Ruhrpott-Mädsche hat geschrieben: ↑30 Aug 2020 09:08
Keine Ziele im Leben ist tatsächlich unbefriedigend.
Was ist daran so schlimm wenn jemand mit dem erreichten Stand zufrieden ist und nicht mehr will? Was ist daran so schlimm, dass mir mein Master reicht und ich keinen Doktor-Titel anstrebe? Oder kein Interesse habe, eine Führungskraft zu werden? Oder wenn ein Sportler keine Ambitionen zum Profi werden hat?
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Ruhrpott-Mädsche hat geschrieben: ↑30 Aug 2020 09:08
Keine Ziele im Leben ist tatsächlich unbefriedigend.
Was ist daran so schlimm wenn jemand mit dem erreichten Stand zufrieden ist und nicht mehr will? Was ist daran so schlimm, dass mir mein Master reicht und ich keinen Doktor-Titel anstrebe? Oder kein Interesse habe, eine Führungskraft zu werden? Oder wenn ein Sportler keine Ambitionen zum Profi werden hat?
Ich denke mal es geht nicht unbedingt darum etwas "erreichen zu wollen", sondern eher allgemein darum, etwas mit seinem Leben anzufangen zu wissen, wohin man sich entwickeln will, wo und wie man sich in der Zukunft sieht. Sei es jetzt beruflich, privat, persönlich. Man hört das ja oft, ich verstehe aber auch nicht so ganz, warum Frauen das derart zu inspirieren scheint, wenn ein Mann "weiß was er will".
Weil ich aber auch aus mir selbst ein Bedürfnis nach Sinn im Leben verspüre, versuche ich das für mich als doppelte Motivation zu nutzen, Ziele zu haben und zu verwirklichen.
Ruhrpott-Mädsche hat geschrieben: ↑30 Aug 2020 09:08
Keine Ziele im Leben ist tatsächlich unbefriedigend.
Was ist daran so schlimm wenn jemand mit dem erreichten Stand zufrieden ist und nicht mehr will? Was ist daran so schlimm, dass mir mein Master reicht und ich keinen Doktor-Titel anstrebe? Oder kein Interesse habe, eine Führungskraft zu werden? Oder wenn ein Sportler keine Ambitionen zum Profi werden hat?
Du bist doch mit der Aussage überhaupt nicht gemeint! Du weißt doch ziemlich genau, was du willst- daher fällst du doch gar nicht unter das "K.O.- Kriterium"von Ruhrpott- Mädsche.
Ruhrpott-Mädsche hat geschrieben: ↑30 Aug 2020 09:08
Keine Ziele im Leben ist tatsächlich unbefriedigend.
Was ist daran so schlimm wenn jemand mit dem erreichten Stand zufrieden ist und nicht mehr will? Was ist daran so schlimm, dass mir mein Master reicht und ich keinen Doktor-Titel anstrebe? Oder kein Interesse habe, eine Führungskraft zu werden? Oder wenn ein Sportler keine Ambitionen zum Profi werden hat?
Ich denke mal es geht nicht unbedingt darum etwas "erreichen zu wollen", sondern eher allgemein darum, etwas mit seinem Leben anzufangen zu wissen, wohin man sich entwickeln will, wo und wie man sich in der Zukunft sieht. Sei es jetzt beruflich, privat, persönlich. Man hört das ja oft, ich verstehe aber auch nicht so ganz, warum Frauen das derart zu inspirieren scheint, wenn ein Mann "weiß was er will".
Weil ich aber auch aus mir selbst ein Bedürfnis nach Sinn im Leben verspüre, versuche ich das für mich als doppelte Motivation zu nutzen, Ziele zu haben und zu verwirklichen.
DANKE. Vllt sollten die Leute erstmal fragen, was konkret ich damit meine, anstatt sich gleich negativ angesprochen zu fühlen.
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑30 Aug 2020 22:26
Was ist daran so schlimm wenn jemand mit dem erreichten Stand zufrieden ist und nicht mehr will? Was ist daran so schlimm, dass mir mein Master reicht und ich keinen Doktor-Titel anstrebe? Oder kein Interesse habe, eine Führungskraft zu werden? Oder wenn ein Sportler keine Ambitionen zum Profi werden hat?
