Ich hoffe, dass der Frühling bald kommt und die Erkältungszeit auf natürliche Weise ein Ende findet.
Nur, dass es dem Corona vollkommen egal ist, was für Temperaturen herrschen.
In Südeuropa sind auch Fälle bekannt und mittlerweile auf der Südhalbkugel.
Ansonsten, ich arbeite in der Pflege. Jedes Haus hat Pandemiepläne. Wie diese umsetzbar sind, aufgrund der schlechten Personalsituation und Sparmaßnahmen, sei mal dahingestellt.
Eine gewisse Panik ist schon ausgebrochen, wenn ich sehe, dass Händedesinfektionsmittel ausverkauft sind.
Wir haben in D gerade mal 60 Infizierte!!
Und Händedesinfektionsmittel bringen nix, wenn man nicht weiss wie man sie korrekt anwendet! Einwirkzeit? Richtiges Prozedere? Schmuck? Zeitpunkt? Hautpflege? - Pustekuchen bei denen die nicht in der Pflege oder Medizin arbeiten!
Ich hoffe, dass der Frühling bald kommt und die Erkältungszeit auf natürliche Weise ein Ende findet.
Nur, dass es dem Corona vollkommen egal ist, was für Temperaturen herrschen.
Vollkommen egal glaube ich nicht. Ein Virus hat chemische und mechanische Strukturen, die zerstört werden können. Welche Mittel dafür geeignet sind, wird man herausfinden müssen, aber typischerweise ist es Kälte, die konserviert und Wärme, die auf Komplexität zerstörend wirkt. (Und wohl auch chemisch aggressive Stoffe oder energiereiche Bestrahlung.)
Wichtig für den Übertragungsweg ist (vermutlich) auch, ob die Schleimhäute angegriffen sind oder nicht. (Wobei da andererseits bei Desinfektionsmitteln die Frage ist, ob sie mehr kaputtmachen als helfen.)
Cascade hat geschrieben: ↑29 Feb 2020 17:30
Was derzeit allerdings mal wieder abläuft, ist an Hysterie und grenzenloser Blödheit nicht zu überbieten! Hamsterkäufe von Aluhutträgern bei denen das Virus anscheinend allein schon psychisch gewaltigen Schaden angerichtet hat. Aber klar, wenn ich meine Informationen aus dem Propagandablatt mit vier Buchstaben beziehe weiß ich über die tatsächlichen Fakten auch nicht Bescheid. Zumal sich das Virus nicht verbreitet wenn man an einem vorbeigeht, sondern muss man mindestens 15 Minuten Gesicht zu Gesicht Kontakt mit einer infizierten Person Kontakt gehabt haben. Das öffentliche Leben komplett lahmlegen bringt gar nichts, bloß weil einige zu dumm sind sich an gängige Hygieneregeln zu halten?
Nonkonformist hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 08:03
Ich mache mir mehr sorgen wegen der panik als wegen der krankheit selbst....
Ich frage mich ja schon länger, weshalb der Mensch eigentlich diese dumme und total kontraproduktive Eigenart hat, in der Panik als erstes den Verstand auszuschalten.
"And sometimes I get nervous
When I see an open door
Close your eyes, clear your heart
Cut the cord" – The Killers
Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 10:02Ich frage mich ja schon länger, weshalb der Mensch eigentlich diese dumme und total kontraproduktive Eigenart hat, in der Panik als erstes den Verstand auszuschalten.
Ich hoffe, dass der Frühling bald kommt und die Erkältungszeit auf natürliche Weise ein Ende findet.
Nur, dass es dem Corona vollkommen egal ist, was für Temperaturen herrschen.
Vollkommen egal glaube ich nicht. Ein Virus hat chemische und mechanische Strukturen, die zerstört werden können. Welche Mittel dafür geeignet sind, wird man herausfinden müssen, aber typischerweise ist es Kälte, die konserviert und Wärme, die auf Komplexität zerstörend wirkt. (Und wohl auch chemisch aggressive Stoffe oder energiereiche Bestrahlung.)
Wichtig für den Übertragungsweg ist (vermutlich) auch, ob die Schleimhäute angegriffen sind oder nicht. (Wobei da andererseits bei Desinfektionsmitteln die Frage ist, ob sie mehr kaputtmachen als helfen.)
