Worüber redet ihr mit Frauen?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
NBUC
Eins mit dem Forum
Beiträge: 12630
Registriert: 26 Okt 2009 16:25
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
Wohnort: Kulturhauptstadt2010

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von NBUC »

Tania hat geschrieben: 06 Jan 2020 07:27
Reinhard hat geschrieben: 05 Jan 2020 19:36 Äh, nein. In Informatikersprache: Partnerfindung ist massiv parallelisierbar. :cooler:
Nein, ist sie nicht. In Informatikersprache: wenn Du auf einem Ein-Prozessor-System mehrere gleichartige Prozesse parallel laufen lässt, ist die Gesamtbearbeitungszeit mindestens gleich der Zeit, die das Ganze sequentiell gebraucht hätte. Plus Overhead für die Zeitscheibenverwaltung.
Es wird auf die Masse an Leuten verwiesen, welche doch Partner hätten. Damit ist das über die Masse an Leuten und deren Versuche parallelisiert.
Dazu wird völlig ignoriert, dass bei der großen Mehrheit der Leute die Einzelchancen nicht so extrem niedrig liegen wie bei Leuten mit multiplen Baustellen und typischerweise auch zu Zeiten angefangen haben, als die übliche Wechselfrequenz und Interaktionsdichte erheblich höher liegt als in späteren Lebensabschnitten.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Benutzeravatar
Hoppala
Meisterschreiberling
Beiträge: 6225
Registriert: 30 Nov 2014 16:56
Geschlecht: männlich
Wohnort: Die nördlichen Elblande

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 16:52
Tania hat geschrieben: 06 Jan 2020 07:27
Reinhard hat geschrieben: 05 Jan 2020 19:36 Äh, nein. In Informatikersprache: Partnerfindung ist massiv parallelisierbar. :cooler:
Nein, ist sie nicht. In Informatikersprache: wenn Du auf einem Ein-Prozessor-System mehrere gleichartige Prozesse parallel laufen lässt, ist die Gesamtbearbeitungszeit mindestens gleich der Zeit, die das Ganze sequentiell gebraucht hätte. Plus Overhead für die Zeitscheibenverwaltung.
Es wird auf die Masse an Leuten verwiesen, welche doch Partner hätten. Damit ist das über die Masse an Leuten und deren Versuche parallelisiert.
Dazu wird völlig ignoriert, dass bei der großen Mehrheit der Leute die Einzelchancen nicht so extrem niedrig liegen wie bei Leuten mit multiplen Baustellen und typischerweise auch zu Zeiten angefangen haben, als die übliche Wechselfrequenz und Interaktionsdichte erheblich höher liegt als in späteren Lebensabschnitten.
Das ist irrelevant.
Die grundlegende Strategie der "Chancenverbesserung" ist immer dieselbe, ganz egal wie die Ausgangslage ist.
Deshalb wird darauf verwiesen, dass das Ziel nicht gar so weit entfernt und schwierig erreichbar ist. Sondenr in der Tat wenn, dann die individuelle Herangehensweise - warum auch immer - unangemessen.
Eine der unangemessenen Herangehensweisen ist, das als Glücksspiel zu sehen.

Die Chancenverbesserung läuft hier nicht wie beim Lotto oder einem ähnlichen Glücksspiel. Denn die gezogenen Zahlen - um im Bild zu beiben - haben von sich aus ein Interesse, einen zu ihnen passenden Tipp zu finden ...
Ja: Glück ist dabei. Auch. Etwas. In hohem Maße beeinflussbar. So hoch, dass praktisch niemand bei hinreichend Anstrengung auf einen "Gewinn" verzichten muss, wenn er denn möchte. Und sich nicht allzu ungeschickt dabei anstellt. Letzteres kann man lernen, erst Recht, wenn man ansonsten einigermaßen intelligent ist.

Dass es immer wieder Menschen gibt, die aus dem Rahmen fallen - egal welcher - ist ja nun auch nichts Besonderes. Doof für die Betroffenen, wenn ihre Versuche nichts bringen. Sie können es weiter versuchen oder sich an die Aufgabe machen, sich von dem Wunsch zu verabschieden. Da aber so aßerordentlich viele Menschen unterschiedlichster Ausgangsbedingugnen es schaffen, ist es auch für die Noch-nicht-Kandidaten in der Regel vernünftiger, es weiter zu versuchen.

