Corona-Virus: Wie schlimm wird es? [Keine politischen Diskussionen! Der Thread wird sonst kommentarlos geschlossen!!]

[Hoppala]

@Tania, Reinhard & whom it may concern

Es wäre nett, zu lesen, was ich geschrieben habe, bevor Antworten kommen.
Von "nicht sinnvoll, was zu tun", "Maßnahmen als Paikmache abtun" hab ich nix geschrieben.

Allerdings plädiert mein Beitrag gerad dafür, bei solchen Gedankenreflexen erst mal inne zu halten und sich die Sachlage im Zusammenhang zu begucken. Also gerad das Gegenteil von "abtun" und "nix tun". Aber auch was anderes als Panik.

Kühlen Kopf bewahren. Die Dinge im Zusammenhang und in Relation sehen.
Und über manches wird gerad dauernd berichtet. Über anderes von größerer Bedeutung recht selten. Das sollte man berücksichtigen.

Die individuellen Folgen, wenn es einen erwischt, sind so oder so übel genug.

Panik und Angst sind übrigens auch ansteckend.

[Reinhard]

Was erwartest du, wenn du einen Beitrag der Art "es ist doch noch praktisch niemand daran gestorben" schreibst?

[Mit müden Augen]

Panik und Angst sind übrigens auch ansteckend.

Ja, leider.

Hierzulande sind die Supermarktregale weiterhin recht gut gefüllt. Wie sieht es in DE aktuell aus? (Will ich das wirklich wissen???)

[Hoppala]

Was erwartest du, wenn du einen Beitrag der Art "es ist doch noch praktisch niemand daran gestorben" schreibst?

Was du für eine "Art" in den Beitrag reininterpreteirst, ist durch das da Lesbare nicht gedeckt. Vielleicht, wie eben gerad vorgeschlagen, erst mal lesen?

Jeder (mit menschlichen Mitteln) vermeidbare Tote (oder Kranke, oder Hungernde) ist einer zuviel. Bei manchen Themen scheint das nur viel dringlicher als bei anderen, wenn man sich Aufmerksamkeit und Aufwand dafür beguckt.
Die Menschen sind am Ende gleich tot und die Maßnahmen gleich oder sogar weniger lästig. Oder sinnvoll.

[Versingled]

Nun wird CoViD wohl nicht so verheerend werden wie die Pest (hoffentlich), aber deswegen braucht man doch nicht Maßnahmen als bloße Panikmache abtun.

Das größte Problem zu Zeit scheint mir ... es macht keiner eine klare Ansage!

Vom Bund aus wird "geraten", "empfohlen" und was weiß ich noch alles. Aber letztendlich "sind die Länder dafür zuständig" und die verweisen dann auf die "Behörden vor Ort". Und aus allem kann man heraushören ... "wir haben weder Plan noch Ahnung". Alleine das Theater, was denn nun mit Bundesliga und so ist ... es traut sich keiner etwas anzuordnen. In Italien hingegen da wird gesagt alles ist Sperrgebiet. Die DEL hat die Meisterschaft aus eigenem Antrieb abgesagt, Respekt davor.

Hier in BaWü ... die Messegesellschaft Stuttgart droht mit Schadenersatz, weil die Didacta abgesagt wurde. Jetzt streitet sich die Ortsbehörde mit dem Land, wer denn was wie gesagt, gemeint oder verstanden hat.

DAS ist Panikmache, braucht sich keiner wundern, wenn der normale Bürger in nichts Vertauen hat.

[Versingled]

Panik und Angst sind übrigens auch ansteckend.

Ja, leider.

Hierzulande sind die Supermarktregale weiterhin recht gut gefüllt. Wie sieht es in DE aktuell aus? (Will ich das wirklich wissen???)

Hier im Asemwald ... der Edeka ist immer noch recht gut bestückt. Einzelne Artikel sind knapp oder gerade nicht verfügbar, aber von Panikkäufen nichts zu sehen. Kann natürlich am Altersdurchschnitt liegen, der deutlich über 60 liegt. Es heißt ja ... im Alter wird man ruhiger. Es gibt allerdings Märkte in der Umgebung, die ratzfatz leer waren ...

