Ja, Ersteres sehe ich genauso. Natürlich sind Kunst, Kultur und Wissenschaft wichtig für die Gesellschaft. Und in Bezug auf die zunehmende Ungleichheit gebe ich dir ebenfalls Recht, allerdings habe ich in der Hinsicht auch wenig Hoffnung auf Änderung. Momentan ist der politische Fokus ohnehin auf den Kampf gegen den Klimawandel ausgerichtet und nicht auf den Erhalt von halbwegs solide bezahlten Arbeitsplätzen (siehe Daimler, Siemens, etc.).Nonkonformist hat geschrieben: ↑24 Feb 2020 10:37Kann alles gut sein.ComebackCat hat geschrieben: ↑24 Feb 2020 10:28Dieser Beitrag wirkt auf mich unglaublich unreif und ziemlich arrogant und überheblich.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑23 Feb 2020 19:24 "Nutzen für die Gesellschaft"... Wenn ich so etwas schon wieder lese... Darum bin ich Künstler geworden, keine Lust auf den ganzen konformistischen "diene der Gesellschaft"-Mist. Aber ihr könnt euch ja gerne (moralisch) einen darauf runterholen, dass ihr in eurem Hamsterrad die grosse Maschine am laufen hält.
Und dann hinterher wieder jammern, wenn man keinen Sinn im Leben findet.
Eine Gesellschaft ohne Polizei, Krankenhäuser, Ärzte, öffentliche Verwaltung, Pflegeberufe, Müllabfuhr, Infrastruktur, etc. wäre in keinster Weise funktionsfähig. Aber wenn du dir auf solche quasi anarchischen Zustände gerne (moralisch) einen runterholst, kannst du ja z.B. nach Somalia auswandern. Da könntest du deine Kunst beispielsweise auf einem Piratenboot ausstellen.
Aber ein leben ohne kunst, kultur und wissenschaft wäre für mich unzerträglich.
Nur überleben und sich vortpflanzen reicht für mich nicht aus.
Wirklich von unseren wirtschaft profitieren tun auch nur wenigen, meist über den rücken der anderen.
Etwa ein drittel der menschen in den obdachlosenheim wo ich mal kurz verbleiben dürfte, hatten vollzeitjobs.
Arbeit wird auch genre mal ausgelagert nach billigländern ohne gewerkschaften.
Auf den eigenheimischen scheißen sie sowieso, nur den gewinn zählt.
Und das wir immer noch sachen wie polizei brauchen, und unseren vordertüre zusperren müssen, spricht auch nicht wirklich für die menschliche rasse.....
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Re: "Weiche" Männer bzw. Softies
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Re: "Weiche" Männer bzw. Softies
Er ist schlicht und ergreifend - respektlos - und nicht nur "ziemlich arrogant" ....ComebackCat hat geschrieben: ↑24 Feb 2020 10:28Dieser Beitrag wirkt auf mich unglaublich unreif und ziemlich arrogant und überheblich.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑23 Feb 2020 19:24 "Nutzen für die Gesellschaft"... Wenn ich so etwas schon wieder lese... Darum bin ich Künstler geworden, keine Lust auf den ganzen konformistischen "diene der Gesellschaft"-Mist. Aber ihr könnt euch ja gerne (moralisch) einen darauf runterholen, dass ihr in eurem Hamsterrad die grosse Maschine am laufen hält.
Und dann hinterher wieder jammern, wenn man keinen Sinn im Leben findet.
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Re: "Weiche" Männer bzw. Softies
Weil ich finde, dass Menschen glücklich sein sollen und sich nicht bloss nach ihrem Nutzen aburteilen lassen sollen (alleine schon das Wort Nutzen finde ich total ekelhaft im Zusammenhang mit Menschen)?
Ja wahrlich respektlos von mir, wie konnte ich nur dieser widerwärtigen Ansicht sein...
(btw. gegenüber wem eigentlich?)