Inwiefern Theorien, die darlegen, dass alles sehr schwer und praktisch unmöglich ist, und aus denen keinerlei praktische Hilfestellung ableitbar ist, dabei helfen, weiß ich nicht.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 16:47 Du drehst und wendest dich wie ein Kreisel und verschiebst die Posten um deinen unhaltbaren Aussagen dann noch einen letzten Schein von Seriösität zu geben.
Du wirfst Leuten Versäumnisse vor bezgl. Handlungen, zu denen sie aus ihrer Position gar nicht die Grundlagen haben und erklärst dann, dass du von solchen Leuten gar nicht reden würdest um dann den nächsten aus der Luft gegriffenen Vorwurf nachzulegen. Armseliger geht es ja wohl kaum. Und nein, es reicht nicht auf irgendeinen einzelnen anderen dabei zeigen zu können, um allgemeine oder auf wieder andere Personen gezielte Vorwürfe zu belegen.
Was hast du von diesen sachlich nicht nachvollziehbaren persönlichen Angriffen? Ernst gemeinte Frage.

Hanuta hat genau einen "Vorwurf" erhoben, nämlich dass du einen Teil (eine Aussage) seines Beitrags konsequent übergingest.
Der Rest ist rein sachlich-logische Konsequenz.

Kein Drehen, Wenden, Kreiseln, Verschieben, kein "Seriösität" verleihen. Er redet explizit vom einen, aber du willst ihn dazu bringen, vom anderen zu reden. Obwohl er darlegt, dass das aus seiner Sicht gar nicht Thema sein kann, weil man sich da ja sowieso einig sei.
Und dazu dann deine persönlichen Abfälligkeiten.

Insgesamt: außerordentlich unkonstruktiv.
Was nur hast du davon?
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 16:47
Hanuta hat geschrieben: 06 Jan 2020 00:29 Ohne die Infos hast du immer noch die erste Interaktion, wo zwischenmenschliche - vorallem nonverbale - Kommunikation eine Rolle spielt.
Ich finde es ehrlich gesagt jedes mal wieder erschreckend, dass du entweder das Konzept dieser Art der Kommunikation nicht greifen kannst oder es nicht greifen willst und es daher als Humbug diskreditierst, welches lediglich im Deckmantel "Optik ist alles. Erzählt mir keinen Mist." operiert.
Diese erste Interaktion hast der AB typischerweise erst gar nicht. Und wer es mit dem Zeichen lesen nicht so hat, braucht da auch mehr als diese erste Interaktion.
Aber genau darum geht es doch: dass man die Interaktion zu initiieren lernt. Was nutzt es da, imme rwieder darauf hinzuweisen, dass man es (noch) nicht kann?
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 16:47
Hanuta hat geschrieben: 06 Jan 2020 00:29 Sofern du daran zweifeln solltest, dass zwischenmenschliches überhaupt eine Rolle spielt, kannst du uns ja gerne mal erklären, warum die Filmrollen einiger Schauspieler als Meisterleistungen angepriesen werden und die der anderen gar keine besondere Erwähnung finden.
Meisterhafte Filmschauspieler, in einem Film sind wohl kaum mit der Masse bei einer spontanen Begegnung vergleichbar und haben sowohl geskriptete Situationen und Mitspieler auf ihrer Seite sowie einen Film lang Zeit sich zu präsentieren.
Du hast m. E. die Aussage nicht verstanden. Der Punkt ist nicht, dass es wenige begnadete Schauspieler gibt. Sondern dass sehr viele Menschen die besondere Darstellungskunst dieser Schauspieler (an)erkennen.

So sieht die erste Interaktion aus:
Mehr oder weniger unbekannte Frau halbwegs passenden Alters betritt die "Bühne" (wo auch immer man aufeinander trifft) und macht nen netten Eindruck. Ganz egal ob rein aus der Distanz, oder ob man sich schon vorgestellt hat oder 5 Worte oder 100 Sätze gewechselt hat, oder ob nur wegen Aussehen oder weil sie ne schlaue Bemerkung gemacht hat oder so lächelt oder sonst was. Wesentlich ist allein dein Gefühl: "Oh. Nett ..."
Ab diesem Moment versucht doch wohl jeder, der an einer Beziehung interessiert ist, mehr zu erfahren, wer und vor allem wie diese Frau ist. Am besten geht das im Gespräch und bei gemeinsamen Unternehmungen.
Solltest du ihr ähnlich aufgefallen sein / auffallen, läuft das Spiel. Mit (noch) offenem Ende, natürlich.

