Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

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Hanuta

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hanuta »

Homeofficer hat geschrieben: 31 Jul 2020 11:30 Aber diese Debatte will ich hier ehrlich gesagt auch nicht weiterführen, nur mein Verständnis erwähnen und ein paar Denkanstöße in die Runde werfen. Es kam nur wieder auf, da hier ja mal wieder der Begriff "Mitleid" einfach dazu benutzt wurde, um eine persönliche latente Verachtung gegenüber einer bestimmten Personengruppe bzw. das eigene wie auch immer geartete Besser(gestellt)sein gegenüber dieser zum Ausdruck zu bringen. Was sich halt auch mit meiner Beobachtung von den üblichen Verwendungen dieses Begriffs deckt.

Wie kommst du darauf?
Deine Ansicht von "Mitleid" teile ich nicht und Quellen ohne Argumente bzw. Alternativen durch den Kakao zu ziehen finde ich sehr komisch.
Homeofficer

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Homeofficer »

Hanuta hat geschrieben: 31 Jul 2020 11:43 Wie kommst du darauf?
Was deinen Beitrag angeht bin ich hier mal weitestgehend bei Seb-X und käue das jetzt nicht noch mal wieder.
Deine Ansicht von "Mitleid" teile ich nicht ...
Schön für dich, ist aber jetzt keine neue Information ;)
... und Quellen ohne Argumente bzw. Alternativen durch den Kakao zu ziehen finde ich sehr komisch.
Eine komische Auffassung von "durch den Kakao ziehen" und "ohne ..." du hast... meinen Beitrag und die Links (speziell den 2.) hast du nicht gelesen?

Außerdem hatte ich doch geschrieben, dass dort immer mal Begriffe teilweise falsch übersetzt werden, oder sich einfach prinzipbedingt sehr schwer übersetzen lassen. Gerade bei religiösen und philosophischen Strömungen sind durch unverstandene Übersetzungen schon einige Fehlinterpretationen passiert. Es sollen ja schon ganze Weltreligionen auf Übersetzungsfehlern und Fehlinterpretationen der Worte ihrer Vortänzer basiert haben :mrgreen:

Aber da das hier wieder gutes Potenzial für eine endlose philosophische Diskussion hat, und ich meine Einschätzung von dir mit Seb-X teile, mache ich hiermit mal Schluss. Ich hatte genug von diesen endlosen Debatten in meinem Leben, und weiß dass das wieder zu nix führt. Speziell an so einem schönen Tag wie heute muss man sich das nicht antun 8-)
Hanuta

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hanuta »

Homeofficer hat geschrieben: 31 Jul 2020 12:17 Ich hatte genug Oberlehrer die sich für etwas besseres hielten in meinem Leben, und muss mir das speziell an so einem schönen Tag wie heute nicht antun.
Welch Ironie, dass sowas von jemandem kommt, der gerade noch jemanden anderes darüber belehrt hat wie unsinnig seine vermeintliche Quelle ist. Denn im konkreten macht er keinen Unterschied, ob die Kritik denn angebracht ist. Alleine der Hinweis auf Fehler im Bezug auf spezielle Begriffe wie "Karuna" soll ja die Beleg genug sein, dass die Quelle als solches schlichtweg unseriös ist.
Na, da frage ich mich doch glatt wie speziell der Begriff "Sympathie" im Deutschen ist und ob da Übersetzungsfehler auftauchen, denn nur darum geht es, oder?
Oder reden wir noch von "Karuna", das ich in meinem Leben noch nie gehört habe. "Sympathie" dagegen schon doch öfter. ;)
Der typische Seitenhieb nach so einer Rede darf am Ende natürlich auch nicht fehlen.
Ja, genieß den schönen Tag.
knopper

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von knopper »

Xiangni hat geschrieben: 31 Jul 2020 06:51

Aber ja, auch ich mache dies nicht. Ich habe schon so einige Ideen, wo ich einen geeigneten Partner (Beziehung nicht ONS) finden könnte, bin aber auf eine Art auch irgendwie zu faul mich zu bemühen und so plätschern die Tage dahin. Ich werde älter und habe mich immer noch nicht so sehr bemüht die Situation zu ändern. Stört es mich? Nö. Sollte ich den passenden Partner finden: toll. Wenn, dann halt eben nicht. Mein Leben ist auch so sehr schön.

ja so in etwa ist es bei mir auch... Ideen hat man viele...nur die Umsetzung dann bzw. "muss ich mal machen" :D Es ist dann aber halt auch immer so dass ich mich in si Gruppensituationen nie so richtig wohl fühle, also Sportgruppen, grade wenn mehr Männer dabei sind, die dann den "größeren Max machen" bzw. sehr dominant hervorstechen.