Moderation: Absolute Beginner Treff Lies nochmal deine Aussage. Vielleicht kommst du selbst drauf, was daran respektlos war. Sicher nicht, dass Menschen glücklich sein sollen. Also auch wenn man sich durch was getriggert fühlt, bitte die Netiquette beachten und nicht einfach um sich hauen.
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Re: "Weiche" Männer bzw. Softies
Diese "hübschen" Frauen werden sicherlich auch noch öfters abgelehnt. Auch erwartet die Gesellschaft eine deutlich passivere Art von den Frauen beim Kennenlernen, sodass es deswegen auch nicht immer funktioniert.inVinoVeritas hat geschrieben: ↑08 Jan 2020 12:57 Diese hübschen Frauen kennen es meistens nicht anders, als dass jeder ihrer Flirtsversuche zu einem Erfolg führt, da die Männer mit Begeisterung sofort drauf einsteigen.
Weiter wird soeine Frau eher Probleme haben ein Mann für eine GESCHEITE Beziehung zu finden. Es gibt genug Männer die verstellen sich für diese Frau, oder haben generelll kein gutes Selbstbewusstsein und versuchen dann unterbewusst/bewusst die Frau runterzumachen, weil sie sie für besser halten usw.
Nein, sorry sooooo leicht finde ich es nicht...
Irgendwann habe ich mal ein Artikel darüber gelesen wie die Verteilung der Anzahl von Sexualpartner bei den Geschlechtern ist. Wenig überraschend, für mich, war die Tatsache das der Unterschied bei den Männern höher war. Sprich wenige Männer hatten richtig viele Frauen und viele hatten eher wenige Frauen. Bei den Frauen war das im großen und ganzen eher Gleichverteilt.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑23 Feb 2020 20:37 Nein, das gibt es nicht nur im Film. Auch in der realen Welt gibt es Männer, die umschwärmt werden und jede haben könnten. Und auch sie haben die Wahl.
Die Mehrheit der Männer entspricht aber nicht diesem Ideal und die Mehrheit der Frauen auch nicht.
Viele Frauen suchen aber als Partner nicht solch einen Mann, bei dem ständig andere Frauen Schlange stehen. Auch wenn er schön anzusehen ist.
Ich glaube, Männer ticken da etwas anders.
Wobei man ehrlich sagen muss, dass dieser Effekt nicht so derbe unterschiedlich war wie man von den Klischees her denkt. Im Großen und ganzen war das dann eher ähnlich bei den Geschlechtern. Außerdem muss man sich zurecht bei solchen Forschungen in der Attraktivitätsforschung immer fragen: "Wie sicher sind diese Aussagen wirklich?"
AWG = Alles wird gut
Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
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Re: "Weiche" Männer bzw. Softies
Unterstelle nicht irgendein Unsinn den man nicht in ein Wort ableiten kann.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑24 Feb 2020 12:08Weil ich finde, dass Menschen glücklich sein sollen und sich nicht bloss nach ihrem Nutzen aburteilen lassen sollen (alleine schon das Wort Nutzen finde ich total ekelhaft im Zusammenhang mit Menschen)?
Ja wahrlich respektlos von mir, wie konnte ich nur dieser widerwärtigen Ansicht sein...
(btw. gegenüber wem eigentlich?)
"Respektlos" ist eher dein "Spotten" auf die Menschen die in diesem "Hamsterrad" ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten und dafür sorgen das es überhaupt die kostenlosen Leistungen vom Staat gibt. Und solange du nicht zu diesen GANZ WENIGEN Leuten gehörst die sich einem gemeinnützigen Projekt auf Lebenszeit in der dritten Welt verschrieben haben, um dort zu Helfen ohne jemals wieder zurück zu kommen und Geld zu beziehen, oder ein absoluter VERWEIGERER von GELD und SOZIALLEISTUNGEN bist und von Abfällen usw. lebst, was ich erst recht nicht glaube, bist du auch Bestandteil dieser Gesellschaft...
Sorry wenn ich es so sage und ich kann auch die Hintergründe davon verstehen warum man sowas sagt...
