- [+] Sprachlosigkeiten
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Wahrscheinlich kann man in einer Sprache eine Welt finden, sie drückt eine aus.Melli hat geschrieben:Aber vielleicht hatte die Klaiman zumindest in Teilen recht: manche Sprachen sind "besser" als viele ihrer Sprecher
Und eine Sprache hat sehr viele eigene Gesetze, das kann Spaß machen, das zu erforschen.
Ob die heutigen Sprecher das so bewusst und präzise und auch in einem möglichen großen
Umfang anwenden, ist dann wohl eine andere Sache.
So siehts dann ausMelli hat geschrieben:Als ich meiner rechten Hand mal den Blick vom Balkon herunter zeigen wollte, jaulte sie nur: "Laß mich sofort wieder runter. Mir wird schlecht. Habe ich Dich schonmal vollgekotzt?"
Außerdem ist sie es leid, mir beim Rauchen immer behilflich sein zu müssen
Otto hat auch einiges zu tun, um mit seinem Körper zu verhandeln.
Otto Walkes - Der Menschliche Körper
Nach dem Paradigma der einfachen Sprache folgte dann das der nicht-negativen Sprache.Melli hat geschrieben:Mir ist nie klar geworden, was "einfache Sprache" sein soll.
Das kenne noch aus den Hypnose Büchern, die mein Vater rumfliegen hatte.
Kein negatives Futter fürs Gehirn, keine Verneinungen von negativen Bildern,
sondern positive Zielbilder, keine Gewalt in der Sprache, ect.
Wie wäre geistig definiert?Melli hat geschrieben:Ich habe mir als Kind noch gedacht, wenn nur noch ich (und ein paar andere) übrig wäre, dann könnte ich die Welt nicht neu (bzw. nochmal) erfinden.
Aber warum sollte ich? Wahrscheinlich würde ich andere Dinge tun. Ein Kollege hat mal gesagt, je reicher die materielle Kultur, desto ärmer die geistige. Stellt man mal einen gewissen (legitimen) Frust-Faktor in Rechnung, dann dürfte er gar nicht so weit daneben liegen.
Mehr so in der Richtung, dass mehr Sinneseindrücke vorkommen, mehr Handlung
und eher mit dem Herzen im Leben sein, weniger mit der "gefütterten Ratio"?
Oder ist das geistige hier mit Bildung verknüpft? (die dann meist doch durch Technik und Neuerungen
erst verstärkt errungen und verteilt wurde).
Ich finde es schon angenehmer, ein paar Möglichkeiten zu haben oder die Existenz
weitestgehend gesichert zu haben, und dann entscheiden zu können, was ich vereinfachen
kann oder wo ich eher so "Erlebensräume" noch habe.
Bestimmte Schlüsselfragen kann allerdings auch ein komfortables Leben nicht beantworten.
Wir haben jetzt einen neuen dicken Kater im Revier.Melli hat geschrieben: Die mag Dich und ist gerne mit Dir zusammen
Vor die Füße laufen ist leider ein Problem. Die Kleine habe ich dabei auch schonmal getreten. Oder es gab Beinahe-Unfälle, weil sie in einem Affenzahn angerannt kam, direkt vor meine Füße. Ich habe sie dann angemeckert, sei solle mich nicht umrennen. Wenn ich vor Schreck das Gleichgewicht verlöre, fände ich das nicht so gut. Aber das ist nun seit einiger Zeit schon besser geworden.
Seitdem läuft sie immer schreiend weg aber dann doch wieder ihm hinterher.
Hinterher kommt sie dann zu mir und braucht erstmal etwas Beachtung und Nähe.
Das mit dem mit Affenzahn rennen mit deiner Katze klingt nach dem "Erschreck-Überraschungs"
Spiel
Wenn man dann stolpert und fällt oder die Katze dabei tritt, das wäre sehr unschön .
Die Katzen sind motorisch sehr viel eleganter, die ahnen vielleicht gar nicht, wie schwer das für
den Menschen ist, wenn er spontanen Hürdenlauf machen muss.