[Reinhard]

Was erwartest du, wenn du einen Beitrag der Art "es ist doch noch praktisch niemand daran gestorben" schreibst?

Was du für eine "Art" in den Beitrag reininterpreteirst, ist durch das da Lesbare nicht gedeckt. Vielleicht, wie eben gerad vorgeschlagen, erst mal lesen?

Habe ich.

Jeder (mit menschlichen Mitteln) vermeidbare Tote (oder Kranke, oder Hungernde) ist einer zuviel. Bei manchen Themen scheint das nur viel dringlicher als bei anderen, wenn man sich Aufmerksamkeit und Aufwand dafür beguckt.
Die Menschen sind am Ende gleich tot und die Maßnahmen gleich oder sogar weniger lästig. Oder sinnvoll.

Um zu verhindern, dass eine Million Kinder an Hunger sterben, muss man eine Million Kinder regelmäßig mit Nahrung versorgen. Um zu verhindern, dass sich eine ansteckende Krankheit an 100 Millionen Menschen verbreitet, so dass daran eine Million sterben würden, agiert man besser frühzeitig, solange die Krankheit noch bei wenigen zehntausend Kranken steht. Dann ist es sogar einfacher, als eine Million Kinder regelmäßig mit Nahrung zu versorgen. Wann genau sollte man denn sonst etwas gegen ansteckende Krankheiten tun?

[Tania]

Jeder (mit menschlichen Mitteln) vermeidbare Tote (oder Kranke, oder Hungernde) ist einer zuviel. Bei manchen Themen scheint das nur viel dringlicher als bei anderen, wenn man sich Aufmerksamkeit und Aufwand dafür beguckt.

Ich glaube, der Aufwand, der z.B. in die Minimierung des Risikos, als Verkehrstoter zu enden, gesteckt wird, ist auch nicht unbeträchtlich. Fahrschule, Verkehrszeichen, Aufstellung einer StVO, Bußgeldkatalog, Blitzer, Leitplanken, Verkehrspolizisten, Ampel, breite Straßen, Unter- und Überführungen, Fahrbahnmarkierungen, immer neue Sicherheitssysteme an den Autos ....

Der Unterschied zum Covid19-Virus ist: wenn jetzt z.B. der Abbiegeassistent für LKW nicht UMGEHEND eingeführt wird, ist nicht damit zu rechnen, dass die Zahl der Verkehrstoten exponentiell, oder auch nur überhaupt, steigt. Das Level bleibt einfach nur konstant. Beim Virus hingegen bedeutet jede Woche, in der nicht oder nur zögerlich reagiert wird, nach aktuellem Wissenstand eine Verdoppelung der Infektionszahlen - und damit mindestens eine Verdoppelung der Opferzahlen. Mindestens, weil irgendwann die intensive medizinische Betreuung jedes Patienten nicht mehr gewährleistet ist.

Insofern ist in dieser Situation ein bisschen Panik und ein bisschen übertriebener Aktionismus gar nicht so schlecht. Je besorgter Otto Normalverbraucher ist, desto eher ist er vielleicht bereit, die Einschränkungen hinzunehmen. Verharmlosungen wie "ist doch auch nicht schlimmer als Grippe" oder Relativierungen a la "an xy sterben viel mehr Leute, und deswegen macht auch keiner Panik" sind zwar korrekt, aber eben auch nur heute und nur im Kontext der harten Maßnahmen, die bisher (besonders in China) getroffen wurden. Ich weiß nicht, wie es laufen würde, wenn es die "Panikmache" nicht gäbe - und bin auch nicht besonders scharf darauf, das zu erfahren. Liebe leere Klopapierregale als überfüllte Intensivstationen.

[Saraj]

Panik und Angst sind übrigens auch ansteckend.

Ja, leider.

Hierzulande sind die Supermarktregale weiterhin recht gut gefüllt. Wie sieht es in DE aktuell aus? (Will ich das wirklich wissen???)

