Ja, den meinte ich aber nicht, darum hab ich erweitert
um das "bzw. Dachhase", weil der Begriff falscher Hase schon anderweitig besetzt ist.
Mir wurde erzählt, dass Hasen und Katzen vom Fell abgezogen ähnlich aussahen und darum
auch Katzen durchgingen. (keine Ahnung, in welchem Rahmen, Wochenmarkt? Tauschhandel
unter Nachbarn?)
Beim falschen Hasen hätte ich vermutet, der wäre so in den 60ern entstanden im gutbürgerlichen
Milieu mit der klassisch perfekten Hausfrau, aber der hat ja lt. Wiki doch eine viel längere Geschichte;
auch diese Fleischformen dafür.
Ja, da hab ich auch oft eher das Gefühl einer "Verschmelzung" erlebt. Starrer Blick
oder Fall ins Nichts, wenn jenseits von dem Normalen sehr einschränkenden etwas möglich sein könnte.
Ist das Gelassenheit und Ergebenheit ? Oder ein paralysierter Schockzustand?
Ich hab ja selber ne Menge blinde Flecken mit viel dysfunktionalem, was sehr lange normal aussieht
und die einzig selbstverständliche Weltsicht ist.
Aber merklich wird manchmal, wenn etwas verstört und nicht passt und eine Spannung entsteht;
das ist super bedrohlich und beängstigend, aber es kann auch ganz erweiternd sein oder eine Wahl- und Handlungsfreiheit erhöhen.
Aber man weiß ja nicht, wie andere etwas erleben.
Das kann ich nicht verstehen (können; wollen schon).
Hart wahrscheinlich auch gegen sich selbst. Was in sich selbst nicht da sein darf,Melli hat geschrieben: ↑15 Jul 2020 19:59Ja, die Leute waren oft hart, sogar rücksichtslos. Wahrscheinlich hat Maslow bei seiner Bedürfnispramide genau an eine solche Klientel gedacht. Eigentlich halte ich das für eine der Schnapsideen in der Psychologie
sowas wie Empfindsamkeit, persönliche Wahl, persönliche Wahrnehmung ,kann ja dann im
anderen auch nicht existieren.
Das hat vermutlich über Generationen viel Schaden angerichtet.
Wo siehst du die Kritik an Maslow oder den Haken?
So als Basis sehe ich es schon so, dass die Bedürfnisse da sind. Die Reihenfolge müsste aber nicht
zwangsläufig da sein und sie müssten nicht zwangsläufig aufeinander aufbauen.
Je nach Individuum mag der ein oder andere auch auf etwas verzichten.
Ein Eremit sieht vielleicht eher die Transzendenz als Basis, und erfüllt die körperlichen
Bedürfnisse mehr schlecht als recht.
Ich vermute, die Maslowsche Pyramide bezieht sich eher auf so Lebensmodelle von europäischen
oder amerikanischen Wohlstandsbürgern?
Nicht so einfach, da muss man wohl wirklich viel an sich arbeiten,Melli hat geschrieben: ↑30 Jun 2020 21:18 Der angehende Therapeut soll sich aber nicht unterdrücken, sondern seine Neurosen bis auf eine unverzichtbare (!) sog. Restneurose reduzieren.
Lacan sagte einmal, Widerstand ist immer der Widerstand des Analytikers. Der Patient ist da wo er ist, und der Analytiker hat dazu nichts zu sagen.
um gar nicht so verwickelt zu sein.
Bei uns im Studienfach mit Nebenthema Beratung gabs mal so ein Bild, dass der Klient seine
eigene Landkarte hat und man erforscht quasi gemeinsam mit ihm die Landkarte und sein
Land. Da gewaltsam einzudringen und irgendwas aufzusetzen, wäre sicher nicht so gut.
Ja stimmt, es ist schwierig, ein "Gesamtpaket" zu akzeptieren, wenn es ziemlich
rigide ist.
Manchmal ist es auch nicht nur die Ethik, die verquer wirkt, z B Homosexualität ist Sünde, bei
den Christen, obwohl es in der natürlichen Beobachtung sich so nicht ergibt, und das hat
vielen schon in seiner Rigidität und Verurteilung Alpträume beschert,
sondern es reichen auch schon die "macht man so "Vorschriften". Z. B: Frauen haben
sonntags in den strikteren Gemeinden im Rock aufzukreuzen und haben so chic zu sein
wie bei einem Vorstellungsgespräch.
Eine gewisse Anpassung und eine gemeinsam vereinbarte Ausdrucksweise (oder vereinbart von denen
die vor mir da waren), ist zwar wohl immer hin zu nehmen.
Aber da würde ja auch reichen: drei mal im Jahr sind die und die Feste, hier bitte chic, aber sonst
normal.Und wenn ich mit Röcken und Bewerbungsgespräch wenigstens irgendwas persönliches
besonderes verbinden könnte und mir nicht verkleidet vorkäme.
Wenn sie wenigstens sagen würden, ich soll in einem Vogelfederkostüm (Bild 2) auftauchen.
Da hätte ich zwar auch keine Verbindung und es wäre verkleidet, aber es wäre auch cool.
Gute Idee mit dem Chinakohl, den verwende ich sonst nicht, kann es mir aber rohMelli hat geschrieben: ↑15 Jul 2020 19:59Chinakohl ist auch als Salat sehr zu empfehlen.
(...)
Es gibt eine singhalesische Art der Zubereitung von Bättern bzw. Grünzeug, die nennt sich Mällum ~ Mællum ~ Mellum. Dafür kann man auch u.a. das Grün von Möhrchen, Meerrettich, Kohlrabi, Außenblätter von Grün- oder Weißkohl, aber auch Gemüse wie Lauch oder Kohl verwenden.
besser vorstellen.
Das Mellum klingt auch interessant. sehr aromatisch. Ungewöhnlich, dass ohne Wasser erhitzt wird.
Soll das alles etwas angeröstet werden? Das gäbe ja nochmal ein extra Aroma.
Mellum ist nicht zufällig deine Lieblingsspeise und namensgebend?