Das erinnert mich an dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=liy0afJ8Gzw (Katze
und Hund laufen über Hindernisse)
Einige Mystiker sehen es wohl eher als R, und vieles als "Zeichen des R" / dessen Symbolik.Melli hat geschrieben:
Ja, das würde ich auch in I ansiedeln.kreisel hat geschrieben: ↑17 Aug 2020 09:42 Ggf. sehen einige christliche Mystiker das Reale auch als weitreichender in einer unsichtbaren / geistigen Dimension, sowohl in der Tiefe der Ebenen als auch in der zeitlichen Dimension (von : bevor es überhaupt irgendeine Art von Leben gab bis: nach dem Tod und nachdem der Tod besiegt ist)- Diese Sicht ist kaum wahrnehmbar, sondern eher "erschlossen" und erinnert mehr an das Imagninäre.
Viele komplexe Bilder gelten als "Sprache des Göttlichen", die die wahre Ordnung der Welt
und deren Zukunft zeigen.
Bei den Christen "spricht Gott" - als das wirklich Reale, zu einigen Auserwählten.
Es ist halt nicht überprüfbar, darum würde das in den meisten Fällen heißen, blind glauben
und vertrauen, dass da nur bestimmte Menschen einen Zugang haben.
Das kann ja auch missbraucht werden.
Damit man aber auch selber ein übersinnliches Erlebnis haben kann, ist es in manchen Kreisen
eben auch üblich, "Gott herauszufordern".
Durch, wie ich schonmal erwähnte, Forderungen wie: "zeige mir mit sieben roten Autos, die ich
in den nächsten 5 Minuten sehe, und beweise damit, dass es dich gibt".
Das kommt mir so kleingeistig und respektlos vor und würde eher von magischem Denken zeugen,
vielleicht aber auch der Sehnsucht nach Realitätshaftigkeit der Vorstellung.
Wenn ich mir eine Welt WÜNSCHEN kann und ein großer Gott tanzt auch nach nach
der Strippe meiner Wünsche, dann wäre das ja ein toller Ort.
(Für den ein oder anderen, wenn man denn die Weisheit hat, was gutes zu erkennen
und zu wünschen)
Ernährung u. ä.
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Re: Ernährung u. ä.
Ihr zwei braucht einen "Melli-kreisel-Plauderthread" oder so.
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Re: Ernährung u. ä.
Wieso?
Den Thread hab ich übrigens eröffnet, um einen anderen allgemeineren Thread nicht zu stören
und mit dem Zusatz u. ä. für alles was abweicht oder auf tiefere komplexere Weise ggf. doch
mit dem Thema zusammenhängt, wer weiß.
Außerdem darf sich jeder gerne beteiligen.
Und in meinem eigenen Thread packe ich alles in Spoiler, damit so Leute mit ordnungshütenden
Anwandlungen auch zufrieden sein könnten.
Den Thread hab ich übrigens eröffnet, um einen anderen allgemeineren Thread nicht zu stören
und mit dem Zusatz u. ä. für alles was abweicht oder auf tiefere komplexere Weise ggf. doch
mit dem Thema zusammenhängt, wer weiß.
Außerdem darf sich jeder gerne beteiligen.
Und in meinem eigenen Thread packe ich alles in Spoiler, damit so Leute mit ordnungshütenden
Anwandlungen auch zufrieden sein könnten.
Zuletzt geändert von kreisel am 27 Aug 2020 23:29, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ernährung u. ä.
Aber wenn mehr innerhalb der Spoiler stattfindet als außerhalb, dann ist da was falsch.kreisel hat geschrieben: ↑27 Aug 2020 23:15 Wieso?
Den Thread hab ich übrigens eröffnet, um einen anderen allgemeineren Thread nicht zu stören
und mit dem Zusatz u. ä. für alles was abweicht oder auf tiefere komplexere Weise ggf. doch
mit dem Thema zusammenhängt, wer weiß.
Außerdem darf sich jeder gerne beteiligen.
Und in meinem eigenen Thread packe ich alles in Spoiler, damit so Leute mit ordnungshütenden
Anwandlungen auch zufrieden sein könnten.
