Die Angst vor dem Anschreiben

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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 24 Aug 2020 21:54 Wenn man seine Sprache nicht anpassen WILL, dann ist das ein "über andere stellen".
Ich nahm übrigens als Prototyp dafür das Beispiel was LCZ gebracht hatte.
Ja klar, da hat sich ein Extrem geoutet und das wird jetzt als Muster für Alle generalisiert. :wuetend:
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 26 Aug 2020 15:59 Ein Enthusiast hat Ahnung von der Materie.
Der Enthusiast hat nicht unbedingt die didaktische Fähigkeit und Erfahrung komplexe und bisher nur mit Insidern diskutierte Materie jetzt kurz und prägnant einen Noob verständlich zu machen.

Doppelt, wenn er gleichzeitig nicht nur die Basics, sondern auch noch seine Begeisterung transportieren soll.

"Du hast da ein schwarzweiß-kariertes Feld und ziehst da abwechselnd verschiedene Figuren mit jeweils für die Figurenart typischer Bewegungsform hin und her, wobei du Figuren schlägst auf deren Feld du kommst und wenn die gegnerische Figur "König" schlägst hast du gewonnen." hilft vermutlich keinem weiter. Der Neuling kann es danach nicht spielen und begeisternd hört es sich auch nicht an, bzw. der Noob fragt sich eher: Wer das jetzt begeisternd findet muss doch einen an der Klatsche haben. Aber vermutlich war der eine Satz schon zu lang und kompliziert.
Ich denke der Anspruch kurz und prägnant plus begeisternd KANN gar nicht erfüllt werden. Die Zielperson muss also schon vorher eine Grundbereitschaft haben sich etwas mehr anzuhören. ´Das heißt im smalltalk würde wohl eher fallen gelassen: Ich war am letzten WE Schach spielen und die Zielperson gleicht dann ab: Schach?- passt oder passt nicht in mein Weltbild guten Lebens und würde dann bei positiver Einstufung (oder auch nur Vermutung) entsprechend Interesse zurückmelden. Wenn da aber intern vermerkt steht: Schach - langweilige Zeitvernichtungsmethode für Nerds, hat der Schachspieler bei aller Begeisterung oder didaktischen Fähigkleiten vor dem ersten Wort kraft Statusdefizit verloren.
Xiangni hat geschrieben: 27 Aug 2020 06:08 Ich finde genau dies essentiell: zu erfahren, WARUM jemand ein bestimmtes Hobby gerne ausübt. Was ihm daran gefällt, warum er es mag.
Die Frage stellt doch niemand, der nicht schon an der Person gegenüber interessiert ist - und weil das so deutlich ist, vermutlich nicht einmal am Anfang, sondern erst, wenn das gegenseitig schon vertieft ist.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Momo »

Vogel hat geschrieben: 24 Aug 2020 20:40Ich beziehe mich vor allem darauf:
Die hier anwesenden Abinen scheinen nicht wahrgenommen bzw erst recht nicht für gut bzw. würdig genug erachtet zu werden, da wir nicht den perfekten Püppchen entsprechen bzw jede mit etwaigen vermeintlichen "Makeln" zu kämpfen hat. Und vermeintliche Mängel sind ja bekanntlich unerwünscht .
Es stimmt nun mal nicht, und alle MABs hier in einem Topf zu werfen ist nicht besser als "Frauen habens leichter"!
Dass sie sich nicht gesehen fühlt ist ihre emotionale Realität, stimmt also. Die Schlussfolgerung, die sie daraus zieht, ist eine Pauschalisierung, die nicht stimmt.
In meinen Augen ist die aber ein Ausdruck von Frust und Schmerz. So wie ich sie hier schon oft gelesen habe.
Ich bin nicht derselben Meinung, aber dafür habe ich erst mal grundsätzlich Verständnis. Vielleicht fällt mir das auch bei Frauen noch ein kleines bisschen leichter, weil ich das in dem Fall nicht abkriege.
Keine Person kann von einer anderen erzwingen, mehr als andere wahrgenommen zu werden. Ob uns das gefällt oder nicht.
Stimmt. Hat aber nichts mit Pferdefreundins Beitrag zu tun.
Tintenmalerin hat geschrieben: 24 Aug 2020 20:01In dieser Antwort finde ich kein bisschen Verständnis für das, was ich beschrieben habe.
Da du das Thema für dich so einfach abhaken, relativieren und wegrationalisieren kannst, belasse ich es dabei.
Das ist meine Schutzreaktion darauf, dass hier von MABs gundsätzlich eine immer "sensible, empathische" Art gefordet wird, die aber von den Fordenden im Gegenzug so gut wie gar nicht geliefert wird. Ich habe das vor 9 Jahren erlebt, ich erlebe das jetzt mmer noch- und mit Deinem Beitrag gerade wieder!
Wenn du meinen Beitrag noch mal durchliest, wirst du vielleicht erkennen, dass ich nichts gefordert habe. Nicht von dir und von "den MABs" schon gar nicht.
Ich habe lediglich geäußert, wie ich deinen Beitrag wahrnehme und dass ich deswegen das Gespräch nicht weiterführen will. Selbstfürsorge.
Ich gebe mich nicht dafür her, deinen anscheinend neun Jahre alten Ärger auf die ABinen abzubekommen.
Tintenmalerin hat geschrieben: 24 Aug 2020 20:01 Dafür muss man schon sehr an der These hängen, dass das so ist, um alle anwesenden Frauen zu ignorieren, die diesem Eindruck widersprechen.
:evil:
Ich weiß nicht wie ich gerade meinen Ärger und Wut hier ausdrücken soll! Aber:

Ich finde Deine Schlussfolgerung hier absolut verletzend!

Meine Erkenntnis, dass niemand anderes als ich selber für mein Schicksal verantwortlich ist, hat mich wieder in den ABTreff zurückgebracht. Und an der Ansicht hat sich seitdem nix geändert- im Gegenteil!

Ich kann es hier nicht mehr ab, nur aufgrund meines Geschlechtes- und das ist ja offenbar der Fall, hier mit anderen MABs die verletzende Ansichten haben und äußern, gleichgesetzt zu werden!

Falls dies eine Form von Rache sein sollte, kann ich Dir mit Sicherheit sagen, dass dies alles nur noch verschlimmert.

Ich finde Deinen Beitrag hier einen Schlag in mein Gesicht, und möchte daher, dass Du das zurücknimmst.
Sorry, da komme ich nicht mit.
Es gibt hier im Forum Frauen. Sie schreiben Beiträge, sind Moderatorinnen, haben AB im Profil stehen. Um also den Eindruck zu bekommen, AB-tum sei ein rein männliches Phänomen, muss man all das übersehen, alle Frauen pauschal als Lügnerinnen abstempeln oder es aktiv ignorieren.
Da gehört eine ziemlich selektive Wahrnehmung dazu.
Soweit die Logik, und dabei bleibe ich auch.
Du kannst mir aber gerne andere Gründe dafür nennen, außer an der These zu hängen. Mir fallen schlicht keine ein.

Ich lasse mir von dir aber sicher nicht Empathie und Reflektionsfähigkeit absprechen, nur weil das, was ich schreibe dir nicht passt und ich Dinge anders bewerte als du.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Reinhard »

NBUC hat geschrieben: 27 Aug 2020 09:20
Xiangni hat geschrieben: 27 Aug 2020 06:08 Ich finde genau dies essentiell: zu erfahren, WARUM jemand ein bestimmtes Hobby gerne ausübt. Was ihm daran gefällt, warum er es mag.
Die Frage stellt doch niemand, der nicht schon an der Person gegenüber interessiert ist - und weil das so deutlich ist, vermutlich nicht einmal am Anfang, sondern erst, wenn das gegenseitig schon vertieft ist.

