Als selbstverliebter Bad Boy kommt man bei vielen Frauen besser an als als schüchterner AB.Ruhrpott-Mädsche hat geschrieben: ↑10 Aug 2020 05:23Dann findet man aber dennoch jemanden.
Mein Ex zum Beispiel hat mindestens anteilig eine narzistische Persönlichkeitsstörung. Ich hatte mich in ihm verliebt und er hat bereits ne Neue Freundin. Auch scheiß Charaktere um malbei deiner saloppen Beschreibung zu bleiben, finden jemanden.
Die Angst vor dem Anschreiben
Re: Die Angst vor dem Anschreiben
Re: Die Angst vor dem Anschreiben
Es geht um Männlichkeit. Dieses Gelaber vom Bad Boy ist natürlich inceltypisch, denn die wollen beweisen, dass Frauen böse sind, weil sie die Mabsengötter übersehen und lieber die Schwerverbrecher nehmen.Informatiker hat geschrieben: ↑10 Aug 2020 11:50Als selbstverliebter Bad Boy kommt man bei vielen Frauen besser an als als schüchterner AB.Ruhrpott-Mädsche hat geschrieben: ↑10 Aug 2020 05:23Dann findet man aber dennoch jemanden.
Mein Ex zum Beispiel hat mindestens anteilig eine narzistische Persönlichkeitsstörung. Ich hatte mich in ihm verliebt und er hat bereits ne Neue Freundin. Auch scheiß Charaktere um malbei deiner saloppen Beschreibung zu bleiben, finden jemanden.
Re: Die Angst vor dem Anschreiben
Gibt es eigentlich inhaftierte Incels, die Groupies haben?t385 hat geschrieben: ↑10 Aug 2020 15:38Es geht um Männlichkeit. Dieses Gelaber vom Bad Boy ist natürlich inceltypisch, denn die wollen beweisen, dass Frauen böse sind, weil sie die Mabsengötter übersehen und lieber die Schwerverbrecher nehmen.Informatiker hat geschrieben: ↑10 Aug 2020 11:50Als selbstverliebter Bad Boy kommt man bei vielen Frauen besser an als als schüchterner AB.Ruhrpott-Mädsche hat geschrieben: ↑10 Aug 2020 05:23Dann findet man aber dennoch jemanden.
Mein Ex zum Beispiel hat mindestens anteilig eine narzistische Persönlichkeitsstörung. Ich hatte mich in ihm verliebt und er hat bereits ne Neue Freundin. Auch scheiß Charaktere um malbei deiner saloppen Beschreibung zu bleiben, finden jemanden.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben
Ok, Schwamm drüber. Deine Beiträge haben in der Regel ja Substanz und er Rest ist wenigstens meist unterhaltsam.Strange Lady hat geschrieben: ↑10 Aug 2020 11:34 Okay, dann muss ich mich bei dir entschuldigen. Komplexe und Frust waren es nicht, sondern vermutlich die Hitze ...
Lernbegierde und analytisches Denken ist ja was tolles, solange da nicht zuviel Fatalismus, Zynismus, Hoffnungslosigkeit mitschwingt. Den Eindruck gewinne ich oft bei den hochanalytischen ABs hier... ...
Es ist dann umgekehrt der Dünnschiss der hier sonst auch teilweise produziert wird, der dann umgekehrt auch dünne Haut produziert.
Und das oft eben über irgendwelche wilden Unterstellungen über andere Leute, die dann als Basis für "Argumente" genommen werden.
Die Analyse sehe ich jedoch erst einmal als grundsätzlich notwendige Basis für jedes sinnvolle und gezielte weitere Handeln.
Und förderlich oder nicht ist dann dieses dann folgende (oder aus mal guten, mal unhaltbaren Gründen nicht folgende) Handeln.
Aber statt dessen wird oft genug das Analysieren selbst angegriffen, gefallen doch oft die dabei gefundenen Erkenntnisse nicht. Klar kann auch so eine Analyse mal falsch sein, aber dann wäre da eben konstruktive Kritik fällig und kein "So darf man nicht fragen/nicht sprechen)
Die Anmachsprüche wären ja gerade keine "Zeichen" mehr, sondern aktive Kontaktaufnahme.
Fühlst du deine Nische von Konkurrenz bedroht?
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben
Falls du mich meinst: nein. Und ich probiere und probierte es oft genug online und offline. Ich stelle nur Tatsachen fest, ich nenne keine Befürchtungen.Strange Lady hat geschrieben: ↑10 Aug 2020 11:34 Bei vielen Mabsen habe ich leider das Gefühl, dass sie über diesen unbewussten Mechanismus hinaus auch ihren Intellekt und Rationalisierungskompetenzen dazu missbrauchen, um sich zusätzlich noch vor allem Neuen zu bewahren. Indem sie exzessiv und pathologisch versuchen Muster zu (re-)konstruieren. Was habe ich hier schon von widersinnigen, haarsträubenden Theorien gelesen, ein Sammelsurium an Erklärungen, warum jemand NULL Chancen bei Frauen hat ... ich möchte keine Namen nennen, aber einige hier können seitenlang schreiben, warum Frauen sie womöglich verabscheuen. Die könnens ich sicherlich nicht vorstellen, wie verstörtend vieles von dem klingt, was sie so schreiben und denken. Ich würde da am liebsten fragen: Sprecht und verhaltet ihr euch gegenüber euren OdBs auch so?
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben
Wenn das Hobby als "attraktivitätsfördernd" angesehen werden will, so wie hier das doch immer als Begründung anführen, dann sehe ich schon eine sehr flächendeckende Gültigkeit.Calliandra hat geschrieben: ↑09 Aug 2020 23:19Einspruch! Warum soll jemand Ziele bei seinen Hobbys haben? Hobbys sind doch dazu da, einen Ausgleich zur Alltagsarbeit zu schaffen und was für sich selbst zu machen, womit man sich wohlfühlt! Wenn ich jemanden interessant oder/und attraktiv finde, dann liegt es nicht daran, dass er Ziele bei seinen Hobbys hat. Kann ja sein, dass es Frauen gibt, die so ticken, aber das kann man doch hier nicht als allgemeingültige Aussage rausballern. Ich kann mir schon vorstellen, dass ich es attraktiv finde, wenn jemand was hat, wofür er brennt und was er mit Leidenschaft macht, aber das muss doch deswegen nicht gleich wieder dieses Wettberwerbs- und Leistungsding sein.
Und meine Aussage war nicht, dass man nicht attraktiv wirkt, wenn man keine Hobbys hat in denen man Ziele verfolgt.
Da fühlt sich aber jemand ganz stark ausgegrenzt. Hätte ja kaum mit so einer emotionalen Reaktion von einem "Theoretiker" wie dir gerechnet.
Jetzt werden auch noch die letzten "Nischenhobbys" aus der Reserve geholt, um zu belegen, dass Hobbys ja doch Auswirkungen auf die Attraktivität haben? Auch dir sollte es bereits aufgefallen sein, dass es auf das Verhältnis ankommt.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑09 Aug 2020 22:47 Dann kennst du nicht viele Nischenhobbys, um nicht zu sagen, überhaupt keine.
Analog dazu könnte man auch das Aussehen nehmen. Wenn jemand sagt, dass es nicht so stark auf das Aussehen ankommt, würdest du mit jemandem ankommen der komplett deformiert ist und 1 Bein und 1 Arm verloren hat.
Darauf baut dann deine Argumentation. Wenn dieser Mensch es nicht schwerer hat beim Dating, dann kannst du sagen, dass Aussehen wohl doch die entscheidende Rolle spielt. Ist halt unsinniger Vergleich.
Das ist immer das Problem, wenn man Ausnahmen als Beweis für Gültigkeit in der Allgemeinheit hernimmt.
