Cornerback hat geschrieben: ↑08 Apr 2020 23:35
Hanuta hat geschrieben: ↑08 Apr 2020 21:42
knopper hat geschrieben: ↑08 Apr 2020 21:29
naja aber dann kann man ja immer noch allein bleiben eh man eine nicht so hübsche nimmt, oder sagen wir eine wo man Null Anziehung verspürt.
Wie gesagt meine klare Haltung ist da es nicht auf Biegen und Brechen erst zu versuchen, sondern das Ganze gleich abzublocken, eine anfängliche Anziehung muss eben einfach da sein.
Liest du in meinem Text irgendwo, dass wenn man die hübscheste nicht bekommt, man dann auf jeden Fall eine nehmen soll, die man selbst als "hässlich" empfindet? Ich verstehe die Logik dahinter nicht.
Zwischen "Null Anziehung" und "Hübscheste" gibt es ein breites Spektrum. Meiner Beobachtung nach fallen aber meist die "hübschesten" zuerst auf. Wenn du also das mit "anfängliche Anziehung" meinst, dann strebst du meiner Beobachtung nach nach Frauen, die von vielen Männern im Raum ebenfalls begehrt werden.
Deine Logik verstehe ich allerdings auch nicht. Eine Frau die mir optisch gefällt, wird mir logischerweise oft auch schnell auffallen. Ob die jetzt von anderen Männern ebenfalls begehrt wird sollte einem dann eigentlich egal sein. Wenn mir eine Frau so gefällt, dann gehe ich normalerweise nicht davon aus, dass die meisten anderen Männer sie bestimmt nicht attraktiv finden (genau das ist dann übrigens auch ein Grund warum ich mich da schwer tue mein Interesse zu zeigen). Da implizieren deine Beiträge für mich schon etwas, dass man sich auf jemanden besinnen solle, den man eigentlich nicht so sonderlich attraktiv findet. Das wäre für mich aber in keinem Fall eine denkbare Grundlage um mich zu verlieben. Das ist etwas was "passieren" muss und nichts worauf ich mich pragmatisch besinnen könnte. Ob das dann bei der objektiv schönsten im Raum passiert, oder er für mich Schönsten, oder sonst einer unter vielen anderen für mich sehr Hübschen aus einem anderen Grund.
Ich meine z.B. dass eine durchschnittlich aussehende Frau einem nicht sofort ins Auge sticht, aber erst bei näherem Betrachten auffällt, während Frauen, die vermutlich von sehr vielen als sehr attraktiv empfunden werden sofort ins Auge stechen.
Daher ist es meiner Ansicht nach trügerisch das als Maß zu nehmen was man sofort als attraktiv empfindet. Muss es so sein? Sicher nicht, aber meiner Beobachtung nach trifft das aber meist zu. Fällt mir jedes mal wieder auf, dass sich die Gespräche und Blicke auf einzelne wenige Frauen beschränken, während die anderen auch ganz hübsch sind, aber eben von den deutlich attraktiveren Frauen überschattet werden.
Das kann sich natürlich ändern, sobald man eine längere Zeit mit einer Person verbringt, aber da das oft nicht der Fall ist, wird man sich stark aussuchen mit wem man gezielt Zeit verbringen will und wenn da die doch ganz hübschen, aber nicht auffallend hübschen Frauen gar nicht ins Visier geraten, weil man fixiert auf die eine Arbeitskollegin ist, die der Schwarm der Abteilung ist, dann lernt man eine tolle Frau vielleicht gar nicht kennen.
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: ↑09 Apr 2020 11:07
Wäre nur die Frage, wie sieht sie denn aus, die "Hübscheste" aus?! Das ist ja immer Ansichtssache. Der eine steht auf blonde, schlanke Frauen, der Nächste auf etwa fülligere, dunkelhaarige Frauen. Von daher ist das nicht so klar zu definieren. Da hat jeder seine Vorliebe.
Attraktivität ist schon objektiv bis zu einem gewissen Grad messbar. Da sind sich die meisten Menschen einig, was optisch als "attraktiv" gilt.
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: ↑09 Apr 2020 11:07
Ich persönlich habe schon oft Frauen gesehen, die mir richtig gut gefallen haben und die einen Mann an ihrer Seite hatten, wo ich dacht: Wenn der so eine tolle Frau an seiner Seite hat, dann müsst mir das doch auch gelingen.
Sehe ich auch oft genug. Nur sollte man dann nicht darauf schließen, dass einem dann eine genau so heiße Freundin zusteht wie dem. Immerhin sieht man ja genau so gut, wenn nicht sogar deutlich besser aus und der Typ hat so eine heiße Freundin.
Klar kann man darauf hoffen, aber ich bin ja der Meinung, dass man nicht zu sehr fixiert auf sein Ideal sein sollte.