Meine Freundin hatte es gut gemeint ... es war auch (nicht) toll ...

[Lazarus Long]

Ich verstehe Jan, dass er sich hat vollaufen lassen, als er merkte, dass sie kein Interesse hatte und er sich auf dieses Blinddate eingelassen hat. Klar, als ABine schwer verständlich, wenn du einfach den nächsten Interessenten abwarten kannst.

Das ist ein typisches Alkoholikerverhalten.

[tenorita]

Das ist ein typisches Alkoholikerverhalten.

+1
Wie ich schon sagte, deutliches Anzeichen ist auch das beschriebene " Kippen" der Getränke....Aber der Prachtkerl wills ja nicht glauben...

[Reinhard]

Manchmal liegt es auch an den äußeren Umständen. Also: nicht immer, aber das war wohl so ein Fall ... was meinst du denn, was du hättest besser machen können?

Das ist ja genau das Problem ^^' ich weiß nicht was ich hätte besser machen können. Mein Gefühl / Innere Stimme sagt mir allerdings das es hätte besser gehen können.

Dann hast du alles richtig gemacht, was du in dem Moment gekonnt hast. Mit mehr Erfahrung wird vielleicht auch das Gefühl konkreter, was du hättest besser machen können, aber um auf diesen Stand zu kommen, musst du ja erst diese Erfahrung sammeln.

[Tania]

Das ist ja genau das Problem ^^' ich weiß nicht was ich hätte besser machen können. Mein Gefühl / Innere Stimme sagt mir allerdings das es hätte besser gehen können.

Klar hätte es besser gehen können. An einem anderen Ort, mit einem anderen Mann ... Aber unter den gegebenen Umständen hast Du m.E. das Beste aus der Sache gemacht.

[beinchen]

Dann hast du alles richtig gemacht, was du in dem Moment gekonnt hast. Mit mehr Erfahrung wird vielleicht auch das Gefühl konkreter, was du hättest besser machen können, aber um auf diesen Stand zu kommen, musst du ja erst diese Erfahrung sammeln.

+ 1
Und du bist damit ja einen großen Schritt weiter gekommen

[Brax]

Dann hast du alles richtig gemacht, was du in dem Moment gekonnt hast. Mit mehr Erfahrung wird vielleicht auch das Gefühl konkreter, was du hättest besser machen können, aber um auf diesen Stand zu kommen, musst du ja erst diese Erfahrung sammeln.

Stimme zu!

Anouk, vielleicht fällt es dir irgendwann leichter, dich mit Fremden zu unterhalten oder du hast weniger Angst davor, auszugehen... aber dazu brauchts auch ein bisschen Gewohnheit. Mach nicht den Fehler, von dir zu erwarten, irgendetwas beim ersten Mal schon perfekt zu machen! Das hemmt dich nur und ist vollkommen unnötig! Du hast dein Bestes gegeben und das war schon ok so, wie es war!

[Anouk-M]

Dann hast du alles richtig gemacht, was du in dem Moment gekonnt hast. Mit mehr Erfahrung wird vielleicht auch das Gefühl konkreter, was du hättest besser machen können, aber um auf diesen Stand zu kommen, musst du ja erst diese Erfahrung sammeln.

Klar hätte es besser gehen können. An einem anderen Ort, mit einem anderen Mann ... Aber unter den gegebenen Umständen hast Du m.E. das Beste aus der Sache gemacht.

Und du bist damit ja einen großen Schritt weiter gekommen

Stimme zu!

Anouk, vielleicht fällt es dir irgendwann leichter, dich mit Fremden zu unterhalten oder du hast weniger Angst davor, auszugehen... aber dazu brauchts auch ein bisschen Gewohnheit. Mach nicht den Fehler, von dir zu erwarten, irgendetwas beim ersten Mal schon perfekt zu machen! Das hemmt dich nur und ist vollkommen unnötig! Du hast dein Bestes gegeben und das war schon ok so, wie es war!

Ich möchte mich bedanken! Euer positiver Zuspruch bedeutet mir sehr viel

Mal schauen was ich in Zukunft noch so mache ^^' auch wenn ich mir nicht vorstellen kann allein irgendwie auszugehen. Dafür ist meine Hemmschwelle viel zu groß

Vielleicht irgendwann nochmal mit Lisa raus ... nicht unbedingt tanzen und auch ohne männliche Begleitung.

