Geben was man bekommen möchte

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Lieblose

Re: Geben was man bekommen möchte

Beitrag von Lieblose »

Nonkonformist hat geschrieben: 17 Jun 2020 20:31
Ddorf hat geschrieben: 17 Jun 2020 17:12
Nonkonformist hat geschrieben: 16 Jun 2020 18:13 Für mich ist es so:

Fürsorglichkeit = Liebe

Sex = Lust

Liebe ist sich um einander kümmern.
Lust ist für mich nicht der basis einer beziehung.
Hauptsächlich lust reicht für mich nicht aus.
Und sex ist für mich nur die schöne nebensache.
Die ohne liebe für mich nichts wert ist.
Deswegen auch keinen ONS für mich.

Liebe ist mir wichtiger als sex.
Das ist eine sehr romantische Vorstellung, die Dich sehr ehrt.
Allerdings ist meine Erfahrung, daß die meisten Frauen Sex als genauso wichtig wie Liebe ansehen bzw. es als zwingend erforderlich sehen, um Liebe auszudrücken.
Daher schliesst Du eine ganze Menge Frauen von vorneherein aus.
Ich bin nicht asexuell.
Innerhalb einer liebesbeziehung würde ich bestimmt regelmäßig sex haben und auch wollen.
Auch experementierfreudig sein.
Ich bin wahrscheinlich nicht prüde.
Aber ich bin ein monogamer romantiker.
Ohne liebe für mich kein sex.
Der frau zu lieben ist für mich der Conditio Sine Qua Non.

Keine gefühle, dann kein sex mit mir.

Lust kombiniert mit liebe, gerne.

Lust ohne liebe - Leer und einsam und bedeutungslos.

Zumindestens für mich.

(Es schließt für mich aber sex in der anbahnug, sicher in der frühe anbahnung, kategorisch aus. Die ganze Sex beim dritter Date kultur ist nicht meins.)
Du hast diese Gefühle die ich kenne. Ich mag auch nicht mir irgendjemandem Sex haben, ohne das Liebe im Spiel ist :oops: . Das ist heute so, weil ich unsicher bin und es immer schwerer wird. Aber ich denke viele haben Sex in der Kennlernphase und entscheiden dann, ob es passt oder nicht. Liebe ist ja nicht von Anfang an da, sie entwickelt sich und braucht sicher auch lange, bevor man jemandem sagt, daß man ihn lieb hat. Wenn dich jemand in einem Moment begehrt und du fängst dann mit Romantik und Liebe an, dann ist derjenige sicher ganz schnell wieder weg.

Wir Hardcore-AB's brauchen erst einmal viel Vertrauen in eine Person, vielleicht wäre es sogar gut zugeben zu können, daß wir keine Erfahrung haben. Trifft man dann auf den Richtigen/die Richtige kann man "unser Problem" gemeinsam angehen. Ich denke mit 16/17/19 usw. hat man noch viel Zeit, man kann sich austesten und probieren und hat auch Sex ohne Liebe und Romantik, einfach nur wegen der Lust. Und diese Zeit fehlt uns und kann auch nicht mehr aufgeholt werden.

Ob das wirklich mit Romantik zu tun hat sei mal dahingestellt, ich denke ehr auch viel mit Unsicherheit, Angst und Verklemmtheit. Und die haben wir nun mal, sonst wären wir nicht unerfahren.
Seb-X

Re: Geben was man bekommen möchte

Beitrag von Seb-X »

Lieblose hat geschrieben: 18 Jun 2020 07:15 Trifft man dann auf den Richtigen/die Richtige kann man "unser Problem" gemeinsam angehen.
Und wenn man die- bzw. denjenigen nicht trifft? Auf Zufälle hoffen, halte ich für gewagt.
Lieblose

Re: Geben was man bekommen möchte

Beitrag von Lieblose »

Seb-X hat geschrieben: 19 Jun 2020 10:41
Lieblose hat geschrieben: 18 Jun 2020 07:15 Trifft man dann auf den Richtigen/die Richtige kann man "unser Problem" gemeinsam angehen.
Und wenn man die- bzw. denjenigen nicht trifft? Auf Zufälle hoffen, halte ich für gewagt.
Dann hat man halt Pech gehabt, ich habe den jenigen auch nicht getroffen, es sind nur meine Gedanken, die ich hier mitteile. Ich kann doch hoffen und meine Wünsche haben oder nicht? Hast du keine Hoffnungen oder Wünsche? Das wäre schlimm! Ich hoffe darauf ja, vielleicht gibt es ihn ja irgendwo und ich kann ihm sagen, daß ich keine Erfahrung habe und er hilft mir dabei und bringt die erforderliche Geduld mit. Vielleicht gibt es ihn auch nicht, bis jetzt gab es ihn ja auch nicht. Aber deshalb ist mein Leben ja nicht "nicht lebenswert".