Man sieht sich pausenlos einem Druck ausgesetzt da jetzt irgendwie mithalten zu müssen, sich zu beweisen usw.... um die evt. wenigen vorhandenen Frauen die da auch sind irgendwie von sich zu überzeugen.
Dieses denken setzt halt jedes Mal bei mir ein....istr wohl so einprogrammiert. Also es muss wirklich schon etwas sein wo ich gemeinsam mit anderen wirklich SPaß habe und das Ganze nicht als Last empfunden wird.

Xiangni hat geschrieben: 31 Jul 2020 06:51
Das ist ja auch völlig okay. Wenn ich dich aber richtig verstehe, möchtet du erstmal Sex und dann schauen wie das so für dich ist. Eventuell merkst du dann, ne da muss schon mehr sein (Beziehung) oder dass du's nochmal probieren willst weil du dir noch nicht sicher bist oder du merkst, dass dir dies so gefällt und vorerst dich mal nicht binden möchtet. Völlig okay. Aber dann könntest du ja auf die Frage, falls sie denn gestellt würde, sagen, dass du erstmal nur Sex suchst, aber einer Freundschaft+ oder einer Beziehung nicht abgeneigt bist. So wüsste "ich" woran du bist und könnte entscheiden, ob dies okay für mich ist.
ja du hast recht Sex höätte ich schon mal gern...ich weiß aber nicht wenn ich dann tatsächlich konkret inder Situartion stehe, ob ich dann nicht doch schiss bekomme, klingt jetzt paradox ich weiß. Aber am Bildschirm angucken und in echt dann auch "machen" sind eben 2 grundverschiedene DInge, Theorei und Praxis sozusagen.
UNter anderem auch der Grund dafür dass ich schon mal nen Termin mit ner entsprechenden Dame ausgemacht hatte (professionelle) und es dann doch sausen lies... war ganz komisch.

Ja und die richtige Beziehung mit all ihren Verpflichtungen usw... weiß ich nicht ob ich das so will. Auf keinen Fall so wie ein paar in meinem Bekanntenkreis, wo er stets nach ihrer Nase tanzen musste, ständig rumgemeckere usw... also nee dann lieber allein. :D lebt sich ruhiger.

Xiangni hat geschrieben: 31 Jul 2020 06:51 Die meisten Männer sagen wohl nicht Nein zu Gratissex...
ja so ist es wohl.


NBUC hat geschrieben: 31 Jul 2020 06:58

Umgekehrt gilt das ja dann (in Relation zur Marktsituation) auch für Frauen. Diejenige, welche oft genug und von den "Guten" angesprochen werden will, so dass sie aussuchen könnte, muss eben auch positiv aus der Masse herausstechen, um dies zu erreichen. Und das bedeutet abseits von guten Genen für die meisten dann eben auch noch einiges an Arbeit.

hm hab ich ehr nicht den Eindruck. Es braucht nur die einzige Frau in einer Männertruppe zu sein ..und dabei ich sag mal nicht ganz vom schönheitsideal abweichen...sofort geht das "Umwerben" los. Viel zusätzliche Arbeit sehe ich da jetzt nicht.

Mag sein dass es umgekehrt genauso wäre als ich allein in ner Frauentruppe...obwohl ich in den Situation immer den Eindruck hatte dass ich da trotzdem Luft bzw. eher ein sexuelles Neutrum bin....