Ich denke mal es geht nicht unbedingt darum etwas "erreichen zu wollen", sondern eher allgemein darum, etwas mit seinem Leben anzufangen zu wissen, wohin man sich entwickeln will, wo und wie man sich in der Zukunft sieht. Sei es jetzt beruflich, privat, persönlich. Man hört das ja oft, ich verstehe aber auch nicht so ganz, warum Frauen das derart zu inspirieren scheint, wenn ein Mann "weiß was er will".
Weil ich aber auch aus mir selbst ein Bedürfnis nach Sinn im Leben verspüre, versuche ich das für mich als doppelte Motivation zu nutzen, Ziele zu haben und zu verwirklichen.
DANKE. Vllt sollten die Leute erstmal fragen, was konkret ich damit meine, anstatt sich gleich negativ angesprochen zu fühlen.
Kannst du / könnt ihr für "Ziele im Leben" mal ein paar konkrete Beispiele nennen? Ist damit sowas klassisches gemeint wie "Hochzeit, Haus, Kinder"? Sowas allgemeines wie "gesund bleiben" (wer will das nicht?) oder spezieller in Richtung "Chinesisch lernen"?
Ich kann mir unter "Zielen" nichts so wirklich vorstellen. So wie ihr es beschreibt klingt es einfach nur danach, keine antriebslose Couchpotato zu sein. Wenn jemand also ein paar Hobbys hat und offen für Neues ist, trifft dann das K.O.-Kriterium schon nicht mehr auf ihn zu? Hat er dann "Ziele im Leben"?
Ich denke mal es geht nicht unbedingt darum etwas "erreichen zu wollen", sondern eher allgemein darum, etwas mit seinem Leben anzufangen zu wissen, wohin man sich entwickeln will, wo und wie man sich in der Zukunft sieht. Sei es jetzt beruflich, privat, persönlich. Man hört das ja oft, ich verstehe aber auch nicht so ganz, warum Frauen das derart zu inspirieren scheint, wenn ein Mann "weiß was er will".
Weil ich aber auch aus mir selbst ein Bedürfnis nach Sinn im Leben verspüre, versuche ich das für mich als doppelte Motivation zu nutzen, Ziele zu haben und zu verwirklichen.
DANKE. Vllt sollten die Leute erstmal fragen, was konkret ich damit meine, anstatt sich gleich negativ angesprochen zu fühlen.
Kannst du / könnt ihr für "Ziele im Leben" mal ein paar konkrete Beispiele nennen? Ist damit sowas klassisches gemeint wie "Hochzeit, Haus, Kinder"? Sowas allgemeines wie "gesund bleiben" (wer will das nicht?) oder spezieller in Richtung "Chinesisch lernen"?
Ich kann mir unter "Zielen" nichts so wirklich vorstellen. So wie ihr es beschreibt klingt es einfach nur danach, keine antriebslose Couchpotato zu sein. Wenn jemand also ein paar Hobbys hat und offen für Neues ist, trifft dann das K.O.-Kriterium schon nicht mehr auf ihn zu? Hat er dann "Ziele im Leben"?
Das wäre sinnvoll. Ich verstand unter "Zielen" schon sowas wie "Doktortitel", "Führungskraft werden", "Haus bauen", "Pokale im Sport gewinnen", "50 Länder bereisen" usw.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Solstice hat geschrieben: ↑31 Aug 2020 07:29
Ich kann mir unter "Zielen" nichts so wirklich vorstellen. So wie ihr es beschreibt klingt es einfach nur danach, keine antriebslose Couchpotato zu sein. Wenn jemand also ein paar Hobbys hat und offen für Neues ist, trifft dann das K.O.-Kriterium schon nicht mehr auf ihn zu? Hat er dann "Ziele im Leben"?
