Depressionen
Re: Depressionen
Ist bei mir ähnlich. Es wäre dann meine dritte Psychotherapie. An Medikamenten habe ich eigentlich auch schon alle Klassiker erfolglos durch.Mit müden Augen hat geschrieben: ↑07 Sep 2020 16:28 Ich glaube du wolltest Seb-X zitieren? Ich selber habe schon zig Jahre Erfahrung mit Therapien und Medikamenten.
Citalopram war wirkungslos. Genauso wie Elontril, Venlafaxin, Fluoxetin, Valdoxan, Lithium, Clomipramin, Duloxetin, Sertralin u.a.Ruhrpott-Mädsche hat geschrieben: ↑07 Sep 2020 16:25
Ich persönlich nehme seit 10 Jahren durchgehend Citalopram und will es nicht missen. Davor nahm ich andere Medikamente, aber nicht durchgehend und mit vielen Nebenwirkungen.
Zuletzt geändert von Seb-X am 07 Sep 2020 19:35, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Depressionen
Oki. Das wusste ich natürlich nicht.
Hätte ja sein können, das ich hätte helfen können
Hätte ja sein können, das ich hätte helfen können
Re: Depressionen
Dennoch vielen Dank.Ruhrpott-Mädsche hat geschrieben: ↑07 Sep 2020 19:46 Oki. Das wusste ich natürlich nicht.
Hätte ja sein können, das ich hätte helfen können
Re: Depressionen
Es gäbe eine bestimmte Maßnahme, die dein Problem lösen könnte (also dass du dich dann nicht mehr schämst). Leider darf ich sie nicht erwähnen, weil die Moderatoren meinen, dass das in politische Diskussionen abgleitet und einige Leute lehnen das ab, weil DaNn WüRdE jA nIeMaNd MeHr aRbEiTeN und DaS iSt NiChT fiNaNzIeRbAr.
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Re: Depressionen
Ich drück dir fest die Daumen, dass es zwischen dir und dem Therapeuten passt!! Ein Termin ist dann hoffentlich auch abends möglich. Eine Bekannte von mir macht übrigens eine Therapie und macht offiziell 1x pro Woche früher Schluss bei der Arbeit, weil sie "zur Physio muss" Sie arbeitet dann an einem anderen Tag etwas länger und gleicht es so aus. Vielleicht auch eine Möglichkeit für dich?
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Re: Depressionen
Ich glaub dein Capslock hat eine Race Condition.eiertanz hat geschrieben: ↑08 Sep 2020 08:57Es gäbe eine bestimmte Maßnahme, die dein Problem lösen könnte (also dass du dich dann nicht mehr schämst). Leider darf ich sie nicht erwähnen, weil die Moderatoren meinen, dass das in politische Diskussionen abgleitet und einige Leute lehnen das ab, weil DaNn WüRdE jA nIeMaNd MeHr aRbEiTeN und DaS iSt NiChT fiNaNzIeRbAr.
Inhaltlich aber gröBGEtenteils Zustimmung, sofern ich korrekt den Lesekopf meiner HDD zwischen deinen Datenspuren Zeilen positioniert habe.
(Sorry, gleich doppelt offtopic... )
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Re: Depressionen
Hast Du mal Ketamin oder Elektrokonvulsion ausprobiert? Hab gehört, das soll recht gut funktionieren (und würd mich mal interessieren, wie da die Erfahrungen sind). Und die Voraussetzung für eine Ketaminbehandlung würdest du wohl schon erfüllen, wenn du das alles durchprobiert hast.
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Re: Depressionen
Diesen Terminus technicus für diese char*-Kunst kannte ich noch gar nicht, danke!
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Und gleichzeitig eine herrliche Einladung für eine rekursive Fußnote.
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Re: Depressionen
Wird das schon routinemäßig angewendet? Ich dachte das wird noch erforscht?
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Re: Depressionen
In einigen Kliniken kann man das wohl jetzt schon angehen - die stellen aber die Bedingung, dass man vorher mindestens 3 Klassen an Antidepressiva ausprobiert haben muss. (Zumindest die Klinik, bei der ich das mal gesehen habe.)Mit müden Augen hat geschrieben: ↑08 Sep 2020 15:33Wird das schon routinemäßig angewendet? Ich dachte das wird noch erforscht?