Das ganze Leben ist gewagt!
Seb-X

Re: Geben was man bekommen möchte

Beitrag von Seb-X »

Lieblose hat geschrieben: 19 Jun 2020 10:57
Seb-X hat geschrieben: 19 Jun 2020 10:41
Lieblose hat geschrieben: 18 Jun 2020 07:15 Trifft man dann auf den Richtigen/die Richtige kann man "unser Problem" gemeinsam angehen.
Und wenn man die- bzw. denjenigen nicht trifft? Auf Zufälle hoffen, halte ich für gewagt.
Dann hat man halt Pech gehabt, ich habe den jenigen auch nicht getroffen, es sind nur meine Gedanken, die ich hier mitteile. Ich kann doch hoffen und meine Wünsche haben oder nicht? Hast du keine Hoffnungen oder Wünsche? Das wäre schlimm! Ich hoffe darauf ja, vielleicht gibt es ihn ja irgendwo und ich kann ihm sagen, daß ich keine Erfahrung habe und er hilft mir dabei und bringt die erforderliche Geduld mit. Vielleicht gibt es ihn auch nicht, bis jetzt gab es ihn ja auch nicht. Aber deshalb ist mein Leben ja nicht "nicht lebenswert".

Das ganze Leben ist gewagt!
Deine Deutung. Bei mir ist klar: Ich habe mir nicht genügend Mühe gegeben und somit versagt. In meinem Fall ist das auch nicht übertrieben. Das Leben ist gewagt? Nicht meines, denn ich gehe Risiken aus dem Weg und isoliere mich. Ich wage nichts, ich traue mir nichts zu, ich laufe davon oder gehe erst gar nicht los. In meinem Fall ist es nicht Pech, sondern Versagen aufgrund von Feigheit.
Lieblose

Re: Geben was man bekommen möchte

Beitrag von Lieblose »

Seb-X hat geschrieben: 19 Jun 2020 11:40
Lieblose hat geschrieben: 19 Jun 2020 10:57
Seb-X hat geschrieben: 19 Jun 2020 10:41 Und wenn man die- bzw. denjenigen nicht trifft? Auf Zufälle hoffen, halte ich für gewagt.
Dann hat man halt Pech gehabt, ich habe den jenigen auch nicht getroffen, es sind nur meine Gedanken, die ich hier mitteile. Ich kann doch hoffen und meine Wünsche haben oder nicht? Hast du keine Hoffnungen oder Wünsche? Das wäre schlimm! Ich hoffe darauf ja, vielleicht gibt es ihn ja irgendwo und ich kann ihm sagen, daß ich keine Erfahrung habe und er hilft mir dabei und bringt die erforderliche Geduld mit. Vielleicht gibt es ihn auch nicht, bis jetzt gab es ihn ja auch nicht. Aber deshalb ist mein Leben ja nicht "nicht lebenswert".

Das ganze Leben ist gewagt!
Deine Deutung. Bei mir ist klar: Ich habe mir nicht genügend Mühe gegeben und somit versagt. In meinem Fall ist das auch nicht übertrieben. Das Leben ist gewagt? Nicht meines, denn ich gehe Risiken aus dem Weg und isoliere mich. Ich wage nichts, ich traue mir nichts zu, ich laufe davon oder gehe erst gar nicht los. In meinem Fall ist es nicht Pech, sondern Versagen aufgrund von Feigheit.
Ja, meine Deutung! Ach weißt du, du bist nicht der einzige Mensch, dem es so geht. Meinst du ich wäre hier, wenn ich mir Mühe geben hätte und mal was riskiert? 1-2 x in 50 Jahren? Das ist nix, ein Fliegenschiss mehr nicht. Meinst du ich gehe Risiken ein und traue mir was zu, was außerhalb meines Sichtfeldes passieren könnte? Meinst du ich wage etwas? Niente, nichts. Ich schaffe es ja nicht mal, daß ein Mann mehr in mir sieht! Bin ich deswegen feige? Ich glaube nicht! ICH KANN ES NICHT BESSER, ich bin so !!!!
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Re: Geben was man bekommen möchte

Beitrag von NBUC »

Lieblose hat geschrieben: 18 Jun 2020 07:15 Trifft man dann auf den Richtigen/die Richtige kann man "unser Problem" gemeinsam angehen.
In der Lage ist das wohl wie auf einen Lottojackpot warten.