Ich lese übrigens gern mit und beteilige vielleicht auch mal. Aber nicht unbedingt in Spoilern.
Make love not war!
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Re: Ernährung u. ä.
Wieso sind denn jetzt Spoiler verkehrt? Wenn einem das als Stilmittel gefällt?
Edit- Außerdem wollte ich den Fluss dann nicht stören, weil zuvor von anderen über Ernährung
geschrieben wurde; damit das da auch weitergehen kann, ohne so lange Texte dazwischen.
Wer schreibt muss das ja nicht nutzen, und falls man lesen will, ist man nur einen Click davon entfernt.
Hm mich ärgert der Spoiler nur, weil ich das an manchen Stellen aus vorauseilendem Gehorsam
gemacht hab, weil ich davon ausgehe, wenn man sichtbar ist und was anders macht, vielleicht anders
kommuniziert, wird irgendwie gemeckert.
Lerne: Mecker ist nicht vermeidbar, aber was zählt ist Mecker vom Meister.
Und sonst: wenn du dich beteiligen willst, gerne, mach doch, mehr Sichtweisen, mehr Aspekte.
Ich mag das.
Edit- Außerdem wollte ich den Fluss dann nicht stören, weil zuvor von anderen über Ernährung
geschrieben wurde; damit das da auch weitergehen kann, ohne so lange Texte dazwischen.
Wer schreibt muss das ja nicht nutzen, und falls man lesen will, ist man nur einen Click davon entfernt.
Hm mich ärgert der Spoiler nur, weil ich das an manchen Stellen aus vorauseilendem Gehorsam
gemacht hab, weil ich davon ausgehe, wenn man sichtbar ist und was anders macht, vielleicht anders
kommuniziert, wird irgendwie gemeckert.
Lerne: Mecker ist nicht vermeidbar, aber was zählt ist Mecker vom Meister.
Und sonst: wenn du dich beteiligen willst, gerne, mach doch, mehr Sichtweisen, mehr Aspekte.
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Re: Ernährung u. ä.
Antwort-> HIER: viewtopic.php?p=1226681#p1226681
Sammelsurium "Soziales, Psychologie und was sich so ergibt" (Offtopic ist Ontopic)
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Re: Ernährung u. ä.
Frühstückt ihr eigentlich mehr herzhaft oder mehr süß? (oder gar nicht?)
Ich war eigentlich immer nur das Süße gewohnt, meistens Brötchen mit Marmelade
Irgendwann hab ich dann auf Müsli mit Obst umgestellt. Meist noch mit Honig oder süßem Quark.
Seit 10 Tagen hab ich meine Ernährung nochmal eine Spur umgestellt und hatte vor zwei Tagen
zum ersten Mal Lust auf ein herzhaftes Frühstück.
Ich war eigentlich immer nur das Süße gewohnt, meistens Brötchen mit Marmelade
Irgendwann hab ich dann auf Müsli mit Obst umgestellt. Meist noch mit Honig oder süßem Quark.
Seit 10 Tagen hab ich meine Ernährung nochmal eine Spur umgestellt und hatte vor zwei Tagen
zum ersten Mal Lust auf ein herzhaftes Frühstück.
Re: Ernährung u. ä.
Hatte schon alles von keinem Frühstück, nur eine Cola , schwarzes Frühstück (Kaffee schwarz und ein Gauloise ), süßes wie Marmelade oder Müsli, herzhaftes... Das wechselte auch immer mal wieder
Re: Ernährung u. ä.
Ich frühstücke immer herzhaft, sonst habe ich den ganzen Tag wo ich so schnell nicht wieder zum Essen komme Hunger und bei dem Kaffee den ich morgens brauche wird mir bei süßen zudem noch schlecht.kreisel hat geschrieben: ↑03 Sep 2020 07:35 Frühstückt ihr eigentlich mehr herzhaft oder mehr süß? (oder gar nicht?)
Ich war eigentlich immer nur das Süße gewohnt, meistens Brötchen mit Marmelade
Irgendwann hab ich dann auf Müsli mit Obst umgestellt. Meist noch mit Honig oder süßem Quark.