Gleiches gilt auch für diese "Nischenhobbys". Ja, natürlich gibt es gewisse Hobbys, die dich direkt als komischen Kauz da stehen lassen. Ja, vermutlich gibt es Hobbys, wo du auf der Attraktivitätsskala bei -1 landest, weil die Leute das einfach nicht kennen und nur richtige Weirdos damit verbinden. Heißt das jetzt, dass diese Person allgemein ein Weirdo sein muss? Tendenziell würde ich sagen, dass dies der Fall ist, aber für mich gibt es da keine wirkliche Korrelation.
Warum sollte das jetzt negativ besetzt sein, wenn man hart "abnerden" kann?Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑09 Aug 2020 22:47 Dasselbe Phänomen wird einem bei jedem Hobby begegnen, das nicht gerade so supermainstreamig ist, daß zig Millionen Männer in Deutschland es ausüben. Wenn einen der äußere Schein des Hobbys auf den ersten Blick nicht abschreckt, ja sogar, wenn der äußere Schein des Hobbys auf den ersten Blick sogar attraktiv wirkt, schlägt der Eindruck unmittelbar ins Gegenteil um, wenn der Ausübende auf mindestens einen Gleichgesinnten trifft. Dann reden Eingeweihte mit Eingeweihten und natürlich nur in der Sprache der Eingeweihten (weil sie sich eben nur an Eingeweihte wenden, also ihresgleichen, und nicht an komplett ahnungslose Laien). Aus vermeintlich charmanten Männern mit Leidenschaft für ein schönes Hobby werden totale Freaks und Spinner, die richtig hart „abnerden“, wenn sie glauben, sie sind unter sich.
Der Grund wird wohl eher darin liegen, dass dieser Mensch es nicht für nötig hält seine Erklärung der Audience anzupassen und das zeigt schon einen gewissen Mangel sich in andere Menschen hineinzuversetzen.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑09 Aug 2020 22:47 Selbst wenn Frauen bei der musikalischen Darbietung nicht schreiend davonrennen – wenn diese Musiker miteinander fachsimpeln oder ihr Tun auf Anfrage detaillierter erklären sollen als „zwei kurze Sätze ohne Fachbegriffe“, spätestens dann rennen die Frauen schreiend davon.
Ob er dann wirklich der charmante, charismatische Typ sein kann wage ich doch zu bezweifeln, da dies wohl schon vorher durchgedrungen wäre.
Das was du hier beschreibst würde eher auf Narzissmus zutreffen.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑09 Aug 2020 22:47 Es gibt genügend Menschen, die sich selbst für die Größten halten, aber – oh Überraschung – ihre Mitmenschen teilen ihre Meinung nicht, sondern finden, sie sind häßlich und/oder Arschlöcher.
Fazit: Selbstliebe generiert nicht verläßlicherweise automatisch Fremdliebe.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben
Ja, du siehst diese flächendeckende Gültigkeit, deswegen existiert sie aber nicht automatisch. Weil dir Wettbewerb wichtig ist, wie du ja öfter geschrieben hast, wirken für dich auch Hobbys mit Zielen attraktiv und du denkst, dass das dann auch automatisch bei Frauen wirkt (und vielleicht ist das bei Frauen, die dann zu dir passen sollen, tatsächlich auch so). Es ist aber deswegen nicht flächendeckend gültig.Hanuta hat geschrieben: ↑10 Aug 2020 22:53Wenn das Hobby als "attraktivitätsfördernd" angesehen werden will, so wie hier das doch immer als Begründung anführen, dann sehe ich schon eine sehr flächendeckende Gültigkeit.Calliandra hat geschrieben: ↑09 Aug 2020 23:19Einspruch! Warum soll jemand Ziele bei seinen Hobbys haben? Hobbys sind doch dazu da, einen Ausgleich zur Alltagsarbeit zu schaffen und was für sich selbst zu machen, womit man sich wohlfühlt! Wenn ich jemanden interessant oder/und attraktiv finde, dann liegt es nicht daran, dass er Ziele bei seinen Hobbys hat. Kann ja sein, dass es Frauen gibt, die so ticken, aber das kann man doch hier nicht als allgemeingültige Aussage rausballern. Ich kann mir schon vorstellen, dass ich es attraktiv finde, wenn jemand was hat, wofür er brennt und was er mit Leidenschaft macht, aber das muss doch deswegen nicht gleich wieder dieses Wettberwerbs- und Leistungsding sein.
Wie gesagt, ich finde durchaus, dass ein Hobby attraktivitätsfördernd sein kann, dann muss es aber nicht zwangsläufig mit Zielen zu tun haben, sondern es müsste z. B. in meinem Fall was sein, was ich reizvoll/interessant/beeindruckend finde.
Aber ich fand auch Männer interessant, deren Hobbys mir völlig egal waren oder worüber ich nicht mal was wusste.
Das ist aber vermutlich so ein Unterschied zwischen Onlinedating (was ich nicht mache) und Kennenlernen im RL. Bei Onlinedating hat man ja irgendwie den Druck, gleich über die Profilangaben glänzen zu müssen – und da sind Hobbys eben ein Aspekt. Wenn man irgendwo draußen Leute kennenlernt, ist es ja ein natürlicheres Kennenlernen und weniger zielgerichtes Abfragen und man fängt ja nicht zwangsläufig an, Hobbys zu thematisieren, auch wenn es vielleicht immermal eine Bemerkung gibt, die auf ein Hobby schließen lässt oder man sich sogar bei der Ausübung eines gemeinsamen Hobbys zum ersten Mal sieht (und dann spricht man natürlich auch mal drüber).
Auf jeden Fall gibt es genügend Paare, wo die Partner nicht großartig was anfangen können mit den Hobbys des anderen. Deswegen finde ich diesen Hobbyfetischismus hier immer ein bisschen seltsam.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben
Zustimmung, ich frage mich auch gerade warum es nun den nächsten Thread gibt, in dem sich alles rund um Hobbys dreht, die angeblich so einen großen Einfluss darauf haben, wie attraktiv man auf das andere Geschlecht wirkt.Calliandra hat geschrieben: ↑10 Aug 2020 23:23 Wenn man irgendwo draußen Leute kennenlernt, ist es ja ein natürlicheres Kennenlernen und weniger zielgerichtes Abfragen und man fängt ja nicht zwangsläufig an, Hobbys zu thematisieren, auch wenn es vielleicht immermal eine Bemerkung gibt, die auf ein Hobby schließen lässt oder man sich sogar bei der Ausübung eines gemeinsamen Hobbys zum ersten Mal sieht (und dann spricht man natürlich auch mal drüber).
Auf jeden Fall gibt es genügend Paare, wo die Partner nicht großartig was anfangen können mit den Hobbys des anderen. Deswegen finde ich diesen Hobbyfetischismus hier immer ein bisschen seltsam.
Ist mir im Real-Life (wie auch bei Tinder/Parship) nie begegnet, dass Frauen es von den Hobbys abhängig machen, ob sie ein Date oder was auch immer mit einem Mann wollen.
Du kannst als Mann die tollsten/populärsten Hobbys haben, wenn du der Frau einfach optisch nicht gefällst, die Chemie nicht stimmt, du sie nicht zum Lachen bringst, ihr keinen guten Gesprächsfluss hinbekommt, du nicht mit ihr flirtest, sie nicht ein gutes Gefühl in deiner Gegenwart verspürt, dann wird das nichts. Das ist alles sehr unabhängig davon, welchen Hobbys man nachgeht!
Und wenn man(n) kaum Gesprächsthemen hat, die sich außerhalb des eigenen Hobbys bewegen, dann liegt das Problem viel mehr darin, dass man anscheinend einen ziemlich engen Fokus im Leben hat und nicht daran, dass das Hobby so uncool ist. Denn selbst wenn das Hobby total populär wäre, würde es in einem erfolgreich verlaufenden Date nicht mehr als ein paar Minuten der Redezeit einnehmen.