Alles da bis auf eine Sache. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass bald wieder irgendwo eine Packung Reis für mich da ist ....

[DaRealOnionhead]

Nun wird CoViD wohl nicht so verheerend werden wie die Pest (hoffentlich), aber deswegen braucht man doch nicht Maßnahmen als bloße Panikmache abtun.

Das größte Problem zu Zeit scheint mir ... es macht keiner eine klare Ansage!

Vom Bund aus wird "geraten", "empfohlen" und was weiß ich noch alles. Aber letztendlich "sind die Länder dafür zuständig" und die verweisen dann auf die "Behörden vor Ort". Und aus allem kann man heraushören ... "wir haben weder Plan noch Ahnung". Alleine das Theater, was denn nun mit Bundesliga und so ist ... es traut sich keiner etwas anzuordnen. In Italien hingegen da wird gesagt alles ist Sperrgebiet. Die DEL hat die Meisterschaft aus eigenem Antrieb abgesagt, Respekt davor.

Hier in BaWü ... die Messegesellschaft Stuttgart droht mit Schadenersatz, weil die Didacta abgesagt wurde. Jetzt streitet sich die Ortsbehörde mit dem Land, wer denn was wie gesagt, gemeint oder verstanden hat.

DAS ist Panikmache, braucht sich keiner wundern, wenn der normale Bürger in nichts Vertauen hat.

In der Finanzkrise haben sich Merkel und Steinbrück hingestellt und gemeinsam gesagt "Die Einlagen der Sparer sind gesichert" oder so ähnlich:
Ergebnis --> es gab keinen Bank Run und die die Leute hielten einigermaßen die Füße still.

Vor ein paar Jahren wurde den Leuten (anlassunabhängig) dazu geraten, sich Vorräte an lang haltbaren Lebensmitteln und dergleichen anzulegen. Ergebnis --> keine spürbare (medial breitgetretene) Reaktion der Masse darauf. Aber ein sinnvoller Hinweis im Allgemeinen war es schon.

Dann treten nach verschiedenen, immer dramatischer klingenden Aussichten die ersten Corona-Fälle hierzulande auf.
Und dann ist das für mich bei den ganzen "Shifting Baselines", kryptischen RKI-Aussagen über Risikopatienten, und den Bilder aus dem Ausland nicht mehr verwunderlich, wenn es Schübe an Hamsterkäufen bei Schutz-,Hygieneprodukten und Konserven gibt.
Ich denke mal, es sind da viele dabei, die solche Vorräte nie angelegt haben oder das "demnächst irgendwann mal machen würden".
Die wurden dann durch Corona erst so richtig getriggert...ist zumindest meine Vermutung. Aber ist natürlich schwer zu sagen, wenn man nur die "Ausverkauft"-Zettel sieht und die Lücken in den Supermarktregalen bei bestimmten Produkten.

[Tania]

Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass bald wieder irgendwo eine Packung Reis für mich da ist ....

Soll ich Dir ein Carepaket schicken? Hier ist bis auf Handdesinfektion noch alles verfügbar.

[Hoppala]

Je besorgter Otto Normalverbraucher ist, desto eher ist er vielleicht bereit, die Einschränkungen hinzunehmen.

Das ist richtig.

Ich weiß nicht, wie es laufen würde, wenn es die "Panikmache" nicht gäbe

Es würde laufen, wie es beim Thema Verkehrstote oder verhungernde Kinder läuft - "ist nicht zu vermeiden" (was fieserweise zum Teil sogar stimmt; aber halt als Rechtfertigung bzw. Nebel für den vermeidbaren Teil herhält).

Ich meine, ohne Panik und mit etwas mehr Vernunft ließe sich mehr Schaden vermeiden. Dafür hilft es, Fakten und Relationen im Auge zu behalten. Dafür wiederum hilft es, über das aktuell promotete Thema hinaus zu blicken.

Alles andere war nicht mein Thema.

Ich erkenne gerad panische Wahrnehmung. Die ich anderen Themen wünschen würde.