Die praxisorientiertere Frage wäre dann ja eher: Wo/wie findet man jemanden "nicht ganz richtigen" mit dem oder der es unter erschwerten Bedingungen/Mühen dann auch klappen könnte.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Geben was man bekommen möchte

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 19 Jun 2020 12:05
Lieblose hat geschrieben: 18 Jun 2020 07:15 Trifft man dann auf den Richtigen/die Richtige kann man "unser Problem" gemeinsam angehen.
In der Lage ist das wohl wie auf einen Lottojackpot warten.

Die praxisorientiertere Frage wäre dann ja eher: Wo/wie findet man jemanden "nicht ganz richtigen" mit dem oder der es unter erschwerten Bedingungen/Mühen dann auch klappen könnte.
Wer sagt, dass die/der "Richtige" denn auch der "Perfekte" sein muss?
Darunter kann man doch auch jemanden verstehen, der erstmal überhaupt gewillt ist einen kennenzulernen.
Lieblose

Re: Geben was man bekommen möchte

Beitrag von Lieblose »

NBUC hat geschrieben: 19 Jun 2020 12:05
Lieblose hat geschrieben: 18 Jun 2020 07:15 Trifft man dann auf den Richtigen/die Richtige kann man "unser Problem" gemeinsam angehen.
In der Lage ist das wohl wie auf einen Lottojackpot warten.

Die praxisorientiertere Frage wäre dann ja eher: Wo/wie findet man jemanden "nicht ganz richtigen" mit dem oder der es unter erschwerten Bedingungen/Mühen dann auch klappen könnte.
Natürlich ist das wie ein Jackpot im Lotto, aber das wäre halt so meine Vorstellung. Wo es den/die Richtige zu finden gibt weiß ich nicht, tut mir leid. Ich denke halt nur, daß es einfacher wäre, wenn man offen zu seinem Unwissen stehen kann und einem jemand dabei hilft, ohne auszulachen, ohne zu bedrängen und mit viel viel Verständnis. Das wäre doch traumhaft :shylove: .
Lieblose

Re: Geben was man bekommen möchte

Beitrag von Lieblose »

Hanuta hat geschrieben: 19 Jun 2020 12:10
NBUC hat geschrieben: 19 Jun 2020 12:05
Lieblose hat geschrieben: 18 Jun 2020 07:15 Trifft man dann auf den Richtigen/die Richtige kann man "unser Problem" gemeinsam angehen.
In der Lage ist das wohl wie auf einen Lottojackpot warten.

Die praxisorientiertere Frage wäre dann ja eher: Wo/wie findet man jemanden "nicht ganz richtigen" mit dem oder der es unter erschwerten Bedingungen/Mühen dann auch klappen könnte.
Wer sagt, dass die/der "Richtige" denn auch der "Perfekte" sein muss?
Darunter kann man doch auch jemanden verstehen, der erstmal überhaupt gewillt ist einen kennenzulernen.
Wer ist schon perfekt? Niemand!

Genau, erstmal muß jemand einen wollen, dann sieht man weiter!
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Re: Geben was man bekommen möchte

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 19 Jun 2020 12:10
NBUC hat geschrieben: 19 Jun 2020 12:05
Lieblose hat geschrieben: 18 Jun 2020 07:15 Trifft man dann auf den Richtigen/die Richtige kann man "unser Problem" gemeinsam angehen.
In der Lage ist das wohl wie auf einen Lottojackpot warten.

Die praxisorientiertere Frage wäre dann ja eher: Wo/wie findet man jemanden "nicht ganz richtigen" mit dem oder der es unter erschwerten Bedingungen/Mühen dann auch klappen könnte.
Wer sagt, dass die/der "Richtige" denn auch der "Perfekte" sein muss?
Darunter kann man doch auch jemanden verstehen, der erstmal überhaupt gewillt ist einen kennenzulernen.
Von Perfekt hat noch keiner geredet.

Das Originalbeispiel bezog sich wie ich das gelesen habe da ja auf schnelles Offenlegen der eigenen Defizite und dann Absolution dafür bekommen für das notwendige Vertrauen auf AB-Seite und dann erst schauen, ob es sonst näher passt.

Stell dir als suchender Noob eine Reihe Kameras vor auf einer Internetplatform vor (zu Zeiten von Modem, wo einfach alle Seiten aufmachen echt lange dauern konnte) . Und an einer davon steht: Bevor wir auf die weiteren Produkteigenschaften verlinken erkennen sie bitte mit Haken setzen an, dass wir völliger Neuling in der Kameraherstellung sind.