Re: Depressionen
Danke.Ringelnatz hat geschrieben: ↑08 Sep 2020 09:02Ich drück dir fest die Daumen, dass es zwischen dir und dem Therapeuten passt!!
Ich bin schlecht im Lügen. Aber irgendwie muss es gehen, wenn ich einen Therapie anfangen will.Ringelnatz hat geschrieben: ↑08 Sep 2020 09:02 Eine Bekannte von mir macht übrigens eine Therapie und macht offiziell 1x pro Woche früher Schluss bei der Arbeit, weil sie "zur Physio muss" Sie arbeitet dann an einem anderen Tag etwas länger und gleicht es so aus. Vielleicht auch eine Möglichkeit für dich?
Re: Depressionen
Ketamin ist sicher keine geeignete Behandlungsmethode, wenn man weiterhin einem normalen Alltag nachgehen will. Es ist schlicht und ergreifend ein BTM mit entsprechenden Nachteilen. Ich kann mir das für mich nicht vorstellen.Acealus hat geschrieben: ↑08 Sep 2020 15:44In einigen Kliniken kann man das wohl jetzt schon angehen - die stellen aber die Bedingung, dass man vorher mindestens 3 Klassen an Antidepressiva ausprobiert haben muss. (Zumindest die Klinik, bei der ich das mal gesehen habe.)Mit müden Augen hat geschrieben: ↑08 Sep 2020 15:33Wird das schon routinemäßig angewendet? Ich dachte das wird noch erforscht?
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Re: Depressionen
Ich frage mich ja manchmal, ob ich nicht doch selbst Schuld bin an dem Mobbing (und WasNochSoFolgte™) in meiner Schulzeit, das höchstwahrscheinlich für meine Depressionen der (primäre) Grund ist. Ich meine... es ist 2x passiert. Ein Mal in der Grundschule und ein Mal im Gymnasium. Das muss doch irgendeinen Grund haben. Also dass es sich wiederholt hat.
Hab ich irgendwas getan, was die anderen auf die Palme gebracht hat?
Hab ich die anderen irgendwie provoziert?
Das fiese ist: Ich kann mich nicht mehr erinnern. Die Erinnerungen sind nur noch wie ferne flauschige flüchtige Wattewolken. Damals war ich eigentlich ein schüchterner, zurückhaltender, von meiner Mutter in Richtung Verträglichkeit erzogener Junge. Aber wirklich sicher sein kann ich natürlich auch nicht. Und ich wünschte, ich hätte diese Frage für mich mal geklärt... dann weiß ich, ob ich das eigentliche Problem bin, oder ob es doch die anderen waren.
Aber mittlerweile ist es leider so, dass das alles in den Hintergrund gefadet ist, kaum noch greifbar, erinnerbar, und wir wissen ja, wie grottig (und manipulationsanfällig) das menschliche Gedächtnis ist:
"Ist der Bankräuber eigentlich in einem schwarzen Auto geflüchtet?" - "Nein, war definitiv ein weißes. Ich weiß es noch, als wenn es gestern wäre." - "Also auf dem Smartphone-Foto hier ist das Auto schwarz..." - "Was? Nein! Das kann gar nicht sein!" - Dritte Person: "Ach Quatsch! Das Auto war ganz klar metallic grau!" - *⁾
Sprich: Egal wie sehr ich da jetzt noch nachbohre, es wird nix bringen, eine wirklich sichere Antwort auf die Frage nach dem/den Schuldigen werde ich mangels Filmaufnahmen/sonstigen Aufzeichnungen aus der Zeit nicht bekommen.
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*⁾ - Das Känguru: "Ach, schwarz, weiß, grau... das sind doch bürgerliche Kategorien!"
Hab ich irgendwas getan, was die anderen auf die Palme gebracht hat?
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Das fiese ist: Ich kann mich nicht mehr erinnern. Die Erinnerungen sind nur noch wie ferne flauschige flüchtige Wattewolken. Damals war ich eigentlich ein schüchterner, zurückhaltender, von meiner Mutter in Richtung Verträglichkeit erzogener Junge. Aber wirklich sicher sein kann ich natürlich auch nicht. Und ich wünschte, ich hätte diese Frage für mich mal geklärt... dann weiß ich, ob ich das eigentliche Problem bin, oder ob es doch die anderen waren.