[Reinhard]

Ich erkenne gerad panische Wahrnehmung. Die ich anderen Themen wünschen würde.

Ich erkenne viel Abwiegelung und Vertrauen, dass es alles nicht so schlimm das Gesundheitssystem doch schon damit fertig werden wird. Insbesondere auf Entscheiderseite.

XKCD passt mal wieder wie Faust auf Auge

[Cascade]

Ich denke nicht das es Sinn macht sich wie die Geier auf jeden Neuinfizierten und bedauerlicherweise Toten zu stürzen so wie das die Presse derzeit tut. Mit der ganzen Panik und Hysterie die verbreitet wird, unter anderem auch von "führenden Virologen" hilft in keinster Weise das Problem schneller zu lösen. Die Strategie muss darin bestehen, das die Menschen die gängigsten Hygieneregeln einhalten, das Infizierte sowie deren Kontaktpersonen isoliert werden, und dass es Einreisekontrollen gibt von Menschen die aus betroffenen Gebieten ins Land kommen wollen.

Wäre auch sinnvoll wenn viele mal ihre Gehirnaktivität in Gang setzen würden bevor man panisch kauft und für andere nichts übrig bleibt.

[Tania]

... und dass es Einreisekontrollen gibt von Menschen die aus betroffenen Gebieten ins Land kommen wollen.

Definiere mal "betroffene Gebiete". Südtirol hielt sich selbst bis zum Wochenende für nicht betroffen. Nur ein nachgewiesen Infizierter ...

Als man in D bemerkt hat, dass bei ziemlich vielen Urlaubern nach der Rückkehr aus Südtirol das Virus nachgewiesen werden konnte, war es etwas zu spät für Einreisekontrollen. Da saßen die Ferienkinder schon eine Woche in ihren Klassen.

Na, mit Glück können wir ja demnächst in den USA beobachten, wie die Sache abläuft, wenn die Obrigkeit das Ganze für Fake News hält und die Hälfte der Bevölkerung sich dem anschließt.

[Vidar]

Nun wird CoViD wohl nicht so verheerend werden wie die Pest (hoffentlich), aber deswegen braucht man doch nicht Maßnahmen als bloße Panikmache abtun.

Das größte Problem zu Zeit scheint mir ... es macht keiner eine klare Ansage!

Vom Bund aus wird "geraten", "empfohlen" und was weiß ich noch alles. Aber letztendlich "sind die Länder dafür zuständig" und die verweisen dann auf die "Behörden vor Ort". Und aus allem kann man heraushören ... "wir haben weder Plan noch Ahnung". Alleine das Theater, was denn nun mit Bundesliga und so ist ... es traut sich keiner etwas anzuordnen.

Für mich nicht gerade untypisch in Bezug auf die deutsche Regierung, Kopf in den Sand stecken und abwarten.
In Norwegen sind wir inzwischen bei 400 Fällen, as bezogen auf die Bevölkerungszahl um den Faktor 4.0 höher ist als in Deutschland ( https://www.vg.no/spesial/2020/corona-viruset/ für die Zahlen braucht's keine Sprachkenntnisse, unter der letzten Ueberschrift "Forholdstall" findet man uebrigens auch die "Dødsrate" (Todesrate) pro Land, also die Mortalitætsrate).
Hier in Nordnorwegen ("Nordland" und "Tromsø und Finnmark") zum Glück nur 9 Fälle, die geringe Bevölkerungsdichte wird helfen... ganze 4 Einwohner/km² sind es hier oben, da sollte soziale Isolation* machbar sein.
Im Vgl. zu Italien liegt man damit nun beim Faktor 0.5 von der Infiziertenzahl pro Einwohner. Bisher hier keine Toten. Sorgen würde ich mir machen, wenn wir als reichstes Flächenland der Erde das ebenfalls nicht in den Griff bekämen.