So ungefähr verstehe ich es zumindest ( ich kann ja nicht für alle Frauen sprechen). Jemand, der mit sich selbst etwas anzufangen weiß und der ( selbst) dafür sorgt, dass er den Platz im Leben einnimmt, von dem er überzeugt ist, dass es für ihn der richtige ist. Das kann auch der Job bei der Müllabfuhr sein, wenn das sein Traumjob ist.
Das Gegenbeispiel wäre jemand, der permanente Unzufriedenheit mit sich und seinem Leben ausstrahlt. Der sich ständig über " die Umstände" beschwert, aber nichts dazu unternimmt, etwas daran zu ändern. Solche Menschen ( gibt es ja nicht nur bei Männern sondern auch bei Frauen) haben die Tendenz, dem Partner die Verantwortung für ihr Lebensglück überzustülpen und das ist unglaublich kräftezehrend und nervig.
tenorita hat geschrieben: ↑31 Aug 2020 09:27
Das Gegenbeispiel wäre jemand, der permanente Unzufriedenheit mit sich und seinem Leben ausstrahlt. Der sich ständig über " die Umstände" beschwert, aber nichts dazu unternimmt, etwas daran zu ändern. Solche Menschen ( gibt es ja nicht nur bei Männern sondern auch bei Frauen) haben die Tendenz, dem Partner die Verantwortung für ihr Lebensglück überzustülpen und das ist unglaublich kräftezehrend und nervig.
Original mein Ex. Fürchterlich. Ganz schlimm. Sehr belastend für mich als auch die Paarbeziehung. Am Anfang für mich nicht abzusehen bzw ich dachte, das käme noch. Meine Naivität.
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑30 Aug 2020 22:26
Was ist daran so schlimm wenn jemand mit dem erreichten Stand zufrieden ist und nicht mehr will? Was ist daran so schlimm, dass mir mein Master reicht und ich keinen Doktor-Titel anstrebe? Oder kein Interesse habe, eine Führungskraft zu werden? Oder wenn ein Sportler keine Ambitionen zum Profi werden hat?
+1 volle Zustimmung.
Ich begegne dierser Einstellung leider auch viel zu oft bspw. im Bekanntenkreis... ich könnte doch noch mehr machen, doch mal raus, doch mal Erfahrungen sammeln usw...
Gleichzeitig sehe ich dann aber viele die offenbar hier geblieben sind und n en festen Job haben...und wenn es nur Verwaltungsangestellte oder Bürokauffrau ist oder so. Eben genau das will ich auch....und nicht etwa sich reinknien bis zum geht nicht mehr in irgendwelche Projekte...glaube das würde mich auch nie befriedigen....sollen die es machen die dafür gemacht sind.
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑31 Aug 2020 08:26
"50 Länder bereisen" usw.
..was ja nun durch Klimawandel & Corona erstmal sowieso in Verruf geraten ist. Ich befürchte jedoch dass es noch genügend unbelehrbare gibt die es weiter sehr sehr aktiv tun werden....
aber gut soll jeder machen.
knopper hat geschrieben: ↑31 Aug 2020 13:25
..was ja nun durch Klimawandel & Corona erstmal sowieso in Verruf geraten ist. Ich befürchte jedoch dass es noch genügend unbelehrbare gibt die es weiter sehr sehr aktiv tun werden....
aber gut soll jeder machen.
Corona sorgt da zwar erstmal für ne Pause, aber du glaubst doch nicht wirklich, dass Greta & FFF dazu führen, dass weniger um die Welt gereist wird. Im Gegenteil, da wird ein neuer Geschäftszweig entstehen: Flieg nach Thailand und wir sagen dir, wie viel Müll du trennen musst, um das zu kompensieren. Macht man dann per App.
also zum Thema Bild, da kann ich die Kritiker jetzt zum Teil verstehen:
Vor dem Wochenende: Demoverbot pfui, das greift unsere Grundrechte an, blablabla...