Aber mittlerweile ist es leider so, dass das alles in den Hintergrund gefadet ist, kaum noch greifbar, erinnerbar, und wir wissen ja, wie grottig (und manipulationsanfällig) das menschliche Gedächtnis ist:
"Ist der Bankräuber eigentlich in einem schwarzen Auto geflüchtet?" - "Nein, war definitiv ein weißes. Ich weiß es noch, als wenn es gestern wäre." - "Also auf dem Smartphone-Foto hier ist das Auto schwarz..." - "Was? Nein! Das kann gar nicht sein!" - Dritte Person: "Ach Quatsch! Das Auto war ganz klar metallic grau!" - *⁾
Sprich: Egal wie sehr ich da jetzt noch nachbohre, es wird nix bringen, eine wirklich sichere Antwort auf die Frage nach dem/den Schuldigen werde ich mangels Filmaufnahmen/sonstigen Aufzeichnungen aus der Zeit nicht bekommen.
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Re: Depressionen
Ja, aber der Grund, oder die Gründe (es können ja jeweils verschiedene sein) müssen nicht bei Dir liegen. Es ist nur allzu typisch, daß Opfer sich selbst die Schuld geben, oder auch den beliebigsten Umständen (z.B.: "Ich hätte an dem Tag keine weiß-rot gestreiften Baumwollsocken tragen dürfen!").The Poet hat geschrieben: ↑11 Sep 2020 11:00Ich frage mich ja manchmal, ob ich nicht doch selbst Schuld bin an dem Mobbing (und WasNochSoFolgte™) in meiner Schulzeit, das höchstwahrscheinlich für meine Depressionen der (primäre) Grund ist. Ich meine... es ist 2x passiert. Ein Mal in der Grundschule und ein Mal im Gymnasium. Das muss doch irgendeinen Grund haben. Also dass es sich wiederholt hat.
Und tun sie es nicht, dann schieben andere dem Opfer die Schuld in die Schuhe ("blaming the victim")
Ich auch nicht. Aber das liegt nicht an meinem schlechten Gedächtnis, sondern weil ich auf was nach irgendwelchen Larifari-Belanglosigkeiten aussah, erst gar keine Aufmerksamkeit zu verschwenden pflegte.
Aber vielleicht sehe ich auch zu schlecht, um den Geßlerhut auf dem Platz vor der Schule erkannt haben zu können
Ich bin es vor allem leid. Von mir aus sollen sie doch bis heute sich ereifern, was für ein schrecklicher Mensch ich bin. Wenn sie nichts anderes mit ihren Leben anzufangen wissen.
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Re: Depressionen
Als ich das kürzlich einer meiner Therapeutinnen erzählte, was sie richtig gehend irritiert. Zurück blieb bei mir der Eindruck, dass ich damit falsch liege und keine Schuld trage. Aber das zu verinnerlichen wird eine Menge Arbeit bedeuten. Ich hatte ja zwei Dekaden Mobbing und Möglichkeiten wo sich das verfestigen kann. Und mindestens eine Dekade, wo ich rätsel, ob ich das Übel bin oder andere. Oder alle. Damit mache ich mich über kurz oder lang auch kaputt. Dir viel Erfolg. Mit dem Gedanken stehst du jedenfalls nicht alleine da.The Poet hat geschrieben: ↑11 Sep 2020 11:00 Ich frage mich ja manchmal, ob ich nicht doch selbst Schuld bin an dem Mobbing (und WasNochSoFolgte™) in meiner Schulzeit, das höchstwahrscheinlich für meine Depressionen der (primäre) Grund ist. Ich meine... es ist 2x passiert. Ein Mal in der Grundschule und ein Mal im Gymnasium. Das muss doch irgendeinen Grund haben. Also dass es sich wiederholt hat.
Hab ich irgendwas getan, was die anderen auf die Palme gebracht hat?