Ja, das ist wohl zutreffend. :sadman: Und deswegen ist die Frage nach den Hobbys und dass man mit der Antwort Begeisterung transportieren soll, auch müßig. Wenn man die Begeisterung transportiert und der andere teilt die nicht, kommt man eher merkwürdig-bis-freakig rüber und hat nichts gewonnen. Wird sie geteilt, braucht man die Begeisterung nicht mehr rüberbringen.

Und wenn es eigentlich darum geht, überhaupt Begeisterungsfähigkeit abzufragen, dann wozu die Frage? Mal ganz davon abgesehen, dass die Fähigkeit nicht selten ist. Sogar "Mit müden Augen" ist begeisterungsfähig, nur leider wesentlich öfter depressiv als begeistert. :sadman:

Will man hingegen biographische Details vom anderen wissen, dann hat man wahrscheinlich eh schon Interesse, und ist das Hobby an sich auch schon wieder egal ... :verwirrt:
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Vogel »

Tintenmalerin hat geschrieben: 27 Aug 2020 10:07 Dass sie sich nicht gesehen fühlt ist ihre emotionale Realität, stimmt also. Die Schlussfolgerung, die sie daraus zieht, ist eine Pauschalisierung, die nicht stimmt.
In meinen Augen ist die aber ein Ausdruck von Frust und Schmerz. So wie ich sie hier schon oft gelesen habe.
Ich bin nicht derselben Meinung, aber dafür habe ich erst mal grundsätzlich Verständnis. Vielleicht fällt mir das auch bei Frauen noch ein kleines bisschen leichter, weil ich das in dem Fall nicht abkriege.
Ich hatte das auch erst als Ausdruck von Frust und Schmerz gelesen. Dann las ich aber auch die Pauschalisierung. Solche pauschale Aussagen ärgern mich einfach, weil ich mich nicht dazu zähle und nicht über einen Kamm geschorren werden möchte- so etwas schmerzt bei mir widerum. Ich möchte ja als ein Individuum gesehen werden - und nicht in einen Topf mit anderen gesteckt werden- und besagte Dame will das ja auch.

Du darfst mich daher zu Recht kritisieren, dass ich einfühlsamer hätte eingehen können- Nur hast Du das bis zu diesem jetzigen Posting nicht getan. Sondern stattdessen versucht mir das was überzustülpen, Aussagen umzudrehen, mir etwas zu unterstellen, was da nicht mal im Ansatz da ist. Ich vermute auch warum.
Tintenmalerin hat geschrieben: 27 Aug 2020 10:07 [...]deinen anscheinend neun Jahre alten Ärger auf die ABinen abzubekommen.

[...]

Ich lasse mir von dir aber sicher nicht Empathie und Reflektionsfähigkeit absprechen, nur weil das, was ich schreibe dir nicht passt und ich Dinge anders bewerte als du.
Ich habe von beidem genug.
Jetzt sind wir nämlich an einem Punkt wo ich mich bestätigt fühle, dass Du Deine eigenen Probleme auf mich projezierst und meinen Beitrag überhaupt nicht mal richtig gelesen hast.

Ich habe Keinen 9 Jahren alten Ärger mit Abinen- das hast Du offenbar falsch verstanden, denn ich hatte es nicht geschrieben. Warum sollte ich das auch: Vor 9 Jahren glaubte ich den Bullshit noch, dass "es keine echten Abinen" gibt. Seitdem habe ich aber andere Erfahrungen machen können, und teile die Meinung daher nicht mehr. Es gab in der Zeit ein paar nette Kontakte mit Abinen, bei denen wir feststellen konnten, dass wir ganz ähnliche Probleme haben und viele typischen AB-Probleme völlig geschlechtsunabhängig sind.
Trotzdem gibt es hier im Forum immer wieder Äußerungen zu lesen, die den Frauen unterstellen, es einfacher als Männer zu haben- und folglich sich viele Userinnen hier nicht ernst genommen fühlen. Ich zähle ich mich nicht dazu, und da kannst Du noch so sehr meine Aussagen herumdrehen wie Du willst.

Darum finde ich Dein Versuch, mir hier etwas überzustülpen, sehr verletzend.

Ich hatte Dir im übrigen deutlich zu verstehen gegeben, dass mich nicht Deine gegensätzliche Meinung stört- sondern die Art und Weise wie Du mit mir hier umgehst. Und die ist nunmal verletzend.

Ich meine: ich ärgere mich über einen Kommentar einer anderen Userin, bringe das zum Ausdruck. Wochen später kommen aus dem nix von Dir als unbeteiligte Person Anschuldigungen und Verdächtigungen mir gegenüber bezüglich dieses Kommentares, in einer Art und Heftigkeit, die mich verletzt.
Und ich sage es Dir auch noch direkt- und stattdessen kommen noch mehr solche Hämmer! Dir Empathie und Reflexionsvermögen abzusprechen brauche ich daher nicht mehr - das tust Du mit Deinem Verhalten schon selber.

Ich möchte das hier alles auch als meinen letzten Kommenar so stehen lassen- da ich in dem Halben Jahr, seitdem ich hier wieder registriert bin, ja schon mehrmals so ähnliche Verhaltensweise erlebt habe, in denen ich als Projektionsfläche für Frust und Leid diene. Das ist etwas, was ich auch im realen Leben erfahre und hier im ABTreff nicht aufgelöst werden kann. Ich ziehe ich mich deshalb aus dem Forum zurück.