Aber respektlos und arrogant ist es dennoch...
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Re: "Weiche" Männer bzw. Softies
Nein. Denn das ist nicht was ich geschrieben habe. Könntest du bitte aufhören, mir solche falschen Aussagen anzudichten, das finde ich nämlich äusserst respektlos. Danke.
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Re: "Weiche" Männer bzw. Softies
Dann solltest du vielleicht noch einmal schreiben, was du meinst geschrieben zu haben, denn ich habe in deinem Text auch gelesen, was Swenja und fiedelchen dort gelesen haben.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑24 Feb 2020 13:20Nein. Denn das ist nicht was ich geschrieben habe. Könntest du bitte aufhören, mir solche falschen Aussagen anzudichten, das finde ich nämlich äusserst respektlos. Danke.
Mit Grüßen aus dem von dir so geschmähten Hamsterrad.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
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Re: "Weiche" Männer bzw. Softies
Es sind die Leute, welche die "langweiligen" Arbeiten erledigen, die es ermöglichen, dass es hauptberufliche Künstler geben kann.
Wobei dann noch die Frage bliebe:; Was ist dann letztlich "Kunst" oder gar "echte Kunst".
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: "Weiche" Männer bzw. Softies
Ich habe das Gefühl das einige einfach nur stink neidisch auf erfolgreiche Youtuber sind und deshalb alles von denen nur schlecht machen Das kennt man ja schon wenn es um Männer geht die sehr erfolgreich bei Frauen ankommen.... müssen auch alles nur egomanische Arschlöcher sein.
Ich schaue mir auch einige Kanäle bei Youtube regelmäßig an z.B. "Held der Steine", "Autodoktoren" etc weil ich es einfach unterhaltsam und zum Teil auch informativ finde. Warum sollen die für ihre Arbeit nicht entlohnt werden ? Was verdienen denn Moderatoren beim öffentlichen Rundfunk für bissi Blödsinn labern.... die Arbeiten ja auch eigentlich nix und ich muss die auch noch bezahlen.
Ich gebe zu, wenn ich so Leute wie "MontanaBlack" sehe das ich auch nicht verstehen kann wie so jemand solchen Erfolg haben kann bei dem in meinen Augen "Schrott" was der macht.... bin ich wohl zu alt für
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Re: "Weiche" Männer bzw. Softies
Keiner erwartet von dir, dass du es gut finden musstLonesomeCoder hat geschrieben: ↑23 Feb 2020 17:30Einen sinnvollen, respektierbaren Job haben ist mir wichtiger als das Gehalt. Außerdem kann ich mich vor der Kamera zum Affen machen nicht mit meinen Gewissen vereinbaren. Frauen, die Influenza sind oder viel auf diese geben, würde ich ablehnen.
Ja, auch im TV läuft viel Müll. Aber wieso sollte man es deshalb gut finden, wenn andere das auf anderen Plattformen machen? Hat ein Influencer schon mal eine gute Doku oder einen Oscar-würdigen Spielfilm oder Serie produziert? Ne.
Es sind ja meist auch von der Industrie, z.B. Mode- oder Kosmetikfirmen gesteuerte Marionetten. Was sie anziehen und gut finden sollen und wie präsentieren ist denen vorgegeben (ich las mal ein Regelwerk einer Modefirma, da stand z.B. drin dass auf den Bildern kein Alkohol aus Flaschen getrunken werden darf und keine offensichtlich betrunkenen Personen gezeigt werden dürfen). Viel davon ist einfach nur (Schleich-)Werbung. Und Millionen vor allem junge Leute fallen drauf rein weil sie denken, jemand wie sie selber findet was gut...knopper hat geschrieben: ↑23 Feb 2020 00:51 naja gut das ist aber wiederum sofort das übliche Gegenargument.