Ich meinte es bezogen auf die Umgebungstemperatur.
Im Frühjahr wird dieser Virus eher nicht "absterben ".
Gute Desinfektionsmittel haben einen Hautpflegenden Effekt. Sterilium Gel z.Bsp.
Helfen aber nicht gegen den Corona.
Ich bin mir gerade nicht sicher, ob sie generell gegen SARS und MERS Viren wirken, oder ob es dann wieder spezielle Desinfektionsmittel braucht.
Händehygiene ist immer noch das beste Mittel.
Selbst die dünnen Mundschutze sind nicht wirklich sicher. Da bräuchte man schon die speziellen für TBC um ganz auf der sicheren Seite zu sein.
Für mich wie zuvor bereits erwähnt, eine Art Schweinegrippe 2.0. Da war die Furcht auch groß, am Ende lag die Letalitärsrate bei 0.01-0.08% (150.000 - 575.000 geschätzte Tote bei 700 Mio bis 1.4 Mrd. Infizierten) und damit unter der "normalen Grippe", die üblicherweise mit 0.1-0.2% beziffert wird meines Wissens nach. 2009 hatte man allerdings noch nicht in jedem Winkel der Erde Internet und soziale Medien (Facebook z.B. war 2009 noch relativ unüblich in Deutschland), die weltweite Massenhysterie war entsprechend noch etwas geringer.
2002 wiederum war es SARS, das hatte eine Letalitätsrate von knapp 10%, schon eine Ecke härter, allerdings lief das sogar noch mehr unter dem Schirm, da 2002 die globale Vernetzung halt noch geringer war.
Das aktuelle Coronavirus dürfte letztendlich in Sachen Letalität nach meiner Einschätzung bei unter 1% liegen (die WHO spricht aktuell von 0.7%, genaueres wird man erst retrospektiv wissen).
Mal schauen, was das nächste Virus in einigen Jahren so macht.
Nur, dass es dem Corona vollkommen egal ist, was für Temperaturen herrschen.
Vollkommen egal glaube ich nicht. Ein Virus hat chemische und mechanische Strukturen, die zerstört werden können. Welche Mittel dafür geeignet sind, wird man herausfinden müssen, aber typischerweise ist es Kälte, die konserviert und Wärme, die auf Komplexität zerstörend wirkt. (Und wohl auch chemisch aggressive Stoffe oder energiereiche Bestrahlung.)
Wichtig für den Übertragungsweg ist (vermutlich) auch, ob die Schleimhäute angegriffen sind oder nicht. (Wobei da andererseits bei Desinfektionsmitteln die Frage ist, ob sie mehr kaputtmachen als helfen.)
Ich meinte es bezogen auf die Umgebungstemperatur.
Im Frühjahr wird dieser Virus eher nicht "absterben ".
Du hast natürlich Recht, dass dieses Virus nicht nur in winterlichen Gegenden existiert.
Nichtsdestotrotz sollte es hier bei uns doch helfen, dass unsere Immunsysteme im Frühjahr wieder fitter sind - wenn sie z. B. nicht unter der die Schleimhäute austrocknenden Heizungsluft, der fehlenden frischen Luft und Sonne leiden und nicht schon genug damit beschäfitgt sind, ständig andere Bakterien oder Viren abzuwehren - zumindest bei den Menschen, die jeden Tag mit vielen anderen (erkälteten) Menschen auf engem Raum zusammen sind.
Edit: Mag auch sein, dass meine Denkweise naiv ist. Aber in Panik zu verfallen, scheint mir auch nicht sinnvoller.
Ich persönlich habe einen halbwegs gesunden Lebensstil - das muss als Prävention reichen.
Cascade hat geschrieben: ↑29 Feb 2020 17:30
Was derzeit allerdings mal wieder abläuft, ist an Hysterie und grenzenloser Blödheit nicht zu überbieten! Hamsterkäufe von Aluhutträgern bei denen das Virus anscheinend allein schon psychisch gewaltigen Schaden angerichtet hat. Aber klar, wenn ich meine Informationen aus dem Propagandablatt mit vier Buchstaben beziehe weiß ich über die tatsächlichen Fakten auch nicht Bescheid. Zumal sich das Virus nicht verbreitet wenn man an einem vorbeigeht, sondern muss man mindestens 15 Minuten Gesicht zu Gesicht Kontakt mit einer infizierten Person Kontakt gehabt haben. Das öffentliche Leben komplett lahmlegen bringt gar nichts, bloß weil einige zu dumm sind sich an gängige Hygieneregeln zu halten?
