Krankenversicherung
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
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Krankenversicherung
Ich bin seit einigen Jahren freiwillig gesetzlich krankenversichert. Ich bin einfach bei meiner Kasse geblieben, da ich keine Lust hatte mich um einen Wechsel in eine private zu kümmern und sowieso selten krank bin.
Allerding überlege ich schon immer wieder zu wechseln.
Gibt es hier User die privat versichert sind? Lohnt sich das finanziell? Ist es günstiger? Ich zahle jeden Monat inkl. Arbeitgeberanteil über 600 Euro. Und bin wie gesagt eher passives Mitglied.
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Kein Mensch war ohne Grund in deinem Leben. Der eine war ein Geschenk. Der andere eine Lektion. Manche auch beides.
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Re: Krankenversicherung
Ich habe mich vor einigen Jahren auch mit der Frage beschäftigt, als ich nach einem mehrjährigen Auslandsaufenthalt zurück nach Deutschland gekommen bin. Ich habe mir damals von mehreren privaten Krankenversicherungen Angebote machen lassen. Ergebnis: Angesichts meines Alters (40) lagen sie alle in der selben Größenordnung wie der Beitrag zur freiwilligen gesetzlichen Versicherung. Und da hatten sie mir noch keine einzige Frage zum Gesundheitszustand gestellt.
Meine Konsequenz: Ich bin in der gesetzlichen geblieben.
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Re: Krankenversicherung
Und ist das immer noch so, dass Frauen in der privaten mehr zahlen, als Männer?
Spätestens wenn Kinder hinzu kommen, wird die private kostentechnisch uninteressant, AFAIK ...
Aber ich bin kein Versicherungsmakler.
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Es gibt für jeden Topf einen passenden Deckel. Aber es gibt nicht genug passende Deckel für alle Töpfe!
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Re: Krankenversicherung
Mir ist die Preisentwicklung meines Beitrages zu unsicher. Der Beitrag wird mit dem Alter ja teurer und dann hat man in der Rente am Ende Probleme... Grundsätzlich kann ich die Gedanken nachvollziehen. Man zahlt und zahlt jeden Monat massenhaft... Als ich im Referendariat mal privat versichert war, habe ich den Arzt kaum in Anspruch genommen und entsprechend Geld zurückbekommen. Und wenn ich beim Arzt war, wurde ich auch noch bevorzugt und besser behandelt.
Re: Krankenversicherung
Ich habe Ende der 80-er Jahre für eine Krankenversicherung gearbeitet (Innen- und Außendienst). In jungen Jahren lockt die Privatwirtschaft mit günstigen Beiträgen, Rückerstattungen und Zusatzleistungen. Das kann sich im Alter oder durch eine unerwartete Krankheit (Brustkrebs bei Frauen) schnell ändern. Besipiel: Du warst auf Malle, bekommst Corona mit bleibenden Schäden. Aus, der Traum!
Der größte Haken ist jedoch: einmal privat, immer privat!
Es gibt ein Hintertürchen für Rückkehrwillige; das ist jedoch so selten wie ein Sechser im Lotto zu realisieren. Die gesetzlichen Versicherer arbeiten mit den Privaten zusammen und bieten Zusatz- oder Pluspakete an, z. B. Zahnersatz, Chefarztbehandlung, usw. Das halte ich für einen guten Kompromiss zwischen der Beitragsgarantie einer gesetzlichen Versicherung und den auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Sonderleistungen.
Der größte Haken ist jedoch: einmal privat, immer privat!
Es gibt ein Hintertürchen für Rückkehrwillige; das ist jedoch so selten wie ein Sechser im Lotto zu realisieren. Die gesetzlichen Versicherer arbeiten mit den Privaten zusammen und bieten Zusatz- oder Pluspakete an, z. B. Zahnersatz, Chefarztbehandlung, usw. Das halte ich für einen guten Kompromiss zwischen der Beitragsgarantie einer gesetzlichen Versicherung und den auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Sonderleistungen.
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Re: Krankenversicherung
Ich selbst nur gesetzlich versichert, habe mich aber mal damit befasst zu wechseln. Außerdem sind Freunde der Familie Beamte bei der Polizei und daher auch privat versichert. Und da höre ich immer so einiges. Positives wie auch Negatives.