LG
Anouk

[OlliP]

Ein gut geschriebener Bericht und eine schöne Geschichte . Das mit dem Kleid war vielleicht etwas unangenehm, weil ein bisschen zu fesch für den Geschmack von Anouk. Dennoch ist die Sache mit dem Kleid ein Fingerzeig ein bisschen mehr was schickeres anzuziehen. Kann man ja selbst dosieren und in kleinen Schritten, mit denen man sich noch wohl fühlt, nach vorne arbeiten.

Lisa halte ich wie sie beschrieben wird für einen freundlichen und fürsorglichen Menschen. Die meisten Leute sind doch eher egoistisch und kümmern sich nicht um andere, die angeblich nicht mitkommen. Sie gibt sich viel Mühe und hat wohlwollende und positive Motive. Sie versteht vielleicht nicht ganz, dass Anouk ein eher ruhiger Mensch ist und für sie solche Sachen psychisch zu stark anstrengen. Bei meiner Frau und einer Freundin von ihr ist das so ähnlich. Die Freundin hat noch nicht verstanden, dass meine Frau eher zurückhaltend und ruhig ist. Sie ist meiner Frau aber sehr freundlich eingestellt und nimmt immer wieder mühevolle Dinge auf sich wie selbstverständlich. Menschen, die nicht die Probleme mit Introvertiertheit selbst haben, können sie einfach schwer bei anderen Menschen erahnen.

Als ich irgendwann mit knapp 30 merkte, dass ich im Leben allein bleiben werde, wenn ich nicht was tue, bin ich auch sehr viel abends weg. Das hat alles nicht geholfen aus der Einsamkeit rauszukommen. Meine Frau habe ich erst mit über 40 an einer Grillparty kennengelernt. Dennoch sind Discos und irgendwelche Lokale eine gute Sache um etwas aus seiner Comfort-Zone rauszukommen. Ich selbst habe in kleinen Schritten immer mehr bemerkt, dass mich die Leute gar nicht so ablehnen wie ich immer meinte. Erfahrungen solcher Art helfen sich stückweise "zu befreien". Etwas mit den Leuten zu reden hat mir auch enorm geholfen aus meiner "innerlichen Abgeschiedenheit" rauszukommen.

Irgendjemanden hätte ich in Discos wohl nie kennengelernt. Dafür ist mir dort alles zu direkt. Das wäre für mich auch in 100 Jahren psychisch zu anstrengend. Aber wie gesagt: In den Discos lernen langsam aus sich rauszukommen in Schritten, die einen nicht überfordern, bis zu einem Grad, in dem man sich noch wohl fühlt. Aber passieren wird da bei vielen zurückhaltenden eher ruhigen Menschen wohl nichts. Hier sind einfach Grillparties, Feiern jeder Art (Geburtstagfeiern, etc.) einfach viel besser: Die Leute haben eine Einladung, sind also "vorselektiert", und es gibt gewisse Chancen jemanden wiederzusehen, da im gleichen Bekanntenkreis.

[AviferAureus]

...Als ich irgendwann mit knapp 30 merkte, dass ich im Leben allein bleiben werde, wenn ich nicht was tue, bin ich auch sehr viel abends weg. Das hat alles nicht geholfen aus der Einsamkeit rauszukommen. Meine Frau habe ich erst mit über 40 an einer Grillparty kennengelernt. Dennoch sind Discos und irgendwelche Lokale eine gute Sache um etwas aus seiner Comfort-Zone rauszukommen. Ich selbst habe in kleinen Schritten immer mehr bemerkt, dass mich die Leute gar nicht so ablehnen wie ich immer meinte. Erfahrungen solcher Art helfen sich stückweise "zu befreien". Etwas mit den Leuten zu reden hat mir auch enorm geholfen aus meiner "innerlichen Abgeschiedenheit" rauszukommen...

Man bekommt dann auch einen sozialen Hintergrund und fühlt sich nicht so sehr wie ein Alien und etwas sicherer im sozialen Umgang.

[Fenris]

...Als ich irgendwann mit knapp 30 merkte, dass ich im Leben allein bleiben werde, wenn ich nicht was tue, bin ich auch sehr viel abends weg. Das hat alles nicht geholfen aus der Einsamkeit rauszukommen. Meine Frau habe ich erst mit über 40 an einer Grillparty kennengelernt. Dennoch sind Discos und irgendwelche Lokale eine gute Sache um etwas aus seiner Comfort-Zone rauszukommen. Ich selbst habe in kleinen Schritten immer mehr bemerkt, dass mich die Leute gar nicht so ablehnen wie ich immer meinte. Erfahrungen solcher Art helfen sich stückweise "zu befreien". Etwas mit den Leuten zu reden hat mir auch enorm geholfen aus meiner "innerlichen Abgeschiedenheit" rauszukommen...