Und online sind die möglichen Triggerpunkte natürlich von vornherin sehr kanalisiert, um nicht zu sagen: reduziert.

Ob die auf den ersten Blick quantitativ größere Auswahl dieses Manko ausgleicht, und unter welchen Bedingungen, wäre für mich noch zu beweisen.
Soll jeder halt das tun, was im am Erfolgversprechendsten scheint. Aber das ist eine eigene Entscheidung; fürs Ergebnis kann man kaum ernsthaft andere verantwortlich machen.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Benutzeravatar
Obelix
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 2470
Registriert: 23 Aug 2019 17:10
Geschlecht: männlich
AB-Status: Hardcore AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Wohnort: München

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Obelix »

Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 18:35 So sieht die erste Interaktion aus:
Mehr oder weniger unbekannte Frau halbwegs passenden Alters betritt die "Bühne" (wo auch immer man aufeinander trifft) und macht nen netten Eindruck. Ganz egal ob rein aus der Distanz, oder ob man sich schon vorgestellt hat oder 5 Worte oder 100 Sätze gewechselt hat, oder ob nur wegen Aussehen oder weil sie ne schlaue Bemerkung gemacht hat oder so lächelt oder sonst was. Wesentlich ist allein dein Gefühl: "Oh. Nett ..."
Ab diesem Moment versucht doch wohl jeder, der an einer Beziehung interessiert ist, mehr zu erfahren, wer und vor allem wie diese Frau ist. Am besten geht das im Gespräch und bei gemeinsamen Unternehmungen.
Solltest du ihr ähnlich aufgefallen sein / auffallen, läuft das Spiel. Mit (noch) offenem Ende, natürlich.
Eine Gute Zusammenfassung des Prozesses - und allgemein genug, dass sie wohl auf die allermeisten Fälle passen wird.
Problematisch wird das dann bei Leuten wie mir, die zwar bis zu dem "Oh, nett..." kommen, aber dann zu schüchtern/feige sind, sich näher an die besagte Person heranzumachen. Ich weiß, die Lösung ist am Ende nur "Einfach machen!", aber das sagt sich halt so einfach. In meinem Umfeld ist das Problem vor allem, dass man sich meistens innerhalb einer größeren Gruppe sieht, und es gar nicht einfach ist, mal ein ungestörtes Gespräch unter vier Augen herbeizuführen. Und vor einem Annäherungsversuch unter "Beobachtung" von Leuten, die uns beide kennen, habe ich erst Recht Schiss... :shy:
''Life's a happy song, when there's someone by your side to sing along.'' - The Muppets
Benutzeravatar
Hoppala
Meisterschreiberling
Beiträge: 6225
Registriert: 30 Nov 2014 16:56
Geschlecht: männlich
Wohnort: Die nördlichen Elblande

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Hoppala »

Obelix hat geschrieben: 06 Jan 2020 19:09Ich weiß, die Lösung ist am Ende nur "Einfach machen!", aber das sagt sich halt so einfach.
Das tut sich auch so einfach.
Als erstes sollte man nämlich vergessen, dass es "nicht einfach" ist.
Du musst nämlich was ganz normales tun: nämlich mit jemand reden (oder sonstwie interagieren).
Dafür das geeignete "Handwerkszeug" passend einsetzen zu können, ist Übung. Zögern und sonstige Angstreaktionen sind normal - aber nicht hilfreich! Nicht hiflreich! Nicht hilfreich! (Noch paar tausendmal sagen!)
Rechne damit, dass es sowieso nicht klappt. Wieder und wieder. So klappt es es nach und nach besser. Tatsächlich dürfte bei den meisten - und ich rede hier aus meiner Erfahrung - die Lernkurve ziemlich exponentiell sein. Sehr holpriger Anfang und plötzlich merkt man nur im Rückblick, dass man schon kann, was man noch üben will. Weil man es so gewohnt ist zu denken, dass man's nicht kann ...