Bleibt also quasi in derselben Unwahrscheinlichkeitsklasse wie Lotto.
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Re: Geben was man bekommen möchte

Beitrag von Lieblose »

NBUC hat geschrieben: 19 Jun 2020 12:29
Hanuta hat geschrieben: 19 Jun 2020 12:10
NBUC hat geschrieben: 19 Jun 2020 12:05

In der Lage ist das wohl wie auf einen Lottojackpot warten.

Die praxisorientiertere Frage wäre dann ja eher: Wo/wie findet man jemanden "nicht ganz richtigen" mit dem oder der es unter erschwerten Bedingungen/Mühen dann auch klappen könnte.
Wer sagt, dass die/der "Richtige" denn auch der "Perfekte" sein muss?
Darunter kann man doch auch jemanden verstehen, der erstmal überhaupt gewillt ist einen kennenzulernen.
Von Perfekt hat noch keiner geredet.

Das Originalbeispiel bezog sich wie ich das gelesen habe da ja auf schnelles Offenlegen der eigenen Defizite und dann Absolution dafür bekommen für das notwendige Vertrauen auf AB-Seite und dann erst schauen, ob es sonst näher passt.

Stell dir als suchender Noob eine Reihe Kameras vor auf einer Internetplatform vor (zu Zeiten von Modem, wo einfach alle Seiten aufmachen echt lange dauern konnte) . Und an einer davon steht: Bevor wir auf die weiteren Produkteigenschaften verlinken erkennen sie bitte mit Haken setzen an, dass wir völliger Neuling in der Kameraherstellung sind.

Bleibt also quasi in derselben Unwahrscheinlichkeitsklasse wie Lotto.
Ich quatsch nochmal dazwischen: wer spricht hier von schnellem Offenlegen der Defizite? Also ich nicht, ich glaube du hast meine Sätze nicht verstanden. Sowas ergibt sich doch mit der Zeit und nicht in dem moment, wo ich jemandem begegne :gruebel: .Schade, aber so meinte ich es nicht :sadwoman:
NBUC
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Re: Geben was man bekommen möchte

Beitrag von NBUC »

Lieblose hat geschrieben: 19 Jun 2020 12:32 Ich quatsch nochmal dazwischen: wer spricht hier von schnellem Offenlegen der Defizite? Also ich nicht, ich glaube du hast meine Sätze nicht verstanden. Sowas ergibt sich doch mit der Zeit und nicht in dem moment, wo ich jemanden sehe :gruebel: .Schade, aber so meinte ich es nicht :sadwoman:
Kann sein. :schwarzekatze:

Ich hatte das so gelesen:
Wäre schön/gut/? , wenn man die Kandidaten direkt zu Beginn mit dem AB-Sein konfrontieren würde. Mit den dann noch übrigbleibenden "Richtigen", kann sich dann ein auch AB ganz ungezwungen und vertrauensvoll auseinandersetzen im Wissen, dass ihm aus dem ABsein kein Strick mnehr gedreht wird.
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Hanuta

Re: Geben was man bekommen möchte

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 19 Jun 2020 12:29
Hanuta hat geschrieben: 19 Jun 2020 12:10
NBUC hat geschrieben: 19 Jun 2020 12:05

In der Lage ist das wohl wie auf einen Lottojackpot warten.

Die praxisorientiertere Frage wäre dann ja eher: Wo/wie findet man jemanden "nicht ganz richtigen" mit dem oder der es unter erschwerten Bedingungen/Mühen dann auch klappen könnte.
Wer sagt, dass die/der "Richtige" denn auch der "Perfekte" sein muss?
Darunter kann man doch auch jemanden verstehen, der erstmal überhaupt gewillt ist einen kennenzulernen.
Von Perfekt hat noch keiner geredet.

Das Originalbeispiel bezog sich wie ich das gelesen habe da ja auf schnelles Offenlegen der eigenen Defizite und dann Absolution dafür bekommen für das notwendige Vertrauen auf AB-Seite und dann erst schauen, ob es sonst näher passt.

Stell dir als suchender Noob eine Reihe Kameras vor auf einer Internetplatform vor (zu Zeiten von Modem, wo einfach alle Seiten aufmachen echt lange dauern konnte) . Und an einer davon steht: Bevor wir auf die weiteren Produkteigenschaften verlinken erkennen sie bitte mit Haken setzen an, dass wir völliger Neuling in der Kameraherstellung sind.