PKV ist in jungen Jahren lukrativ, weil du wenig bezahlst, dafür aber viel bekommst. Chefarztbehandlung, Einzelzimmer im Krankenhaus, Termine beim Arzt müssen nicht auf Monate vorher vereinbart werden, die Optionen zur Behandlung von Krankheiten komplett anders. ABER: Man wird älter. Die Krankheiten häufen sich und irgendwann explodieren die Beiträge. Und ein Wechsel zurück in die GKV ist in der Regel praktisch unmöglich. Schon gar nicht, wenn du über 55 bist. Man kann zwar gegensteuern, in dem man den Selbstbehalt erhöht oder aber in andere Tarife wechselt, allerdings sind Basistarife der PKV praktisch das Gleiche wie die GKV. Und ab da lohnt sich die PKV dann eh nicht mehr mehr wirklich.
Ob sich das lohnt, muss jeder im Einzelfall selbst entscheiden. Ich persönlich habe mich dann dagegen entschieden. Mein Gedankengang war dabei, dass wenn ich älter werde und die Versicherung wirklich brauch, ich mich auch dumm und dämlich dran zahle. Außerdem schreckt es mich ab, dass man in der Regel erstmal alles selbst bezahlen muss und wenn die PKV nicht zahlt, man selbst auf den Kosten sitzen bleibt.
PKV ist in jungen Jahren lukrativ, weil du wenig bezahlst, dafür aber viel bekommst. Chefarztbehandlung, Einzelzimmer im Krankenhaus, Termine beim Arzt müssen nicht auf Monate vorher vereinbart werden, die Optionen zur Behandlung von Krankheiten komplett anders. ABER: Man wird älter. Die Krankheiten häufen sich und irgendwann explodieren die Beiträge. Und ein Wechsel zurück in die GKV ist in der Regel praktisch unmöglich. Schon gar nicht, wenn du über 55 bist. Man kann zwar gegensteuern, in dem man den Selbstbehalt erhöht oder aber in andere Tarife wechselt, allerdings sind Basistarife der PKV praktisch das Gleiche wie die GKV. Und ab da lohnt sich die PKV dann eh nicht mehr mehr wirklich.
Ob sich das lohnt, muss jeder im Einzelfall selbst entscheiden. Ich persönlich habe mich dann dagegen entschieden. Mein Gedankengang war dabei, dass wenn ich älter werde und die Versicherung wirklich brauch, ich mich auch dumm und dämlich dran zahle. Außerdem schreckt es mich ab, dass man in der Regel erstmal alles selbst bezahlen muss und wenn die PKV nicht zahlt, man selbst auf den Kosten sitzen bleibt.
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Re: Krankenversicherung
Stimmt, das ist auch unünstig...
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Re: Krankenversicherung
Das bekommst nicht alles automatisch. Auch bei PKVs gibt es Holzklasse-Tarife mit einem in etwa der GKV entsprechenden Leistungsumfang. Der PKV-Schnickschnack kostet entsprechend extra. Und ob einem das im Fall eines Falles weiter hilft, ist fraglich.
Es gibt für jeden Topf einen passenden Deckel. Aber es gibt nicht genug passende Deckel für alle Töpfe!
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Re: Krankenversicherung
Ich bin seit über 15 Jahren bei der PKV.
Habe damals mit 360 €/monat angefangen und bin jetzt bei ca. 700. In Anspruch genommen habe ich die Kasse erst einmal.Die Beiträge werden jedes Jahr "angeglichen" (sprich: erhöht). Gibt aber auch für jedes Jahr ohne Inanspruchnahme 1 bis 1,5 Monatsbeiträge zurück ersstattet.
Im Alter wird das natürlich haarig... (Ich glaube, das ist System: Im Alter werden die Leute teuer und dann kann man sie halt elegant aus dem Vertrag kicken, wenn sie sich die Beiträge nicht mehr leisten können. Vorher lohnen sie sich ja...)
In die GKV kann man bis 55 Jahre noch zurück, wenn man dann weniger als 50.000 € im Jahr verdient. Älter als 55: No Chance.
Habe damals mit 360 €/monat angefangen und bin jetzt bei ca. 700. In Anspruch genommen habe ich die Kasse erst einmal.Die Beiträge werden jedes Jahr "angeglichen" (sprich: erhöht). Gibt aber auch für jedes Jahr ohne Inanspruchnahme 1 bis 1,5 Monatsbeiträge zurück ersstattet.