Voraussetzung ist eine halbwegs dichte Übungsfrequenz. 1 Versuch pro Jahr bringt nix. Die Erfahrung muss vom einen zum nächste Mal spürbar sein (also auch das Verkacken vom vorherigen Mal). Das mag anfangs sein wie zum Zahnarzt gehen. Man überlebt es.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Hanuta

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 16:52 Es wird auf die Masse an Leuten verwiesen, welche doch Partner hätten. Damit ist das über die Masse an Leuten und deren Versuche parallelisiert.
Dazu wird völlig ignoriert, dass bei der großen Mehrheit der Leute die Einzelchancen nicht so extrem niedrig liegen wie bei Leuten mit multiplen Baustellen und typischerweise auch zu Zeiten angefangen haben, als die übliche Wechselfrequenz und Interaktionsdichte erheblich höher liegt als in späteren Lebensabschnitten.
Und das soll eine Rechtfertigung dafür sein dann gar nichts zu machen?
Weißt du, bewundernswert sind gerade diese Menschen, die trotz ihrer Baustellen etwas tun und sich davon nicht blockieren lassen. Man schaue sich mal die Menschen bei den Paralympics an. Warum kein Beispiel an denen nehmen?
Da sind Menschen dabei, die haben beide verloren oder hatten von Anfang an keine Beine und haben einen gestählteren Körper als 80% der normalen Bevölkerung. An solchen, zugegeben, Ausnahmen soll man sich kein Beispiel nehmen, weil es nun mal Ausnahmen sind. An der Masse soll man sich kein Beispiel nehmen. An wen soll man sich denn sonst ein Beispiel nehmen?
Ich finde es ehrlich gesagt eher erschreckend wie man sich seine eigene Inkompetenz noch vor sich selbst rechtfertigen kann, in dem man irgendwelche Scheinargumente aus dem Ärmel zieht und so vermeintlich versucht klarzumachen, dass einem die Hände gebunden sind.
Wenn du und wer anderes nichts an eurer Situation ändern wollt, dann sei es so. Ja, in dem Fall ist es wirklich unmöglich für dich.
Wer akute Baustellen sieht und diese für unüberbrückbar im Bezug auf die Partnersuche hält, hat die Option daran etwas zu ändern oder damit klarzukommen. Sich ständig darauf zu berufen, dass man unter den aktuellen Umständen es besonders schwer hat, ohne die Option der Veränderung in Betracht zu ziehen, ist einfach unsinnig. Der Dialog könnte vereinfacht auch so aussehen:
Du:"Ich finde keine Partnerin und leide darunter!"
Ich:"Dann such dir doch eine Partnerin."
Du:"Ja, wie bitte?"
Ich:"Geh' unter Leute und versuch neue Leute kennenzulernen."
Du:"Ich habe keine Leute."
Ich:"Ja, dann ist das schwer. Du könntest ja mal in X Verein gehen oder dir Y Gruppe für etwas suchen, was dir Spaß macht."
Du:"Ich habe aber keine Lust darauf, zumal mich andere Menschen auch gar nicht interessieren. Ich will nur eine Partnerin."
Ich:"Ja, aber wenn du keine Lust auf Menschen hast, dann wird das schwierig eine Partnerin zu finden. Im Wohnzimmer wird sie sicher nicht auftauchen."
Du:"Ja, siehste. Es ist Lottospiel eine Partnerin zu finden."
Ich:"Du musst halt etwas machen und dich sozial integrieren, wenn du ein Umfeld haben möchtest."
Du:"Wie gesagt. Ich habe keine Lust."
Ich:"Ja, dann gibt es wohl nur Online-Dating oder Kaltansprachen für dich, wenn du keine Lust auf soziale Kreise hast."
Du:"Aha, also zwingst du mich nun fremde Frauen auf der Straße anzusprechen?"
Ich:"Nö, das sind, logisch betrachtet, die Alternativen, die dir übrig bleiben, wenn du keine Lust auf soziale Kreise hast und den Aufwand dafür nicht betreiben möchtest."
Du:"Also erzähl mir doch nicht, dass es möglich ist, wenn es für mich unmöglich ist."
Ich:"Für dich ist es unmöglich, weil du Unmögliches machen willst. Richtig."
Du:"Nein. Falsch. Ich habe einfach keine Chance. Wie soll ich bitte Frauen kennenlernen?"
Ich:"Habe ich schon gesagt."
Du:"Du zwingst mich also wirklich zu Kaltansprachen."
Ich:"Wo habe ich das gesagt?"
Du:"....."
Und so wiederholt sihc das immer und immer wieder.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 16:47 Du drehst und wendest dich wie ein Kreisel und verschiebst die Posten um deinen unhaltbaren Aussagen dann noch einen letzten Schein von Seriösität zu geben.
Du wirfst Leuten Versäumnisse vor bezgl. Handlungen, zu denen sie aus ihrer Position gar nicht die Grundlagen haben und erklärst dann, dass du von solchen Leuten gar nicht reden würdest um dann den nächsten aus der Luft gegriffenen Vorwurf nachzulegen. Armseliger geht es ja wohl kaum. Und nein, es reicht nicht auf irgendeinen einzelnen anderen dabei zeigen zu können, um allgemeine oder auf wieder andere Personen gezielte Vorwürfe zu belegen.