Weil: Date != Austausch von Sachinformationen zu irgendwelchen Themen.
Date = Die Persönlichkeit der Frau kennenlernen: was für Sehnsüchte und Wünsche hat die Person? Hat man den gleichen Humor? Was treibt sie so an? Was für ein Weltbild hat sie? => Gemeinsam ein paar schöne und anregende Stunden erleben.
Wenn man ein Date so gestaltet dass es um Themen wie diese hier geht, dann lernt man sich gegenseitig kennen: https://www.36-fragen.com/#Die_36_Fragen_im_Ueberblick
(Disclaimer: Nein, die soll man natürlich nicht im Interview-Modus runterrattern, sondern das ist lediglich eine Anregung für Themen, über die sich tolle tiefgründige Gespräche ergeben können.)
Der einzige Punkt wo ich bei diesen Diskussionen immer mitgehe, ist der offensichtliche Zusammenhang zwischen männerlastigen und/oder "Spezial"-Hobbys und der Tatsache, dass man da kaum Singlefrauen begegnet und somit dieser Teil des Lebens schonmal komplett wegfällt für die Partnersuche.
Da sind wir dann aber wieder beim Problem "wie baue ich mir ein warmes Umfeld auf".
Das Problem habe ich aber genauso bei meinen Standard-Hobbys, wie der Spezial-Nerd auch: im Gym sind zwar Frauen, die gucken einem aber nie in die Augen und wollen mit Kopfhörern abgeschirmt in Ruhe trainieren. Badminton oder Beachvolleyball spiele ich nur mit Leuten/Freunden, wo keine Singlefrauen drunter sind. Netflixen tue ich alleine, Zocken ebenfalls, Joggen ebenfalls, Lesen ebenfalls.
Ab 30 sind die Umfelder sowieso alle vertrocknet, da sind meiner Meinung nach Hobbys nahezu irrelevant sofern sich daraus nicht irgendwelche "Fahrten"/"regionale Versammlungen" oder ähnliches ergeben, wo man regelmäßig anderen neuen Frauen über den Weg läuft.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben
Weil in unserer bunten Medienwelt immer wieder Menschen mit interessanten Hobbies als sehr attraktiv dargestellt werden. "Reisen, viel Sport, Party= finanziell gut aufgestellt; selbstbewusst, scheut kein Risiko, gesund, aktiv, lässt sich nicht gehen, ist sozial, unterhaltsam"inVinoVeritas hat geschrieben: ↑11 Aug 2020 07:35
Zustimmung, ich frage mich auch gerade warum es nun den nächsten Thread gibt, in dem sich alles rund um Hobbys dreht, die angeblich so einen großen Einfluss darauf haben, wie attraktiv man auf das andere Geschlecht wirkt.
Oder welche Assoziationen verbindest Du z.B. mit Briefmarkensammeln?
Gilt das wirklich nur für Mann, und nicht auch für Frau? Möchte auch mal, dass mich eine Frau zum Lachen bringt!Ist mir im Real-Life (wie auch bei Tinder/Parship) nie begegnet, dass Frauen es von den Hobbys abhängig machen, ob sie ein Date oder was auch immer mit einem Mann wollen.
Du kannst als Mann die tollsten/populärsten Hobbys haben, wenn du der Frau einfach optisch nicht gefällst, die Chemie nicht stimmt, du sie nicht zum Lachen bringst, ihr keinen guten Gesprächsfluss hinbekommt, du nicht mit ihr flirtest, sie nicht ein gutes Gefühl in deiner Gegenwart verspürt, dann wird das nichts. Das ist alles sehr unabhängig davon, welchen Hobbys man nachgeht!
Und wenn man(n) kaum Gesprächsthemen hat, die sich außerhalb des eigenen Hobbys bewegen, dann liegt das Problem viel mehr darin, dass man anscheinend einen ziemlich engen Fokus im Leben hat und nicht daran, dass das Hobby so uncool ist. Denn selbst wenn das Hobby total populär wäre, würde es in einem erfolgreich verlaufenden Date nicht mehr als ein paar Minuten der Redezeit einnehmen.
Weil: Date != Austausch von Sachinformationen zu irgendwelchen Themen.
Date = Die Persönlichkeit der Frau kennenlernen: was für Sehnsüchte und Wünsche hat die Person? Hat man den gleichen Humor? Was treibt sie so an? Was für ein Weltbild hat sie? => Gemeinsam ein paar schöne und anregende Stunden erleben.
Wenn man ein Date so gestaltet dass es um Themen wie diese hier geht, dann lernt man sich gegenseitig kennen: https://www.36-fragen.com/#Die_36_Fragen_im_Ueberblick
(Disclaimer: Nein, die soll man natürlich nicht im Interview-Modus runterrattern, sondern das ist lediglich eine Anregung für Themen, über die sich tolle tiefgründige Gespräche ergeben können.)
Ansonsten denke ich hast Du recht, zumindest wenn ich mich selber mal so die letzten Jahre so reflektiere plus den Rückmeldungen hier. Und andere Menschen zum Lachen zu bringen, zu flirten, sich mit ihr zu beschäftigen, ... ist sehr sehr viel schwieriger als sich mal eben ein neues Hobby zu suchen.
Ich denke mittlerweile auch dass es nicht so wichtig ist, welche Hobbies man hat, sondern überhaupt irgendeins hat- aber für sich und sein Wohlbefinden. Nicht um an Frauen zu bekommen. Wichtiger sind Interessen- und diese sind ungleich Hobbbies.
Richtig- selbst wenn man "frauenlastige" Hobbies hat - ab spätestens 30 sind die allerallermeisten Frauen vergeben, und das sonstige Umfeld mit Familie, Haus etc. beschäftigt. Man kann denke ich dann nur hoffen, dass die ein oder andere Beziehung nicht hält...Der einzige Punkt wo ich bei diesen Diskussionen immer mitgehe, ist der offensichtliche Zusammenhang zwischen männerlastigen und/oder "Spezial"-Hobbys und der Tatsache, dass man da kaum Singlefrauen begegnet und somit dieser Teil des Lebens schonmal komplett wegfällt für die Partnersuche.
Da sind wir dann aber wieder beim Problem "wie baue ich mir ein warmes Umfeld auf".
Das Problem habe ich aber genauso bei meinen Standard-Hobbys, wie der Spezial-Nerd auch: im Gym sind zwar Frauen, die gucken einem aber nie in die Augen und wollen mit Kopfhörern abgeschirmt in Ruhe trainieren. Badminton oder Beachvolleyball spiele ich nur mit Leuten/Freunden, wo keine Singlefrauen drunter sind. Netflixen tue ich alleine, Zocken ebenfalls, Joggen ebenfalls, Lesen ebenfalls.
Ab 30 sind die Umfelder sowieso alle vertrocknet, da sind meiner Meinung nach Hobbys nahezu irrelevant sofern sich daraus nicht irgendwelche "Fahrten"/"regionale Versammlungen" oder ähnliches ergeben, wo man regelmäßig anderen neuen Frauen über den Weg läuft.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben
Natürlich sind die Assoziationen mit z.B. Briefmarkensammeln nicht derart geil, dass die Frau davon gleich Herzrasen bekommt.Vogel hat geschrieben: ↑11 Aug 2020 08:14Weil in unserer bunten Medienwelt immer wieder Menschen mit interessanten Hobbies als sehr attraktiv dargestellt werden. "Reisen, viel Sport, Party= finanziell gut aufgestellt; selbstbewusst, scheut kein Risiko, gesund, aktiv, lässt sich nicht gehen, ist sozial, unterhaltsam"inVinoVeritas hat geschrieben: ↑11 Aug 2020 07:35
Zustimmung, ich frage mich auch gerade warum es nun den nächsten Thread gibt, in dem sich alles rund um Hobbys dreht, die angeblich so einen großen Einfluss darauf haben, wie attraktiv man auf das andere Geschlecht wirkt.