Netten PNs bleibe ich trotzdem offen gegenüber, auch Teilnahme an Offline-Treffen sofern ich nicht unerwünscht bin- immer in der Hoffnung, dass es hier auch User gibt, denen ich nicht als Projektionsfläche diene, wo ich mich schlecht fühlen muss.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 27 Aug 2020 09:20 Ja klar, da hat sich ein Extrem geoutet und das wird jetzt als Muster für Alle generalisiert.
Oder man liest richtig und sieht, dass ich mich selbst in dem Zitat auf den beschriebenen Prototypen beziehe und ja, damit meine ich jeden, der sich damit auch identifizieren kann. ;)
NBUC hat geschrieben: 27 Aug 2020 09:20 Die Frage stellt doch niemand, der nicht schon an der Person gegenüber interessiert ist - und weil das so deutlich ist, vermutlich nicht einmal am Anfang, sondern erst, wenn das gegenseitig schon vertieft ist.
Das siehst du richtig. Hat nur mit der Diskussion nichts zu tun. Warum ziehst du eigentlich alle Diskussionen immer und immer wieder auf die Ebene, dass der Kontakt noch gar nicht besteht?
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 27 Aug 2020 15:16
NBUC hat geschrieben: 27 Aug 2020 09:20 Ja klar, da hat sich ein Extrem geoutet und das wird jetzt als Muster für Alle generalisiert.
Oder man liest richtig und sieht, dass ich mich selbst in dem Zitat auf den beschriebenen Prototypen beziehe und ja, damit meine ich jeden, der sich damit auch identifizieren kann. ;)
Und das Forum ist also dazu da, dass du spezifisch auf dem einen oder anderen User herum hacken kannst ohne jegliche Absicht da tatsächlich einen sachdienlichen Beitrag zur Problemlösung zu bieten.
Hanuta hat geschrieben: 27 Aug 2020 15:16
NBUC hat geschrieben: 27 Aug 2020 09:20 Die Frage stellt doch niemand, der nicht schon an der Person gegenüber interessiert ist - und weil das so deutlich ist, vermutlich nicht einmal am Anfang, sondern erst, wenn das gegenseitig schon vertieft ist.
Das siehst du richtig. Hat nur mit der Diskussion nichts zu tun. Warum ziehst du eigentlich alle Diskussionen immer und immer wieder auf die Ebene, dass der Kontakt noch gar nicht besteht?
Weil das die vorbedingungsfreie und somit Standardstartsituation als AB ist und wenn da andere Bedingungen angenommen werden sollten das vor den Tipp gehört statt erst einmal pauschal etwas rauszuhauen und die Einschränkungen dann irgendwo hinterher zu schieben. Ich schreib ja auch nicht als Antwort zu "wie schaffe ich einen Marathon zu vollenden" "Einfach nach vorne fallen lassen" um dann auf Zweifel zu erklären: Ich bin davon ausgegangen, dass 42.194,5 m bereits absolviert sind.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 27 Aug 2020 15:59 Und das Forum ist also dazu da, dass du spezifisch auf dem einen oder anderen User herum hacken kannst ohne jegliche Absicht da tatsächlich einen sachdienlichen Beitrag zur Problemlösung zu bieten.
Der Hinweis sich für andere Menschen zu interessieren, wenn man gerne von ihnen positiv wahrgenommen werden will ist also kein "sachdienlicher Hinweis"?
NBUC hat geschrieben: 27 Aug 2020 15:59 Weil das die vorbedingungsfreie und somit Standardstartsituation als AB ist und wenn da andere Bedingungen angenommen werden sollten das vor den Tipp gehört statt erst einmal pauschal etwas rauszuhauen und die Einschränkungen dann irgendwo hinterher zu schieben. Ich schreib ja auch nicht als Antwort zu "wie schaffe ich einen Marathon zu vollenden" "Einfach nach vorne fallen lassen" um dann auf Zweifel zu erklären: Ich bin davon ausgegangen, dass 42.194,5 m bereits absolviert sind.
Na, dann können wir die ganzen Diskussionen hier auch einfach sein lassen. Immerhin wurde der "erste Schritt" nicht in jedem Beitrag voll ausdiskutiert. ;)
In der Regel kann beide Situation als gesondert betrachten.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 27 Aug 2020 19:28
NBUC hat geschrieben: 27 Aug 2020 15:59 Und das Forum ist also dazu da, dass du spezifisch auf dem einen oder anderen User herum hacken kannst ohne jegliche Absicht da tatsächlich einen sachdienlichen Beitrag zur Problemlösung zu bieten.
Der Hinweis sich für andere Menschen zu interessieren, wenn man gerne von ihnen positiv wahrgenommen werden will ist also kein "sachdienlicher Hinweis"?
NBUC hat geschrieben: 27 Aug 2020 15:59 Weil das die vorbedingungsfreie und somit Standardstartsituation als AB ist und wenn da andere Bedingungen angenommen werden sollten das vor den Tipp gehört statt erst einmal pauschal etwas rauszuhauen und die Einschränkungen dann irgendwo hinterher zu schieben. Ich schreib ja auch nicht als Antwort zu "wie schaffe ich einen Marathon zu vollenden" "Einfach nach vorne fallen lassen" um dann auf Zweifel zu erklären: Ich bin davon ausgegangen, dass 42.194,5 m bereits absolviert sind.
Na, dann können wir die ganzen Diskussionen hier auch einfach sein lassen. Immerhin wurde der "erste Schritt" nicht in jedem Beitrag voll ausdiskutiert. ;)
In der Regel kann beide Situation als gesondert betrachten.
Es gibt keinerlei Hinweis, dass er generell kein Interesse an anderen Menschen hat, nur eben nicht (mehr?) als einseitige Vorleistung.
Ansonsten hat er unabhängig das Interesse anderen Leuten sein Thema sachlich qualifiziert nahe zu bringen.

Du benutzt aber jetzt diesen Extremfall um zu versuchen allgemeine Verhaltensvorwürfe zu erstellen, um dann wieder auf den Sonderfall zurückzurudern.
Oder dich dann gar nicht mehr erinnern zu können - war da nicht gerade etwas mit "für andere interessieren"?!

"Wir" nicht, nur du, der offenbar unwillig ist seine "Tipps" auch lösungsorientiert = anwendbar anzulegen und mit arg begrenzter Expertise dann den Oberchecker raushängen zu lassen.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von LonesomeCoder »

Xiangni hat geschrieben: 27 Aug 2020 06:08 Ich finde genau dies essentiell: zu erfahren, WARUM jemand ein bestimmtes Hobby gerne ausübt. Was ihm daran gefällt, warum er es mag. Es reicht also, erstmal Grundinfos zum Thema zu bekommen. All die Details, die damit einhergehen, interessieren mich im ersten Moment nicht wirklich, dafür hat die betreffende Person ja in der Regel bestimmte Freunde oder ist auf spezifischen Foren unterwegs, wo er über das Thema rum-nerden kann.
Und wenn das "Warum?" gegen einen spricht: z.B. bei mir das Zocken? Warum fing ich damit an? Weil keiner mit mir was zu tun haben wollte wollte und ich zwangsweise was brauche, was ich alleine tun kann. Oder wenn jemand außer "weils mir Spaß macht" keinen Grund nennen kann.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 27 Aug 2020 19:46 Es gibt keinerlei Hinweis, dass er generell kein Interesse an anderen Menschen hat, nur eben nicht (mehr?) als einseitige Vorleistung.
Ansonsten hat er unabhängig das Interesse anderen Leuten sein Thema sachlich qualifiziert nahe zu bringen.
Ne, keinerlei Hinweis, aber deshalb schreibt er auch, dass der Prototyp-Nerd sich nur für sein Sachthema interessiert und das so akkurat wie möglich darstellen will. Wo ist denn das Interesse an dem Gesprächspartner gegeben, wenn er keine Rücksicht darauf nimmt was der Gesprächspartner überhaupt wissen will?
"Einseitige Vorleistung". Darf ich darunter verstehen, dass vom Mann doch der erste Schritt ausgehen soll?
Ja, soll er. Kannst alternativ ja auch warten bis die Frau deines Interesses dann den ersten Schritt auf dich zumacht. Wenn das besser passt, dann stehst du auf deiner Position ganz richtig und wenn das bisher so nie geklappt hat, dann weißt du auch Bescheid.
Ganz unabhängig davon wirst auch du nur in "einseitige Vorleistung" gehen, wenn die Frau entsprechend interessant wirkt, was durch eine ansprechende Optik gegeben ist. Bei Frauen die nicht deinen optischen Ansprüchen entsprechen wirst du auch keine aktiven Schritte unternehmen, da kein Anreiz.
Warum sollte dann etwas anderes für Frauen gelten, aber du beharrst darauf, dass Frau auch entsprechend etwas für dich tun soll, obwohl sie keinen Anreiz haben? Doppelmoral at its best würde ich jetzt sagen.
NBUC hat geschrieben: 27 Aug 2020 19:46 Du benutzt aber jetzt diesen Extremfall um zu versuchen allgemeine Verhaltensvorwürfe zu erstellen, um dann wieder auf den Sonderfall zurückzurudern.
Oder dich dann gar nicht mehr erinnern zu können - war da nicht gerade etwas mit "für andere interessieren"?!
"war da nicht gerade etwas mit "für andere interessieren"?!"
Das ist da immer noch. Was mich aber viel mehr interessiert wäre doch was du konkret tust, wenn du dich für andere Menschen interessierst und damit meine ich ehrliches Interesse und kein gespieltes Interesse, um etwas von ihr zu bekommen. Deine ganzen Kommentare zielen doch gerade darauf ab, dass man sich möglichst so an die Frau anschmiegen soll, dass sie einen nicht ablehnt. Wo wäre in so einem Fall überhauipt das "ehrliche" Interesse?
Ich bin nicht kompatibel mit jedem Menschen und versuche herauszufinden, ob wir kompatibel sind, aber wenn es um eine hübsche Frau geht, dann ändert sich der Plan in "Wie überzeuge ich die Frau von mir, so dass sich eine Beziehung herauskristallisiert?".
Wo ist das "ehrliche" Interesse daran die Person kennenzulernen, wenn das Ziel in Stein gemeißelt ist, aber nur noch unklar ist wie man Frau dahin bekommt?
NBUC hat geschrieben: 27 Aug 2020 19:46 "Wir" nicht, nur du, der offenbar unwillig ist seine "Tipps" auch lösungsorientiert = anwendbar anzulegen und mit arg begrenzter Expertise dann den Oberchecker raushängen zu lassen.
Da haben wir ihn mal wieder. Der NBUC der mal wieder sein wahres Gesicht zeigt und zugibt hier nur Leute wie mich in die Pfanne hauen zu wollen und wenn das nicht klappt, dann wird man auch schon mal ausfallend. ;)
Vielleicht solltest du einfach mal konkret werden anstatt für allgemeine Fälle "konkrete" Tipps zu verlangen. Der Fall mit der Uni hat ja schon mal mehr Substanz gehabt, aber da wurde auch wieder die Unmöglichkeit des eigenen Verhaltens als Grund angeführt.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 27 Aug 2020 22:24 Ne, keinerlei Hinweis, aber deshalb schreibt er auch, dass der Prototyp-Nerd sich nur für sein Sachthema interessiert und das so akkurat wie möglich darstellen will. Wo ist denn das Interesse an dem Gesprächspartner gegeben, wenn er keine Rücksicht darauf nimmt was der Gesprächspartner überhaupt wissen will?
"Einseitige Vorleistung". Darf ich darunter verstehen, dass vom Mann doch der erste Schritt ausgehen soll?
Ja, soll er. Kannst alternativ ja auch warten bis die Frau deines Interesses dann den ersten Schritt auf dich zumacht. Wenn das besser passt, dann stehst du auf deiner Position ganz richtig und wenn das bisher so nie geklappt hat, dann weißt du auch Bescheid.
Ganz unabhängig davon wirst auch du nur in "einseitige Vorleistung" gehen, wenn die Frau entsprechend interessant wirkt, was durch eine ansprechende Optik gegeben ist. Bei Frauen die nicht deinen optischen Ansprüchen entsprechen wirst du auch keine aktiven Schritte unternehmen, da kein Anreiz.
Warum sollte dann etwas anderes für Frauen gelten, aber du beharrst darauf, dass Frau auch entsprechend etwas für dich tun soll, obwohl sie keinen Anreiz haben? Doppelmoral at its best würde ich jetzt sagen.
Ich beharre nicht darauf, dass Frau etwas für mich tun soll - das wäre eine Sache auf Gegenseitigkeit, welche kalt eben auf die nicht für jeden so zählenden Oberflächlichkeiten zurüchgehen würden.
Du forderst das er Interesse und Diplomatie zeigen soll, ohne das Frau dazu Anlass gegeben hätte oder dieses erwiedert.
Dann führst du aus, dass Frau das nicht braucht und es eine Doppelmoral wäre von ihr zu verlangen, was von ihm verlangt wird... .
Du solltest nicht Worte zu verwenden versuchen, bloß weil sie schön klingen, wenn du keine Ahnung hast was sie bedeuten.

