NBUC hat geschrieben: ↑27 Aug 2020 15:51
In dem Uni-Fall: Ein Vereinskamerad hat bei einer anderen Wettkampffahrt aus dem Nähkästchen geplaudert.
Du hast doch selbst gesagt, dass das mehrere hundert Leute waren. Wie kann dein Vereinskamerad da wissen wen du konkret da angesprochen hast?
NBUC hat geschrieben: ↑27 Aug 2020 15:51
Wenn sie mich in abseits der Veranstaltung z.B. in der Bahn nicht erkannt haben, kann es mit dem vorher beobachtet haben nicht so weit her gewesen sein. Vor allem hätten dann sowohl vergebene wie nichtvergebene dieselbe Chance zu gehabt und hätten da ja mangels persönlichem Bezug in dem Moment auf denselben Eindruck kommen müssen, wenn es von mir abgehangen haben sollte.
Das galt doch für das kleinere Sportumfeld und nicht für die Vorlesung. Leute aus der Vorlesung werden dich vermutlich nicht erkannt haben, wenn du selbst unauffällig bist.
Um mal kurz darzustellen was ich verstehe:
1. Fall:
Du: In der Vorlesung waren so viele Leute. Da ist es sehr unwahrscheinlich, dass die mich schon vor der Ansprache beobachtet haben und dennoch haben mich die Single-Frauen vergleichsweise sofort abgeblockt während die vergebenen eher gesprächsbereit waren.(Legitim)
Ich: Ja, aber wie kannst du wissen, dass die Frauen die positiv reagiert haben vergeben waren und die die negativ reagiert haben Single?
Du: Ja, im Sportumfeld hat man ja näheren Kontakt und kennt sich vielleicht flüchtig.(Was hat das mit der Vorlesungssituation zu tun?)
2. Fall:
Du: Im Sportumfeld kennt man sich ja besser und deswegen weiß man von Gesprächen wer Single ist und wer vergeben.(Legitim)
Ich: Ja, dann haben die dich ja schon länger beobachten können und dadurch eine gewisse unattraktive Aura vernommen.
Du: Ich bezweifle, dass mich jemand aus der Vorlesung unter den hunderten von Leuten wiedererkannt hat oder beobachten konnte.(Was hat das mit dem Sportumfeld zu tun?)
NBUC hat geschrieben: ↑27 Aug 2020 15:51
Komm doch mal von den clicheehaft übertriebenen Kleinkindermotiven beim Gedanken an Status weg.
Du sagst erstmal das und kommst genau mit einem Beispiel an, was meine Aussage sogar noch unterstreicht?
NBUC hat geschrieben: ↑27 Aug 2020 15:51
Und wenn das dann ein besonderes Event war, wo nicht alle reinkamen, du aber schon ist die Reaktion "Toll, hätte ich auch gern", bzw. wenn da nicht nur Glück sondern Beziehungen ursächlich waren (wie z.B: CL-Endspiel-Zugang gewesen wäre) ist das Bild: "wow, kennt da richtig wichtige Leute" (ggf. auch, "Gutstellen, vielleicht fällt ja demnächst auch mal eine Karte für mich mit ab")
Wo ist das ein Unterschied zu meinem Beispiel der Oscar-Verleihung?
Aber gehen wir doch mal von ganz normalen Dingen aus wie CL-Endspiel ohne Corona-Situation und jeder hat Zugang solange das Geld stimmt.
Inwiefern ist das dann statusbildend?
Gleiches können wir mit Kneipen machen. Das einzige wo ich dir zustimmen kann ist die "Gruppenzugehörigkeit", aber die ist nicht notwendigerweise statusbildend, wenn daraus kein besonderer Umstand resultiert, der einen besonders macht. Und wir gehen vom Ottonormalbürger aus oder gibt es überzeugende Argumente dafür, dass der Maßstab nun Promis sind oder Verbindungen zu "hohen Tieren"?