Nonkonformist hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 08:03
Ich mache mir mehr sorgen wegen der panik als wegen der krankheit selbst....
Ich frage mich ja schon länger, weshalb der Mensch eigentlich diese dumme und total kontraproduktive Eigenart hat, in der Panik als erstes den Verstand auszuschalten.
Vollkommen egal glaube ich nicht. Ein Virus hat chemische und mechanische Strukturen, die zerstört werden können. Welche Mittel dafür geeignet sind, wird man herausfinden müssen, aber typischerweise ist es Kälte, die konserviert und Wärme, die auf Komplexität zerstörend wirkt. (Und wohl auch chemisch aggressive Stoffe oder energiereiche Bestrahlung.)
Wichtig für den Übertragungsweg ist (vermutlich) auch, ob die Schleimhäute angegriffen sind oder nicht. (Wobei da andererseits bei Desinfektionsmitteln die Frage ist, ob sie mehr kaputtmachen als helfen.)
Ich meinte es bezogen auf die Umgebungstemperatur.
Im Frühjahr wird dieser Virus eher nicht "absterben ".
Du hast natürlich Recht, dass dieses Virus nicht nur in winterlichen Gegenden existiert.
Nichtsdestotrotz sollte es hier bei uns doch helfen, dass unsere Immunsysteme im Frühjahr wieder fitter sind - wenn sie z. B. nicht unter der die Schleimhäute austrocknenden Heizungsluft, der fehlenden frischen Luft und Sonne leiden und nicht schon genug damit beschäfitgt sind, ständig andere Bakterien oder Viren abzuwehren - zumindest bei den Menschen, die jeden Tag mit vielen anderen (erkälteten) Menschen auf engem Raum zusammen sind.
Edit: Mag auch sein, dass meine Denkweise naiv ist. Aber in Panik zu verfallen, scheint mir auch nicht sinnvoller.
Ich persönlich habe einen halbwegs gesunden Lebensstil - das muss als Prävention reichen.
Das Virus ist stärker auf der Nordhalbkugel vertreten. Auf der Südhalbkugel sind weniger Fälle bekannt (oder einfach nicht gemeldet).
Vidar hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 10:15
2002 wiederum war es SARS, das hatte eine Letalitätsrate von knapp 10%, schon eine Ecke härter, allerdings lief das sogar noch mehr unter dem Schirm, da 2002 die globale Vernetzung halt noch geringer war.
Das SARS-Virus von 2003 war wohl um einiges aggressiver, zum Nachteil des Virus und zum Vorteil der Menschheit. Man hat dadurch die Erkrankten schnell identifizieren und isolieren können. Bei der aktuellen Variante gibt es mehr leicht Erkrankte mit geringen Symptomen, die trotzdem weiterverbreiten.
Deshalb gab es damals auch nur insgesamt(!) soviele Erkrankungen wie Stand Ende Januar 2020. Wenn man die Medienberichterstattung von 2003 vergleicht dürfte man zum Vergleich auch nur die von Januar 2020 heranziehen. Da gab es noch viel Abwiegelei und "nur ein chinesisches Problem". Alles ab Februar 2020 ist schon in einem Gebiet, in dem das ursprüngliche SARS von den Fallzahlen her gar nicht gekommen ist.
Vidar hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 10:15
Das aktuelle Coronavirus dürfte letztendlich in Sachen Letalität nach meiner Einschätzung bei unter 1% liegen (die WHO spricht aktuell von 0.7%, genaueres wird man erst retrospektiv wissen).
Wow, selbst der AB-Treff ist auf Apokalypse gepolt Ich empfehle an dieser Stelle wärmstens das Video von Prof. Dr. med. Christian Mang (es lohnt sich WIRKLICH, das Video in Gänze zu schauen - wer aber unbedingt abkürzen mag, der sollte zumindest ab ~ Minute 55 mal reinklicken und seine eigene Denkweise entsprechend reflektieren... ).
