Corona-Virus: Wie schlimm wird es? [Keine politischen Diskussionen! Der Thread wird sonst kommentarlos geschlossen!!]

[Mit müden Augen]

Und wie lange diese Ausgangeinschränkungen anhalten kommt halt auf die Gemeinschaft an und ob sie die Maßnahmen einsieht.

+1!!!
Ich hoffe bloss die Leute halten sich daran (hierzulande), ansonsten wird Macron die Schrauben noch weiter anziehen und das will ich nicht erleben.

Doch. Auch. Man muss zum Teufel nicht noch den Beelzebub durch die Tür lassen.

Natürlich muss man wachsam sein damit diese Epidemie nicht genutzt wird um z.B. die Überwachung der Leute noch weiter voranzutreiben, aber andere Maßnahmen muss man einfach mal akzeptieren für ein paar Wochen. Und das schreibe ich als jemand der seit Tagen seine Zeit damit verbringt Beruhigungsmittel zu fressen.

[Cascade]

Ist schon in Ordnung @kreisel. Hat sich hier jemand eigentlich schon mal selbst die Haare geschnitten ? Ich frage nur, da ja Friseure zum einen auf unbestimmte Zeit ausfallen, und zum anderen fraglich ist wie viele überhaupt wieder eröffnen.

[Lazarus Long]

Ist schon in Ordnung @kreisel. Hat sich hier jemand eigentlich schon mal selbst die Haare geschnitten ? Ich frage nur, da ja Friseure zum einen auf unbestimmte Zeit ausfallen, und zum anderen fraglich ist wie viele überhaupt wieder eröffnen.

zumindest in Niedersachsen dürfen Friseure offen bleiben.

[Swenja]

Ist schon in Ordnung @kreisel. Hat sich hier jemand eigentlich schon mal selbst die Haare geschnitten ? Ich frage nur, da ja Friseure zum einen auf unbestimmte Zeit ausfallen, und zum anderen fraglich ist wie viele überhaupt wieder eröffnen.

Ich hab das jahrelang gemacht. Mit 2 Spiegeln geht das gut.

lg

[Mit müden Augen]

Hat sich hier jemand eigentlich schon mal selbst die Haare geschnitten ?

Ich hab mir für 15€ einen Haarschneider gekauft. Der erste Versuch war nicht perfekt aber durchaus präsentabel(??).

[The Poet]

Nur keine Sorge,

Ich habe Sorge, dass es bei solchen Schwarzmalereien bleibt, die dann wie bei dir nicht mit helleren Handlungsvorschlägen und -aufforderungen hinterlegt sind.
Realismus hört beim Schwarzmalen nicht auf. Umsetzbare(!) Vorschläge, bitte.

Deine Sorge ehrt dich - und hier stimme ich dir zu.


Also, Arbeitsauftrag für alle (einer von vielen, aber m.E. einer der längerfristig wichtigen)*⁾: Wie zum Seehecht bekommen wir es hin, dass nach dem "einen Jahr Hölle" (um einen Star Trek Voyager-Folgentitel zu zitieren), das uns ja offenbar mindestens erwarten wird, uns nicht die Notstandsgesetze usw. um die Ohren fliegen, und die Einschränkungen bzw. der sich während des Jahres schlimmstenfalls gebildete Polizeistaat bestehen bleiben, bzw. dass weiter etwas gesetzlich verankert/erhalten bleibt, was für die Zeit der Krise vielleicht mal sinnvoll war, danach aber nicht mehr.
Frankreich hatte nach den Terroranschlägen von <irgendwannInDen2010ern> ja schon genug Probleme, seinen Ausnahmezustand (sorry falls ich die Begriffe verwechsle, ihr wisst was ich meine) wieder loszuwerden (ich weiß gar nicht, ob sie es am Ende eigentlich geschafft haben... ich meine, der wurde einfach nur immer wieder Jahr für Jahr verlängert). Das gleiche könnte uns doch auch blühen, eh?

Kurz: Wie retten wir in Zeiten wie diesen die Demokratie?

Mir reicht's schon, wenn ihr die Frage an andere weitertragt, denn lösen werden wir auch die wahrscheinlich nicht "mal eben so" in nem Forenposting.

____
*⁾ (Wenn auch unrelated zum meinem vorherigen Wirtschaftssystems-Posting. Der obige Gedanke lässt mich jetzt allerdings schon seit ein paar Tagen nicht mehr los.)