Also zum Influecner gehört nun wirklich nicht viel dazu, außer evt. n wenig Selbstbewusstsein + die Bereitschaft sich offen vor der Kamera zu zeigen. Sogar das ganze technische, mit Videoschnitt ist heutzutage dank diverser Programme recht einfach. Ich behaupte mal das die Ganzen Influencer die ganzen technischen Details dahinter noch nicht mal kennen...sie nutzen halt nur die Anwendungen.
Von daher kommt man sich schon manchmal n wenig verar... vor, besonders wenn man alles miterlebt hat, wie bspw. die Internetzugänge in den 90ern noch waren usw...aber gut das ist eben die Entwicklung. Wirkliche Arbeit ist dies aber für mich wie gesagt nicht.
Oft sind Follower oder Likes gekauft.
Ne, Influencer ist der "Beruf", vor dem ich mit Abstand am wenigsten Respekt habe.
Du kannst das gerne für Müll halten, aber es ist einfach falsch da vermeintlich objektive Maßstäbe dranzusetzen. Die gibt es nämlich nicht.
So sieht es nämlich aus^^Siegfried hat geschrieben: ↑24 Feb 2020 15:56 Ich habe das Gefühl das einige einfach nur stink neidisch auf erfolgreiche Youtuber sind und deshalb alles von denen nur schlecht machen Das kennt man ja schon wenn es um Männer geht die sehr erfolgreich bei Frauen ankommen.... müssen auch alles nur egomanische Arschlöcher sein.
Ich schaue mir auch einige Kanäle bei Youtube regelmäßig an z.B. "Held der Steine", "Autodoktoren" etc weil ich es einfach unterhaltsam und zum Teil auch informativ finde. Warum sollen die für ihre Arbeit nicht entlohnt werden ? Was verdienen denn Moderatoren beim öffentlichen Rundfunk für bissi Blödsinn labern.... die Arbeiten ja auch eigentlich nix und ich muss die auch noch bezahlen.
Ich gebe zu, wenn ich so Leute wie "MontanaBlack" sehe das ich auch nicht verstehen kann wie so jemand solchen Erfolg haben kann bei dem in meinen Augen "Schrott" was der macht.... bin ich wohl zu alt für
Meist ist es der einfache Neid.
btw...nichts gegen MontanaBlack...der ist cool
Re: "Weiche" Männer bzw. Softies
Das Vermuten und Unterstellen von "Neid" ist aber ein klassisches Totschlagargument, das jegliche weitere (sachliche) Diskussion verhindert. Demzufolge dürfte man auch den amerikanischen Präsidenten nicht mehr kritisieren und die freie Presse könnte den Kugelschreiber an den Nagel hängen, weil ja alle Journalisten ohnehin nur neidisch auf das Geld, die Macht und die Modelfrau von Trump sind.
Re: "Weiche" Männer bzw. Softies
Kritisieren kann man es gerne und viele YouTube Channels halte ich auch persönlich für Müll. Das bezieht sich aber alleine auf den Inhalt.ComebackCat hat geschrieben: ↑24 Feb 2020 19:02Das Vermuten und Unterstellen von "Neid" ist aber ein klassisches Totschlagargument, das jegliche weitere (sachliche) Diskussion verhindert. Demzufolge dürfte man auch den amerikanischen Präsidenten nicht mehr kritisieren und die freie Presse könnte den Kugelschreiber an den Nagel hängen, weil ja alle Journalisten ohnehin nur neidisch auf das Geld, die Macht und die Modelfrau von Trump sind.
Wenn man aber behauptet, dass die Leute ja gar nichts machen und dass es ja jeder kann, dann ist das eben eine meiner Meinung nach ziemlich falsche Aussage und dahinter kann ich dann nur Neid vermuten, denn wie viel wissen die Leute hier tatsächlich über den Aufwand der Videoproduzenten?
Wenn man dann noch darauf hinweist, dass man mit dem ganzen Müll gar nichts zu tun haben will bzw. zu tun hat, dann wirkt es noch unglaubwürdiger, dass man sich damit jemals wirklich beschäftigt hat :P
Dann pauschal zu sagen, dass die da doch gar keinen Aufwand reinstecken und gar nicht arbeiten, ist dann doch ein wenig sehr naiv.