Oder satirisch zugespitzt anders herum: Frauen, welche mit LCZ nicht zurecht kommen sind wohl potthässlich und sozial defizitär.
Eine hübsche Dame passenden Alters, welche auf seine ersten Einlassungen zu elektrischer Musik beisteuern kann: Ok, ach ich auch, ich benutze dafür primär ein <passendes Gerät einsetzen>, hat schon passend L & S gezeigt und das Gespräch nimmt mit großer Wahrscheinlichkeit einen anderen Verlauf.
Hanuta hat geschrieben: 27 Aug 2020 22:24 "war da nicht gerade etwas mit "für andere interessieren"?!"
Das ist da immer noch. Was mich aber viel mehr interessiert wäre doch was du konkret tust, wenn du dich für andere Menschen interessierst und damit meine ich ehrliches Interesse und kein gespieltes Interesse, um etwas von ihr zu bekommen. Deine ganzen Kommentare zielen doch gerade darauf ab, dass man sich möglichst so an die Frau anschmiegen soll, dass sie einen nicht ablehnt. Wo wäre in so einem Fall überhauipt das "ehrliche" Interesse?
Ich bin nicht kompatibel mit jedem Menschen und versuche herauszufinden, ob wir kompatibel sind, aber wenn es um eine hübsche Frau geht, dann ändert sich der Plan in "Wie überzeuge ich die Frau von mir, so dass sich eine Beziehung herauskristallisiert?".
Wo ist das "ehrliche" Interesse daran die Person kennenzulernen, wenn das Ziel in Stein gemeißelt ist, aber nur noch unklar ist wie man Frau dahin bekommt?
Redet von "ehrliches" Interesse und operiert rein triebgesteuert über Optik. Wer jemanden anspricht will IMMER etwas.

Und wenn mich jemand interessiert versuche ich mir mehr Kontakt/Gespräche zu verschaffen, ggf. gemeinsame Aktionen anzuleiern, wenn da schon Überschneidungen erkennbar sind.
Aber was schreibe ich. In wenigen Posts wirst du es eh vergessen haben und die Frage noch einmal stellen oder wilde Vermutungen/Unterstellungen dazu auffahren.
Hanuta hat geschrieben: 27 Aug 2020 22:24 Da haben wir ihn mal wieder. Der NBUC der mal wieder sein wahres Gesicht zeigt und zugibt hier nur Leute wie mich in die Pfanne hauen zu wollen und wenn das nicht klappt, dann wird man auch schon mal ausfallend. ;)
Vielleicht solltest du einfach mal konkret werden anstatt für allgemeine Fälle "konkrete" Tipps zu verlangen. Der Fall mit der Uni hat ja schon mal mehr Substanz gehabt, aber da wurde auch wieder die Unmöglichkeit des eigenen Verhaltens als Grund angeführt.
Du pöbelst hier generell nur rum, entweder gegen einzelne oder die dämlichen MABs allgemein, die einfachste Sachen ja nicht gebacken bekommen und wenn du mal Contra bekommst heulst du rum, garniert durch herbei haluzinierte Unterstellungen. Oder wo war da "die Unmöglichkeit des eigenen Verhaltens als Grund angeführt"
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Two-Tone »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 26 Aug 2020 23:12 Oder glaubst du wirklich, es wäre mir möglich, jemandem, der absolut nicht das geringste bißchen davon versteht, wie (vor allem klassische) elektronische Musik gemacht wird, in maximal 20 Wörtern zu erklären, warum Synthesizernerds sowohl bei Nichtmusikern als auch bei nichtelektronischen Musikern als auch bei „typischeren“ EDM-Zusammenklickern unpopuläre Freaks sind – und zwar so, daß du es auch wirklich und garantiert verinnerlichst?
"Synthesizer-Nerds sind unpopuläre Freaks, weil sonst hätte ich schon längst eine Freundin!" (13 Wörter)
"Synthesizer-Nerds sind unpopuläre Freaks, weil sie mit ihrer Durchführung Frauen langweilen." (12 Wörter)
"Synthesizer-Nerds sind unpopuläre Freaks, weil ihr Equipment nicht mehr zeitgemäß ist." (12 Wörter)

Oder wenn eine Frau die Frage stellt: "Ohje, ich bemitleide dich! Aber sag mal, warum sind Synthesizer-Spieler bei uns Frauen so unbeliebt?"
Antwort: "Wir scheinen unzeitgemäß, langweilig oder emotionslos zu sein. Nur wenigen von uns gelingt es, das Feuer in Frauen zu entfachen." (20 Wörter, Bingo!)

