Wurde es auch häufig und wird es auch häufig. Ich halte von der Metoo Geschichte mittlerweile nichts mehr. Alles klar, viele Belästigungs- und Vergewaltigungsprobleme sollten viel ernster genommen werden. Vollkommen OK. Viele mächtige Männer nutzen ihre Macht aus um sexuellen Erfolg zu haben. OK, müssen wir alle versuchen dran zu arbeiten, dass sowas nicht passiert. Wie? Keine Ahnung. Erstmal sollten wir damit anfangen, nicht z.B. junge Schauspielerinnen zu Leuten wie Harvey Weinstein zu schicken mit den Worten: "Tja, wenn du es in Hollywood schaffen willst, musst du da durch ..."
Aber MeToo selbst ist mittlerweile eine völlig politisierte Angelegenheit geworden, die nichts mehr im echten Leben zu suchen hat.
Nur als Beispiel: Alyssa Milano, die Dame die MeToo so richtig gestartet hat, hat jetzt plötzlich, wo ein gewisser demokratischer Kandidat angeschuldigt wird, ihre Meinung "Believe all Women" ziemlich drastisch auf den Kopf gestellt. Es gibt noch einen Haufen anderer Beispiele wo das ganze fehlverwendet wurde. Leider gibt es auch immer noch genug Grund für eine derartige Bewegung zu existieren. Ich hätte nur gerne einen weniger zynischen Reboot.