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Re: "Weiche" Männer bzw. Softies
Die Youtubler erzeugen immerhin Unterhaltung - das wäre zumindest in dieser Währung wertvolle Kunst, auch wenn man die Variante persönlich nicht teilen kann.
Da tun sich andere "Künstler" meines Erachtens deutlich schwerer mit dem Beleg ihrer Kunst,
Da tun sich andere "Künstler" meines Erachtens deutlich schwerer mit dem Beleg ihrer Kunst,
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Re: "Weiche" Männer bzw. Softies
Wobei für mich die größte Herausforderung ist erstmal aus dem Herr der namenlosen herauszustechen und sich eine brauchbare Userzahl aufzubauen. Mit 1000 Abonnenten kannst dir den Arsch aufreißen und verdienst trotzdem maximal nur ein Taschengeld. Mit 1 Million Abonnenten sieht das schon ganz anders aus das man auch mit wenig aber regelmäßigem Content gut von Leben kann falls man nicht gierig wird.LaraMarie hat geschrieben: ↑24 Feb 2020 19:10Kritisieren kann man es gerne und viele YouTube Channels halte ich auch persönlich für Müll. Das bezieht sich aber alleine auf den Inhalt.ComebackCat hat geschrieben: ↑24 Feb 2020 19:02Das Vermuten und Unterstellen von "Neid" ist aber ein klassisches Totschlagargument, das jegliche weitere (sachliche) Diskussion verhindert. Demzufolge dürfte man auch den amerikanischen Präsidenten nicht mehr kritisieren und die freie Presse könnte den Kugelschreiber an den Nagel hängen, weil ja alle Journalisten ohnehin nur neidisch auf das Geld, die Macht und die Modelfrau von Trump sind.
Wenn man aber behauptet, dass die Leute ja gar nichts machen und dass es ja jeder kann, dann ist das eben eine meiner Meinung nach ziemlich falsche Aussage und dahinter kann ich dann nur Neid vermuten, denn wie viel wissen die Leute hier tatsächlich über den Aufwand der Videoproduzenten?
Wenn man dann noch darauf hinweist, dass man mit dem ganzen Müll gar nichts zu tun haben will bzw. zu tun hat, dann wirkt es noch unglaubwürdiger, dass man sich damit jemals wirklich beschäftigt hat :P
Dann pauschal zu sagen, dass die da doch gar keinen Aufwand reinstecken und gar nicht arbeiten, ist dann doch ein wenig sehr naiv.
Re: "Weiche" Männer bzw. Softies
Ich teile ComebackCats Argwohn gegenüber gesellschaftlichen Nutzenrechnungen. Das mag mehrere Gründe haben. Weil ich den Utilitarismus schauderlich finde und froh bin, in einem Staat zu leben, der sich (zumindest) selbst als sozial begreift, weil ich mit ein paar kumulierten Monaten Arbeitslosigkeit noch in den Spiegel blicken kann, weil ich in einem Beruf arbeite, der sich ständig und besonders in der Politik legitimieren muss.
Viel besser kann ich fragen, ob etwas abgrundtief doof ist und deshalb Spott verdient. Lieber doof als nutzlos geschimpft.
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Re: "Weiche" Männer bzw. Softies
+1 Und ich denke nicht, dass jemand groß auf den Spott, den etwa Bibi von ihrem Beauty Palaca zurecht bekommt, neidisch ist. Und wenn man weiß, wie viel bei Follower- und Like-Zahlen gefakt wird, dann relativiert sich auch deren Beliebtheit.ComebackCat hat geschrieben: ↑24 Feb 2020 19:02Das Vermuten und Unterstellen von "Neid" ist aber ein klassisches Totschlagargument, das jegliche weitere (sachliche) Diskussion verhindert. Demzufolge dürfte man auch den amerikanischen Präsidenten nicht mehr kritisieren und die freie Presse könnte den Kugelschreiber an den Nagel hängen, weil ja alle Journalisten ohnehin nur neidisch auf das Geld, die Macht und die Modelfrau von Trump sind.