Man bekommt dann auch einen sozialen Hintergrund und fühlt sich nicht so sehr wie ein Alien und etwas sicherer im sozialen Umgang.

Nicht zwangsweise.

Ich hab auch ein paar Jahre Disco und Kneipenerfahrung hinter mir , wonach ich das in meiner "Jugend" verschlafen habe.
Rückblickend muss ich sagen das dies eher mein Gefühl des "ausgegrenzt sein" eher noch bestärkt hat.
Im sozialen umgang bin ich dadurch kein stück vorangekommen....

Ein gut geschriebener Bericht und eine schöne Geschichte . Das mit dem Kleid war vielleicht etwas unangenehm, weil ein bisschen zu fesch für den Geschmack von Anouk. Dennoch ist die Sache mit dem Kleid ein Fingerzeig ein bisschen mehr was schickeres anzuziehen. Kann man ja selbst dosieren und in kleinen Schritten, mit denen man sich noch wohl fühlt, nach vorne arbeiten.

Lisa halte ich wie sie beschrieben wird für einen freundlichen und fürsorglichen Menschen. Die meisten Leute sind doch eher egoistisch und kümmern sich nicht um andere, die angeblich nicht mitkommen. Sie gibt sich viel Mühe und hat wohlwollende und positive Motive. Sie versteht vielleicht nicht ganz, dass Anouk ein eher ruhiger Mensch ist und für sie solche Sachen psychisch zu stark anstrengen. Bei meiner Frau und einer Freundin von ihr ist das so ähnlich. Die Freundin hat noch nicht verstanden, dass meine Frau eher zurückhaltend und ruhig ist. Sie ist meiner Frau aber sehr freundlich eingestellt und nimmt immer wieder mühevolle Dinge auf sich wie selbstverständlich. Menschen, die nicht die Probleme mit Introvertiertheit selbst haben, können sie einfach schwer bei anderen Menschen erahnen.

Ganz ehrlich!
Auch wenn die situation wohl unangenehmm war, halt Lisa unbedingt fest!

Ich würde mein rechten Arm dafür hergeben, mal so einen Freund /Freundin zu haben die einen tatsächlich helfen will und nicht nur große reden schwingt!!!

[Obelix]

Man bekommt dann auch einen sozialen Hintergrund und fühlt sich nicht so sehr wie ein Alien und etwas sicherer im sozialen Umgang.

Nicht zwangsweise.

Ich hab auch ein paar Jahre Disco und Kneipenerfahrung hinter mir , wonach ich das in meiner "Jugend" verschlafen habe.
Rückblickend muss ich sagen das dies eher mein Gefühl des "ausgegrenzt sein" eher noch bestärkt hat.
Im sozialen umgang bin ich dadurch kein stück vorangekommen....

Den "sozialen Hintergrund" bekommt man nur, wenn man nicht bloß hingeht, sondern sich aktiv am dortigen Geschehen beteiligt. Wer nur am Rande steht, weil er nicht weiß, was er tun soll, oder sich nichts traut, der bleibt ein Außenseiter und macht auch keine positiven Erfahrungen.

[Fenris]

Man bekommt dann auch einen sozialen Hintergrund und fühlt sich nicht so sehr wie ein Alien und etwas sicherer im sozialen Umgang.

Nicht zwangsweise.

Ich hab auch ein paar Jahre Disco und Kneipenerfahrung hinter mir , wonach ich das in meiner "Jugend" verschlafen habe.
Rückblickend muss ich sagen das dies eher mein Gefühl des "ausgegrenzt sein" eher noch bestärkt hat.
Im sozialen umgang bin ich dadurch kein stück vorangekommen....

Den "sozialen Hintergrund" bekommt man nur, wenn man nicht bloß hingeht, sondern sich aktiv am dortigen Geschehen beteiligt. Wer nur am Rande steht, weil er nicht weiß, was er tun soll, oder sich nichts traut, der bleibt ein Außenseiter und macht auch keine positiven Erfahrungen.

Und was macht der der sich traut, aber nur abgelehnt wird? Sich die nächsten 100 klatschen abhohlen?
Nen wirkliches Feedback was man, als sozial unsicherer Mensch, falschgemacht hat bekommt nan nicht wirklich.
Ist eben wie mit dem Autofahren. Da braucht man am Anfang auch erstmal jemand (Farlehrer)der einem hilft die "Grundmechnismen" zu verstehen und "eventuelle" Fehler zu erkenn und zu vermeiden.
Leider gibt es sowas nicht bei sozialen Mängeln.