Hanuta hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:20 Tut mir leid, dass ich weniger Mitleid für einen erfolglosen"Fuckboy" übrig habe, der sich lediglich mit Frauen schmücken will um sein Ego zu pushen als für einen erfolglosen AB, der nach einer emotionalen Verbindung zu einer Frau sucht.
ja das macht dich natürlich sofort zu einem besseren Menschen....nur vermeintlich, denn tief im inneren bist du vermutlich ebenso der Fuckboy. Bin ich hier der einzige der fas erkennt? :D
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

knopper hat geschrieben: 31 Jul 2020 12:35
NBUC hat geschrieben: 31 Jul 2020 06:58 Umgekehrt gilt das ja dann (in Relation zur Marktsituation) auch für Frauen. Diejenige, welche oft genug und von den "Guten" angesprochen werden will, so dass sie aussuchen könnte, muss eben auch positiv aus der Masse herausstechen, um dies zu erreichen. Und das bedeutet abseits von guten Genen für die meisten dann eben auch noch einiges an Arbeit.

hm hab ich ehr nicht den Eindruck. Es braucht nur die einzige Frau in einer Männertruppe zu sein ..und dabei ich sag mal nicht ganz vom schönheitsideal abweichen...sofort geht das "Umwerben" los. Viel zusätzliche Arbeit sehe ich da jetzt nicht.

Mag sein dass es umgekehrt genauso wäre als ich allein in ner Frauentruppe...obwohl ich in den Situation immer den Eindruck hatte dass ich da trotzdem Luft bzw. eher ein sexuelles Neutrum bin....
Jetzt habe mal eine etwas größere, aber immer noch halbwegs homogene Gruppe mit 3 Single-Frauen dabei, dann ändert sich die Dynamik noch einmal merklich.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von knopper »

NBUC hat geschrieben: 31 Jul 2020 12:50
Jetzt habe mal eine etwas größere, aber immer noch halbwegs homogene Gruppe mit 3 Single-Frauen dabei, dann ändert sich die Dynamik noch einmal merklich.
ja...da sprichst du den Knackpunkt an :D Single!
eine solche Gruppe scheint mir doch recht selten zu sein...ich höre nur "mein Freund", "mein Freund", "mein Freund".... "bin ja in einer Beziehung", "gestern haben wir dies und das gemacht" :hammer:

..das zieht einen manchmal so dermaßen runter, auch wenn man es nicht mehr an sich ranlassen will, man ist erstmal geknickt :D
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von eiertanz »

knopper hat geschrieben: 31 Jul 2020 12:56 ich höre nur "mein Freund", "mein Freund", "mein Freund".... "bin ja in einer Beziehung", "gestern haben wir dies und das gemacht" :hammer:
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Cornerback »

Hanuta hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:20
Cornerback hat geschrieben: 30 Jul 2020 23:57 Reinhängen tun sich möglicherweise einige, aber das sagt nun wirklich nichts darüber aus, ob man als Aufreißer Erfolg haben kann.


Naja doch.

Um ein erfolgreicher Aufreißer zu werden (gerade auch mit hohen ansprüchen an die Frau) muss man viele Dinge von Naturaus mitbringen, die man nicht oder nur schwer lernen oder nicht verändern kann und schon gar nicht mit 30 oder drüber. Es wäre schön, wenn man derartigen Einfluss auf seinen Erfolg bei Frauen nehmen könnte, aber das ist leider ziemlich realitätsfremd. Das heißt natürlich nicht, dass es generell nicht geht zum aufreißer zu werden, aber jeder sollte sich selbst fragen, wie realistisch das für einen ist, insb. mit (HC) AB-Hintergrund. Aber so oder so hängt es primär von den Voraussetzungen ab, wieviel Aufwand nötig wäre. Man kann also umgekehrt nicht sagen, dass derjenige, der mehr Aufwand auf sich nimmt auch mehr Erfolg haben wird.
Hanuta hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:20
Cornerback hat geschrieben: 30 Jul 2020 23:57 Grade sowas wie Gym ist da für Erfolg bei Frauen, auch bzgl. ONS, in den meisten Fällen nun wirklich nicht entscheidend für einen AB.
Ich hab auch noch nie gehört, dass der krampfhafte Versuch den Erfolg bei Frauen zu erzwingen gut geendet hat.
Für welchen AB meinst du denn?