Ich hinterfrage alle Phänomene der Zeitgeschichte kritisch. Ist aber primär ein Beschäftigen mit den Hintergründen. Dass etwa viele Follower-Zahlen gekauft sind und viele Influencer Marionetten der Industrie sind, wusste ich vorher nicht. Hätte ja auch sein können, dass es ein positiver Trend ist.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Re: "Weiche" Männer bzw. Softies
Ja schön, dass du Phänomene der Zeitgeschichte kritisch hinterfragst, aber du bist offenbar in jedem Bereich unangetasteter Experte und hast zu allem eine unumstößliche Meinung. Selbst zu Dingen, wo du offensichtlich keine Ahnung hast.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑24 Feb 2020 20:50+1 Und ich denke nicht, dass jemand groß auf den Spott, den etwa Bibi von ihrem Beauty Palaca zurecht bekommt, neidisch ist. Und wenn man weiß, wie viel bei Follower- und Like-Zahlen gefakt wird, dann relativiert sich auch deren Beliebtheit.ComebackCat hat geschrieben: ↑24 Feb 2020 19:02Das Vermuten und Unterstellen von "Neid" ist aber ein klassisches Totschlagargument, das jegliche weitere (sachliche) Diskussion verhindert. Demzufolge dürfte man auch den amerikanischen Präsidenten nicht mehr kritisieren und die freie Presse könnte den Kugelschreiber an den Nagel hängen, weil ja alle Journalisten ohnehin nur neidisch auf das Geld, die Macht und die Modelfrau von Trump sind.
Ich hinterfrage alle Phänomene der Zeitgeschichte kritisch. Ist aber primär ein Beschäftigen mit den Hintergründen. Dass etwa viele Follower-Zahlen gekauft sind und viele Influencer Marionetten der Industrie sind, wusste ich vorher nicht. Hätte ja auch sein können, dass es ein positiver Trend ist.
Wo sind die Follower oder Like Zahlen nun gefaked? Die bloße Existenz von Fakes impliziert nicht, dass alles Fake ist. Auch hier muss man wieder einmal differenzieren.
Du kannst die Youtuber und die ganze neue Medienlandschaft scheiße finden, aber den Leuten zu unterstellen, dass sie Follower und Likes gekauft haben wäre etwas was du erstmal beweisen müsstest und nicht einfach so behaupten und als Wahrheit rausposaunen solltest.
Damit sage ich nicht, dass es sowas nicht gibt, denn das wäre sicher zu naiv gedacht, aber zu behaupten, dass die erfolgreichen Leute nur aufgrund von Kauf von Likes oder Followern nach oben gekommen sind, müsstest du erstmal belegen. Zumal du wissen solltest, dass gekaufte Follower oder Likes kaum etwas bringen, da sie selbst keine Aktivität aufweisen und daher oft nicht mal durch die Algorithmen gepusht werden, die z.B. eine aktive Kommentarsektion erwarten.
Wem erzähl ich das alles. Du weißt ja eh alles...
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Re: "Weiche" Männer bzw. Softies
Es irritiert mich tatsächlich ein wenig, dass um so etwas banales wie ein Rant über ein Ausdruck, so ein Aufriss gemacht wird (wobei anderseits wundert hier oft nichts mehr). Vor allem noch dazu ganze Texte angedichtet werden, für das, dass der originale Post gerade mal eine Hand voll Sätze hat. Und von dessen Inhalt vermutlich 99% hier sowieso nicht angesprochen sind. Wozu also die Aufregung?
Oder habe ich womöglich einfach eine zu gute Vorstellung von den Menschen, und es denken doch viel mehr so und fühlen sich deshalb angesprochen? Das wäre allerdings in der Tat bestürzend.
Was mir aber auffällt: Ihr macht den Fehler den Begriff "Hamsterrad" wie selbstverständlich als Synonym für Beruf zu verwenden. Das sagt allerdings letztendlich mehr über eure Ansichten aus, denn über meine. Denn das sehe ich zb völlig anders.