Tut mir leid, dass ich beim Thema und beim Kern des diskutierten bleibe und nicht jedes mal ein neues Fass aufmache, weil meine Argumentation so verdammt löchrig ist, dass ich jedes mal andere Aspekte mit reinbringen muss, damit ich mir nicht selbst ein Bein stelle.
In der Psychologie nennt man das auch Projektion. Du wirfst mir das vor, was du selbst von dir denkst und gehst von Annahmen aus, die ich leider so gar nicht nachvollziehen kann.
Und wenn ich meine Argumente vor dem von MIR beschriebenen Hintergrund darlege, dann meine ich das auch so. Wie kommst du dann darauf mir irgendwelche Wörter in den Mund zu legen?
Nicht umsonst beharre ich darauf, dass meine Aussagen in denen von mir selbst gesetzten Rahmen Gültigkeit haben.
Daher ist das auch relativ sinnlos, dass du mir mal wieder irgendwelche Dinge vorwirfst, die ich übersehen würde, aber ich ausdrücklich sagte, dass diese in dem Rahmen meiner Argumentation keinen Platz finden.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 16:47 Eben. Es gibt auch noch Leben abseits von Party und der Knackpunkt ist potentielle Partner kennen lernen, nicht allgemein Menschen kennen.
Wenn ich so mein Umfeld überblicke, dann haben sich viele Paare über "Freunde von Freunden" ergeben. Wenn man keine Menschen allgemein kennenlernen will, dann schließt man einen nicht unerheblichen Teil der Möglichkeiten aus.
Da du aber nur gewillt bist einen Aufwand auf dich zu nehmen, der dir 100% die Möglichkeit gibt auch viele potentielle Partnerinnen zu treffen, bist du leider auf Kaltansprachen oder Online-Dating angewiesen, denn logischerweise gibt es nur diese 2 Möglichkeiten die eine 100% Chance bergen eine Partnerin zu treffen, die einem auch super gefällt.
Oder du nutzt - wie jeder andere auch - die Möglichkeiten der sozialen Umfelder und gehst das Risiko ein, dass in gewissen Umfeldern eben keine Kandidatinnen vorhanden sind, die einen interessieren.
Jeder suchende aus meinem Freundeskreis macht genau das. Sie gehen zu Veranstaltungen und hoffen, dass dort jemand interessantes dabei ist und wenn nicht...ja, shit happens.
Eine Möglichkeit wie du sie gerne haben möchtest, um überhaupt aktiv zu werden, gibt es leider nicht.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 16:47 Der Wahrheitsgehalt ist eh nie zu prüfen. Das Bild kann auch gefaked sein. Es geht darum Elemente zu erkennen, welche ein Startinteresse wecken können.
Richtig und da der Wahrheitsgehalt nicht überprüfbar ist, muss man notwendigerweise auf andere Elemente zurückgreifen, wie z.B. die Chemie zwischen 2 Personen. Damit ist es doch logisch, dass Menschen so agieren oder, besser gesagt, Frauen.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 16:47 Das es einen erheblichen Anteil Triebgesteuerter gibt, hat glaube ich niemand abgestritten.
Stimmt, habe ich dir auch nicht in den Mund gelegt, aber die logische Konsequenz daraus ist eben, dass man dann andere Elemente als Indikator für eine Passgenauigkeit aussucht, wie z.B. die Chemie zwischen den Interagierenden.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 16:47 Diese erste Interaktion hast der AB typischerweise erst gar nicht. Und wer es mit dem Zeichen lesen nicht so hat, braucht da auch mehr als diese erste Interaktion.
Beziehst du das jetzt aufs Online-Dating oder auf das reale Leben?
Da du in den oberen Punkten klar vom Online-Dating sprachst, wirkt dieser Satz ein wenig komisch, da die Männer ja die Frauen einfach anschreiben können.
Im realen Leben hast du die Interaktion, sofern du eben ins Gespräch mit Frauen kommst.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 16:47 "Wer in Kaltsituationen nicht punkten kann aber auch nicht schojn von oberflächlcihen Eindrücken geflasht wird, dem ist zu raten zu schauen, dass er möglichst sich wärmere Umfelder erschließt" wäre daran gar nicht zu kritisieren geween
Ich weiß ja nicht wie unklar ich mich da ausdrücke, aber das habe ich doch gesagt???
Du hast dann aber wiederum angefangen zu erklären, dass nicht jeder solche "warmen Umfelder" hat, aber das "wie" hat eben keiner angeschnitten und ist für die Frage auch erstmal unerheblich. Wichtig ist doch genau das was du geschrieben hast.
Für den Kaltansprachen nichts sind, sollte sich erstmal darum kümmern in Gesellschaft zu kommen oder wie du es ausdrückst "wärmere Umfelder zu erschließen".
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 16:47 Statt dessen nimmst du diese Situation trotz z.b. akut gegenteiliger Aussagen von Reinhard als Basis, reicherst die dann auch noch mit weiteren Wunschvorstellungen und Unterstellungen an und lässt die dann auf die "Beratenen" dann herabregnen.