Bleibt also quasi in derselben Unwahrscheinlichkeitsklasse wie Lotto.
Mit "der Richtige" wird hier aber meist - zumindest projektionstechnisch - der "Perfekte" gemeint. Eben der "Seelenverwandte".
Dabei kann "der Richtige" auch erstmal überhaupt jemand sein, der Interesse an einem näheren Kennenlernen mit einem hat.

Dein Beispiel würde nur Gültigkeit bekommen, wenn man denn überhaupt nach solchen harten Eigenschaften aussortiert wird. Hast du einen Beleg dafür, damit diese unterstellte These überhaupt haltbar ist?

Ja, wahrscheinlich ist es dann wie ein Spiel im Lotto, aber eben mit 2 richtigen Zahlen.
Lieblose

Re: Geben was man bekommen möchte

Beitrag von Lieblose »

NBUC hat geschrieben: 19 Jun 2020 12:37
Lieblose hat geschrieben: 19 Jun 2020 12:32 Ich quatsch nochmal dazwischen: wer spricht hier von schnellem Offenlegen der Defizite? Also ich nicht, ich glaube du hast meine Sätze nicht verstanden. Sowas ergibt sich doch mit der Zeit und nicht in dem moment, wo ich jemanden sehe :gruebel: .Schade, aber so meinte ich es nicht :sadwoman:
Kann sein. :schwarzekatze:

Ich hatte das so gelesen:
Wäre schön/gut/? , wenn man die Kandidaten direkt zu Beginn mit dem AB-Sein konfrontieren würde. Mit den dann noch übrigbleibenden "Richtigen", kann sich dann ein auch AB ganz ungezwungen und vertrauensvoll auseinandersetzen im Wissen, dass ihm aus dem ABsein kein Strick mnehr gedreht wird.
Oh Madonna, wo liest du denn sowas raus aus meinen Sätzen? :omg: Ich scheine mich ja echt sehr verwirrend auszudrücken. Ich lasse das jetzt mal so stehen. :sadwoman:
NBUC
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Re: Geben was man bekommen möchte

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 19 Jun 2020 12:39
NBUC hat geschrieben: 19 Jun 2020 12:29
Hanuta hat geschrieben: 19 Jun 2020 12:10

Wer sagt, dass die/der "Richtige" denn auch der "Perfekte" sein muss?
Darunter kann man doch auch jemanden verstehen, der erstmal überhaupt gewillt ist einen kennenzulernen.
Von Perfekt hat noch keiner geredet.

Das Originalbeispiel bezog sich wie ich das gelesen habe da ja auf schnelles Offenlegen der eigenen Defizite und dann Absolution dafür bekommen für das notwendige Vertrauen auf AB-Seite und dann erst schauen, ob es sonst näher passt.

Stell dir als suchender Noob eine Reihe Kameras vor auf einer Internetplatform vor (zu Zeiten von Modem, wo einfach alle Seiten aufmachen echt lange dauern konnte) . Und an einer davon steht: Bevor wir auf die weiteren Produkteigenschaften verlinken erkennen sie bitte mit Haken setzen an, dass wir völliger Neuling in der Kameraherstellung sind.

Bleibt also quasi in derselben Unwahrscheinlichkeitsklasse wie Lotto.
Mit "der Richtige" wird hier aber meist - zumindest projektionstechnisch - der "Perfekte" gemeint. Eben der "Seelenverwandte".
Dabei kann "der Richtige" auch erstmal überhaupt jemand sein, der Interesse an einem näheren Kennenlernen mit einem hat.

Dein Beispiel würde nur Gültigkeit bekommen, wenn man denn überhaupt nach solchen harten Eigenschaften aussortiert wird. Hast du einen Beleg dafür, damit diese unterstellte These überhaupt haltbar ist?

Ja, wahrscheinlich ist es dann wie ein Spiel im Lotto, aber eben mit 2 richtigen Zahlen.
Der "Richtige" wäre hier ja - nach meiner offenbar nicht wie von der Autorin beabsichtigten Lesart - jemand, der trotz einer direkten Konfrontation mit dem AB-Status, dann weiterhin interessiert bleibt.
Angesichts dessen, dass man AB ist und die meisten hier so schon kaum bis gar kein Interesse erleben, halte ich die Wahrscheinlichkeit jemanden zu näherem Kennenlernen überreden zu können, wenn man jemanden der nicht sofort weggelaufen ist auch noch mit der Offenbarungsbreitseite bedenkt, noch einmal für deutlich geringer und damit jackpotartig klein.
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Hanuta

Re: Geben was man bekommen möchte

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 19 Jun 2020 12:50
Hanuta hat geschrieben: 19 Jun 2020 12:39
NBUC hat geschrieben: 19 Jun 2020 12:29

Von Perfekt hat noch keiner geredet.