HC-ABs generell. Ich kann mir keinen Fall vorstellen, wo Muskelmasse den Unterschied zwischen HC-AB und Aufreißer macht. Jemand der ohnehin schon gut bei Frauen ankommt, kann damit sicherlich mehr erreichen. Für ABs geht es aus meiner Sicht eher darum Grundlagen aufzuarbeiten. Also die Gründe zu beseitigen, warum es bislang überhaupt gar nicht geklappt hat. Das sind oftmals andere Dinge, als die, die einen zum Aufreißer machen könnten. So werden wohl die meisten nicht wegen der Optik zum AB. Um hingegen ein Aufreißer zu werden, ist es sicherlich essentiell, viel daran zu arbeiten.
Hanuta hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:20
Cornerback hat geschrieben: 30 Jul 2020 23:57 Ansonsten liest sich das auch eher nach Wettkampfdenken unter Männern, nach dem nur der "Beste" "Anspruch" auf die Frau erheben darf.
Anspruch kann jeder erheben. Ich kann als Mann den Anspruch erheben nur Victoria Secret Models zu daten. Das ist mir selbst überlassen. Wie viel Erfolg ich damit habe steht dann aber auf einem ganz anderen Blatt.
Und bei ONS oder F+ geht es doch fast ausschließlich um den Wettkampfgedanken bei Männern "Ich habe schon mit X geschlafen und diese und jene Frau im Bett gehabt. Guckt mal was für ein begehrterer Mann ich bin. Selbst die attraktivste Frau von der Arbeit wollte was von mir."
Darum ging es mir gar nicht. Sondern darum, dass du es wie einen Wettkampf um die Frau darstellst, und es darum ginge möglichst viel bieten zu können und derjenige, der dann am meisten bieten kann Sex bekommt. Allenfalls wenn man über Tinder Sex sucht, hat die Frau wirklich eine entsprechende Auswahl. Dort geht es dann aber noch mehr darum, wie man sich verkaufen kann als um den Aufwand allgemein. Im Club oder so ist es z.B. schon darauf beschränkt, wer sie anspricht und auch dann sprechen sie ja nicht alle gleichzeitig an, also rein spieltheoretisch betrachtet genügt es zur richtigen Zeit da zu sein und das richtige bieten zu können. Die Konkurrenz kann da allenfalls als grober Anhaltspunkt dienen, jedenfalls aber nicht als Benchmark wo der beste gewinnt. Abgesehen davon sehe ich auch nicht, wie sich diese Konkurrenzproblematik verändern würde, wenn man statt Sex nun eine Beziehung sucht.
Seb-X

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Seb-X »

Cornerback hat geschrieben: 31 Jul 2020 14:20
Um ein erfolgreicher Aufreißer zu werden (gerade auch mit hohen ansprüchen an die Frau) muss man viele Dinge von Naturaus mitbringen, die man nicht oder nur schwer lernen oder nicht verändern kann und schon gar nicht mit 30 oder drüber. Es wäre schön, wenn man derartigen Einfluss auf seinen Erfolg bei Frauen nehmen könnte, aber das ist leider ziemlich realitätsfremd.
Ohne Optimismus, ein nahezu grenzenloses Selbstvertrauen und Motivation wird das nichts. Sich einfach "nur" zu zwingen und sich zu quälen wird hier nicht annähernd ausreichen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

Cornerback hat geschrieben: 31 Jul 2020 14:20 Die Konkurrenz kann da allenfalls als grober Anhaltspunkt dienen, jedenfalls aber nicht als Benchmark wo der beste gewinnt. Abgesehen davon sehe ich auch nicht, wie sich diese Konkurrenzproblematik verändern würde, wenn man statt Sex nun eine Beziehung sucht.
Die geschickte Präsentation ist Teil dieses Wettbewerbs. Leider ... . :fessel:
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Cornerback »

