Reinhard hat geschrieben: ↑03 Jun 2020 16:55
Hoppala hat geschrieben: ↑02 Jun 2020 22:46
Du machst es einfach nicht besser. 1. Jeder Kontakt kann hinreichend lange sein. Die Wahrscheinlichkeiten ändern sich, aber nichts verbietet dem Virus, emanden beim Vorübergehen in 3 Meter Entfernung von einer anderen Person innerhalb eines Augenblicks zu erwischen. "Hinreichend lange" muss konkretisiert werden, und das geht nur unter Bezug auf andere Aspekte als die reine Infektionsverhinderung. Ohne Konkretisierung ist "hinreichend lange" prakisch jede Begegnung im "Atemluftraum während der Schwebedauer". 2. Daher habe ich wieder und wieder versucht deutlich zu machen, dass deine Argumentation allein aus der Infektionspotenz des Virus heraus unzureichend ist.
Und forderst du jetzt aus diesem Grund die stärkeren Maßnahmen als ich?
Wenn doch dies und jenes sein
könnte?
Bitte?
Reinhard hat geschrieben: ↑03 Jun 2020 16:55
Hoppala hat geschrieben: ↑02 Jun 2020 22:46
Und mit jedem Versuch, meine "Falschauslegung" richtig zu stellen, wiederholst du die exakt selbe eindimensionale Sicht, die meine Kritik auslöst.
Deine Interpretation war, dass meine Aussagen zu Quarantäne auf Willkür hinauslaufen. Dabei habe ich nur gesagt, dass aufgrund der Viruseigenschaften vermutlich die optimale Strategie, wen man alles in Quarantäne nimmt, weitreichender sein sollte als bis dahin. (Und das basierend auf Aussagen eines Virologen, und am Beispiel/Vergleich Japan.)
Ich verstehe mittlerweile nicht mal mehr, was genau du kritisierst???
Die Eindimensionalität der Aspekte, auf die du deine präferierten Maßnahmen aufbaust. Ich habe da auch wenig interpretiert, sondern vielmehr den Gedanken fortgesetzt und auf die unschönen Konsequenzen dieser Sichtweise bzw. deiner Vorschläge hingewiesen. [/quote]
Reinhard hat geschrieben: ↑03 Jun 2020 16:55
Selbst die Eindimensionalität, die du mir vorwerfen willst, kann ich nicht nachvollziehen.
Ich werfe dir höchstens vor, dass du zwar einerseits weitreichende Maßnahmen für sinnvoll hältst, andererseits aber die Eindimensionalität deiner Herangehensweise partout nicht erkennst. Diese für sich werf ich dir nicht vor. Sehe weder Anlass noch Sinn darin. Ich kritisiere sie nur.
Reinhard hat geschrieben: ↑03 Jun 2020 16:55
Sag doch mal. Was willst du überhaupt?
Eine der aktuellen Situation umfänglich angepasste Sichtweise. Und keine, die uns das Virus als quasi natürlichen Diktator serviert.
Hab ich aber nun auch schon mehrfach mitgeteilt.
Was du allgemein zur Pandemie sagst, ist ja meist gut begründet und mit Quellen, Zahlen, Berechnungen belegt. Anfangs war ich da auch ganz bei dir. Im Verlaufe der Wochen - nicht erst jetzt - habe ich beobachtet, dass du dich immer mehr in die Epidemiologie- und Infektionsschutz-Thematik gebohrt hast; während in der Praxis allmählich - auifgrund der Ergebnisse der Maßnahmen - neue Erkenntnisse und neue Aspekte akut wurden. Die mit der Entwcklung einhergehende Erweiterung des Themas bist du nicht mitgegangen. Neue Erkenntnisse, neue Situationen, neue Aspekte, neue Mittel und Wege ... so dass deine Gedanken mehr und mehr zur Zahlenhuberei wurden - interessant, aber so ohne Weiteres nicht mehr hinreichend.Und wie es ist,wenn man komplexe Situationen auf einen entscheidenden Erklär-Aspekt zuspitzt: es wird ein autokratisches (um nich tzu sagenb: ideologisches) System draus.
Ich denke, du könntest das besser.
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