Tut mir leid, wenn ich unter dem Aspekt "in Gesellschaft kommen" bereits annehme, dass man auch mit Menschen interagieren muss. Entweder du stellst dich mit Absicht dumm oder kannst die logische Schlussfolgerung dahinter echt nicht greifen, aber du scheinst ja ein sehr intelligenter und bisweilen eloquenter Mensch zu sein, weshalb ich von letzterem gar nicht ausgehe, sondern erstmal von ersterem, weil es dir ja - wie so oft - gar nicht um eine Lösung eines Problems geht, sondern du lediglich diskutierst, um den vermeintlichen Beschützer der Armen zu spielen. Für dich persönlich hat das scheinbar ja gar keine Relevanz. Dir gefällt das ja, wenn man auf diene Beiträge eingeht, denn dann kannst du sie mit aller Kraft zerlegen. Das macht dir ja sicher viel Spaß.
Reinhard hat ausgedrückt, dass er sich in Gesellschaft nicht mal traut mit anderen Menschen zu sprechen.
Daraufhin hat er dann gesagt, dass er gar keine Möglichkeiten hat.
Ist halt logisch betrachtet falsch. Er hat Möglichkeiten, aber nutzt sie dann nicht. Das wäre die richtige Schlussfolgerung.
Daher kannst du nicht sagen, dass er "andere Erfahrungen" gemacht hat, wenn er seine Möglichkeiten nicht mal genutzt hat.
Das wäre so wie wenn ich mich ins Auto setze und es nicht losfährt, weil ich das Gaspedal nicht drücke und dann behaupte, dass Autos nicht fahren können.
Ja, es tut mir leid, dass ich weiterdenke und in gewissen Aussagen auch gewisse Elemente erwarte, die man eben üblicherweise erwarten kann. Wir sind ja immerhin Menschen und keine Roboter.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 16:47 Meisterhafte Filmschauspieler, in einem Film sind wohl kaum mit der Masse bei einer spontanen Begegnung vergleichbar und haben sowohl geskriptete Situationen und Mitspieler auf ihrer Seite sowie einen Film lang Zeit sich zu präsentieren.
Darum geht es doch gar nicht. Natürlich bin ich nicht so dumm und vergleiche Filmrollen mit Menschen aus dem realen Leben.
Es ging darum das Konzept der Ausstrahlung zu untermauern, welches du ja als Unsinn abstempelst, den Menschen lediglich als Deckmantel für "Optik, Geld, Status ist alles." verwenden, um nicht oberflächlich zu wirken. Übrigens ist das auch eine ziemlich heftige Unterstellung, dass alle Menschen offensichtlich Heuchler sind.
Gerade im Bezug auf Filmrollen kann ich mich an die letzte Diskussion mit Freunden erinnern, wo wir über den Joker geredet haben. Wir haben Stunden darüber diskutiert wie genial der Schauspieler des neuen Joker seine Rolle gespielt hat und dass dieser der erste Schauspieler nach dem Tod von Heath Ledger war, der den Joker so phänomenal rübergebracht hat.
Damit will ich sagen, dass es viele Schauspieler gab, die den Joker gespielt haben, aber nur 2 von ihnen waren für die Filmschauenden wirklich herausragend und das war einerseits Heath Ledger und andererseits Joaquin Phoenix. Bei Schauspielern auf diesem Niveau geht es nicht mehr darum, dass sie eine Rolle so spielen, dass man ihnen anmerkt nicht "gespielt" zu sein, sondern einzigartige Charaktere zu schaffen, die in ihrem Wesen so überzeugend rüberkommen, dass sie einen in ihren Bann ziehen. Genau das ist mit Ausstrahlung gemeint.
Aus diesem Grund gibt es auch unter Schauspielern Castings für Filmrollen. Nicht jeder kann jede Rolle überzeugend darlegen und gerade die Schauspielindustrie sollte das größte Gegenargument zu deinen Annahmen sein, dass Anziehung lediglich aufgrund von LMS geschieht und Frauen wüssten worauf sie explizit bei Männern schauen, damit er für sie als Partner in Frage kommt.
Filmemacher geben den Schauspielern auch nur ganz grobe Vorgaben wie die Rolle auszusehen hat und was die Schauspieler daraus machen, ist dann ganz ihre Sache. Einige treffen den Geschmack der Filmemacher mehr als andere, aber alle sind sie in ihren Rollen sehr gut.
D.h. die Filmemacher nehmen eben gerade das bestpassendste was ihnen präsentiert wird.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 16:47 Nein, ich benutze die entsprechenden Aussagen und die Leute, die Onlinedating betreiben, als Beleg dafür, dass es auf weiter Flur an ausreichenden "warmen Umfeldern" fehlt, welche du so beiläufig als Grundlage gesetzt hast.
Dann sollen die Leute nicht mit Aussagen Online-Dating betreffend auf Aussagen bzgl. der Interaktion von Angesicht zu Angesicht argumentieren. Das wäre dann von falschen Tatsachen ausgehen.
NBUC
Eins mit dem Forum
Beiträge: 12630
Registriert: 26 Okt 2009 16:25
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
Wohnort: Kulturhauptstadt2010