NBUC hat geschrieben: 31 Jul 2020 14:30
Cornerback hat geschrieben: 31 Jul 2020 14:20 Die Konkurrenz kann da allenfalls als grober Anhaltspunkt dienen, jedenfalls aber nicht als Benchmark wo der beste gewinnt. Abgesehen davon sehe ich auch nicht, wie sich diese Konkurrenzproblematik verändern würde, wenn man statt Sex nun eine Beziehung sucht.
Die geschickte Präsentation ist Teil dieses Wettbewerbs. Leider ... . :fessel:
Nur verschwimmt dann der Leistungsbegriff den Hanuta bei seinen Ausführungen unterstellt im Hinblick auf "sich quälen" und "sich reinhängen". Es sei denn man bezieht die Leistung darauf zu lernen sich geschickt präsentieren zu lernen. Dabei geht es aber auch um skupellosigkeit, kein Problem damit zu haben Frauen anzulügen um an Sex zu kommen. Das hat dann wiederum nicht mehr viel mit meinem Verständnis bzgl. "an sich Arbeiten" zu tun.
eiertanz

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von eiertanz »

Cornerback hat geschrieben: 31 Jul 2020 15:45
NBUC hat geschrieben: 31 Jul 2020 14:30
Cornerback hat geschrieben: 31 Jul 2020 14:20 Die Konkurrenz kann da allenfalls als grober Anhaltspunkt dienen, jedenfalls aber nicht als Benchmark wo der beste gewinnt. Abgesehen davon sehe ich auch nicht, wie sich diese Konkurrenzproblematik verändern würde, wenn man statt Sex nun eine Beziehung sucht.
Die geschickte Präsentation ist Teil dieses Wettbewerbs. Leider ... . :fessel:
Nur verschwimmt dann der Leistungsbegriff den Hanuta bei seinen Ausführungen unterstellt im Hinblick auf "sich quälen" und "sich reinhängen". Es sei denn man bezieht die Leistung darauf zu lernen sich geschickt präsentieren zu lernen. Dabei geht es aber auch um skupellosigkeit, kein Problem damit zu haben Frauen anzulügen um an Sex zu kommen. Das hat dann wiederum nicht mehr viel mit meinem Verständnis bzgl. "an sich Arbeiten" zu tun.
So wie ich ihn verstehe geht es darum, dass man ins Fitnessstudio geht und einen muskulösen Körper sich antrainiert.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von inVinoVeritas »

eiertanz hat geschrieben: 31 Jul 2020 08:08
Andere Männer würden vielleicht gerne ins Gym gehen, haben aber dummerweise einen 40-Stunden-Job, weswegen dann für das Gym keine Zeit übrig bleibt.
Ich denke nicht dass der Erfolg bei der Frauenwelt in besonderem Maße von einem athletischen Körper abhängt, aber zumindest mir persönlich bringt das Training ein viel besseres Gefühl, ich finde mich selbst attraktiver und strahle das damit dann auch sicherlich irgendwo aus.
Was ich aber immer wieder im Reallife oder auch hier zum angeblich benötigten Zeit-Invest fürs Gym lese (hab dein Zitat exemplarisch rausgepickt, no offense), lässt mich ratlos zurück.
Ich gehe seit längerem 3x pro Woche für 45-60min ins Gym und das reicht vollkommen aus, um einen athletisch geformten Körper (V-Shape) mit sichtbarem Bizeps, Trizeps und gut ausgebildeter Brustmuskulatur zu haben. Da Ernährung ebenfalls wichtig ist: ich esse so ziemlich alles querbeet, aber schaue dass es seltener Hamburger oder Pizza gibt, sondern eher Rindersteak, Fisch oder Hühnchen, gepaart mit Salat oder Gemüse.
Für mich sind solche Aussagen deshalb - und wie gesagt, ich höre das auch oft genug im RL - schlichtweg Ausreden dafür, dass man eigentlich einfach keine Lust hat. Ich bekomme das wunderbar in meinen Alltag integriert und arbeite trotzdem zwischen 35 und 50 Stunden pro Woche. Und nein, ich habe keine Wundergene, kenne mehrere Männer die ihren Körper ebenfalls mit gleichem Aufwand in Form gebracht haben (erste Ergebnisse bereits sichtbar nach 4-6 Monaten, richtig ins Auge springender Unterschied dann nach 1-2 Jahren).
Während des Corona-Lockdowns (als die Gyms alle geschlossen hatten) habe ich dann Zuhause jeden zweiten Abend beim Serie-gucken 30-60min Übungen mit meinem Eigengewicht gemacht (Liegestütze, etc.), da gibt es viele gute Anleitungen und Tipps im Netz zu. Wer das nicht macht, d.h. 3 von insgesamt 168 Wochenstunden nicht in einen attraktiver geformten Körper investieren mag, will es schlichtweg nicht. Ist ja kein Ding und muss ja auch niemand, nur so ehrlich sollte man dann auch einfach zu sich selbst sein. ;)
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