Khaleesi hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 18:00
Wow, selbst der AB-Treff ist auf Apokalypse gepolt
Sicher nicht das ganze Forum. Ich mache mir wegen dieses neuen Virus auch nicht mehr Gedanken als wegen der alljährlichen Grippe, gegen die ich auch nicht geimpft bin. Wenn mich eines von den beiden Viren erwischt, dann muss ich da halt durch. Wäre auch nicht meine erste (echte) Grippe. Ist nicht lustig, aber es gibt wirklich schlimmeres.
In den letzten Tagen habe ich noch erfahren, dass eine Kollegin von mir mit Influenza im Bett liegt, und am Freitag lief mir in der Kantine ihr Mann über den Weg. Das wäre jetzt ein viel ernsterer Grund zur Besorgnis als dass irgendwann mal Covid-19 so richtig zu uns herüberschwappt. Letzteres wird früher oder später ziemlich sicher kommen, aber bis dahin mache ich mir auch keinen Kopf.
''Life's a happy song, when there's someone by your side to sing along.'' - The Muppets
Khaleesi hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 18:00
Wow, selbst der AB-Treff ist auf Apokalypse gepolt Ich empfehle an dieser Stelle wärmstens das Video von Prof. Dr. med. Christian Mang (es lohnt sich WIRKLICH, das Video in Gänze zu schauen - wer aber unbedingt abkürzen mag, der sollte zumindest ab ~ Minute 55 mal reinklicken und seine eigene Denkweise entsprechend reflektieren... ).
Naja, also zu dem Punkt, wo er den Mundschutz als sinnlos darstellt möchte ich widersprechen. Ja, man verhindert damit nicht, dass man sich selbst ansteckt, dem ist wahrscheinlich so. Aber man kann damit wohl schon eindämmen, dass man selbst auf andere infektiös wirkt, wenn man sich selbst schon angesteckt hat aber noch keine Symptome hat. Es müssten dann halt auch oder insbesondere die Leute Masken tragen, die sich für gesund halten! Und ich nehme mal an, dass in China die Krankenzahlen mittlerweile nur vergleichsweise moderat wachsen liegt neben den Quarantänemaßnahmen auch daran, dass dort das Tragen von Schutzmasken wesentlich üblicher ist als sonstwo. Was wohl an der dort gewöhnlichen Luftverschmutzung liegt, aber der Grund ist im Moment ja egal.
(Außerdem weiß er nicht so viel über Verschwörungstheoretiker.)
Reinhard hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 21:48
Naja, also zu dem Punkt, wo er den Mundschutz als sinnlos darstellt möchte ich widersprechen. Ja, man verhindert damit nicht, dass man sich selbst ansteckt, dem ist wahrscheinlich so.
Mundschutz ist nicht per se sinnlos. Die grünen, dünnen OP-Mundschutze wie man sie aus dem OP aus dem Krankenhaus oder vom Zahnarzt kennt, sind es in der Tat, aber die Masken mit Schutzklasse FFP 2 oder höher nicht.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2 ... Id13545204
"Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Coronavirus SARS-CoV-2
Ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in der Allgemeinbevölkerung zum Schutz vor akuten respiratorischen Infektionen sinnvoll?
In der allgemeinen Bevölkerung sind die wichtigsten und effektivsten Maßnahmen zum persönlichen Schutz sowie zum Schutz von anderen Personen vor der Ansteckung mit Erregern respiratorischer Infektionen eine gute Händehygiene, korrekte Husten- und Niesetikette und das Einhalten eines Mindestabstandes (ca. 1 bis 2 Meter) von krankheitsverdächtigen Personen.
Wenn sich eine an einer akuten respiratorischen Infektion erkrankte Person im öffentlichen Raum bewegen muss, kann das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (z.B. eines chirurgischen Mundschutzes) durch diese Person sinnvoll sein, um das Risiko einer Ansteckung anderer Personen durch Tröpfchen, welche beim Husten oder Niesen entstehen, zu verringern (Fremdschutz). Für die optimale Wirksamkeit ist es wichtig, dass der Mund-Nasen-Schutz korrekt sitzt (d.h. eng anliegend getragen wird), bei Durchfeuchtung gewechselt wird, und dass während des Tragens keine (auch keine unbewussten) Manipulationen daran vorgenommen werden.