Kann man natürlich aufblähen, aber früher im Deutsch-Unterricht wurden wir genau für solche Sachen gelehrt, wenn es um Themen wie Essays geht oder das, was du in der Fernsehzeitschift findest, weil man nicht die ganze Zeitschrift mit einer Inhaltsangabe vollstopfen kann. Zeit, Bewertung, Genre, USK, 20-30 Wörter. Ist sicherlich auch möglich, wenn man in einem Gespräch ist. Gerade introvertierte können, bedingt durch ihre Natur, vieles in wenigen Sätzen oder Wörtern erklären, weil sie einfach in sich gekehrt sind, und möglichst wenig Kontakt haben wollen.
Hanuta

Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 28 Aug 2020 07:32 Ich beharre nicht darauf, dass Frau etwas für mich tun soll - das wäre eine Sache auf Gegenseitigkeit, welche kalt eben auf die nicht für jeden so zählenden Oberflächlichkeiten zurüchgehen würden.
Du forderst das er Interesse und Diplomatie zeigen soll, ohne das Frau dazu Anlass gegeben hätte oder dieses erwiedert.
Dann führst du aus, dass Frau das nicht braucht und es eine Doppelmoral wäre von ihr zu verlangen, was von ihm verlangt wird... .
Du solltest nicht Worte zu verwenden versuchen, bloß weil sie schön klingen, wenn du keine Ahnung hast was sie bedeuten.
Die passende Optik und eine sympathische Ausstrahlung der Frau ist also kein Anlass? Das ist übrigens der Anlass für viele Männer eine Frau anzusprechen oder weswegen würdest du eine Frau ansprechen wollen?
Du begründest deine Motivation ja immer wieder damit, dass Frau dem Mann ja auch einen Anreiz geben muss und das ist bei wenig passender Optik nicht gegeben. Deshalb gibt es für Mann auch keinen Grund den ersten Schritt zu machen.
Es gleicht einer Doppelmoral von Frauen die einem gefallen gegenseitiges Interesse zu fordern, während gleichzeitig weniger optisch passende Kandidatinnen dem Mann doch erstmal einen Anreiz bieten sollen den ersten Schritt auf sie zu machen.
Den Frauen die einem gefallen muss man ja auch erstmal einen Anreiz geben, damit sie Interesse an dem Mann entwickeln.
NBUC hat geschrieben: 28 Aug 2020 07:32 Wer jemanden anspricht will IMMER etwas.
Die Person kennenlernen z.B.
Schauen ob sie für eine zwischenmenschliche Beziehung taugt, denn optisch ist sie ja schon mal passend.
Die Dynamik wird aber sabotiert, sobald die Optik ausreicht, um damit eine Beziehung zu begründen und alles weitere nach Plan gehen soll. Da ist die Frage nicht fern, ob man dann nicht doch eher ein schönes Anhängsel sucht als einen Partner mit dem man sich ein gemeinsames Leben vorstellen kann.
NBUC hat geschrieben: 28 Aug 2020 07:32 Aber was schreibe ich. In wenigen Posts wirst du es eh vergessen haben und die Frage noch einmal stellen oder wilde Vermutungen/Unterstellungen dazu auffahren.
Du solltest vielleicht einfach mal auf den Beitrag eingehen. Dass du nun mit Vermutungen und Unterstellungen anfängst ist schon echt e ironisch. ;)
NBUC hat geschrieben: 28 Aug 2020 07:32 Du pöbelst hier generell nur rum, entweder gegen einzelne oder die dämlichen MABs allgemein, die einfachste Sachen ja nicht gebacken bekommen und wenn du mal Contra bekommst heulst du rum, garniert durch herbei haluzinierte Unterstellungen. Oder wo war da "die Unmöglichkeit des eigenen Verhaltens als Grund angeführt"
Oder man wird wie NBUC aggressiv und beleidigt um sich, wenn ihm die eigenen Widersprüche zu viel werden oder sein gesetzter Frame nicht akzeptiert wird.

Wo die Unmöglichkeit des eigenen Verhaltens war?
In der Tatsache, dass deine Beschreibungen der Szenarien auf LMS begründet werden will, aber logisch überhaupt gar keinen Sinn ergeben. Das habe ich oben deutlich gemacht. Hast du aber nicht zitiert, weil es - mal wieder - ignoriert wird, da es entlarvend ist wie unlogisch deine Darstellungen sind.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Menelaos hat geschrieben: 27 Aug 2020 05:35 Es gibt kein Thema das man nicht vereinfacht erklären kann.
Das streite ich nicht ab. Aber man kann nicht alles beliebig vereinfachen, ohne daß durch die Vereinfachung kritische Verständnislücken entstehen.
Menelaos hat geschrieben: 27 Aug 2020 05:35
Oder glaubst du wirklich, es wäre mir möglich, jemandem, der absolut nicht das geringste bißchen davon versteht, wie (vor allem klassische) elektronische Musik gemacht wird, in maximal 20 Wörtern zu erklären...
Nein das glaube ich tatsächlich nicht, aber diese völlig willkürliche Einschränkung von 20 Wörtern kommt auch von dir, nicht von mir. Warum hast du sie deiner Argumentation hinzugefügt, oder auch oben die Einschränkungen dass man es MIT SICHERHEIT und AUCH WIRKLICH versteht?
Ich kann es dir gern erklären.

Es heißt ja, das tolerierbare Maximum seien zwei kurze Sätze.

Als Längenobergrenze für Sätze in leicht verständlicher Sprache ohne Nebensätze – und als solches habe ich „kurze Sätze“ interpretiert – gelten elf Wörter, nachzulesen unter anderem in den Regeln für Leichte Sprache, herausgegeben vom Netzwerk Leichte Sprache, sowie im Wikipedia-Artikel über Einfache Sprache.

Zwei kurze Sätze à maximal 11 Wörter = 22 Wörter. Daraus ergibt sich also eine maximal zulässige Gesamtlänge der Erklärung von 22 Wörtern.

Hätte ich geschrieben „in maximal 22 Wörtern“, hätte sich jeder gefragt: „Hä? Wie kommt’n der Spinner jetzt wieder auf so’ne krumme Zahl?“

Das – mathematisch übrigens korrekte und legitime – Abrunden auf 20 war ein rhetorischer Handgriff.
Menelaos hat geschrieben: 27 Aug 2020 05:35
Ich will genau das Gegenteil. Ich will, daß die Leute es verstehen. Und zwar gleich hier und jetzt. Daher will ich es ihnen erklären. Und zwar so, daß sie es auch tatsächlich verstehen.
Weißt du was, ich glaube dir sogar... also nicht dass du das willst, sondern dass du glaubst es zu wollen. Du akzeptierst nur 100% an Verständnis, und du willst dass es praktisch augenblicklich erreicht ist, alles andere ist dir die Mühe nicht wert...
Was ich erreichen will, ist eine Erklärung, die nicht durch zu drastische Kürzungen und Vereinfachungen sinnentstellt wird, dadurch letztlich falsch verstanden wird und ihren Zweck damit total verliert.

Ich will nicht vollumfänglich informieren. Ich will grundlegend informieren. Aber die Grundlagen sollen bitteschön alle da sein, so daß mein Gesprächspartner es nicht falsch versteht.

Was die fürs Verständnis nötigen Grundlagen wiederum sind, das kann keiner entscheiden, der vom Thema keine Ahnung hat, sondern nur jemand, der mit dem Thema eingehend vertraut ist. Und das bin in diesem Fall ich.

Im übrigen finde ich deine Implikation, daß du besser wüßtest, was in meinem Kopf vorgeht, als ich selbst, anmaßend und beleidigend. Wenn du mich schon passiv-aggressiv attackieren willst, so daß es weder die Moderatoren noch die allermeisten anderen Leser merken, solltest du noch ein bißchen dezenter vorgehen.
Menelaos hat geschrieben: 27 Aug 2020 05:35 jedenfalls sagst du das, denn wenn du mal erklärst, dann schwafelst du nur ewig herum, ballerst einem Fachausdrücke um die Ohren und klapperst möglichst viele Ecken des Themas ab.
Versteht dein Zuhörer auf diese Weise irgendwas? Nein, und ich behaupte einfach dass du das auch gar nicht willst, denn sonst würdest du es nicht auf diese Weise erklären.
Zunächst einmal: Geschrieben und gesprochen ist zweierlei.

Außerdem bin ich für gewöhnlich in der Situation, hunderten Leuten erklären zu müssen, warum etwas bei Frauen nicht ankommt, wovon all diese Leute meistens gar nicht wissen, daß es existiert, geschweige denn, was es ist. So können sie auch nicht einschätzen, warum es bei Frauen nicht ankommt.

