ist frei.