Nach dem Wochenende: Die Helden vom Reichstag - drei Polizisten verhindern die Stürmung durch irre Coronaleugner/Reichsbürger/Nazis
die Bild hängt ihr Fähnchen in den Wind, das hat man gut gesehen
das widerspricht allerdings dem Vorwurf, sie sei politisch auf eine Linie geeicht und indoktriniere die Leute dahingehend
Solstice hat geschrieben: ↑31 Aug 2020 07:29
Ich kann mir unter "Zielen" nichts so wirklich vorstellen. So wie ihr es beschreibt klingt es einfach nur danach, keine antriebslose Couchpotato zu sein. Wenn jemand also ein paar Hobbys hat und offen für Neues ist, trifft dann das K.O.-Kriterium schon nicht mehr auf ihn zu? Hat er dann "Ziele im Leben"?
So ungefähr verstehe ich es zumindest ( ich kann ja nicht für alle Frauen sprechen). Jemand, der mit sich selbst etwas anzufangen weiß und der ( selbst) dafür sorgt, dass er den Platz im Leben einnimmt, von dem er überzeugt ist, dass es für ihn der richtige ist. Das kann auch der Job bei der Müllabfuhr sein, wenn das sein Traumjob ist.
Das Gegenbeispiel wäre jemand, der permanente Unzufriedenheit mit sich und seinem Leben ausstrahlt. Der sich ständig über " die Umstände" beschwert, aber nichts dazu unternimmt, etwas daran zu ändern. Solche Menschen ( gibt es ja nicht nur bei Männern sondern auch bei Frauen) haben die Tendenz, dem Partner die Verantwortung für ihr Lebensglück überzustülpen und das ist unglaublich kräftezehrend und nervig.
Okay, danke für die Erläuterung. Für mich passt dann nur die Formulierung nicht so ganz, "Ziele im Leben" klingt so übertrieben, wenn im Endeffekt "keine miesepetrige Couchpotato" gemeint ist.
PS: Ähnlich geht es mir mit "mit beiden Beinen im Leben stehen" - das meist nur "hat nen Job und schmeißt seinen Haushalt selbst" bedeutet
tenorita hat geschrieben: ↑31 Aug 2020 09:27
Das Gegenbeispiel wäre jemand, der permanente Unzufriedenheit mit sich und seinem Leben ausstrahlt. Der sich ständig über " die Umstände" beschwert, aber nichts dazu unternimmt, etwas daran zu ändern. Solche Menschen ( gibt es ja nicht nur bei Männern sondern auch bei Frauen) haben die Tendenz, dem Partner die Verantwortung für ihr Lebensglück überzustülpen und das ist unglaublich kräftezehrend und nervig.
Original mein Ex. Fürchterlich. Ganz schlimm. Sehr belastend für mich als auch die Paarbeziehung. Am Anfang für mich nicht abzusehen bzw ich dachte, das käme noch. Meine Naivität.
Krass, warst du auch mit meinem Ex zusammen?
Bei mir ist daran die Beziehung kaputt gegangen. Mein Ex war komplett unglücklich mit seinem Job und hing abends nur lustlos auf dem Sofa rum und hat sich durch's Fernsehprogramm gezappt. Ich dachte anfangs auch, dass er sich halt was anderes suchen muss (als Inschenör ja eigentlich nicht so schwer), dann wird das alles. Aber der Herr hat jahrelang seinen werten Poppes nicht hochbekommen um sich beruflich neu aufzustellen, sondern weiter Lustlosigkeit und schlechte Laune geschoben. Irgendwann war dann auch unsere Beziehung am Ende. Insofern kann ich den Punkt mit den Zielen verstehen, wobei ich eher sagen würde: nimmt sein Leben in die Hand
schlimmer ist noch: immer alles doof und Mist und die anderen immer dumm und nur man selber weiß wie's geht, kann aber nicht, weil die doofen anderen immer alles falsch machen
Clochard hat geschrieben: ↑27 Aug 2020 17:46
aber zu McDoof gehen ist total ok...
Manchmal ist es eine Notlösung, etwa wenn in dem Ort, in dem man wohnt es keine Filiale einer Burgerkette gibt, die auch zahlreiche vegane Burger anbietet.
Bloß weil man zu McD hingeht heißt es nicht, dass man deren Methoden gutfindet.