[LonesomeCoder]

Den "sozialen Hintergrund" bekommt man nur, wenn man nicht bloß hingeht, sondern sich aktiv am dortigen Geschehen beteiligt. Wer nur am Rande steht, weil er nicht weiß, was er tun soll, oder sich nichts traut, der bleibt ein Außenseiter und macht auch keine positiven Erfahrungen.

Und was macht der der sich traut, aber nur abgelehnt wird? Sich die nächsten 100 klatschen abhohlen?
Nen wirkliches Feedback was man, als sozial unsicherer Mensch, falschgemacht hat bekommt nan nicht wirklich.
Ist eben wie mit dem Autofahren. Da braucht man am Anfang auch erstmal jemand (Farlehrer)der einem hilft die "Grundmechnismen" zu verstehen und "eventuelle" Fehler zu erkenn und zu vermeiden.
Leider gibt es sowas nicht bei sozialen Mängeln.

In der Tat ein Problem

[Lazarus Long]

Ist eben wie mit dem Autofahren. Da braucht man am Anfang auch erstmal jemand (Farlehrer)der einem hilft die "Grundmechnismen" zu verstehen und "eventuelle" Fehler zu erkenn und zu vermeiden.
Leider gibt es sowas nicht bei sozialen Mängeln.

Doch gibt es. Es gibt jede Menge Anbieter. Die werden hier allerdings in schöner Regelmäsigkeit geschmäht, weil sie nicht garantieren können, jeden zum Formel 1 Fahrer zu machen.

[Fenris]

Ist eben wie mit dem Autofahren. Da braucht man am Anfang auch erstmal jemand (Farlehrer)der einem hilft die "Grundmechnismen" zu verstehen und "eventuelle" Fehler zu erkenn und zu vermeiden.
Leider gibt es sowas nicht bei sozialen Mängeln.

Doch gibt es. Es gibt jede Menge Anbieter. Die werden hier allerdings in schöner Regelmäsigkeit geschmäht, weil sie nicht garantieren können, jeden zum Formel 1 Fahrer zu machen.

OK was meinst du jetzt damit? Ich persönlich kenne keinen Anbieter der da z.b. Abends mt dir rausgeht, guckt was du da so treibst und dann z.b. im Nachgang mit dir bespricht was du hättest besser machen können.

[Hanuta]

Ist eben wie mit dem Autofahren. Da braucht man am Anfang auch erstmal jemand (Farlehrer)der einem hilft die "Grundmechnismen" zu verstehen und "eventuelle" Fehler zu erkenn und zu vermeiden.
Leider gibt es sowas nicht bei sozialen Mängeln.

Doch gibt es. Es gibt jede Menge Anbieter. Die werden hier allerdings in schöner Regelmäsigkeit geschmäht, weil sie nicht garantieren können, jeden zum Formel 1 Fahrer zu machen.

OK was meinst du jetzt damit? Ich persönlich kenne keinen Anbieter der da z.b. Abends mt dir rausgeht, guckt was du da so treibst und dann z.b. im Nachgang mit dir bespricht was du hättest besser machen können.

Gibt doch mittlerweile sehr viele "Dating-Coaches", die genau das machen. Wenig Geld kostet das natürlich nicht.

[Lazarus Long]

Ist eben wie mit dem Autofahren. Da braucht man am Anfang auch erstmal jemand (Farlehrer)der einem hilft die "Grundmechnismen" zu verstehen und "eventuelle" Fehler zu erkenn und zu vermeiden.
Leider gibt es sowas nicht bei sozialen Mängeln.

Doch gibt es. Es gibt jede Menge Anbieter. Die werden hier allerdings in schöner Regelmäsigkeit geschmäht, weil sie nicht garantieren können, jeden zum Formel 1 Fahrer zu machen.

OK was meinst du jetzt damit? Ich persönlich kenne keinen Anbieter der da z.b. Abends mt dir rausgeht, guckt was du da so treibst und dann z.b. im Nachgang mit dir bespricht was du hättest besser machen können.

Angefangen von VHS-Flirt-Kursen, über Coaches und Personal Trainer, bis zu dieser Thearpeutin in Frankfurt ist da vieles im Angeebot.

Deinen Vergleich mit der Fahrschule finde ich übrigens gar nicht so schlecht.