Das Originalbeispiel bezog sich wie ich das gelesen habe da ja auf schnelles Offenlegen der eigenen Defizite und dann Absolution dafür bekommen für das notwendige Vertrauen auf AB-Seite und dann erst schauen, ob es sonst näher passt.

Stell dir als suchender Noob eine Reihe Kameras vor auf einer Internetplatform vor (zu Zeiten von Modem, wo einfach alle Seiten aufmachen echt lange dauern konnte) . Und an einer davon steht: Bevor wir auf die weiteren Produkteigenschaften verlinken erkennen sie bitte mit Haken setzen an, dass wir völliger Neuling in der Kameraherstellung sind.

Bleibt also quasi in derselben Unwahrscheinlichkeitsklasse wie Lotto.
Mit "der Richtige" wird hier aber meist - zumindest projektionstechnisch - der "Perfekte" gemeint. Eben der "Seelenverwandte".
Dabei kann "der Richtige" auch erstmal überhaupt jemand sein, der Interesse an einem näheren Kennenlernen mit einem hat.

Dein Beispiel würde nur Gültigkeit bekommen, wenn man denn überhaupt nach solchen harten Eigenschaften aussortiert wird. Hast du einen Beleg dafür, damit diese unterstellte These überhaupt haltbar ist?

Ja, wahrscheinlich ist es dann wie ein Spiel im Lotto, aber eben mit 2 richtigen Zahlen.
Der "Richtige" wäre hier ja - nach meiner offenbar nicht wie von der Autorin beabsichtigten Lesart - jemand, der trotz einer direkten Konfrontation mit dem AB-Status, dann weiterhin interessiert bleibt.
Angesichts dessen, dass man AB ist und die meisten hier so schon kaum bis gar kein Interesse erleben, halte ich die Wahrscheinlichkeit jemanden zu näherem Kennenlernen überreden zu können, wenn man jemanden der nicht sofort weggelaufen ist auch noch mit der Offenbarungsbreitseite bedenkt, noch einmal für deutlich geringer und damit jackpotartig klein.
Da klaffen Theorie und Realität eben stark auseinander. Was deine Theorie nicht greifen kann ist die menschliche Interaktion bzw. die Dynamik zwischen Menschen. Wenn man das natürlich so aufdröselt wie du und jeder Eigenschaft einen + bzw. - Punkt verleiht, dann mag es auf dem Papier wirklich keinen Grund geben warum man Menschen mit "Defiziten" kennenlernen sollte.
Der Mensch besteht aber nicht nur aus harten Fakten, sondern auch aus weichen Fakten, die subjektiv von jedem anders empfunden wird und die dann letztlich auch den Unterschied ausmachen.
Deine harten Fakten wären dann sowas wie "hat er Erfahrung oder nicht?" oder "wie viele Beziehungen hattest du?"
Weiche Fakten wären dann sowas wie "fühle ich mich bei ihm Wohl?" oder "kann er mich zum lachen bringen?"
Alleine die Art und Weise einem anderen Menschen zu gestehen, dass man unerfahren ist bietet genügend Raum, um die "weichen Fakten" zu evaluieren. "Wirkt er unsicher?", "Bedrückt ihn das ganze?", "Geht er damit offen um und macht kein Hehl daraus?" etc.
Das wird hier halt immer wieder vergessen, wenn man von "sich offenbaren" spricht.
Es wird immer nur darüber gesprochen, dass man "sich offenbart" hat und es danach vorbei war. Die Information, die man daraus zieht:"Offenbarung ist schlecht, weil es zur Ablehnung führt."
Nun bleibt aber die Frage, ob denn wirklich die Information, dass man unerfahren ist ausschlaggebend für den Korb war oder die Art und Weise wie man es rübergebracht hat und damit im Subtext vieles über sich kommuniziert hat, was sich nachteilig für einen ausgewirkt hat.
Ansonsten wäre es so wie wenn man in der Rechtsprechung nicht zwischen Totschlag und Mord unterscheidet. Dabei ist das Motiv doch ausschlaggebend für das Strafmaß. Gleiches verhält sich daher auch mit solch Aussagen wie "Ich habe gesagt, dass ich AB bin und danach war das Date vorbei."
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Re: Geben was man bekommen möchte