In maximal 22 Wörtern läßt sich die Einstellung meiner Leser nicht von totaler Ahnungslosigkeit vom Thema zu blankem Entsetzen über das Thema wandeln.

Am zweitbesten ginge es noch, wenn ich sie persönlich direkt und ungefiltert mit dem Thema konfrontierte. Wer also beispielsweise noch nie etwas vom Furry Fandom gehört hat, müßte z. B. auf die Eurofurence mitgenommen werden. Wer noch nie etwas von Manga und Anime gehört hat (außer je nach Generation Sachen wie Biene Maja, Sailor Moon oder Pokémon), müßte mitgenommen werden auf die DoKoMi. (Disclaimer: Ich habe mit beidem wenig bis gar nichts am Hut!) Aber das kann ich nicht, zumal ich das sofort können müßte und nicht erst, wenn die jeweilige Convention auch stattfindet. Außerdem würde auch das nur an der – sehr harmlosen – Oberfläche kratzen, aber diejenigen, die ich dahin mitzerren würde, würden glauben, dann alles über Furries/Otaku gesehen zu haben und zu wissen.

Den Leuten Links zu Videos oder Websites anzubieten, scheint ja auch nichts zu bringen. Und ausgerechnet hier kann man keine Medien einbinden und sie daher den Leuten nicht direkt vor die Augen halten, obwohl das wesentlich mehr bringen würde als Links oder geschriebene Worte.

Am besten ginge gerade bei den Frauen hier, wenn sie selbst so jemanden zum Freund hätten und tagein, tagaus die Abgründe seiner Leidenschaft mit eigenen Augen sehen würden.

Diejenigen, die beispielsweise sagen, Modellbahn sei harmlos – weil sie sich vorstellen, wie ihr Partner auf dem Eßzimmertisch ein Schienenoval aufbaut, eine kleine Lok mit zwei, drei Wagen darauf fahren läßt und nach zehn Minuten alles wieder abbaut und da verstaut, wo es nicht stört –, sollten wirklich mit einem Hardcore-Modellbahner zusammen sein.

Der hat dann irgendwann eine riesengroße Anlage im Hobbykeller aufgebaut – von dem sie eigentlich die Hälfte des Platzes haben wollte. Er hat zwei Dutzend Dampflokomotiven, von denen sie Stein und Bein schwört, daß die alle gleich aussehen, und er Stein und Bein schwört, daß das völlig unterschiedliche Typen sind.

Dann liefert der Paketdienst noch eine Dampflokomotive, die in ihren Augen auch wieder nicht anders aussieht als die, die er schon hat. Wieso hat er also noch eine gekauft, wenn die doch alle gleich aussehen? Und er hat 600 € dafür bezahlt. Für etwas, wovon sie „weiß“, daß er es schon hat. Und dann nimmt er das teure Modell mit in seinen Hobbyraum – und nimmt es auseinander, baut noch irgendwelche Metallteile dran (er „supert“ das Modell und korrigiert das, was der Hersteller nicht vorbildgerecht und/oder maßstäblich genug umgesetzt hat; er geht sogar so weit, die Anschriften der Lok, und seien sie auch noch so klein, seinem Anlagenthema anzupassen) und malt Dreck drauf (das nennt der Modellbahner „altern“; es soll das Modell noch realistischer aussehen lassen). Und dafür hat er 600 € bezahlt.

Und das macht er nicht nur einmal, sondern alle Naselang. Ganz zu schweigen von den Unmengen an Wagen, die sie auch nur an den Farben unterscheiden kann und vielleicht noch an der Markendeko auf Bierwagen.

Noch besser: Er läßt sie in sein Hobby nicht reinreden, geschweige denn mitmachen, weil sie „ja keine Ahnung hat“, derweil er die deutsche und europäische Eisenbahngeschichte, die EBO, die Bahnhofsfahrordnung, das deutsche Signalwesen, alle gängigen Zugbildungsregeln der letzten 90 Jahre und Obermayers sämtliche „Taschenbücher“ mit Löffeln gefressen hat.

Mal sehen, ob die Frau dann immer noch sagt, daß Modellbahn doch ein harmloses Hobby ist.

So eindrucksvolle Demonstrationen kann ich alleine hier im Forum aber nicht abliefern. Und so müssen geschriebene Worte als Surrogat herhalten. Nur kann man eben niemanden in zwei kurzen Sätzen von null auf entsetzt bringen.
Informatiker hat geschrieben: 27 Aug 2020 06:35 Warum hast du die Beiträge dann ausgegraben? Was genau ihr Partner in irgendwelchen Hobbyforen treibt wird den meisten Frauen recht egal sein.
Um der „Och, Modellbahn ist doch harmlos“-Fraktion aus erster Hand zu demonstrieren, wie Modellbahner wirklich ticken. Wie weit einige für Originaltreue und Realismus gehen, und wie umstritten diese Extreme (z. B. H0pur-Fanatiker, für die jeder Spurkranz, der höher ist als 0,28 mm, ein „Pizzaschneider“ ist, oder Leute, die sogar die winzig kleinen Untersuchungsanschriften von Güterwagen an das auf der Anlage dargestellte Jahr anpassen) sogar in eigenen Kreisen sind. Hätte ich das selbst geschildert, hätte mir das sowieso keiner geglaubt. Also brauchte es diese Links auf „Modellbahner live in ihrer natürlichen Umgebung“.
LonesomeCoder hat geschrieben: 27 Aug 2020 20:54
Xiangni hat geschrieben: 27 Aug 2020 06:08 Ich finde genau dies essentiell: zu erfahren, WARUM jemand ein bestimmtes Hobby gerne ausübt. Was ihm daran gefällt, warum er es mag. Es reicht also, erstmal Grundinfos zum Thema zu bekommen. All die Details, die damit einhergehen, interessieren mich im ersten Moment nicht wirklich, dafür hat die betreffende Person ja in der Regel bestimmte Freunde oder ist auf spezifischen Foren unterwegs, wo er über das Thema rum-nerden kann.
Und wenn das "Warum?" gegen einen spricht: z.B. bei mir das Zocken? Warum fing ich damit an? Weil keiner mit mir was zu tun haben wollte wollte und ich zwangsweise was brauche, was ich alleine tun kann. Oder wenn jemand außer "weils mir Spaß macht" keinen Grund nennen kann.
Oder wenn die Antwort auf „Warum?“ auch wieder ins Fachspezifische abgleitet?

Um beim Thema Eisenbahn zu bleiben, dieses Mal aber in Form von jemandem, der sich eher für die reale Eisenbahn begeistert: Er liebt klassische, vor allem internationale Schnellzüge. Sein ahnungsloser Gesprächspartner fragt nach dem Grund.

Die möglichen erwarteten Antworten sind etwas wie „weil sie schön sind“ oder Fernweh.

Die tatsächliche Antwort ist: weil sie von ihrer Art her die Antithese waren zu den immer gleich aussehenden und dadurch steril wirkenden modernen Hochgeschwindigkeitszügen. Bei denen gibt es höchstens bei kürzeren Typen die Variation, ob sie einzeln oder in Doppeltraktion fahren. Beim klassischen Schnellzug dagegen sah fast jedes Zugpaar, ja, sahen oft einzelne Zugläufe unterschiedlich aus. Sie waren häufig nicht ein Block, sondern bestanden neben dem Stammzug oft auch noch aus Kurswagen und Verstärkungswagen. Die konnten schon mal aus ganz anderen Wagenfamilien stammen oder bei internationalen Zügen von ganz anderen Bahngesellschaften, was das Zugbild noch heterogener machte – geschweige denn, wenn Wagen zweier Bahngesellschaften im selben Zugteil liefen. Außerdem änderten klassische Schnellzüge ihr Aussehen im Laufe ihrer Fahrt, weil sie immer wieder Wagengruppen aufnahmen oder abgaben, von Lokwechseln ganz zu schweigen. Und als wenn das nicht genug gewesen wäre, gab es auch noch Bedarfswagen, die mal mitliefen, mal nicht, oder Wagen, die nur an bestimmten Tagen mitliefen.
Two-Tone hat geschrieben: 28 Aug 2020 11:38 "Synthesizer-Nerds sind unpopuläre Freaks, weil sonst hätte ich schon längst eine Freundin!" (13 Wörter)
"Synthesizer-Nerds sind unpopuläre Freaks, weil sie mit ihrer Durchführung Frauen langweilen." (12 Wörter)
"Synthesizer-Nerds sind unpopuläre Freaks, weil ihr Equipment nicht mehr zeitgemäß ist." (12 Wörter)

Oder wenn eine Frau die Frage stellt: "Ohje, ich bemitleide dich! Aber sag mal, warum sind Synthesizer-Spieler bei uns Frauen so unbeliebt?"
Antwort: "Wir scheinen unzeitgemäß, langweilig oder emotionslos zu sein. Nur wenigen von uns gelingt es, das Feuer in Frauen zu entfachen." (20 Wörter, Bingo!)
Das sagt gar nichts aus und bringt daher gar nichts.