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Re: Depressionen
Sorry, aber das ist eine Art Victim-Blaming, allerdings wo du selbst das Opfer bist.The Poet hat geschrieben: ↑11 Sep 2020 11:00 Ich frage mich ja manchmal, ob ich nicht doch selbst Schuld bin an dem Mobbing (und WasNochSoFolgte™) in meiner Schulzeit, das höchstwahrscheinlich für meine Depressionen der (primäre) Grund ist. Ich meine... es ist 2x passiert. Ein Mal in der Grundschule und ein Mal im Gymnasium. Das muss doch irgendeinen Grund haben. Also dass es sich wiederholt hat.
Das ist so, als ob eine Frau, die vergewaltigt wurde, sich fragt, ob sie deshalb vergewaltigt wurde, weil sie einen Minirock trug.
Oder als ob jemand mit dunkler Hautfarbe, der rassistisch beleidigt wurde, sich fragt, ob er selbst daran schuld sei, weil er sich seine dunkle Hautfarbe nicht hat bleichen lassen.
Schuld liegt bei den Tätern, die einen nicht so akzeptieren können wie man ist. Bei Vergewaltigungen ist der Vergewaltiger Schuld, der den Minirock fehlinterpretiert hat. Bei Rassismus ist der Rassist schuld, der eine negative Einstellung gegenüber Menschen mit dunkler Hautfarbe hat. Also bist du auch nicht dran Schuld, dass Leute dich nicht so akzeptieren wie du bist, sondern eben die Täter.
Wundert mich. Ich selbst war auch Mobbing-Opfer, kam aber nie darauf, dass ich da selbst dran Schuld sein soll.
+1Und tun sie es nicht, dann schieben andere dem Opfer die Schuld in die Schuhe ("blaming the victim")
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Re: Depressionen
Das kommt mir alles sehr bekannt vor. Ich frage mich zudem warum ich nicht früher Hilfe geholt habe oder gesprungen bin. Jetzt ist es doch zu spät, ich werde nie gesund werden. Gerade erst aufgestanden.
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Re: Depressionen
The Poet hat geschrieben: ↑11 Sep 2020 11:00 Ich frage mich ja manchmal, ob ich nicht doch selbst Schuld bin an dem Mobbing (und WasNochSoFolgte™) in meiner Schulzeit, das höchstwahrscheinlich für meine Depressionen der (primäre) Grund ist. Ich meine... es ist 2x passiert. Ein Mal in der Grundschule und ein Mal im Gymnasium. Das muss doch irgendeinen Grund haben. Also dass es sich wiederholt hat.
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Hab ich die anderen irgendwie provoziert?
Das Üble an diesem Psychoterror ist ja häufig, dass die Opfer anfangen, die Schuld bei sich selbst zu suchen - so wie du es in dem obigen Absatz auch tust. Mir ging es ähnlich - ich war viel zu lange davon überzeugt, dass etwas mit mir nicht stimmt und habe deshalb versucht, so unauffällig und angepasst wie möglich zu sein. Ging voll nach hinten los, denn ich bin darüber an Leib und Seele krank geworden und hatte lange keinen richtigen Kontakt zu mir und meinem Inneren. Heute weiß ich, dass die Mobber von damals nur einen, irgendeinen Blitzableiter für ihren Frust und ihre eigenen Ängste und Unzulänglichkeitsgefühle suchten. Es hätte auch jeden anderen treffen können. Das hat es übrigens auch, ich war nicht nämlich die Einzige, die in diesem Schulumfeld gemobbt wurde. Wenn ich heute an die traurigen Tröpfe von damals denke, dann sehe ich deutlich, wie erbärmlich und schwach sie hinter ihrer aufgesetzten bösartigen Fassade waren.
Vielleicht wäre das eine Möglichkeit für dich, sich einmal die Frage zu stellen, ob die Mitschüler, die dich damals gemobbt haben, nicht in Wirklichkeit ganz kleine, armselige Würstchen waren? Wer mit sich selbst im Reinen ist, muss seinen Frust nämlich nicht an seinen Mitmenschen auslassen, um sich selbst zu erhöhen und besser zu fühlen. Schon mal darüber nachgedacht, wie viel Macht du diesen dummen Feiglingen auch heute noch mit solchen Zeilen wie im Zitat oben gibst? Haben die das verdient? Nein.