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 19 Jun 2020 13:09 Da klaffen Theorie und Realität eben stark auseinander. Was deine Theorie nicht greifen kann ist die menschliche Interaktion bzw. die Dynamik zwischen Menschen. Wenn man das natürlich so aufdröselt wie du und jeder Eigenschaft einen + bzw. - Punkt verleiht, dann mag es auf dem Papier wirklich keinen Grund geben warum man Menschen mit "Defiziten" kennenlernen sollte.
Der Mensch besteht aber nicht nur aus harten Fakten, sondern auch aus weichen Fakten, die subjektiv von jedem anders empfunden wird und die dann letztlich auch den Unterschied ausmachen.
Deine harten Fakten wären dann sowas wie "hat er Erfahrung oder nicht?" oder "wie viele Beziehungen hattest du?"
Weiche Fakten wären dann sowas wie "fühle ich mich bei ihm Wohl?" oder "kann er mich zum lachen bringen?"
Alleine die Art und Weise einem anderen Menschen zu gestehen, dass man unerfahren ist bietet genügend Raum, um die "weichen Fakten" zu evaluieren. "Wirkt er unsicher?", "Bedrückt ihn das ganze?", "Geht er damit offen um und macht kein Hehl daraus?" etc.
Das wird hier halt immer wieder vergessen, wenn man von "sich offenbaren" spricht.
Es wird immer nur darüber gesprochen, dass man "sich offenbart" hat und es danach vorbei war. Die Information, die man daraus zieht:"Offenbarung ist schlecht, weil es zur Ablehnung führt."
Nun bleibt aber die Frage, ob denn wirklich die Information, dass man unerfahren ist ausschlaggebend für den Korb war oder die Art und Weise wie man es rübergebracht hat und damit im Subtext vieles über sich kommuniziert hat, was sich nachteilig für einen ausgewirkt hat.
Ansonsten wäre es so wie wenn man in der Rechtsprechung nicht zwischen Totschlag und Mord unterscheidet. Dabei ist das Motiv doch ausschlaggebend für das Strafmaß. Gleiches verhält sich daher auch mit solch Aussagen wie "Ich habe gesagt, dass ich AB bin und danach war das Date vorbei."
Wenn wir eine Situation X mit miesen Chancen haben und dann noch einmal einen Umstand draufsatteln, der nach allem bisher Bekannten ebenfalls einen negativen Einfluss hat, wird es eben nicht besser.

Abgesehen davon, dass du bereits wieder günstige Vorannahmen herbeifabulierst sowie ignorerist, dass meine Aussage auf dem Eindruck basierte, dass die Konfrontation direkt am Einstieg des Kennenlernens stehen sollte, damit der AB zumindest in der Hinsicht dann bei der richtigen sprich toleranten Person dieser Sorge ledig ist.

Ja, das ist wohl nicht so richtig das, was die Autorin gemeint hat, aber das ist, worauf sich meine Aussage bezog.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Sususus

Re: Geben was man bekommen möchte

Beitrag von Sususus »

Hanuta hat geschrieben: 19 Jun 2020 13:09 Da klaffen Theorie und Realität eben stark auseinander. Was deine Theorie nicht greifen kann ist die menschliche Interaktion bzw. die Dynamik zwischen Menschen. Wenn man das natürlich so aufdröselt wie du und jeder Eigenschaft einen + bzw. - Punkt verleiht, dann mag es auf dem Papier wirklich keinen Grund geben warum man Menschen mit "Defiziten" kennenlernen sollte.
Der Mensch besteht aber nicht nur aus harten Fakten, sondern auch aus weichen Fakten, die subjektiv von jedem anders empfunden wird und die dann letztlich auch den Unterschied ausmachen.
Deine harten Fakten wären dann sowas wie "hat er Erfahrung oder nicht?" oder "wie viele Beziehungen hattest du?"
Weiche Fakten wären dann sowas wie "fühle ich mich bei ihm Wohl?" oder "kann er mich zum lachen bringen?"
Alleine die Art und Weise einem anderen Menschen zu gestehen, dass man unerfahren ist bietet genügend Raum, um die "weichen Fakten" zu evaluieren. "Wirkt er unsicher?", "Bedrückt ihn das ganze?", "Geht er damit offen um und macht kein Hehl daraus?" etc.
Das wird hier halt immer wieder vergessen, wenn man von "sich offenbaren" spricht.
Es wird immer nur darüber gesprochen, dass man "sich offenbart" hat und es danach vorbei war. Die Information, die man daraus zieht:"Offenbarung ist schlecht, weil es zur Ablehnung führt."
Nun bleibt aber die Frage, ob denn wirklich die Information, dass man unerfahren ist ausschlaggebend für den Korb war oder die Art und Weise wie man es rübergebracht hat und damit im Subtext vieles über sich kommuniziert hat, was sich nachteilig für einen ausgewirkt hat.
Ansonsten wäre es so wie wenn man in der Rechtsprechung nicht zwischen Totschlag und Mord unterscheidet. Dabei ist das Motiv doch ausschlaggebend für das Strafmaß. Gleiches verhält sich daher auch mit solch Aussagen wie "Ich habe gesagt, dass ich AB bin und danach war das Date vorbei."
Wobei es dann auch noch die Komponente "das Gegenüber kann mit so etwas umgehen/ist empathisch" gibt; was eben auch ein Grund für Ablehnung sein kann.
Hanuta