Hingegen gibt es keine hinreichende Evidenz dafür, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Risiko einer Ansteckung für eine gesunde Person, die ihn trägt, signifikant verringert. Nach Angaben der WHO kann das Tragen einer Maske in Situationen, in denen dies nicht empfohlen ist, ein falsches Sicherheitsgefühl erzeugen, durch das zentrale Hygienemaßnamen wie eine gute Händehygiene vernachlässigt werden können.
Davon unbenommen sind die Empfehlungen zum Tragen von Atemschutzmasken durch das medizinische Personal im Sinne des Arbeitsschutzes.
"Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Pandemieplanung
Kann man sich vor Ansteckung schützen, etwa mit einem Mund-Nasen-Schutz?
Durch Standard-Hygienemaßnahmen, wie z.B. Händewaschen und Abstandhalten zu Erkrankten, kann das Risiko einer Atemwegsinfektion inklusive Influenza vermindert werden.
Im Haushalt kann das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in Kombination mit einer intensivierten Händehygiene bei allen Haushaltsmitgliedern die Übertragung von Influenza reduzieren– vorausgesetzt, dass diese Maßnahmen sehr früh nach Symptombeginn und von allen Mitgliedern im Haushalt (und den Erkrankten selbst) angewendet werden.
Auch antivirale Arzneimittel sind grundsätzlich für die Prävention von Influenza-Erkrankungen geeignet, etwa in Ausbruchssituationen in Krankenhäusern oder Pflegeheimen.
Eine Impfung, die vor einer Ansteckung mit dem pandemischen Influenzavirus schützt und die wichtigste Präventionsmaßnahme darstellt, ist erst im Laufe der Pandemie verfügbar.
Vidar hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 10:15
2002 wiederum war es SARS, das hatte eine Letalitätsrate von knapp 10%, schon eine Ecke härter, allerdings lief das sogar noch mehr unter dem Schirm, da 2002 die globale Vernetzung halt noch geringer war.
Das SARS-Virus von 2003 war wohl um einiges aggressiver, zum Nachteil des Virus und zum Vorteil der Menschheit. Man hat dadurch die Erkrankten schnell identifizieren und isolieren können. Bei der aktuellen Variante gibt es mehr leicht Erkrankte mit geringen Symptomen, die trotzdem weiterverbreiten.
Deshalb gab es damals auch nur insgesamt(!) soviele Erkrankungen wie Stand Ende Januar 2020. Wenn man die Medienberichterstattung von 2003 vergleicht dürfte man zum Vergleich auch nur die von Januar 2020 heranziehen. Da gab es noch viel Abwiegelei und "nur ein chinesisches Problem". Alles ab Februar 2020 ist schon in einem Gebiet, in dem das ursprüngliche SARS von den Fallzahlen her gar nicht gekommen ist.
Ja und? Die "Schweinegrippe" 2009 hatte sogar hunderte Millionen Infizierte. Das allein sagt doch gar nichts aus.
Reinhard hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 21:48
Naja, also zu dem Punkt, wo er den Mundschutz als sinnlos darstellt möchte ich widersprechen. Ja, man verhindert damit nicht, dass man sich selbst ansteckt, dem ist wahrscheinlich so.
Mundschutz ist nicht per se sinnlos. Die grünen, dünnen OP-Mundschutze wie man sie aus dem OP aus dem Krankenhaus oder vom Zahnarzt kennt, sind es in der Tat, aber die Masken mit Schutzklasse FFP 2 oder höher nicht.
Die chirurgischen Mundschutze schützen kaum vor dem Austritt erregerhaltiger Aerosoler, weil die Gesamtleckage viel zu groß ist. Jeder, der die Masken aus beruflicher Tätigleit kennt, weiss, wie schnell sie durchfeuchten (und dann umgehend gewechselt werden müssen!) - und statt Tröpfchen nach vorne abzugeben, tritt während des Hustens/Niesens alles seitlich aus (gibt mehrere Studien, die das hinreichend belegen).
Und wie will man denn mit FFP2-Masken, welche ganz mehrheitlich über ein Ausatemventil(!) verfügen, das Risiko einer Infektion signifikant minimieren? Hat schon seinen Grund, warum man infektiöse Patienten (TBC, Influenza...) im klinischen Setting nicht damit durch die Klinik/Diagnostik schleust