Cornerback hat geschrieben: 31 Jul 2020 15:45
NBUC hat geschrieben: 31 Jul 2020 14:30
Cornerback hat geschrieben: 31 Jul 2020 14:20 Die Konkurrenz kann da allenfalls als grober Anhaltspunkt dienen, jedenfalls aber nicht als Benchmark wo der beste gewinnt. Abgesehen davon sehe ich auch nicht, wie sich diese Konkurrenzproblematik verändern würde, wenn man statt Sex nun eine Beziehung sucht.
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Nur verschwimmt dann der Leistungsbegriff den Hanuta bei seinen Ausführungen unterstellt im Hinblick auf "sich quälen" und "sich reinhängen". Es sei denn man bezieht die Leistung darauf zu lernen sich geschickt präsentieren zu lernen. Dabei geht es aber auch um skupellosigkeit, kein Problem damit zu haben Frauen anzulügen um an Sex zu kommen. Das hat dann wiederum nicht mehr viel mit meinem Verständnis bzgl. "an sich Arbeiten" zu tun.
Ja, tut er. Das ist wie bei anderen nicht objektiv messbaren Leistungsbereichen ein fließender Übergang - Schulnoten z.B. oft .
Und sich moralische Flexibilität gegen bisherige Werte anzueignen ist ja auch irgendwo "sich quälen". :schwitzen:

Bezgl: Training:
Was jetzt an wem wie viel ansetzt hängt von den Genen ab (und da wäre mal interessant, ob unter MABs der Testosteronlevel tatsächlich auf Normalniveau liegt) . Aber auch wenn man es nicht schaffen wird aus jedem beliebig viel raus zu holen und in Bereich zu kommen, wo mit der Optik dann gepunktet werden kann, wird das Training trotzdem Verbesserungen zeigen. Nicht mehr wegen der Figur direkt gekorbt zu werden, wäre ja auch schon einmal ein Fortschritt.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von eiertanz »

inVinoVeritas hat geschrieben: 31 Jul 2020 15:48 Ich gehe seit längerem 3x pro Woche für 45-60min ins Gym
[...]Ich bekomme das wunderbar in meinen Alltag integriert und arbeite trotzdem zwischen 35 und 50 Stunden pro Woche.
OK, was machst du sonst noch so neben Arbeit, Fitness, Körperpflege, Essen und Schlafen?
Clochard

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Clochard »

Vogel hat geschrieben: 31 Jul 2020 11:02 Mein Tinder- Profil des Tages: "Ich: emanzipiert, mag gutes Essen, Wochenendunternehmungen... Alles andere finde selber heraus.
Er: optimistisch, sympathisch, gut verdienend, tagsüber arbeitet, Wochenende und Ferien frei hat- also am besten Lehrer oder so!"

Welchen Buchstaben von "emanzipiert" hat sie nicht verstanden? :gruebel: Und was ist das für ein Lehrerbild? :hammer:
Pech für sie dass die meisten Lehrer weiblich sind und die wenigen Männer da Hahn im Korb... die brauchen kein Tinder :mrgreen:
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von inVinoVeritas »