Re: Geben was man bekommen möchte

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 19 Jun 2020 13:19 Wenn wir eine Situation X mit miesen Chancen haben und dann noch einmal einen Umstand draufsatteln, der nach allem bisher Bekannten ebenfalls einen negativen Einfluss hat, wird es eben nicht besser.
Und die konkrete Situation X wäre was?
Und welcher Umstand hat denn nun einen negativen Einfluss?
Und vor allem - In welchem Kontext bewegen wir uns?
NBUC hat geschrieben: 19 Jun 2020 13:19 Abgesehen davon, dass du bereits wieder günstige Vorannahmen herbeifabulierst sowie ignorerist, dass meine Aussage auf dem Eindruck basierte, dass die Konfrontation direkt am Einstieg des Kennenlernens stehen sollte, damit der AB zumindest in der Hinsicht dann bei der richtigen sprich toleranten Person dieser Sorge ledig ist.
Welche günstigen Annahmen "fabulisiere" ich denn schon wieder?
Zumal das natürlich debattierbar ist, ob man das denn wirklich direkt am Anfang eines Gespräches mitteilt und selbst wenn, dann greift meine oben erläuterte Sichtweise.
NBUC
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Ich bin ...: vergeben.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
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Re: Geben was man bekommen möchte

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 19 Jun 2020 13:35
NBUC hat geschrieben: 19 Jun 2020 13:19 Wenn wir eine Situation X mit miesen Chancen haben und dann noch einmal einen Umstand draufsatteln, der nach allem bisher Bekannten ebenfalls einen negativen Einfluss hat, wird es eben nicht besser.
Und die konkrete Situation X wäre was?
Und welcher Umstand hat denn nun einen negativen Einfluss?
Und vor allem - In welchem Kontext bewegen wir uns?
NBUC hat geschrieben: 19 Jun 2020 13:19 Abgesehen davon, dass du bereits wieder günstige Vorannahmen herbeifabulierst sowie ignorerist, dass meine Aussage auf dem Eindruck basierte, dass die Konfrontation direkt am Einstieg des Kennenlernens stehen sollte, damit der AB zumindest in der Hinsicht dann bei der richtigen sprich toleranten Person dieser Sorge ledig ist.
Welche günstigen Annahmen "fabulisiere" ich denn schon wieder?
Zumal das natürlich debattierbar ist, ob man das denn wirklich direkt am Anfang eines Gespräches mitteilt und selbst wenn, dann greift meine oben erläuterte Sichtweise.
Was glaubst du wo du hier bist? Die Situation als AB bei der Partnersuche natürlich. :wuetend:
Und worüber ist da gerade geredet worden? Über die frühzeitige Offenbarung AB zu sein.

Ich weis nicht in welchem Kontext du bist. Deine Aussagen geben keinen Anhalt, was du mit Kontext meinen könntest.

"Weiche Fakten wären dann sowas wie "fühle ich mich bei ihm Wohl?" oder "kann er mich zum lachen bringen?"

Und die Sichtweise
Hanuta hat geschrieben: 19 Jun 2020 13:09 Nun bleibt aber die Frage, ob denn wirklich die Information, dass man unerfahren ist ausschlaggebend für den Korb war oder die Art und Weise wie man es rübergebracht hat und damit im Subtext vieles über sich kommuniziert hat, was sich nachteilig für einen ausgewirkt hat.
bleibt unsinnig. Am Ende ist es der Gesamteindruck, der dann positiv sein muss. Und wenn der bereits deutlich unterdurchschnittlich ist, hilft es sicher nicht sich noch ein Problem aufzuhalsen, egal ob das jetzt an der Sache selbst oder der ohne diesen Ansatz nie relevant gewordene Präsentation hängt.
Und der Subtext ist letztlich effektiv so oder so: "Unverkäuflicher Restposten" und wenn dieser Eindruck entsprechend früh kommt, sind auch noch keine anderen Eindrücke da, welche statt dessen Zweifel am Geschmack der Konkurrenz erwecken könnten.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!