Dass aber niemand auf die Idee gekommen ist, ich könnte den Begriff ganz bewusst gewählt haben um eben genau eine ganz spezifische Situation anzusprechen -- einen Unterschied zu machen, das irritiert mich doch etwas. Ich ging eigentlich schon davon aus, dass der Begriff als gängige Metapher für die zerstörerische Leistungsgesellschaft bekannt sei. Nun, offenbar nicht. Werde ich wohl das nächste mal nicht mehr verwenden, wenn sich dadurch gleich jeder angesprochen fühlt. Mir war ja nicht klar, wie viele ihren Beruf, ihr Leben, mit einem Hamsterrad assoziieren. Ich habe deshalb nicht erwartet, dass sich dadurch gleich jeder getriggert fühlen könnte.
Zugegeben, Ich verstehe das Problem auch nicht wirklich. Im Kontext des Threads geht doch völlig klar hervor auf was sich meine Kritik bezieht. Noch offensichtlicher, als meinen Post direkt mit dem Ausdruck, welchen ich kritisiere, zu beginnen, kann ich es ja eigentlich nicht mehr machen. Ich spreche doch ganz klar nur von Menschen welche die Ansicht vertreten, man sei nur dann wirklich etwas wert wenn man irgendeinen höheren Nutzen für die Gesellschaft hat, wenn man "nützlich" ist. Und die deshalb stolz von ihrem "respektablen" Job mit Geringschätzung auf andere hinabsehn (was ironischerweise mir unterstellt wurde, obwohl ich genau das Gegenteil gemeint habe...). Diese Ansicht, das Werten von Menschen anhand ihres Nutzens, verachte ich zutiefst, da ich es für eine der krankhaften Auswüchse unserer Leistungsgesellschaft halte, und zu dieser Meinung stehe ich. Die Meinung kann man jetzt scheisse finden, nun, I agree to disagree.
So das war für heute wieder genug Aufregung um gar nichts. Mehr werde ich dazu nicht mehr schreiben. Und erwartet nicht, dass ich zu Themen/Aussagen Stellung beziehe, die ich nie geäussert habe. Ich gehe grundsätzlich nicht auf erfundene Aussagen ein, ich führe keine hypothetischen Diskussionen.
Aber so ganz nebenbei, wenn man sich schon über Respektlosigkeit beklagt: einfach haltlose Unterstellungen über die Person des Anderen zu machen ist auch alles andere als die feine Art. Es wäre schön wenn solche persönlichen Angriffe in Zukunft unterlassen werden könnten.
Oder habe ich womöglich einfach eine zu gute Vorstellung von den Menschen, und es denken doch viel mehr so und fühlen sich deshalb angesprochen? Das wäre allerdings in der Tat bestürzend.
Was mir aber auffällt: Ihr macht den Fehler den Begriff "Hamsterrad" wie selbstverständlich als Synonym für Beruf zu verwenden. Das sagt allerdings letztendlich mehr über eure Ansichten aus, denn über meine. Denn das sehe ich zb völlig anders.
Dass aber niemand auf die Idee gekommen ist, ich könnte den Begriff ganz bewusst gewählt haben um eben genau eine ganz spezifische Situation anzusprechen -- einen Unterschied zu machen, das irritiert mich doch etwas. Ich ging eigentlich schon davon aus, dass der Begriff als gängige Metapher für die zerstörerische Leistungsgesellschaft bekannt sei. Nun, offenbar nicht. Werde ich wohl das nächste mal nicht mehr verwenden, wenn sich dadurch gleich jeder angesprochen fühlt. Mir war ja nicht klar, wie viele ihren Beruf, ihr Leben, mit einem Hamsterrad assoziieren. Ich habe deshalb nicht erwartet, dass sich dadurch gleich jeder getriggert fühlen könnte.
