Bezgl. Bildung
Ich denke auch, das wir hier im, Forum nicht repräsentativ sind für ABs insgesamt, denn der Wunsch wie Bereitschaft sich hier schriftlich auseinander zu setzen muss ja noch dazu kommen. Dazu waren die Bildungsabfragen hier nicht geschlechtsspezifisch meiner Erinnerung nach.
uhu72 hat geschrieben: ↑11 Apr 2020 10:12Mein Eindruck hier über die Jahre ist auch, dass es hier zwar viele mit Akademischer Ausbildung gibt, die aber trotzdem kein deutlich überdurchschnittliches Einkommen haben. Von daher könnte es sein, dass der in der allgemeinen Statistik beschriebene Effekt des "besseren Standes" nicht greift. Da wirkt sicher auch so Sachen wie mangelndes Selbstbewusstsein und damit verbunden geringeres Ausstrahlungs/Präsentationsbedürfnis mit rein.
Und wenn es das Einkommen gäbe, müsste das erst einmal nach außen sichtbar sein: Klamotten und Auto sieht man, Spielzeug zu Hause oder auch nur reinen Kontostand nicht.
Aber für deutlich überdurchschnittliches Einkommen ist tatsächlich halt auch meist Personalverantwortung und damit soziale Wirksamkeit notwendig.
Tania hat geschrieben: ↑11 Apr 2020 21:15
Hanuta hat geschrieben: ↑11 Apr 2020 20:18
Du gehst ja in deinem Beispiel vermutlich schon davon aus, dass es zwei Menschen sind, die bereits in einer Beziehung sind. Wie sieht es aber mit Menschen aus, die dort noch nicht angelangt sind und sich gerade erstmal kennenlernen?
Genauso wie bei denen, die in einer Beziehung sind - denn die sind ja auch mal in der Situation gewesen, dass sie sich gerade erst kennengelernt haben. Ich bin in meinem Beispiel von keiner konkreten Situation ausgegangen. Das "was ich von ihr/ihm bekomme, wiegt die durch die Lähmung bedingten Nachteile mehr als auf" - Prinzip gilt ja von Anfang an - ansonsten würde wohl gar nicht erst eine Beziehung draus werden.
Bei vielen wird aber das offensichtliche Problem schon wirken, bevor sie die Person dann näher kennengelernt haben und die potentiell kompensierenden (meist Sekundär-)qualitäten erkennen können.
Das heißt so jemand muss sehr extrovertiert seine Qualitäten aussenden oder es muss ein gemeinsames warmes Umfeld da sein, wo man sich kennenlernt. Das ist alles möglich, senkt aber die Wahrscheinlichkeit erheblich.
ComebackCat hat geschrieben: ↑11 Apr 2020 22:04
Tja, Augen auf bei der Partnerwahl. Da war den Frauen wohl Zuverläsigkeit bzw. Treue als Auswahlkriterium nicht so wichtig gewesen.
Und (manche) Männer werden verlassen, wenn sie arbeitslos werden oder sich ein noch bessergestellter anbietet. Naivität, Gier im weitesten Sinne, Verzweiflung oder falsche Ratschläge „sich ohne zu viel nachdenken einfach mal einzulassen“ oder einfach von außen nicht nachvollziehbares Pech können beide Geschlechter treffen, wenn ggf. auch mit kleinen Detailunterschieden.
Dieerrax hat geschrieben: ↑11 Apr 2020 11:08
Taubstumme sind mit geringerer Wahrscheinlichkeit Single als Hörende.
Macht total Sinn, als ich drüber nachgedacht habe.
Sie quatscht nicht so viel oder er muss sich das nicht anhören – passt.