Zu meiner Zeit waren die Kosten bei der Fahrschule, je nach Talent und Vorkenntnissen zwischen 500 und 2000 DM - keine Ahnung, was man da heute so aufwenden muß.
Die Garantie, daß man am Ende einen Führerschein hatte, gab es natürlich nicht.
Die Garantie, daß der erste Fahrlehrer, bei dem man es versuchte für einen geeignet war, gab es auch nicht.

Und im Ernst, so richtig fahren hat man erst danach gelernt.

[LonesomeCoder]

Ich persönlich kenne keinen Anbieter der da z.b. Abends mt dir rausgeht, guckt was du da so treibst und dann z.b. im Nachgang mit dir bespricht was du hättest besser machen können.

Eine wirklich seriöse Ausgehbegleitung, die einem dabei hilft, gibts nichts, wenn du nicht jemand passendes schon persönlich kennst. Was rauskommt, wenn jemand für viel Geld einen PU-Coach bucht, sieht man etwa hier: https://www.youtube.com/watch?v=ABCQjzX6YnU

[fidelchen]

Ich persönlich kenne keinen Anbieter der da z.b. Abends mt dir rausgeht, guckt was du da so treibst und dann z.b. im Nachgang mit dir bespricht was du hättest besser machen können.

Eine wirklich seriöse Ausgehbegleitung, die einem dabei hilft, gibts nichts, wenn du nicht jemand passendes schon persönlich kennst. Was rauskommt, wenn jemand für viel Geld einen PU-Coach bucht, sieht man etwa hier: https://www.youtube.com/watch?v=ABCQjzX6YnU

Eigene Erfahrung?

Zugegeben bin da auch neugierig, aber dieser ganzen professionellen Hilfe trau ich auch nicht ganz, für die geht es einfach zu sehr um nicht wenig Geld... Misstrauen ist deswegen groß

Zum Thema Ausgehhilfe: Natürlich gibt es die, ein Freund von mir der in einem Pickup Forum aktiv ist hat sich darüber schon öfters mit denen zum Frauen Kennenlernen getroffen... die Helfen dann ein auch dabei und wollen auch kein Geld dafür...

[Hoppala]

Und was macht der der sich traut, aber nur abgelehnt wird? Sich die nächsten 100 klatschen abhohlen?
Nen wirkliches Feedback was man, als sozial unsicherer Mensch, falschgemacht hat bekommt nan nicht wirklich.
Ist eben wie mit dem Autofahren. Da braucht man am Anfang auch erstmal jemand (Farlehrer)der einem hilft die "Grundmechnismen" zu verstehen und "eventuelle" Fehler zu erkenn und zu vermeiden.
Leider gibt es sowas nicht bei sozialen Mängeln.

Das wäre auch eher selten der Weg der Wahl beim genannten Symptom.
Denn dein eigentliches Thema ist ja ein anderes. Das "Rausgehen" ist nur eine Idee, dem eigentlichen Thema auf die Pelle zu rücken. Es ist also die Frage, ob die Probelme beim rausgehen eigenständige "rausgeh"-Probleme sind, oder nur die Fortsetzung/Auswirkung des eigentlichen Themas. Oder das eigentliche Thema ist vielleicht gar nicht das eigentliche, sondenr auch nur ein Symptom.
Die letzten beiden Möglichkeiten treffen öfter zu als die erste. Das heißt vor der Symptomvehandlung kommt die Ursachenforschung.
Da es sich zumeist um Ursachen handelt, bei denen Emotionen eine wesentliche Rolle spielen, ist die "Eigenbehandlung" entsprechend schwierig - da alles durch diese Emotonen (und die meist damit einhergehende Gewohnheit) gefiltert ist. Es braucht geeignete Beobachter, deren Aussagen und "Forschungswegen" man genügend vertraut. (Next problem: genug Vertrauen aufbringen können).

Ein verbreiteteter Fehler bei Foristen ist, für das augenscheinlich konkrete Problem eine entsprechend augenscheinlich passgenaue praktische Hilfestellung zu erwarten. Das geht zwar auch mal, hat aber so gut wie nie dauerhafte Wirkung.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Sicht auf die eigentlichen Ursachen oft durch Emotonen, die das Problem mindestens mit verursachen, verstellt wird - man kommt selbst gar richt auf den Gedanken, dass da "noch was" sein könnte.

Ja, es mag sich Anfühlen wie Stochern im NIchts. Wer regelmäßig sich wiederholende Verhaltensprobleme nicht selbst lösen kann, kann mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sich da was ganz anderes verbirgt.