Zugegeben, Ich verstehe das Problem auch nicht wirklich. Im Kontext des Threads geht doch völlig klar hervor auf was sich meine Kritik bezieht. Noch offensichtlicher, als meinen Post direkt mit dem Ausdruck, welchen ich kritisiere, zu beginnen, kann ich es ja eigentlich nicht mehr machen. Ich spreche doch ganz klar nur von Menschen welche die Ansicht vertreten, man sei nur dann wirklich etwas wert wenn man irgendeinen höheren Nutzen für die Gesellschaft hat, wenn man "nützlich" ist. Und die deshalb stolz von ihrem "respektablen" Job mit Geringschätzung auf andere hinabsehn (was ironischerweise mir unterstellt wurde, obwohl ich genau das Gegenteil gemeint habe...). Diese Ansicht, das Werten von Menschen anhand ihres Nutzens, verachte ich zutiefst, da ich es für eine der krankhaften Auswüchse unserer Leistungsgesellschaft halte, und zu dieser Meinung stehe ich. Die Meinung kann man jetzt scheisse finden, nun, I agree to disagree.
So das war für heute wieder genug Aufregung um gar nichts. Mehr werde ich dazu nicht mehr schreiben. Und erwartet nicht, dass ich zu Themen/Aussagen Stellung beziehe, die ich nie geäussert habe. Ich gehe grundsätzlich nicht auf erfundene Aussagen ein, ich führe keine hypothetischen Diskussionen.
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Re: "Weiche" Männer bzw. Softies
ganz ehrlich...ich vermute dass die allermeisten "Bibis", nur so hohe Beliebtheitswerte haben eben aufgrund ihres meist sehr attraktiven Äußeren.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑24 Feb 2020 20:50+1 Und ich denke nicht, dass jemand groß auf den Spott, den etwa Bibi von ihrem Beauty Palaca zurecht bekommt, neidisch ist. Und wenn man weiß, wie viel bei Follower- und Like-Zahlen gefakt wird, dann relativiert sich auch deren Beliebtheit.ComebackCat hat geschrieben: ↑24 Feb 2020 19:02Das Vermuten und Unterstellen von "Neid" ist aber ein klassisches Totschlagargument, das jegliche weitere (sachliche) Diskussion verhindert. Demzufolge dürfte man auch den amerikanischen Präsidenten nicht mehr kritisieren und die freie Presse könnte den Kugelschreiber an den Nagel hängen, weil ja alle Journalisten ohnehin nur neidisch auf das Geld, die Macht und die Modelfrau von Trump sind.
Da werden Traumurlaube veranstaltet, sich am Strand geräkelt und ...und das Ganze soll dann natürlich Lust auf den Urlaubsort machen... Ja nee in 1. Linie erzeigt es wohl Lust auf was anderes... und deshalb wird es geklickt
die Klickzahlen wären wohl längst nicht so hoch, wenn da "Barbara", Mitte 50, etwas korpulenter sich in der Sonne räkelt
Aber gut, ja ja ich weiß, vielleicht ist das auch nur wieder meine engstirnige, eingeschränkte MAB-Sicht...mir kommt es aber jedenfalls so vor.
ja so soll es ja auch sein, nicht einfach hinnehmen getreu dem Motto: "das macht doch heutzutage jetzt jeder so", "sei doch mal auf der Höhe der Zeit" usw... sondern stets neue Trend auch kritisch betrachten.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑24 Feb 2020 20:50Ich hinterfrage alle Phänomene der Zeitgeschichte kritisch. Ist aber primär ein Beschäftigen mit den Hintergründen. Dass etwa viele Follower-Zahlen gekauft sind und viele Influencer Marionetten der Industrie sind, wusste ich vorher nicht. Hätte ja auch sein können, dass es ein positiver Trend ist.
Ich weiß dass dann meist immer ein weiteres Totschlagargument kommt... "früher war alles besser", "ja ja früher" und dass man ja nicht im Gestern leben soll usw.... alles richtig.
Nur muss man deshalb noch lange nicht jeden neuen Trend gut finden und einfach akzeptieren.