[Ferienhaus]

Im Prinzip mach ich so weiter wie die Woche. Ich arbeite von zu Hause oder fahr wenn nötig ins Geschäft, telefoniere mit Freunden statt sie zu treffen und halte beim Spazierengehen Abstand. Für ein paar Wochen ist das durchaus auszuhalten.

Das ist der entscheidende Punkt. Für ein paar Wochen. Ich gebe aber zu Bedenken, dass die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Folgekosten vielleicht ebenfalls einer exponentiellen Logik folgen. Ab einem bestimmten Zeitpunkt wird es mit jeder Woche und jedem Monat doppelt oder dreifach so schwer durchzuhalten wie vor der letzten Woche und dem letzten Monat.

Unsere Gesellschaft hat so etwas zu unseren Lebzeiten noch nicht mitgemacht. Ich gehe aber davon aus, dass bei mehreren Monaten noch Probleme durch den totalen Lockdown hinzukommen, an die wir gerade noch nicht mal denken...

Es würde mich nicht wundern, wenn bereits jetzt in den Ministerien und Planungsstäben das Hauptaugenmerk bereits auf einer irgendwie, wenn auch sehr holprigen Strategie liegt, den Laden wieder hochzufahren weil man weiß, dass es dazu bereits mittelfristig keine Alternative gibt.

[ComebackCat]

Es würde mich nicht wundern, wenn bereits jetzt in den Ministerien und Planungsstäben das Hauptaugenmerk bereits auf einer irgendwie, wenn auch sehr holprigen Strategie liegt, den Laden wieder hochzufahren weil man weiß, dass es dazu bereits mittelfristig keine Alternative gibt.

Es müssen auf jeden Fall, Tests entwickelt werden, mit denen festgestellt werden kann, wer schon immun gegen Corona ist, also schon erkrankt war. Diese Leute wären dann von den Einschränkungen befreit, bzw. könnten sogar Antikörper für die Schwerkranken "spenden".

[Vogel]

Es müssen auf jeden Fall, Tests entwickelt werden, mit denen festgestellt werden kann, wer schon immun gegen Corona ist, also schon erkrankt war. Diese Leute wären dann von den Einschränkungen befreit, bzw. könnten sogar Antikörper für die Schwerkranken "spenden".

Antikörpertestes gibt es schon, sind aber noch sehr ungenau und zeigen momentan erst Tage danach diese an.

Außerdem geht es nicht so leicht mal eben Antikörper zu spenden... Das stellst Du Dir viel zu einfach vor. Die Entwicklung eines Impfstoffes sinnvoller.

[Reinhard]

Verweigerung notwendiger medizinischer Hilfe ("Embargo") aus politischen Gründen ist für mich Terrorismus ...

Ganz so einfach ist es nicht, Reinhard:

https://humanevents.com/2020/03/17/the- ... us-crisis/

Sorry aber

Klar ist der Iran selber für seine Krise verantwortlich. Es gehen nicht alle Länder gleich damit um, und Iran will halt Kontrollgruppe sein. Schön.


Meine Aussagen über medizinische Embargos aus politischen Gründen sind aber davon unabhängig.



(Die einzige Ausnahme wäre vielleicht, wenn Iran die Krise übertreiben würde, damit die Sanktionen aufgehoben werden. Dafür sehe ich keine Anzeichen.)

[Einsamer Igel]

Hat sich hier jemand eigentlich schon mal selbst die Haare geschnitten ?

Ich hab mir für 15€ einen Haarschneider gekauft. Der erste Versuch war nicht perfekt aber durchaus präsentabel(??).

Also aus Beobachtung eines Kandidaten, der ähnliches geäußert hat wie du: Nö, eher keine gute Idee. Es sei denn, du hast wirklich null Wirbel am Haupthaar und schaffst es, überall die gleiche Länge herzustellen, ausnahmslos. Eigentlich ein aussichtsloses Unterfangen. Hab schon so viele Männer gesehen, die sich mit solchen Geräten die Haare selbst schneiden und denken, sie sehen rundum gut aus. Zum Vergleich: das ist in etwa so effektiv wie das rundum selbst toupieren / frisieren alter Damenmit eingeschränkter Sehkraft und Beweglichkeit. Die denken auch, sie sehen super aus und am Hinterkopf haben sie ein plattgedrücktes Vogelnest.