Im Alter wird das natürlich haarig... (Ich glaube, das ist System: Im Alter werden die Leute teuer und dann kann man sie halt elegant aus dem Vertrag kicken, wenn sie sich die Beiträge nicht mehr leisten können. Vorher lohnen sie sich ja...)
In die GKV kann man bis 55 Jahre noch zurück, wenn man dann weniger als 50.000 € im Jahr verdient. Älter als 55: No Chance.
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Descartes)
"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
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Re: Krankenversicherung
...dabei ist der Betrag vom GKV-Höchstsatz noch so einige Euronen entfernt
Vom Grundsatz her finde ich das Solidarprinzip der gesetzlichen Kassen ziemlich gut - und bin nicht zuletzt deshalb Kassenpatientin aus Überzeugung... obwohl mir Gutmenschentum ansonsten eher abgeht
Eine private KH-Zusatzversicherung für den worst case gönn' ich mir trotzdem (1-Bett/Arztwahl).
Ich kann mich noch gut an einen meiner ersten älteren Ex-PKV Patienten als PJ-Studentin erinnern - der gute Mann (Architekt i. R.) wurde aus der Versicherung gekickt, weil er sich die immens hohen Beiträge im Rentenalter nicht mehr leisten konnte. Zurück in die GKV: no way.
Dumm nur, wenn neben der verhältnismäßig günstigen Optimierung der Blutdruckeinstellung nach hypertensiver Entgleisung auch eine Operation der Ohrspeicheldrüse bei Malignomverdacht (Kosten für Selbstzahler damals ~8000€) anstehen würde - die konnte der Herr allerdings nicht mehr aus eigenen Mitteln aufbringen... und Schicksale wie diese begegnen einem im Klinikalltag immer wieder
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Re: Krankenversicherung
Ich bin seit kurzem privat versichert. Ich dachte mir der Rückweg in die GKV wäre über vermutlich über eine Weile Teilzeit drin (klar, dann verzichtet man auch auf ein bißchen Gehalt, aber kann ja später wieder aufstocken...). Man muss halt unter die Gehaltsgrenze fallen, oder? Wie lange eigentlich?
Muss man dann dauerhaft unter 50.000 bleiben, um in der GKV bleiben zu dürfen? Wäre man bei erneutem Gehaltsanstieg (z.B. durch Aufstocken auf Vollzeit) nicht wieder freiwillig gesetzlich versichert? Oder rutscht man dann automatisch wieder in die PKV-Verpflichtung, wenn man sich einmal aus dem System "herausbegeben" hat?
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Re: Krankenversicherung
Wenn du einen Betrag von derzeit 62.550 Euro (für Versicherte vor 2002 56.200 Euro) überschreitest, dann endet deine Versicherungspflicht. Du bleibst damit nicht automatisch in der GKV, sondern musst dich freiwillig gesetzlich versichern oder in die PKV wechseln.Ringelnatz hat geschrieben: ↑27 Aug 2020 22:10
Muss man dann dauerhaft unter 50.000 bleiben, um in der GKV bleiben zu dürfen? Wäre man bei erneutem Gehaltsanstieg (z.B. durch Aufstocken auf Vollzeit) nicht wieder freiwillig gesetzlich versichert? Oder rutscht man dann automatisch wieder in die PKV-Verpflichtung, wenn man sich einmal aus dem System "herausbegeben" hat?
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Re: Krankenversicherung
Ja, das weiß ich. Ich bin daraufhin in die PKV gewechselt. Allerdings dachte ich, dass ich nur mal wieder zwischendurch eine Weile TZ arbeiten müsste, um unter die Grenze zu gelangen (62.500 hört sich ja schon besser an als 50.000 ). Und dann könnte ich quasi zurück in die gesetzliche KV. Ich hatte nur nicht überlegt, wie die Rahmenbedingungen genau aussehen (wie lange müsste ich unter die Grenze fallen, was ist, wenn ich wieder mehr arbeite, etc.). Weißt du das?Axolotl hat geschrieben: ↑28 Aug 2020 04:53Wenn du einen Betrag von derzeit 62.550 Euro (für Versicherte vor 2002 56.200 Euro) überschreitest, dann endet deine Versicherungspflicht. Du bleibst damit nicht automatisch in der GKV, sondern musst dich freiwillig gesetzlich versichern oder in die PKV wechseln.Ringelnatz hat geschrieben: ↑27 Aug 2020 22:10
Muss man dann dauerhaft unter 50.000 bleiben, um in der GKV bleiben zu dürfen? Wäre man bei erneutem Gehaltsanstieg (z.B. durch Aufstocken auf Vollzeit) nicht wieder freiwillig gesetzlich versichert? Oder rutscht man dann automatisch wieder in die PKV-Verpflichtung, wenn man sich einmal aus dem System "herausbegeben" hat?