* https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 72747.html

[Einfach nur ich]

Gerechnet wird seitens deutscher Virologen mit einer tatsächlichen Todesrate von etwa 0,5 % weltweit, wobei dieser Wert durch das sehr gute deutsche Gesundheitssystem eher noch auf 0,3 % gedrückt werden könnte. Das Genom des Virus' ist bis dato global betrachtet gleich. Dass die Sterblichkeit in Italien sogar noch über der in China liegt, kann nur einen Grund haben: Die Dunkelziffer der tatsächlich infizierten Personen ist sehr hoch, relativ wenige wurden auf das Virus getestet.

Letztlich geht es jetzt darum, den Anstieg der Neuinfektionen deutlich zu bremsen, und das bereits im Anfangsstadium. Sollte das exponentielle Wachstum der Infizierten voll an Fahrt gewinnen, würde irgendwann auch das deutsche Gesundheitssystem weitgehend kollabieren. Das gilt es durch eine Streckung bei den Neuansteckungen zu verhindern. Infizieren werden sich im Laufe der nächsten Monate und Jahre so oder so 60 bis 70 % der Deutschen.

[Dérkesthai]

1. Das Gesundheitssystem tut was. Nämlich Events absagen, um den Verlauf der Ansteckung so gut es geht zu verlangsamen. Dadurch gibt es weniger, die das Gesundheitssystem belasten und die Ärzte und Co können sich um die tatsächlich Erkrankten kümmern. Danach wird jede/r nach und nach versorgt, wie es angemessen ist.
2. Das Horten von Produkten ist Resultat von vielen Dingen. U.a. eben auch, dass sich nicht rational VORAB damit beschäftigt wird, sondern von Null in Panikmodus geschaltet wird.
3. Im Moment liegt die Todesrate bei rund einem Prozent. Die kann niedriger werden aber auch höher. Das hängt von den tatsächlichen Erkrankten ab und nicht nur von denen, der Symptome sogar ein Blinder sieht.
4. Dieses Thema hier im Forum ist eigentlich ein gutes Beispiel, was wieso, weshalb, warum etc. falsch läuft.

[Tania]

3. Im Moment liegt die Todesrate bei rund einem Prozent. Die kann niedriger werden aber auch höher. Das hängt von den tatsächlichen Erkrankten ab und nicht nur von denen, der Symptome sogar ein Blinder sieht.

In Deutschland ist die Epidemie m.E. noch gar nicht weit genug fortgeschritten, um eine Todesrate zu berechnen. Anders ausgedrückt: die Leute sind noch nicht lange genug krank, um zu sterben.

Ich würde als Vergleichswert eher Italien nehmen. Ähnlich gutes Gesundheitssystem, ähnliche Art des Testens - also Fälle werden nur als solche erkannt, wenn sowohl Symptome als auch Risikokontakte vorliegen. Da haben wir, Stand 9.3., 9.172 Menschen in Italien mit dem Coronavirus infiziert, von denen 463 verstorben sind. Also 5%.

Mag sein, dass sich bei flächendeckender Testung jeder zweite Mensch als symptomloser Virenträger herausstellen würde, und damit die Rate signifikant sinken würde. Aber aktuell können wir nur mit den Zahlen arbeiten, die wir haben - denn bei uns wird auch nur getestet, wenn es Symptome UND Risikokontakte gibt. Und die Zahlen sagen:

- von den labortechnisch als Virenträger identifizierten symptomatischen Patienten sterben bei einem noch leistungsfähigen Gesundheitssystem 5%
- die Fallzahlen steigen weiterhin täglich

Momentan ist nun mal alles, was wir tun können, Zeit zu gewinnen. Die Zahl der Neuansteckungen so niedrig zu halten, dass für jeden schweren Verlauf noch (oder wieder) ein Bett im Krankenhaus zur Verfügung steht. Denn mal eben in einer Woche eine Klinik neu bauen, schaffen wir wohl nicht

[Zwerg]

Gestern hat mich im Vorbeigehen eine mir völlig unbekannte Frau dafür gelobt, dass ich ein vitaminreiches Produkt (Südfrüchte, vermutlich aus Italien) eingekauft habe.

Vermutlich rechnete sich mich altersbedingt schon der Risikogruppe zu.