[Mit müden Augen]

Hat sich hier jemand eigentlich schon mal selbst die Haare geschnitten ?

Ich hab mir für 15€ einen Haarschneider gekauft. Der erste Versuch war nicht perfekt aber durchaus präsentabel(??).

Also aus Beobachtung eines Kandidaten, der ähnliches geäußert hat wie du: Nö, eher keine gute Idee.

Naja, ich finde es ok und meine Psychologin meinte das auch. Perfekt ist es sicher nicht. Ich habe das Gerät auch weit vor der Krise gekauft, da hatten die Frisöre offen aber ich traute mich nicht mehr hin (Ängste und so).

[Esperanza]

Im Prinzip mach ich so weiter wie die Woche. Ich arbeite von zu Hause oder fahr wenn nötig ins Geschäft, telefoniere mit Freunden statt sie zu treffen und halte beim Spazierengehen Abstand. Für ein paar Wochen ist das durchaus auszuhalten.

Das ist der entscheidende Punkt. Für ein paar Wochen. Ich gebe aber zu Bedenken, dass die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Folgekosten vielleicht ebenfalls einer exponentiellen Logik folgen. Ab einem bestimmten Zeitpunkt wird es mit jeder Woche und jedem Monat doppelt oder dreifach so schwer durchzuhalten wie vor der letzten Woche und dem letzten Monat.

Unsere Gesellschaft hat so etwas zu unseren Lebzeiten noch nicht mitgemacht. Ich gehe aber davon aus, dass bei mehreren Monaten noch Probleme durch den totalen Lockdown hinzukommen, an die wir gerade noch nicht mal denken...

Es würde mich nicht wundern, wenn bereits jetzt in den Ministerien und Planungsstäben das Hauptaugenmerk bereits auf einer irgendwie, wenn auch sehr holprigen Strategie liegt, den Laden wieder hochzufahren weil man weiß, dass es dazu bereits mittelfristig keine Alternative gibt.

Lass uns doch erst mal die erste Woche beginnen und schauen wie es läuft. Der Mensch gewöhnt sich an vieles. Ich schau gerade TV und bin total irritiert, dass die Leute so eng beienander stehen.

[Reinhard]

Die Strategie des Testens nur von Hospitalfällen und Kontaktpersponen-Von-Positiv-Getesten ist so ziemlich Makulatur. Damit findet man nicht alles und kann man gerade noch Prävalenz abschätzen.

Sofern du die Bereitstellung von Tests, Laborkapazitäten und Fachpersonal nicht in deine Überlegungen einbeziehst, hast du Recht ...
Bezieht man das ein - und D ist in dieser Hinsicht wohl weit im Vorsprung vor anderen Ländern, wie man so hört - ist es nachvollziehbar, diese Kapazitäten nur dort einzusetzen, wo er erkennbar nötig ist. Also keine "Makulatur.

Die (derzeit noch und hoffentlch recht) extrem niedrige Todesfallquote in D spricht für sich. Ganz so verkehrt scheint die bisherige Taktik nicht zu sein. Besser machen kann man es natürklich immer - aber auch mit dem nunmal erst mal gegebenen Stand der Dinge?

Es passt trotzdem nicht so ganz. Kann ja sein, dass die Testquote besser ist bzw. die Dunkelziffer kleiner. Aber das müsste sich dann niederschlagen in einer besseren Absonderung der Infizierten (auch der symptomlosen) und dadurch eine geringere Wachstumsrate, aber da ist immer noch die Nicht-Lockdown-Rate zu beobachten. Und zwar sowohl in Österreich noch in Deutschland, die beide diesen erklärungsbedürftig niedrigen Totenanteil haben. (Ich wünsche mir natürlich eine Erklärung und nicht mehr Tote.) Das scheint dann auf eine bessere medizinische Versorgung hinzuweisen; oder vielleicht haben die Deutschen nur ihre Senioren nicht so angesteckt, oder keine Ahnung.

Und was macht eigentlich die Schweiz anders?

[Swenja]

" ... Chinesische und deutsche Fehler...