Oder welche Assoziationen verbindest Du z.B. mit Briefmarkensammeln?
Der Punkt ist doch - und das habe ich versucht darzulegen - dass das bloße Betreiben eines solchen Hobbys dennoch keine Relevanz dafür hat, ob du ein Date bekommst und dann auch keine im nächsten Schritt, ob es gut läuft oder nicht.
Wenn du ein sympathischer und charmanter Kerl bist, mit dem die Frau über Gott und die Welt reden kann, dann ist es vollkommen egal ob du in der Freizeit leidenschaftlich Briefmarken nach Farben und Jahrgängen sortierst oder ob du aktiv in einer coolen Fallschirmsprung-Community unterwegs bist.
Andersherum: wenn du ein trockener, unemotionaler und humorbefreiter Briefmarken-Nerd bist, mit dem man sich über nichts locker flockig unterhalten kann, dann liegts nicht an den Briefmarken, sondern an deiner Persönlichkeit. Ändern würde sich dann auch nichts, wenn du nun so ein Hype-Hobby anfängst zu betreiben. Die Frau (sofern sie nicht genauso tickt wie du) findet das Date dann trotzdem nicht schön und du wirst nie wieder was von ihr hören. Das Hobby ist maximal ein Symptom für die dahinterliegende Persönlichkeit des Hobby-Ausübenden. Im Endeffekt ist deshalb nicht das Hobby an sich wegweisend, sondern die Person dahinter, ergo würde ein "Hobbywechsel" in der realen Partnersuche da draußen nichts bewirken.
Nun kann man sich schlecht eine neue Persönlichkeit einprogrammieren, aber ein erster Schritt wäre es zu erkennen, dass nicht das isoliert betrachtete Hobby der Bremsklotz ist.
Gilt natürlich auch für die Frau! Die haben es vielleicht leichter (via Onlinedating) an Dates zu kommen, aber brauchen genausoviel Glück wie wir Männer wenn es darum geht, ob es auch ein Folgedate geben wird.
Da können wir vielleicht sogar tatsächlich Corona "dankbar" sein, denn noch vor kurzem habe ich mehrere Artikel gelesen, wonach die Scheidungsquote nun in die Höhe schießt. Scheidungsanwälte und Paar-Therapeuten werden wohl momentan demnach mit Terminanfragen überflutet...
Ist ja auch klar: es gibt so viele Beziehungen die nur noch aus Gewohnheit bestehen oder bisher nur "so lala" verliefen, im Lockdown haben all diese "so lala"-Paare dann aber festgestellt, dass sie wirklich nicht zusammenpassen und sich das auch nicht ausblenden lässt, indem jeder zu 90% der Beziehungszeit seinen Hobbys/Reisen/Freunden nachgeht. Diese Dinge gab es nämlich plötzlich nicht mehr, man hat sich plötzlich miteinander beschäftigen müssen.
Aus China:
«Die Epidemie ist wie ein Spiegel, der einem zeigt, wer jemand wirklich ist. Ich will die Scheidung», schreibt eine Weibo-Nutzerin.
«Wenn beide zuvor Arbeit hatten, sorgte das für Ablenkung. Wenn sie aber nicht mehr zur Arbeit gehen, gemeinsam in einer Wohnung leben müssen, können sie sich nicht mehr aus dem Weg gehen», sagt Qin Tao. «Dazu kommt, dass viele Menschen nun auch die nötige Zeit haben, sich über ihr Leben und ihre Beziehung Gedanken zu machen – und sich dann für eine Trennung entscheiden.»
Aus Deutschland:
Die Zahl der Scheidungen wird sich in Deutschland infolge der Corona-Einschränkungen voraussichtlich um ein Fünffaches erhöhen. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage des Berliner Meinungsforschungsinstituts Civey. „Nicht nur die Ergebnisse dieser Scheidungsumfrage, sondern auch die bereits stark erhöhte Nachfrage in den Rechtsanwaltskanzleien lassen diesen Schluss zu“, sagt die Berliner Familienrechtlerin Alicia von Rosenberg, in deren Auftrag die Umfrage erfolgte.
Im Wesentlichen gebe es zwei Gruppen von Scheidungswilligen, erklärt Rosenberg: Zum einen Paare, bei denen der „räumliche Einschluss“ und die Enge der Wohnsituation der Tropfen war, der das Fass zum Überlaufen gebracht habe. Zum anderen länger getrennte Paare, die durch das erzwungene Innehalten nun ihre Verhältnisse ordnen und mit dem Kapitel Ehe abschließen möchten.
Re: Die Angst vor dem Anschreiben
Für mich sind die Hobbies ein guter Indikator. Wenn die zu sehr nach Partymaus klingen verschwende ich keine Zeit.inVinoVeritas hat geschrieben: ↑11 Aug 2020 07:35Du kannst als Mann die tollsten/populärsten Hobbys haben, wenn du der Frau einfach optisch nicht gefällst, die Chemie nicht stimmt, du sie nicht zum Lachen bringst, ihr keinen guten Gesprächsfluss hinbekommt, du nicht mit ihr flirtest, sie nicht ein gutes Gefühl in deiner Gegenwart verspürt, dann wird das nichts. Das ist alles sehr unabhängig davon, welchen Hobbys man nachgeht!
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben
Ob diese Beziehungen vorher wirklich nur "so lala" waren, mag ich jetzt nicht beurteilen. Aber so ein Einschnitt wie die Pandemie(-Auflagen) über mehrere Monate ist eine ähnlich starke Veränderung im Leben wie ein Zusammenziehen, der Eintritt in den Ruhestand (oder Arbeitslosigkeit) oder das erste Kind: Die Rahmenbedingungen haben sich stark verändert, so dass man sein Zusammenleben neu ausrichten muss. Natürlich knirscht es dabei am Anfang immer. Daher sind das auch die "Standardsituationen", an denen Beziehungen auseinandergehen. Die Frage ist dann eher, ob das Paar (also beide Personen) flexibel genug ist, um sich mit der Zeit an einen neuen Modus zu gewöhnen, der für beide ok ist, oder ob sich die Reibereien bis zum Bruch hochschaukeln.inVinoVeritas hat geschrieben: ↑11 Aug 2020 08:46 Da können wir vielleicht sogar tatsächlich Corona "dankbar" sein, denn noch vor kurzem habe ich mehrere Artikel gelesen, wonach die Scheidungsquote nun in die Höhe schießt. Scheidungsanwälte und Paar-Therapeuten werden wohl momentan demnach mit Terminanfragen überflutet...
Ist ja auch klar: es gibt so viele Beziehungen die nur noch aus Gewohnheit bestehen oder bisher nur "so lala" verliefen, im Lockdown haben all diese "so lala"-Paare dann aber festgestellt, dass sie wirklich nicht zusammenpassen und sich das auch nicht ausblenden lässt, indem jeder zu 90% der Beziehungszeit seinen Hobbys/Reisen/Freunden nachgeht. Diese Dinge gab es nämlich plötzlich nicht mehr, man hat sich plötzlich miteinander beschäftigen müssen.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben
Ja, ist dir auch gelungen. Worauf ich hinaus will, ist, dass es ja nicht nur ABs so geht. Auf den ganzen Datingbörsen sind gefühlt die Hälfte aller Profile mit Angaben über Hobbies gefüllt. Auch die ausgewählten Bilder zeigen schon die ausgeübten Hobbies- wurde ja auch schon hier (mir) geraten. Und schon bei sonstigen Kontakten ist das Hobby ein Gesprächsthema: "Was machst Du so?" "Bin beim Food Sharing aktiv" "Warum?" "Halte ich in Sachen Nachhaltigkeit für eine tolle Sache..."- so bekommt schnell mit, was für ein Mensch man da vor sich hat, welche Werte er vertritt, Weltbild,....inVinoVeritas hat geschrieben: ↑11 Aug 2020 08:46
Natürlich sind die Assoziationen mit z.B. Briefmarkensammeln nicht derart geil, dass die Frau davon gleich Herzrasen bekommt.