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Re: Krankenversicherung
Nicht zu 100 %. Aber ich hab dazu jetzt mal ein bisschen recherchiert und so wie ich das verstehe gilt, dass sofern dein Jahresbruttolohn die Beitragsbemessungsgrenze überschreitet, rutscht du automatisch wieder raus. Bei 65.550 Euro wären das also ein Bruttomonatslohn von 5462,50 Euro (wobei ich hier auch schon andere Beträge gefunden habe ). Auf jeden Fall gilt, übersteigst du diesen monatlichen Betrag musst du schauen. Denn sofern die GKV feststellt, dass dein Jahresbruttolohn die Beitragsbemessungsgrenze überschreiten wird, rutscht du aus der GKV. Und soweit ich das jetzt gelesen habe ab dem Zeitpunkt, wo die das feststellen.Ringelnatz hat geschrieben: ↑28 Aug 2020 06:34
Ich hatte nur nicht überlegt, wie die Rahmenbedingungen genau aussehen (wie lange müsste ich unter die Grenze fallen, was ist, wenn ich wieder mehr arbeite, etc.). Weißt du das?
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Re: Krankenversicherung
D.h. die Möglichkeit, freiwillig in der GKV zu bleiben (trotz höherem Lohn) besteht nicht mehr, sobald man einmal in der PKV war?Axolotl hat geschrieben: ↑28 Aug 2020 06:56 Auf jeden Fall gilt, übersteigst du diesen monatlichen Betrag musst du schauen. Denn sofern die GKV feststellt, dass dein Jahresbruttolohn die Beitragsbemessungsgrenze überschreiten wird, rutscht du aus der GKV. Und soweit ich das jetzt gelesen habe ab dem Zeitpunkt, wo die das feststellen.
Das ist ja doof
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Re: Krankenversicherung
Wenn du bereits in der GKV bist und du übersteigst die Beitragsbemessungsgrenze, dann darfst du auch in der GKV bleiben. Du musst dich dann aber freiwillig versichern, da keine Versicherungspflicht mehr besteht. Mit den selben Voraussetzung aus der PKV in die GKV wechseln dürfte so ziemlich unmöglich sein.Ringelnatz hat geschrieben: ↑28 Aug 2020 07:00
D.h. die Möglichkeit, freiwillig in der GKV zu bleiben (trotz höherem Lohn) besteht nicht mehr, sobald man einmal in der PKV war?
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Re: Krankenversicherung
Ich hab's jetzt nochmal nachgeschaut: Wenn man unter 55 Jahre alt ist und in Kauf nimmt, eine Weile lang weniger zu verdienen, dann kann man über Teilzeit zurück in die GKV kommen. Nicht klar ist mir allerdings, was dann passiert, wenn man wieder auf Vollzeit auftstockt. Dann könnte man ja normalerweise freiwillig in der GKV bleiben, aber ich weiß nicht ob das möglich ist, wenn man schon mal privat versichert war. Ich vermute dennoch, dass dieser Umweg funktioniert. Ü55 scheint es aber deutlich schwieriger zu sein, sollte man sich also vorher überlegen...Axolotl hat geschrieben: ↑28 Aug 2020 07:07Wenn du bereits in der GKV bist und du übersteigst die Beitragsbemessungsgrenze, dann darfst du auch in der GKV bleiben. Du musst dich dann aber freiwillig versichern, da keine Versicherungspflicht mehr besteht. Mit den selben Voraussetzung aus der PKV in die GKV wechseln dürfte so ziemlich unmöglich sein.Ringelnatz hat geschrieben: ↑28 Aug 2020 07:00
D.h. die Möglichkeit, freiwillig in der GKV zu bleiben (trotz höherem Lohn) besteht nicht mehr, sobald man einmal in der PKV war?
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