In China, wo solche Ausgangssperren bereits im Januar verhängt wurden, waren diese Maßnahmen offenbar erfolgreich. Heute meldeten die dortigen Behörden den zweiten Tag hintereinander keine neuen Binneninfektionen. Dafür testete man 39 Rückkehrer aus anderen Teilen der Welt bei ihrer Einreise positiv auf das Virus. Aber auch in der Volksrepublik hatte man zu Anfang des Seuchenausbruchs massive Fehler gemacht. ... "

https://www.heise.de/tp/features/Covid- ... 86949.html

[Ferienhaus]

Im Prinzip mach ich so weiter wie die Woche. Ich arbeite von zu Hause oder fahr wenn nötig ins Geschäft, telefoniere mit Freunden statt sie zu treffen und halte beim Spazierengehen Abstand. Für ein paar Wochen ist das durchaus auszuhalten.

Das ist der entscheidende Punkt. Für ein paar Wochen. Ich gebe aber zu Bedenken, dass die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Folgekosten vielleicht ebenfalls einer exponentiellen Logik folgen. Ab einem bestimmten Zeitpunkt wird es mit jeder Woche und jedem Monat doppelt oder dreifach so schwer durchzuhalten wie vor der letzten Woche und dem letzten Monat.

Unsere Gesellschaft hat so etwas zu unseren Lebzeiten noch nicht mitgemacht. Ich gehe aber davon aus, dass bei mehreren Monaten noch Probleme durch den totalen Lockdown hinzukommen, an die wir gerade noch nicht mal denken...

Es würde mich nicht wundern, wenn bereits jetzt in den Ministerien und Planungsstäben das Hauptaugenmerk bereits auf einer irgendwie, wenn auch sehr holprigen Strategie liegt, den Laden wieder hochzufahren weil man weiß, dass es dazu bereits mittelfristig keine Alternative gibt.

Lass uns doch erst mal die erste Woche beginnen und schauen wie es läuft. Der Mensch gewöhnt sich an vieles. Ich schau gerade TV und bin total irritiert, dass die Leute so eng beienander stehen.

Esparanza scheint sich allein in ihrer Wohnung heimischer zu fühlen als viele MAB's hier, oder wie?

[Reinhard]

2. Leisten alle ihren angemessenen Beitrag?
Im Grunde sind gerad große Bereiche der Wirtschaft verlangsamt und lahmgelegt. Ganze Bereiche, die oft genug noch dazu eh schon knapp dran waren und kaum Rücklagen haben (Einzelselbständige, Kunst, Kultur, Niedriglöhner ...), sind von heut auf morgen einkommenslos. Andere sind beschleunigt (Labore, Schutzausrüstungen, um nur die offensichtlichsten Beispiele zu nennen) oder laufen weiter wie bisher (Supermärkte, Drogerien, Mieten) - was auch eine relative Beschleungung ist. Haben eigentlich so Herrschaften wie Albrechts, Schwarzmann, Rossmanns, Vorstände von Immobilienfirmen etc. schon angekündigt, für die laufenden Wochen auf ihre Renditen ganz oder wenigstens teilweise zu verzichten? Ihre Boni schon mal ausfallen zu lassen, eventuell die der letzen Jahre noch mal aus dem Sparstrumpf zu holen? Das den gefähdeten Mitarbeitern vor Ort zukommen zu lassen, Töpfe für insolvente Mieter aufzulegen, evt. Preise zu senken, kurz: ihre unverhofften (relativen) Krisengewinne nicht einzustecken? "Alle müssen ihren Beitrag leisten"??

Es muss ja nicht sofort sein, aber ich rechne für irgedwann mit der Einführung einer Vermögenssteuer für die Bezahlung der staatlichen Krisenkosten. Vergleiche das Lastenausgleichsgesetz.


Eher noch kurzfristig und nicht auf Dauer ausgelegt (aber ein gutes Provisorium bleibt evtl. erhalten) könnte ich mir eine Art Grundeinkommen vorstellen. Momentan schlüpft das Kurzarbeitergeld in diese Rolle, was solange taugt, wie die meisten Leute nominell noch einen Arbeitsvertrag haben. Der bayerischer Wirtschaftsminister hat heute in der PK gesagt, er wolle darauf hinarbeiten, dass die Leute im einen Job Kurzarbeitergeld bekommen können und in einem anderen sich was dazuverdienen ... wenn man das weiterdenkt ...