Der Punkt ist doch - und das habe ich versucht darzulegen - dass das bloße Betreiben eines solchen Hobbys dennoch keine Relevanz dafür hat, ob du ein Date bekommst und dann auch keine im nächsten Schritt, ob es gut läuft oder nicht. [...]
Das mit den Hobbies ist nicht so unwichtig- wird hier vermutlich aber von vielen falsch interpretiert bzw. überinterpretiert: Wie Du sagtest - hat beim Date keine Relevanz.
Was die Scheidungen angeht- möglich ja. Aber auch viele, die jetzt noch fester und enger zusammenbleiben. In meinem Umfeld sehe ich keine Änderungen in den Paarkonstellationen. Abwarten....
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben
Das ist das Problem, wenn nur auf magisch-kindlichem Gesamteindruck operiert wird und eine weitere Analyse und Einordnung in die Rahmenbedingungen dann unterbleibt, aber diesem Eindruck dann wegen des persönlichen Aha-Erlebnisses und sonst fehlendem anderen Input Allgemeingültigkeit zugesprochen wird.Calliandra hat geschrieben: ↑10 Aug 2020 23:23 Ja, du siehst diese flächendeckende Gültigkeit, deswegen existiert sie aber nicht automatisch. Weil dir Wettbewerb wichtig ist, wie du ja öfter geschrieben hast, wirken für dich auch Hobbys mit Zielen attraktiv und du denkst, dass das dann auch automatisch bei Frauen wirkt (und vielleicht ist das bei Frauen, die dann zu dir passen sollen, tatsächlich auch so). Es ist aber deswegen nicht flächendeckend gültig.
Wie gesagt, ich finde durchaus, dass ein Hobby attraktivitätsfördernd sein kann, dann muss es aber nicht zwangsläufig mit Zielen zu tun haben, sondern es müsste z. B. in meinem Fall was sein, was ich reizvoll/interessant/beeindruckend finde.
Aber ich fand auch Männer interessant, deren Hobbys mir völlig egal waren oder worüber ich nicht mal was wusste.
Das ist aber vermutlich so ein Unterschied zwischen Onlinedating (was ich nicht mache) und Kennenlernen im RL. Bei Onlinedating hat man ja irgendwie den Druck, gleich über die Profilangaben glänzen zu müssen – und da sind Hobbys eben ein Aspekt. Wenn man irgendwo draußen Leute kennenlernt, ist es ja ein natürlicheres Kennenlernen und weniger zielgerichtes Abfragen und man fängt ja nicht zwangsläufig an, Hobbys zu thematisieren, auch wenn es vielleicht immermal eine Bemerkung gibt, die auf ein Hobby schließen lässt oder man sich sogar bei der Ausübung eines gemeinsamen Hobbys zum ersten Mal sieht (und dann spricht man natürlich auch mal drüber).
Auf jeden Fall gibt es genügend Paare, wo die Partner nicht großartig was anfangen können mit den Hobbys des anderen. Deswegen finde ich diesen Hobbyfetischismus hier immer ein bisschen seltsam.
Es gibt sicher verschiedene Situationen, wo die Begeisterung für ein Hobby positiv wirken kann.
Einmal ist der Eindruck von solcher Begeisterung eine Demonstration von zumindest einem gewissen Grad an positiver Energie, Extroversion und eben Begeisterungsfähigkeit, indirekt dann oft auch wieder für Zielstrebigkeit, Leidensbereitschaft für solche Ziele oder gar Erfolgsorientierung.
Das kann aber wiederum nicht abgekoppelt werden von der Art dieser Ziele und deren Bewertung wiederum nach dem Wertekanon des oder der so Urteilenden, der da quasi als "Vorzeichen" vor diesem Effekt steht.
Job, Hobbies, Urlaub, etc. sind halt die schnellen Filter der zweiten Reihe. Die erste Reihe waren die schnell optisch sichtbaren Attraktivitätsmerkmale aus dem LMS Umfeld.
Auf die wird bzw muss aber halt auch nur da mit dieser Dominanz zurück gegriffen werden, wenn die Umstände eben die schwerer zugänglichen Attribute eines Menschens nicht erkennen lässt, oft allein schon, weil das eine entsprechend kurze Exposition ist.
Wer jemanden x Jahre in Klassenraum oder im selben Büro erlebt hat, hat auch gute Chancen die tieferen Attribute von jemandem kennen und ggf. schätzen gelernt zu haben.
Alleine unter vielen auf dem Bahnsteig stehend muss schon etwas optisch auffälliges entsprechend positiv herausragen, um überhaupt nur auf zu fallen und auf einer Singlebörse oder im smalltalk auf einer Veranstaltung sind es dann diese schnell abfragbaren Elemente, welche dann zusätzlich zur Optik mangels bisheriger Kontakttiefe zu den sonst unbekannten Beteiligten dann als Vorfilter, dienen um aus der Masse dann Kandidaten zur tieferen Sondierung auszuwählen, weil alle Leute kann man halt "draußen" so schnell nicht auf dem persönlichen Level kennen lernen.
Umgekehrt heißt das aber, wenn man auf den oberen Schichten schon nur "kritisch schwebend" abgeschlossen hat (und ggf. auf der Resterampe ggf. nur noch nicht genext wurde, weil die Konkurrenz auch schwächelt) , sind es dann die kleineren, unauffälligeren Dinge, welche dann die Waage in die eine oder andere Richtung kippen lassen, wie dann ggf. ein gut oder schlecht aufgenommenes Hobby.
Auf der anderen Seite steht da ggf. bei Leuten die jetzt nicht nur über Sex funktionieren die Frage wie so eine Beziehung dann längerfristig aussehen soll, besonders, wenn der erste rosa Rausch ggf zu Ende ist. Und da schaut man dann wohl auch eher mal auf weitere Kompatibilitäten zu denen dann auch Hobbies gehören und wenn tatsächlich Familiengründung angestrebt wird, ist auch die Jobfrage nicht zwingend unangemessen. Über Details ließe sich dann wieder streiten.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben
Ich glaube, darüber können wir uns nicht sinnvoll austauschen, weil ich keine Anhängerin der LMS-Theorie bin.
Dann dürften z. B. meine Eltern nicht seit fast 50 Jahren verheiratet sein, denn sie haben völlig verschiedene Interessen.Auf der anderen Seite steht da ggf. bei Leuten die jetzt nicht nur über Sex funktionieren die Frage wie so eine Beziehung dann längerfristig aussehen soll, besonders, wenn der erste rosa Rausch ggf zu Ende ist. Und da schaut man dann wohl auch eher mal auf weitere Kompatibilitäten zu denen dann auch Hobbies gehören und wenn tatsächlich Familiengründung angestrebt wird, ist auch die Jobfrage nicht zwingend unangemessen. Über Details ließe sich dann wieder streiten.
Man kann doch unabhängig von der Partnerschaft verschiedenen Interessen nachgehen und dann eben auch mit anderen Dingen wieder Zeit zusammen verbringen. Man muss ja nicht 24 Stunden am Tag alles synchron machen.
Wenn jemand ein extrem zeitfressendes Hobby hat, wo er dann nur sehr wenig Zeit im Alltag für eine Partnerschaft hätte, dann wäre das was anderes und da wäre es auch gut, jenes Hobby auch gemeinsam ausführen zu können, um die gemeinsame Zeit zu verlängern.