Seit 10 Tagen hab ich meine Ernährung nochmal eine Spur umgestellt und hatte vor zwei Tagen
zum ersten Mal Lust auf ein herzhaftes Frühstück.
Jeder hat da halt so seine eigene Vorgehensweise.
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Re: Ernährung u. ä.
Ich mache jetzt auch seit ca 3 Wochen Intervallfastenphasen.
Nicht nach der reinen Lehre, sondern bei mir liegen zwischen Abendessen und "Frühstück" 14 Stunden.
Und ein Schluck Milch im Kaffee darf dazwischen auch sein.
Mit diesen 14 Stunden komme ich auch während der Arbeitszeit ganz gut hin, ohne vor Hunger zu sterben,
und gerade morgens hab ich kein Problem mit dem warten und bin meist noch gut gefüllt.
Das Problem ist eher der Abend. Hab Abends oft starken Hunger und so langsam merke ich dass sich die
Fastenphase durch immer späterers Essen immer mehr nach hinten verschiebt.
Also von letztes Essen 18 Uhr- Frühstück 8 Uhr auf letzte Essen 20 Uhr Frühstück 10 Uhr und im Urlaub bin ich jetzt irgendwie bei letztem Essen 23 Uhr, Frühstück 13 Uhr.
Wenn das weitergeht mach ich hier nur noch Ramadan und esse dann die ganze Nacht durch.
Das ist blöd wegen Arbeitsrhythmus.
Hat jemand eine Idee, wie man abends nicht so einen Hunger hat? (Hunger oder kleines Bauchgrummeln
und Angst, nachts unmerklich im Schlaf zu verhungern, was ein besessenes Kreisen von "ich muss
jetzt unbedingt noch etwas essen" nach sich zieht).
Nicht nach der reinen Lehre, sondern bei mir liegen zwischen Abendessen und "Frühstück" 14 Stunden.
Und ein Schluck Milch im Kaffee darf dazwischen auch sein.
Mit diesen 14 Stunden komme ich auch während der Arbeitszeit ganz gut hin, ohne vor Hunger zu sterben,
und gerade morgens hab ich kein Problem mit dem warten und bin meist noch gut gefüllt.
Das Problem ist eher der Abend. Hab Abends oft starken Hunger und so langsam merke ich dass sich die
Fastenphase durch immer späterers Essen immer mehr nach hinten verschiebt.
Also von letztes Essen 18 Uhr- Frühstück 8 Uhr auf letzte Essen 20 Uhr Frühstück 10 Uhr und im Urlaub bin ich jetzt irgendwie bei letztem Essen 23 Uhr, Frühstück 13 Uhr.
Wenn das weitergeht mach ich hier nur noch Ramadan und esse dann die ganze Nacht durch.
Das ist blöd wegen Arbeitsrhythmus.
Hat jemand eine Idee, wie man abends nicht so einen Hunger hat? (Hunger oder kleines Bauchgrummeln
und Angst, nachts unmerklich im Schlaf zu verhungern, was ein besessenes Kreisen von "ich muss
jetzt unbedingt noch etwas essen" nach sich zieht).
Re: Ernährung u. ä.
Es könnte daran liegen, dass dein abendliche Essen zu wenig sättigend ist (also zuwenig Eiweiß drin; spät abends soll man nicht zu viele Ballaststoffe essen, für den erholsameren Schlaf). Oder wenn da zuviele Kohlenhydrate drin sind, macht das auch schnell wieder hungrig. Da könnte aber der Verdauungsspaziergang helfen, das ein wenig abzufedern. Was isst du denn abends?
Vielleicht ist es aber doch auch ein unterbewusstes "oh Gott, ich krieg jetzt ganz lange nichts zu essen, schnell noch was reinfuttern", um für den nächsten Tag gewappnet zu sein (bzw. damit dein Gehirn ausreichend versorgt ist für die notwendigen kognitiven Leistungen am Vormittag).
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Re: Ernährung u. ä.