[Ferienhaus]

Verweigerung notwendiger medizinischer Hilfe ("Embargo") aus politischen Gründen ist für mich Terrorismus ...

Ganz so einfach ist es nicht, Reinhard:

https://humanevents.com/2020/03/17/the- ... us-crisis/

Sorry aber

Klar ist der Iran selber für seine Krise verantwortlich. Es gehen nicht alle Länder gleich damit um, und Iran will halt Kontrollgruppe sein. Schön.


Meine Aussagen über medizinische Embargos aus politischen Gründen sind aber davon unabhängig.



(Die einzige Ausnahme wäre vielleicht, wenn Iran die Krise übertreiben würde, damit die Sanktionen aufgehoben werden. Dafür sehe ich keine Anzeichen.)

Worauf willst du eigentlich hinaus Reinhard? Der Iran hat amerikanische Angebote explizit abgelehnt, nicht umgekehrt.

[Vidar]

Es passt trotzdem nicht so ganz. Kann ja sein, dass die Testquote besser ist bzw. die Dunkelziffer kleiner. Aber das müsste sich dann niederschlagen in einer besseren Absonderung der Infizierten (auch der symptomlosen) und dadurch eine geringere Wachstumsrate, aber da ist immer noch die Nicht-Lockdown-Rate zu beobachten. Und zwar sowohl in Österreich noch in Deutschland, die beide diesen erklärungsbedürftig niedrigen Totenanteil haben. (Ich wünsche mir natürlich eine Erklärung und nicht mehr Tote.) Das scheint dann auf eine bessere medizinische Versorgung hinzuweisen; oder vielleicht haben die Deutschen nur ihre Senioren nicht so angesteckt, oder keine Ahnung.

Und was macht eigentlich die Schweiz anders?

Meiner Meinung nach hängt Deutschland bei den Toten zeitlich einfach etwas hinterher. Lange Zeit war man bei 0-4/Tag, nun die letzten beiden Tage je 15 bzw. mehr. Ähnliches Bild gab es auch in anderen Ländern.
Klar, solange die Intensivbettenzahl nicht überschritten wird, wird man keine Sterberaten von >1% im Vergleich zu der Anzahl der Infizierten ~10-14 Tage zuvor erleben, falls doch, dann liegt es wohl daran, dass die Dunkelziffer an Infizierten extrem groß ist (meiner Meinung nach in der Schweiz und insbesondere in den Niederlanden der Fall).

Zu Italien:
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... -Pest.html
Stimme dem Tenor des Artikels bzgl. des Datums nicht zu. Der Lockdown besteht seit dem 9.3, da braucht es noch einige Tage, bis sich das bei den Todeszahlen niederschlägt (die Zahl der Neuinfektionen sollte bereits zurückgehen ABER da sind halt mehrere unbekannte Variablen drin, z.B. Testkapazitäten und Dunkelziffer, daher wertlos). Bei 7 Tagen Inkubationszeit und anschließend mehreren Tagen bis man stirbt, kann die Zahl der Toten noch einige Tage ansteigen, bevor sie wieder zurückgehen müsste. Auch 1000 Todesfälle/Tag erscheinen nicht unrealistisch (heute 627), bevor sich das Blatt wenden sollte. (sollte die Zahl der Todesfälle pro Tag auch in rund einer Woche noch ansteigen, kann man mir den Beitrag hier gerne vorhalten )

[fifaboy1981]

Also aus Beobachtung eines Kandidaten, der ähnliches geäußert hat wie du: Nö, eher keine gute Idee. Es sei denn, du hast wirklich null Wirbel am Haupthaar und schaffst es, überall die gleiche Länge herzustellen, ausnahmslos. Eigentlich ein aussichtsloses Unterfangen. Hab schon so viele Männer gesehen, die sich mit solchen Geräten die Haare selbst schneiden und denken, sie sehen rundum gut aus. Zum Vergleich: das ist in etwa so effektiv wie das rundum selbst toupieren / frisieren alter Damenmit eingeschränkter Sehkraft und Beweglichkeit. Die denken auch, sie sehen super aus und am Hinterkopf haben sie ein plattgedrücktes Vogelnest.

Mein Friseur soll morgen auch kommen, nach nun 10 Wochen ist es an der Zeit, sonst muss ich mir selbst eine Glatze schneiden, das gegenteil von dem jetzt.