Aber das ist ja wahrscheinlich eher selten der Fall.
Und klar kann es problematisch sein, wenn z. B. einer sehr reiselustig ist, der andere aber lieber zu Hause bleibt. Aber auch da kann man sich ja auf Kompromisse einigen, wenn es sonst passt. Der eher Reisefaule lässt sich vielleicht doch mal zu was inspirieren, der andere kann vielleicht auch mal Urlaub mit Freunden oder einer Reisegruppe oder ganz allein machen, wenn der Partner nicht (immer) mitkommen mag.
Re: Die Angst vor dem Anschreiben
Ich kenne auch nur wenige Pärchen, die die gleichen Hobbys haben. Auch was den Beruf angeht sind in meinem Bekanntenkreis die meisten Menschen auf einer Ebene. Es sind eben alles Akademiker. Die Konstellation, dass Frau nicht studiert hat und der Mann schon erlebe ich bei mir gar nicht mehr.Calliandra hat geschrieben: ↑11 Aug 2020 15:27Ich glaube, darüber können wir uns nicht sinnvoll austauschen, weil ich keine Anhängerin der LMS-Theorie bin.Dann dürften z. B. meine Eltern nicht seit fast 50 Jahren verheiratet sein, denn sie haben völlig verschiedene Interessen.Auf der anderen Seite steht da ggf. bei Leuten die jetzt nicht nur über Sex funktionieren die Frage wie so eine Beziehung dann längerfristig aussehen soll, besonders, wenn der erste rosa Rausch ggf zu Ende ist. Und da schaut man dann wohl auch eher mal auf weitere Kompatibilitäten zu denen dann auch Hobbies gehören und wenn tatsächlich Familiengründung angestrebt wird, ist auch die Jobfrage nicht zwingend unangemessen. Über Details ließe sich dann wieder streiten.
Man kann doch unabhängig von der Partnerschaft verschiedenen Interessen nachgehen und dann eben auch mit anderen Dingen wieder Zeit zusammen verbringen. Man muss ja nicht 24 Stunden am Tag alles synchron machen.
Wenn jemand ein extrem zeitfressendes Hobby hat, wo er dann nur sehr wenig Zeit im Alltag für eine Partnerschaft hätte, dann wäre das was anderes und da wäre es auch gut, jenes Hobby auch gemeinsam ausführen zu können, um die gemeinsame Zeit zu verlängern.
Aber das ist ja wahrscheinlich eher selten der Fall.
Und klar kann es problematisch sein, wenn z. B. einer sehr reiselustig ist, der andere aber lieber zu Hause bleibt. Aber auch da kann man sich ja auf Kompromisse einigen, wenn es sonst passt. Der eher Reisefaule lässt sich vielleicht doch mal zu was inspirieren, der andere kann vielleicht auch mal Urlaub mit Freunden oder einer Reisegruppe oder ganz allein machen, wenn der Partner nicht (immer) mitkommen mag.
Und natürlich müssen die Menschentypen zusammenpassen. Jemand der gerne aktiv ist würde niemals zu jemandem passen, der lieber zuhause auf der Couch verbringt.
LMS macht jemanden natürlich attraktiver, aber er garantiert keinen Erfolg. So wie eben gutes Aussehen die Partnersuche natürlich vereinfacht. D.h. aber noch lange nicht, dass man damit auf jeden Fall Erfolg hat.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben
Narzißten meine ich nicht. Die sind häufig manipulativ genug, um gerade deswegen erfolgreich zu sein.Ruhrpott-Mädsche hat geschrieben: ↑10 Aug 2020 05:23Dann findet man aber dennoch jemanden.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑09 Aug 2020 22:47Also, wie du schon schriebst, „man selbst“ sein.Ruhrpott-Mädsche hat geschrieben: ↑09 Aug 2020 18:43 Aber was Sympathie betrifft ist Authentizität wichtig.
Was aber, wenn dieser „man selbst“, salopp ausgedrückt, scheiße ist?
Mein Ex zum Beispiel hat mindestens anteilig eine narzistische Persönlichkeitsstörung. Ich hatte mich in ihm verliebt und er hat bereits ne Neue Freundin. Auch scheiß Charaktere um malbei deiner saloppen Beschreibung zu bleiben, finden jemanden.
Ich dachte mehr an eine Kombination aus Übernerd, Übergeek mit richtig extremstens abwegigen Hobbys und medialen Vorlieben und obendrauf auch noch häßlich aufgrund gleich mehrerer entstellender Faktoren, die sich auch nicht einfach so beheben ließen wie durch ein neues Outfit.
So jemand wird auch nicht davon ausgehen, daß er als Person, sein eigenes Selbst, in einem „normalen“, typischen Umfeld gut ankommt. Wenn er mitbekommt, daß die anderen Leute ihn nicht leiden können, wird er mitnichten aus allen Wolken fallen. Schon gar nicht wird er sagen: „Ach, die haben doch alle keine Ahnung, ich bin doch voll der Super-Spitzentyp, ey!“ Nein, er wird sich sogar noch bestätigt fühlen.
Wenn sie dabei glaubwürdig und überzeugend sind. Mit Plattitüden bin ich nicht zu überzeugen.Strange Lady hat geschrieben: ↑10 Aug 2020 11:43 Das heißt, du musst auch dran glauben können, wenn Menschen dich mögen und auf dich zukommen.
Kannst du das bzw. könntest du das?
Wenn man wie ich gleich mehrere (mehr als zwei) attraktivitätshemmende bzw. -zerstörende Nischenhobbys hat und dazu noch gleichermaßen verquere mediale Vorlieben, dann sehe ich dieses Verhältnis durchaus gewahrt.
Das brauche ich gar nicht. Mein eigenes Aussehen genügt vollkommen.
Die Tendenz genügt häufig schon. Vielleicht nicht für dich, aber für viele Menschen im Datingkontext oder generell im sozialen Kontext.Hanuta hat geschrieben: ↑10 Aug 2020 22:53 Gleiches gilt auch für diese "Nischenhobbys". Ja, natürlich gibt es gewisse Hobbys, die dich direkt als komischen Kauz da stehen lassen. Ja, vermutlich gibt es Hobbys, wo du auf der Attraktivitätsskala bei -1 landest, weil die Leute das einfach nicht kennen und nur richtige Weirdos damit verbinden. Heißt das jetzt, dass diese Person allgemein ein Weirdo sein muss? Tendenziell würde ich sagen, dass dies der Fall ist, aber für mich gibt es da keine wirkliche Korrelation.
Hat eine und dieselbe Person gleich mehrere dieser Nischenhobbys, verstärkt sich die Tendenz entsprechend pro Hobby.
Es geht nicht darum, daß sie hart „abnerden“ können.Hanuta hat geschrieben: ↑10 Aug 2020 22:53Warum sollte das jetzt negativ besetzt sein, wenn man hart "abnerden" kann?Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑09 Aug 2020 22:47 Dasselbe Phänomen wird einem bei jedem Hobby begegnen, das nicht gerade so supermainstreamig ist, daß zig Millionen Männer in Deutschland es ausüben. Wenn einen der äußere Schein des Hobbys auf den ersten Blick nicht abschreckt, ja sogar, wenn der äußere Schein des Hobbys auf den ersten Blick sogar attraktiv wirkt, schlägt der Eindruck unmittelbar ins Gegenteil um, wenn der Ausübende auf mindestens einen Gleichgesinnten trifft. Dann reden Eingeweihte mit Eingeweihten und natürlich nur in der Sprache der Eingeweihten (weil sie sich eben nur an Eingeweihte wenden, also ihresgleichen, und nicht an komplett ahnungslose Laien). Aus vermeintlich charmanten Männern mit Leidenschaft für ein schönes Hobby werden totale Freaks und Spinner, die richtig hart „abnerden“, wenn sie glauben, sie sind unter sich.