Hallo Sususus, danke für die Antwort.Sususus hat geschrieben: ↑08 Sep 2020 15:21Es könnte daran liegen, dass dein abendliche Essen zu wenig sättigend ist (also zuwenig Eiweiß drin; spät abends soll man nicht zu viele Ballaststoffe essen, für den erholsameren Schlaf). Oder wenn da zuviele Kohlenhydrate drin sind, macht das auch schnell wieder hungrig. Da könnte aber der Verdauungsspaziergang helfen, das ein wenig abzufedern. Was isst du denn abends?
Vielleicht ist es aber doch auch ein unterbewusstes "oh Gott, ich krieg jetzt ganz lange nichts zu essen, schnell noch was reinfuttern", um für den nächsten Tag gewappnet zu sein (bzw. damit dein Gehirn ausreichend versorgt ist für die notwendigen kognitiven Leistungen am Vormittag).
Mit dem Schwerpunkt der Dinge und Bausteine darin, und dem Punkt, was man zu welcher Tageszeit
eher isst, das kann schon eine Rolle spielen.
Ich esse meistens morgens /mittags eiweißreich und bin dann lange gesättigt und nachmittags gar nichts
oder eher Kohlenhydrate und Obst .
Könnte ja auch sein, dass der Glucosespiegel dann gen Abend Achterbahn fährt und Hungergefühle macht.
Das mit den Ballaststoffen nicht abends wusste ich gar nicht, gute Info.
Ich hatte jetzt mal probiert so gegen sechs Uhr nochmal etwas gut sättigendes zu essen,
das ging dann besser.
Dieses Gefühl, abends noch so eine lange Zeit vor sich zu haben, spielt mental sicher auch eine Rolle.
Da ist es gut gesättigt etwas leichter, um nicht das kleinste Grummeln zu beobachten.
Re: Ernährung u. ä.
Klingt danach! Vielleicht kannst du ja ein paar Kohlenhydrate von abends nach mittags schieben und Eiweiß von mittags nach abends. Also wenn du zum Beispiel auch Sport machst, wäre das auch in Hinblick darauf sinnvoll, nach dem Sport eine eher eiweißhaltige Mahlzeit zu dir zu nehmen.
Wobei das auch eher was ist, was du mal testen kannst, wie es dir damit geht. Evtl. ist ja für dich sogar besser, eher abends Ballaststoffe zu essen, damit du gut durch die Essenspause kommst. Ich halte mich da zum Beispiel nicht so wirklich dran und hatte bisher auch nicht das Gefühl, Probleme damit zu haben. Also generell ist es ja eh ein schmaler Grat zwischen mit "möglichst gut essen" und einer zu großen Abweichung von den eigenen Ernährungsgewohnheiten oder zu vielen Regeln auf einmal.
Oh und berichte gerne, wie es weitergeht, ich bin gespannt
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Re: Ernährung u. ä.
Sehe ich auch so mit dem Ausprobieren, zu sklavisch möchte ich es auch nicht machen, sondern schauen, was funktioniert.Sususus hat geschrieben: ↑09 Sep 2020 17:35 Wobei das auch eher was ist, was du mal testen kannst, wie es dir damit geht. Evtl. ist ja für dich sogar besser, eher abends Ballaststoffe zu essen, damit du gut durch die Essenspause kommst. Ich halte mich da zum Beispiel nicht so wirklich dran und hatte bisher auch nicht das Gefühl, Probleme damit zu haben. Also generell ist es ja eh ein schmaler Grat zwischen mit "möglichst gut essen" und einer zu großen Abweichung von den eigenen Ernährungsgewohnheiten oder zu vielen Regeln auf einmal.
Was mir bisher positiv auffällt:
- Ich denke nicht mehr soviel an Essen.
- Ich esse ohne Not weniger als vorher, bin aber meistens satt (außer bei Stress oder Migräne oder hormonell bedingt hab ich
manchmal so Hungerschübe)
- Ich habe kaum noch Hunger auf Süßes und wenn, reichen auch kleine Portionen (weil Eiweiß doch intensiv sättigend ist).