Warum erscheinen sie unzeitgemäß, wo doch elektronische Musik so modern sein soll?
Warum erscheinen sie langweilig oder emotionslos, wo David Guetta auf jedem Festival zigtausende Leute zum Durchdrehen bringt?

Mit diesem Satz kann keine Frau etwas anfangen. Den „langweilig und emotionslos“-Teil könnten höchstens Frauen nachvollziehen und bejahen, denen Kraftwerk etwas sagen und/oder die auf „handgemachte“ Musik stehen (sei es Rock, sei es Metal, sei es Folk, sei es Jazz, wie auch immer) und diese dann als Maßstab bei dem ansetzen, was sie von elektronischer Musik wissen. Aber ansonsten steht dieser Satz komplett unfundiert im Raum, und viele Frauen werden sich unter dieser Aussage genau überhaupt nichts vorstellen und daher damit auch nichts anfangen können.

Das hängt auch damit zusammen, daß sich die allermeisten Frauen schon unter dem Begriff „Synthesizer-Nerds“ genau überhaupt nichts vorstellen können dürften.

Unterm Strich wird sie sich denken: „Ich versteh’ kein Wort. Was faselt der da eigentlich?“
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Momo »

Fass dich mal an die eigene Nase.
Ich hatte Dir im übrigen deutlich zu verstehen gegeben, dass mich nicht Deine gegensätzliche Meinung stört- sondern die Art und Weise wie Du mit mir hier umgehst. Und die ist nunmal verletzend.

Ich meine: ich ärgere mich über einen Kommentar einer anderen Userin, bringe das zum Ausdruck. Wochen später kommen aus dem nix von Dir als unbeteiligte Person Anschuldigungen und Verdächtigungen mir gegenüber bezüglich dieses Kommentares, in einer Art und Heftigkeit, die mich verletzt.
Ich habe deinen Kommentar und den von Informatiker gelesen und darin wenig Verständnis gesehen. Darauf habe ich versucht, zu erklären, wo in meinen Augen das Problem liegt, ohne mich auf dieses elende Männer vs. Frauen einzulassen.
Ich habe dabei weder Anschuldigungen oder Verdächtigungen geäußert, dir etwas übergestülpt, noch mich verletzend oder unangemessen ausgedrückt.

Mag dir ja schwer fallen, dir das vorzustellen, aber ich habe auf deine Äußerungen reagiert. Ich habe ein Problem mit dem, was genau du schreibst.
Sicher, ich lese auch zwischen den Zeilen und interpretiere, aber da ist keine klare Projektion, auf die du meine Widerrede abwälzen könntest.

Du beschwerst dich, behauptest, dass "die Gegenseite" Empathie fordert und nicht bereit ist, diese selbst zu zeigen, äußerst deine Verletztheit und stellst dazu auch noch an mich die Forderung, meine Meinung zu ändern;
Vogel hat geschrieben: 24 Aug 2020 20:40Das ist meine Schutzreaktion
Ich finde Deine Schlussfolgerung hier absolut verletzend!
[...]
Ich finde Deinen Beitrag hier einen Schlag in mein Gesicht, und möchte daher, dass Du das zurücknimmst.
Ich habe einen wunden Punkt bei dir getroffen, ok. Aber verletztend ist etwas anderes. Du hast mir nicht erklärt, warum genau du mit meiner Aussage ein Problem hast.

Du bringst Punkte mit rein, die überhaupt nichts mit meinem Beitrag zu tun haben;
Meine Erkenntnis, dass niemand anderes als ich selber für mein Schicksal verantwortlich ist, hat mich wieder in den ABTreff zurückgebracht. Und an der Ansicht hat sich seitdem nix geändert- im Gegenteil!
Erkennst aber emotionale Verletztheit oder Kränkung bei anderen nicht an, sondern antwortest immer wieder auf der "aber wir Männer"-Schiene;
Vogel hat geschrieben: 03 Aug 2020 06:09Ja, "Frauen habens leichter"-Kommentare nerven. Genauso nervig, wie "Die Männer wolllen nur Sex".

Du ignorierst damit genau die Männer, die sich hier gegen solche Kommentare stellen. Und die tun das nicht aus falschen Eigennutzgedanken.
Du findest sie also nervig. Nur nervig. Ich finde diese Aussagen verletzend, weil meine Realität dabei verleugnet wird. Genau das habe ich versucht, zu erklären, dass hast du direkt auch verleugnet;
Vogel hat geschrieben: 23 Aug 2020 17:19Dass aber Frauen keine richtigen ABs sind- das habe ich hier schon längere Zeit nicht mehr gelesen- wird ja auch nicht mehr geduldet.
Negiert wird hier meiner Meinung nach daher nix, "Sie müssten ja nur..." sind eher Aussagen, die ich eher unter den MABs häufiger lese.
Innerhalb der letzten paar Tage haben vier User wegen Äußerungen in die Richtung Sperrungen erhalten.

Selbst wo du von "uns" sprichst, geht es eigentlich wieder um dich;
Vogel hat geschrieben: 23 Aug 2020 19:31Kann ich nachvollziehen. Aber ich musste feststellen, dass es da draußen eine Vielzahl an weiblichen inVinoVeritas gibt, die genau so denken- ich würde fast sagen, die Mehrheit? Vielleicht sind solche Menschen nix für uns die unter mangelnden Selbstwert leiden. Es gibt auch welche, die nicht so "perfekt" sind- und daher eher zu uns passen.
Also so wie ich es sehe; schön, dass du nicht der Meinung bist, dass Frauen es leichter haben - was ich im Übrigen nirgends behauptet habe - aber Verständnis sehe ich trotzdem keins.
Ich wäre übrigens froh, wenn hier mehr Abinen von ihren Erfahrungen und dazu Themen eröffnen würden- sonst bekommt man(n) tatsächlich den Eindruck, dass das ABtum nur aus Männern besteht, und alle Frauen bereits vergeben sind ;)
Mit anderen Worten: "Selber Schuld."