Es geht um das Verhalten, das sie dabei an den Tag legen. Ein Mann kann noch so ein Traumtyp sein – wenn er ein hinreichend freakiges Nischenhobby hat, mit Gleichgesinnten zusammenkommt und dann mit diesen entsprechend interagiert und kommuniziert, verwandelt er sich vor den Augen der Frau, die ihn gerade eben noch angehimmelt hat, in etwas, wovor sie am liebsten entsetzt die Flucht ergreifen möchte. Etwas, bei dem sie sich fragt, warum ihre Mutter sie früher nicht davor gewarnt hat.
In dem Fall, wo er einer Außenstehenden auf Anfrage hin sein Hobby erklärt, tut er, was er für sachlich richtig hält – nämlich das, was nötig ist, damit die Anfragende inhaltlich genug Informationen bekommt, um zu verstehen, worum es geht.Hanuta hat geschrieben: ↑10 Aug 2020 22:53Der Grund wird wohl eher darin liegen, dass dieser Mensch es nicht für nötig hält seine Erklärung der Audience anzupassen und das zeigt schon einen gewissen Mangel sich in andere Menschen hineinzuversetzen.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑09 Aug 2020 22:47 Selbst wenn Frauen bei der musikalischen Darbietung nicht schreiend davonrennen – wenn diese Musiker miteinander fachsimpeln oder ihr Tun auf Anfrage detaillierter erklären sollen als „zwei kurze Sätze ohne Fachbegriffe“, spätestens dann rennen die Frauen schreiend davon.
In dem Fall, wo er mit Gleichgesinnten fachsimpelt, ist das alles sowieso komplett irrelevant. Denn dann ist eine sich zufällig in der Nähe befindliche, nicht mit der Materie vertraute Frau überhaupt nicht die Adressatin für das, was er sagt, sondern die Adressaten sind besagte Gleichgesinnte, die sich vom fachlichen und Jargonwissen her auf in etwa demselben Niveau wie er befinden. In diesem Fall wird keine Rücksicht darauf genommen, ob auch sämtliche Außenstehende, die zufällig in Hörweite stehen, dem Gespräch folgen können.
Den Konjunktiv braucht es nicht einmal.Hanuta hat geschrieben: ↑10 Aug 2020 22:53Das was du hier beschreibst würde eher auf Narzissmus zutreffen.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑09 Aug 2020 22:47 Es gibt genügend Menschen, die sich selbst für die Größten halten, aber – oh Überraschung – ihre Mitmenschen teilen ihre Meinung nicht, sondern finden, sie sind häßlich und/oder Arschlöcher.
Fazit: Selbstliebe generiert nicht verläßlicherweise automatisch Fremdliebe.
Neues Fazit: Selbstliebe ohne jegliche Bestätigung von außen kann mit Narzißmus gleichgesetzt werden.
Nun ja, es gibt hier immer wieder dieselben Pauschalaussagen, die als allgemeingültig hingestellt werden, aber schlicht und ergreifend unwahr sind.Calliandra hat geschrieben: ↑10 Aug 2020 23:23 Auf jeden Fall gibt es genügend Paare, wo die Partner nicht großartig was anfangen können mit den Hobbys des anderen. Deswegen finde ich diesen Hobbyfetischismus hier immer ein bisschen seltsam.
Etwa: „Jedes Hobby macht einen Mann attraktiver, wenn er es mit Leidenschaft betreibt. Immer.“
Oder die abgemilderte, aber immer noch unwahre Variante: „Es gibt keine Hobbys, die einen Mann unattraktiv machen.“
Das kann ich problemlos widerlegen mit einer ganzen Anzahl an Hobbys, von denen ohne mich hier kein Mensch überhaupt wüßte, daß es sie gibt, geschweige denn, was das ist. Einige davon – also mehrere – übe ich sogar selbst aus. Weil sie mir Spaß machen. Auch wenn sie mich unattraktiver machen.
Ich meine, ansonsten wird hier so getan, als seien Briefmarkensammeln und Modelleisenbahn – zumindest das, was die Allgemeinheit darunter versteht – der absolute, unübertroffene Gipfel, der Mount Everest Olympus Mons der freakigen Hobbys. Schlimmer geht’s nicht, ging’s nie und wird es auch nie gehen. Und gleichzeitig ist der allgemeine Konsens, daß beide ja eigentlich gar nicht so schlimm sind.
Aber ich will ehrlich sein: Ihr wollt keinen Modelleisenbahner mit Leidenschaft erleben. Die macht nämlich gerade beim Modelleisenbahner alles nur noch schlimmer. Dito bei Eisenbahnenthusiasten, die zwar selbst keine Modelleisenbahner sind, aber ein Interesse daran haben.
Das glaubt ihr nicht? Das streitet ihr sogar ab? Tja, ich kann es euch beweisen – wieder mit mir selbst als Beleg (Achtung, hinterm Spoiler-Tag verbirgt sich eine massive Wall of Text):
Zugegeben, den Text hätte ich hie und da noch etwas korrigieren müssen … aber es ist nicht meine Art, Selbstzitate gegenüber dem Original zu redigieren und somit zu verfälschen.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑23 Okt 2016 19:36 Um noch einmal zur Zielgruppe des Miwula zurückzukommen: Wie gesagt, ich bin mir ziemlich sicher, ich gehöre nicht dazu. Das mache ich an zwei Dingen fest:Jetzt werdet ihr euch fragen: "Hä? Äh, was meint der da jetzt eigentlich?"
- Außer mir scheint sich niemand wirklich für die Züge interessiert zu haben, und wenn, dann nur peripher. Geschweige denn, daß irgendjemand unter den sämtlichen Miwula-Besuchern auch nur den leisesten Schimmer gehabt hätte, was denn da eigentlich fährt – die Sorte Menschen, die davon Ahnung hat, fehlte meines Erachtens vollständig.
- Und für die ist das Miwula höchstwahrscheinlich auch gar nicht gemacht. Woran ich das jetzt wieder festmache? Daran, was auf der Anlage so alles Absurdes umherfährt. Das liegt entweder daran, daß von der Betreibermannschaft niemand wirklich Ahnung von Eisenbahn hat, geschweige denn von Zugbildung und Epochen (über das hinausgehend, was in den Modellbahnkatalogen steht) und davon, was in der Realität wie miteinander läuft und gelaufen ist, oder daran, daß sie glauben, den haarsträubenden Schlendrian, den sie sich da erlauben, bemerkt sowieso niemand, oder beides.
Für diejenigen, die sich das fragen und konkrete Beispiele zur Veranschaulichung brauchen, hier ein paar ebensolche konkrete Beispiele. Unabhängig davon, ob ihr das, was ich schreibe, (sachlich) versteht, sollte das zumindest einen Einblick in meine Gedankenwelt bezüglich des Themas der Zugbildung im Miwula bieten. Es steht in Spoilertags, weil die wenigsten von euch es lesen wollen werden und niemand von der folgenden Wall of Text erschlagen werden soll.
Vino, du bist kein Maßstab. Du bist hier der absolute Ober-Adonis mit einer gehörigen Dosis Player, der ultimative Traummann, dem Frauen alles verzeihen würden, auch so ziemlich jedes noch so freakige Hobby.inVinoVeritas hat geschrieben: ↑11 Aug 2020 07:35 Zustimmung, ich frage mich auch gerade warum es nun den nächsten Thread gibt, in dem sich alles rund um Hobbys dreht, die angeblich so einen großen Einfluss darauf haben, wie attraktiv man auf das andere Geschlecht wirkt.
Ist mir im Real-Life (wie auch bei Tinder/Parship) nie begegnet, dass Frauen es von den Hobbys abhängig machen, ob sie ein Date oder was auch immer mit einem Mann wollen.