NBUC hat geschrieben: ↑27 Aug 2020 15:51
Nein, dann habe ich den ersten Kontakt geschaffen.Von dem Spruch und der Antwort oder auch vielleicht nur einem Lachen als Antwort muss der Übergang zu einem Gespräch erst einmal erfolgen. Im Standardfall geht jemand nach so einem Austausch einfach weiter oder guckt wieder ins smartphone etc. .
Du sagst doch selbst "Das X kann man nur begrenzt "melken"". Also bist du ja selbst davon ausgegangen, dass da schon etwas weiteres folgt und das ist doch bereits Smalltalk.
NBUC hat geschrieben: ↑27 Aug 2020 15:51
Interessant wirken stimmt noch . Humor bekommt man bei einem passenden zufälligen Anlass auch noch hin. Wenn unter Selbstbewußt nicht noch etwas anders untergeschoben sein sollte, sollte dies mit einem spontanen Ansprechen auch zumindest durchschnittlich verbucht sein. Und wie soll in 2 sec Charme aussehen?
Und meiner Erfahrung nach werden persönliche Bezüge gerade eher als übergriffig empfunden. Wer will schon, dass wildfremde sich über die eigenen Gefühle gerade auslassen.
Inwiefern sollte "Selbstbewusstsein" durchschnittlich verbucht werden?
Charme kann man anhand des Auftretens vermuten.
Inwiefern werden persönliche Bezüge als übergriffig empfunden?
NBUC hat geschrieben: ↑27 Aug 2020 15:51
Und es ist natürlich völlig undenkbar, dass die Frauen einfach wegen der sonstigen Attraktivität keine Lust auf diese Männer hatten, hmm. Sah es denn bevor sie was gesagt haben so viel besser aus?
Undenkbar sicher nicht, aber dadurch, dass auch ich ihre Ausstrahlungen wahrgenommen habe schon sehr unwahrscheinlich, dass es an dem Aussehen lag. Davor wirkten die Frauen wohl eher neutral bzw. oberflächlich freundlich.
NBUC hat geschrieben: ↑27 Aug 2020 15:51
Haben wir nicht, aber wir haben die Kontrollgruppe, wo es besser lief und die jeweilige eigene innere Position, welche ja als Ursache zu Unterschieden noch hereinzuziehen wäre.
Inwiefern haben wir die Kontrollgruppe?
NBUC hat geschrieben: ↑27 Aug 2020 15:51
Nein, den MABs wird doch vorgeworfen die Frauen in ihrer Umgebung nicht wert zu schätzen und sich zu interessieren - vor dem ersten Kontakt ja schon. Aber jetzt heißt es plötzlich doch: Und was hast du dafür getan um Wertschätzung und Interesse zu verdienen?
Völlig korrekt, aber dann ist der vorherige Vorwurf an die MABs schon abgrundtief bescheuert.
Kannst du diesen Vorwurf bitte zitieren und vor allem die Stelle wo es den "MABs" vorgeworfen wird?
Interesse: Die Frau sieht gut aus oder wirkt allgemein interessant.
Das reicht denke ich für die Motivation des Erstkontakts, aber die Person dann auch wirklich kennenlernen zu wollen muss man auch entsprechend rüberbringen.
Wo kommt denn der Strohmann des Verdienst der Aufmerksamkeit?
Es geht doch darum, dass man für die Person interessant wirkt und sie daher einen Anreiz hat. Deine Darstellung ist daher grob falsch, denn die suggeriert, dass das Kräfteverhältnis einseitig bei der Frau liegt.
NBUC hat geschrieben: ↑27 Aug 2020 15:51
Der (erfolgreiche) Normalo-Single sieht Frauenkontakt primär als Datechance, zumindest wenn die Optik stimmt. Also erzählt er, was er bis dahin als erfolgsfördernd erlernt hat.
Damit unterstellst du dem Normal-Single doch manipulativ zu sein.