eiertanz hat geschrieben: 31 Jul 2020 16:24
inVinoVeritas hat geschrieben: 31 Jul 2020 15:48 Ich gehe seit längerem 3x pro Woche für 45-60min ins Gym
[...]Ich bekomme das wunderbar in meinen Alltag integriert und arbeite trotzdem zwischen 35 und 50 Stunden pro Woche.
OK, was machst du sonst noch so neben Arbeit, Fitness, Körperpflege, Essen und Schlafen?
Freunde treffen, in Restaurants/Bars/Cafès gehen, Ausflüge, Kino oder mal Stand-up Comedy, am PC zocken, Netflixen, meine Sci-Fi Bücher lesen, mal ne Runde Badminton oder Volleyball, Online-Dating.
Dass du deine Frage suggestiv gestellt hast, ist mir natürlich nicht entgangen und ich bleibe bei meiner Aussage: wem insgesamt 3 Stunden Krafttraining auf 7 verschiedene Wochentage verteilt zu viel ist, hat einfach keine Lust darauf bzw. ein athletisch geformter Körper hat keinerlei Priorität. Wie gesagt, voll in Ordnung, nur dieses "habe keine Zeit"-Argument hat mich noch nirgendwo überzeugt. Ich sehe oft genug, wieviel Zeit die Leute nach der Arbeit mit allem möglichen im Alltag verbringen (und davon nicht wenig vor TV,PC), da ist es dann schlichtweg eine Frage der Prioritäten.
Juckt mich auch nicht wer wie seine Zeit verbringt und welche Prioritäten jemand setzt, jedem das seine. Nur das Jammern darüber (und ich spreche hier explizit nicht dich an), dass andere Männer ja mit ihrem sportlichen Body (angebliche) Vorteile bei den Frauen haben, während man selber sich nicht zum Kraft-Training aufrappeln mag, ist echt lahm.
Lässt sich auch auf viele andere Bereiche übertragen und Beispiele sehe ich in meinem direkten RL-Umfeld zur Genüge: viele Menschen wollen alles mögliche haben bzw. beschweren sich über irgendeinen Mangel, tun aber nichts oder nicht ausreichend genug dafür, um es sich selbst zu erarbeiten. Diese Attitüde "meine bloße Existenz sollte doch wohl ausreichend sein, um zu bekommen was ich mir wünsche" ist weit verbreitet.
Zuletzt geändert von inVinoVeritas am 31 Jul 2020 16:57, insgesamt 1-mal geändert.
Clochard

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Clochard »

knopper hat geschrieben: 31 Jul 2020 12:35 ja das macht dich natürlich sofort zu einem besseren Menschen....nur vermeintlich, denn tief im inneren bist du vermutlich ebenso der Fuckboy. Bin ich hier der einzige der fas erkennt? :D
viele Männer machen einen auf Beziehungstyp und sagen, sie wollen nur was Festes, weil sie wissen, dass casual sex für sie halt einfach nicht drin ist

einige davon glauben das dann auch irgendwann wirklich

andere müssen jedes Mal lügen
Informatiker

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Informatiker »

inVinoVeritas hat geschrieben: 31 Jul 2020 16:53Dass du deine Frage suggestiv gestellt hast, ist mir natürlich nicht entgangen und ich bleibe bei meiner Aussage: wem insgesamt 3 Stunden Krafttraining auf 7 verschiedene Wochentage verteilt zu viel ist, hat einfach keine Lust darauf bzw. ein athletisch geformter Körper hat keinerlei Priorität. Wie gesagt, voll in Ordnung, nur dieses "habe keine Zeit"-Argument hat mich noch nirgendwo überzeugt. Ich sehe oft genug, wieviel Zeit die Leute nach der Arbeit mit allem möglichen im Alltag verbringen (und davon nicht wenig vor TV,PC), da ist es dann schlichtweg eine Frage der Prioritäten.
Wie lange dauert es bis man als Lauch bei 3 Stunden wöchentlich erste Erfolge sieht?
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

Informatiker hat geschrieben: 31 Jul 2020 16:59 Wie lange dauert es bis man als Lauch bei 3 Stunden wöchentlicherste Erfolge sieht?
Das ist jetzt nicht direkt mein Fachgebiet, aber erste Verbesserungen wirst du schon in den ersten paar Wochen sehen - wenn du auf die Leistung schaust. Das ist aber erst einmal muskuläre Koordination. Wann da optisch was zu sehen ist, bin ich überfragt, das lag bisher außerhalb meines Fokus.

Gerade am Anfang wirst du falls du wirklich von 0 kommst gar keine Stunde durchhalten bzw. würdest du dich über dein Regenerationslimit hinaus platt machen. Du würdest eher mit 3* 15min anfangen. Aber wenn du irgendwann auf Optik gehen willst, wirst du das abhängig von deinem Testosteronspiegel steigern müssen. Und wenn du tatsächlich ganz Lauchtyp bist, wirst du maximal drahtig. Immer noch besser als Lauch, aber eben kein alleinstehender Trumpf was Optik angeht.
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