Wenn du umgekehrt vor LMS nur so strotzt und ansonsten Frauen mit Leichtigkeit um den Finger zu wickeln weißt, werden dir Frauen annähernd jedes Hobby nachsehen, egal, wie nerdig oder schrullig es ist. Zu extreme Hobbys stoßen sie möglicherweise aber auch dann noch ab.inVinoVeritas hat geschrieben: ↑11 Aug 2020 07:35 Du kannst als Mann die tollsten/populärsten Hobbys haben, wenn du der Frau einfach optisch nicht gefällst, die Chemie nicht stimmt, du sie nicht zum Lachen bringst, ihr keinen guten Gesprächsfluss hinbekommt, du nicht mit ihr flirtest, sie nicht ein gutes Gefühl in deiner Gegenwart verspürt, dann wird das nichts. Das ist alles sehr unabhängig davon, welchen Hobbys man nachgeht!
Wenn du hingegend höchstens durchschnittlich aussiehst, nicht reich bist, keinen Status hast, kannst du noch so charmant sein, kannst du ein noch so geschickter Natural Player sein – hast du zu nerdige oder schrullige Hobbys, ergreifen die Frauen die Flucht. Selbst wenn sie es nur dezent tun, sie tun es dennoch. Du kannst sie monatelang anderweitig unterhalten, sie kann an dir hängen wie eine Klette. Wenn sie von deinen komischen Hobbys erfährt und was es damit auf sich hat, ist sie futsch.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
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Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben
Warum sollte eine Frau bei einem Nischenhobby direkt die Flucht ergeifen? Sie muss doch nicht jede freie Minute mit dir verbringen? Ich glaube es scheitert eher daran, dass du auch sonst nicht ihr Traumtyp bist.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑16 Aug 2020 19:11Es geht um das Verhalten, das sie dabei an den Tag legen. Ein Mann kann noch so ein Traumtyp sein – wenn er ein hinreichend freakiges Nischenhobby hat, mit Gleichgesinnten zusammenkommt und dann mit diesen entsprechend interagiert und kommuniziert, verwandelt er sich vor den Augen der Frau, die ihn gerade eben noch angehimmelt hat, in etwas, wovor sie am liebsten entsetzt die Flucht ergreifen möchte. Etwas, bei dem sie sich fragt, warum ihre Mutter sie früher nicht davor gewarnt hat.
Die Art und Weise die du im Forum für sachlich richtig hälst kommt ziemlich arrogant herüber.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑16 Aug 2020 19:11In dem Fall, wo er einer Außenstehenden auf Anfrage hin sein Hobby erklärt, tut er, was er für sachlich richtig hält – nämlich das, was nötig ist, damit die Anfragende inhaltlich genug Informationen bekommt, um zu verstehen, worum es geht.
Ich wurde auf meinem letzten Date nach meinem Job gefragt. Hätte ich sie mit einer mathematischen Abhandlung über künstliche Intelligenz erschlagen sollen? Wie du es mit dem Miwula gemacht hast?
Bist du der König der Nerds?Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑16 Aug 2020 19:11Das kann ich problemlos widerlegen mit einer ganzen Anzahl an Hobbys, von denen ohne mich hier kein Mensch überhaupt wüßte, daß es sie gibt, geschweige denn, was das ist. Einige davon – also mehrere – übe ich sogar selbst aus. Weil sie mir Spaß machen. Auch wenn sie mich unattraktiver machen.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben
Es liegt nicht am Nischentum, falls du das geglaubt haben solltest.Informatiker hat geschrieben: ↑16 Aug 2020 20:51Warum sollte eine Frau bei einem Nischenhobby direkt die Flucht ergeifen? Sie muss doch nicht jede freie Minute mit dir verbringen? Ich glaube es scheitert eher daran, dass du auch sonst nicht ihr Traumtyp bist.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑16 Aug 2020 19:11Es geht um das Verhalten, das sie dabei an den Tag legen. Ein Mann kann noch so ein Traumtyp sein – wenn er ein hinreichend freakiges Nischenhobby hat, mit Gleichgesinnten zusammenkommt und dann mit diesen entsprechend interagiert und kommuniziert, verwandelt er sich vor den Augen der Frau, die ihn gerade eben noch angehimmelt hat, in etwas, wovor sie am liebsten entsetzt die Flucht ergreifen möchte. Etwas, bei dem sie sich fragt, warum ihre Mutter sie früher nicht davor gewarnt hat.
Es liegt daran, wie freaky das Hobby ist.
Eigentlich sollte ich davon ausgehen können, daß du längst einen meiner früheren Posts mit Beispielen für freakige Hobbys gelesen hast, mit denen man Frauen in die Flucht schlagen kann. Oder soll ich das noch einmal wiederholen? Als hätte ich nicht schon oft genug darüber geschrieben?
Andererseits liest hier sowieso niemand meine Erklärungen und sieht sich niemand meine Beispielvideos an. Denn sonst müßten die User hier inzwischen so ganz allmählich angefangen haben, mich zu verstehen. Aber ich muß immer und immer wieder aufs Neue alles haarklein erklären und hoffen, daß dieses Mal zumindest ein bißchen davon hängenbleibt.
Glaubst du im Ernst, das war eine Vorführung, wie ich jemandem generell mein Eisenbahninteresse – an genau der Stelle, wo hier sonst alle die zwei kurzen Sätze ohne Fachbegriffe fordern – geschildert hätte?Informatiker hat geschrieben: ↑16 Aug 2020 20:51Ich wurde auf meinem letzten Date nach meinem Job gefragt. Hätte ich sie mit einer mathematischen Abhandlung über künstliche Intelligenz erschlagen sollen? Wie du es mit dem Miwula gemacht hast?
Das war eine Vorführung, wie ein nicht nur über deutsche, sondern auch über ausländische Eisenbahnen sehr gut informierter Enthusiast über das denkt, was er auf einer großen Schauanlage sieht – und es ungefragt äußert. Oder auf die Frage hin, wie ihm denn die Anlage gefällt. Kurzantworten wie „doof“ oder „unrealistisch“ oder „miserabel recherchiert“ sagen ja nicht viel aus.
Das diente einzig und allein dazu, die Leute hier von ihrer völlig falschen Vorstellung der konsequenten Ausübung des Modellbahnhobbys abzubringen und ihnen zu zeigen, daß das mitnichten immer so harmlos ist, wie sie es sich vorstellen.
Und ich kann dir versichern, das geht noch extremer. Es gibt Modellbahner, die achten bei den Fahrzeugen auf die Untersuchungsanschriften (die man am Modell nur mit der Lupe lesen kann). Auf gar keinen Fall dürfen die im Anlagenkontext in der Zukunft liegen oder so weit in der Vergangenheit, daß die Frist eigentlich schon wieder abgelaufen ist. Ich meine, ich hätte auch schon bemängeln können, daß die Anlage als Ganzes nicht konsequent epochenrein ist. Aber auch das ginge eben noch zu toppen.
Zumindest glaube ich kaum, daß es hier im AB-Treff viele Leute gibt, die in der Summe all ihrer Hobbys zusammen mehr Richtung Freak gehen als ich. Denn ansonsten gäbe es mehr Leute hier, die das verstünden.
Aber in einem Forum, in dem die nerdigsten vorstellbaren Hobbys Briefmarkensammeln und Modellbahn (Modellbahn übrigens nicht so verbohrt, wie ich es gerade zur Schau gestellt habe) sind und das Freakigste, Nerdigste, was man mit einem Computer machen kann, ist, unter Windows kommerzielle AAA-Games zu spielen, sehe ich dahingehend schwarz.
Anhand deines Nick hatte ich dich ja auch extremer eingeschätzt. Ich bin bitter enttäuscht worden.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
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