Anderswo unterstellst du Dinge über mich und ein paar andere, statt mit mir oder den anderen genannten zu kommunizieren;
Vogel hat geschrieben: 24 Aug 2020 21:38Ich habe mittlerweile den xten Konflikt, in dem man mich mit bestimmten männlichen lauten Usern bzw. deren Meinung gleichsetzt, oder mir gewisse Dinge unterstellt, statt sich mal ernsthaft mit dem eiegntlich Beitrag auseinandersetzt oder gar sich selbst reflektiert: Montechristo, Swenja, LaraMarie, Peter, Cavia, Tintenmalerin...
Offenbar bin ich für gewisse Leute hier nur der Fußabstreifer für die Probleme, die sie in Wirklichkeit mit anderen hier oder im realen Leben haben- und davon habe ich die Schnauze voll!
Ich habe keinen Grund, mich an dir zu rächen. Wofür auch? Ich habe lediglich meine Sicht geäußert und deine Reaktionen haben mir dann leider jegliche Motivation genommen, dir noch irgendwie entgegenzukommen.
Ich habe Keinen 9 Jahren alten Ärger mit Abinen- das hast Du offenbar falsch verstanden, denn ich hatte es nicht geschrieben. [...]
Ich weiß, dass du das nicht geschrieben hast. Das habe ich aus deiner Reaktion geschlossen. Und du hast mich hiermit nicht davon überzeugt, dass es nicht so ist.
Ich möchte das hier alles auch als meinen letzten Kommenar so stehen lassen- da ich in dem Halben Jahr, seitdem ich hier wieder registriert bin, ja schon mehrmals so ähnliche Verhaltensweise erlebt habe, in denen ich als Projektionsfläche für Frust und Leid diene.
[...] immer in der Hoffnung, dass es hier auch User gibt, denen ich nicht als Projektionsfläche diene, wo ich mich schlecht fühlen muss.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Vogel »

Tintenmalerin hat geschrieben: 03 Sep 2020 13:09 Ich habe einen wunden Punkt bei dir getroffen, ok. Aber verletztend ist etwas anderes.
vs.
Tintenmalerin hat geschrieben: 03 Sep 2020 13:09 Erkennst aber emotionale Verletztheit oder Kränkung bei anderen nicht an, ....
Ich lasse das jetzt so stehen, weil ich es bezeichnend finde, für alles was ich im realen Leben und hier im Forum erlebt habe. Auch wenn Du es nicht anerkennen willst - es tut weh.

_______________________________________

Über alles andere, was Du geschrieben hast, werde ich nachdenken und reflektieren. Sollte ich es schaffen professionelle Hilfe zu bekommen, dann wird es auch dort zur Sprache gebracht.

Ich möchte von Dir deshalb keine weiteren Antworten mehr von Dir hier lesen. Das ist mein letzter Beitrag in dem Forum. Alles Gute.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Momo »

Ich möchte von Dir deshalb keine weiteren Antworten mehr von Dir hier lesen.
Ok, kann ich verstehen und bei diesem Beitrag auch akzeptieren.
Nur kurz;
Sollte ich es schaffen professionelle Hilfe zu bekommen
Ich wünsche dir viel Erfolg dabei. Hoffentlich findest du schnell jemanden :vielglueck:
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von eiertanz »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 16 Aug 2020 22:23 Und ich kann dir versichern, das geht noch extremer. Es gibt Modellbahner, die achten bei den Fahrzeugen auf die Untersuchungsanschriften (die man am Modell nur mit der Lupe lesen kann). Auf gar keinen Fall dürfen die im Anlagenkontext in der Zukunft liegen oder so weit in der Vergangenheit, daß die Frist eigentlich schon wieder abgelaufen ist. Ich meine, ich hätte auch schon bemängeln können, daß die Anlage als Ganzes nicht konsequent epochenrein ist.
Nochmal zum Thema Modelleisenbahn: https://www.youtube.com/watch?v=AdhfVyb0IcM Ein Typ, der seine Modelleisenbahn durch die ganze Wohnung fahren lässt. Trotzdem hat er eine Frau, die das akzeptiert und sogar das Hobby teilt.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

eiertanz hat geschrieben: 07 Sep 2020 08:42
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 16 Aug 2020 22:23 Und ich kann dir versichern, das geht noch extremer. Es gibt Modellbahner, die achten bei den Fahrzeugen auf die Untersuchungsanschriften (die man am Modell nur mit der Lupe lesen kann). Auf gar keinen Fall dürfen die im Anlagenkontext in der Zukunft liegen oder so weit in der Vergangenheit, daß die Frist eigentlich schon wieder abgelaufen ist. Ich meine, ich hätte auch schon bemängeln können, daß die Anlage als Ganzes nicht konsequent epochenrein ist.
Nochmal zum Thema Modelleisenbahn: https://www.youtube.com/watch?v=AdhfVyb0IcM Ein Typ, der seine Modelleisenbahn durch die ganze Wohnung fahren lässt. Trotzdem hat er eine Frau, die das akzeptiert und sogar das Hobby teilt.
Zunächst einmal ist ein seltener Einzelfall mitnichten etwas, worauf man sich verlassen kann.

Außerdem ist er ein „Märklinist“. Ein Spielbahner. Er hat keine Ahnung vom Vorbild, es interessiert ihn auch gar nicht, und er fährt alle Epochen kreuz und quer durcheinander auf seiner viel zu dicht bebauten Anlage mit viel zu engen Radien im Sichtbereich.

Echte Modellbahner würden innerhalb der ersten fünf Sekunden eine ganze Anzahl an Dingen sehen, die sie erschaudern lassen:
  • Gleismaterial, das über die Plattenkante ragt
  • „Spielzeuggleise“ mit Plastikböschung, die nicht zusätzlich eingeschottert sind
  • viel zu kurze Bahnhofsgleise, vor allem für das eingesetzte Rollmaterial
  • damit bis zur Absurdität verkürzte Züge, denen dadurch jegliche Vorbildtreue abgeht
  • der Platz im Bahnhof ist so knapp, daß Züge – nicht etwa Rangierabteilungen oder abgestellte einzelne Fahrzeuge, sondern Züge – gerade eben grenzzeichenfrei stehen
  • Signale fehlen völlig
  • 03 in einer Beschriftung, die am 1.1.1968 obsolet wurde – überhaupt eine Baureihe, von der es schon seit den frühen 70er Jahren kein betriebsfähiges Exemplar mehr gibt –, dekoriert mit dem aktuellen Logo des Circus Krone, das es damals noch nicht gab
  • überhaupt eine 03 vor einem Güterzug
  • nicht wendezugfähige 103 vor InterRegio-Wendezug
  • orientrote 216 mit Bundesbahn-Keksen (abgeschafft 1994) und Dampfheizung vor einem nur elektrisch beheizbaren Reisezug in einer Farbgebung, die erst 1996 eingeführt wurde
[*]überhaupt treffen Fahrzeuge aufeinander, die nie gleichzeitig existierten[/list]
Auch die kurze Zeit später mit Silberlingen durchs Bild fahrende 218 in Ozeanblau/Elfenbein würde der Purist so niemals einsetzen. Zum einen hatte 218 256 Schneeräumer, die dem Modell fehlen; sie hat sie immer noch. Zum anderen waren bei dieser Lok, solange sie ozeanblau/elfenbein war, die Abgashutzen nicht am Schalldämpferende, sondern ein Stück zurückversetzt, und die Lüftungsöffnungen waren da, wo beim Modell die Hutzen sitzen. Erst in den späten 90er Jahren, als sie orientrot war, bekam sie anläßlich eines Motortauschs einen neuen Schalldämpfer mit Abgashutzen am Ende, wie ihn das Modell hat. Der Purist würde das berücksichtigen und die Lok entsprechend umbauen.

Würdest du allen Ernstes behaupten, ein solcher Pedant wäre nicht minder attraktiv?
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Hanuta »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 08 Sep 2020 21:20 Außerdem ist er ein „Märklinist“. Ein Spielbahner. Er hat keine Ahnung vom Vorbild, es interessiert ihn auch gar nicht, und er fährt alle Epochen kreuz und quer durcheinander auf seiner viel zu dicht bebauten Anlage mit viel zu engen Radien im Sichtbereich.

Echte Modellbahner würden innerhalb der ersten fünf Sekunden eine ganze Anzahl an Dingen sehen, die sie erschaudern lassen:
Gibt halt immer Gründe jemanden zu diskreditieren.
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 08 Sep 2020 21:20 Würdest du allen Ernstes behaupten, ein solcher Pedant wäre nicht minder attraktiv?
Ich würde sogar sagen ein Pedant dürfte für die meisten Menschen sehr unattraktiv sein. Nicht nur für Frauen, sondern auch für andere Männer.
Für mich ist die Frage bleibt die Frage offen, ob ein Pedant denn so sein muss oder sich ändern kann.