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von NBUC »

Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 18:35 Das ist irrelevant.
Die grundlegende Strategie der "Chancenverbesserung" ist immer dieselbe, ganz egal wie die Ausgangslage ist.
Deshalb wird darauf verwiesen, dass das Ziel nicht gar so weit entfernt und schwierig erreichbar ist. Sondern in der Tat wenn, dann die individuelle Herangehensweise - warum auch immer - unangemessen.
Eine der unangemessenen Herangehensweisen ist, das als Glücksspiel zu sehen.
Es ist nur "irrelevant", wenn man nicht in der Lage ist eine Sache analytisch anzugehen und daher auf Hoffnungs- und Durchhalteappelle als letzte Rolle hoffen muss.
Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 18:35 Die Chancenverbesserung läuft hier nicht wie beim Lotto oder einem ähnlichen Glücksspiel.
Exakt, aber nur dann, wenn man nicht vom Prinzip Hoffnung und Wiederholung ausgeht sondern sich die Umstände anschaut und wie sich diese dann zu der Gesamtchance zusammensetzen.
Einfach nur der Hoffnungsappell "Wird schon nicht so weit entfernt sein" verbessert nichts.
Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 18:35 Denn die gezogenen Zahlen - um im Bild zu beiben - haben von sich aus ein Interesse, einen zu ihnen passenden Tipp zu finden ...
Ja: Glück ist dabei. Auch. Etwas. In hohem Maße beeinflussbar. So hoch, dass praktisch niemand bei hinreichend Anstrengung auf einen "Gewinn" verzichten muss, wenn er denn möchte. Und sich nicht allzu ungeschickt dabei anstellt. Letzteres kann man lernen, erst Recht, wenn man ansonsten einigermaßen intelligent ist.
Was beeinflussbar ist und was dann geeignete Anstrengungen sind, hängt von der jeweiligen Startsituation des Betroffenen ab - hier ich finde keine Partnerin, weil so gut wie keine Frau mit meinen Themen mitredet. Und genau diese Startsituation ist mit dem Hinweis die Chance ist ja nicht exakt 0, weil es ja zumindest auch irgendwo einzelne Gewinnlose = Nerdinen gibt, beim Start des "Lottovergleichs" vom Tisch gewischt worden.

Da war kein Stück "Chancenverbesserung" bei, nur Appell auf die Minmalchance beim "nochmal" zu hoffen.
Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 18:35 Dass es immer wieder Menschen gibt, die aus dem Rahmen fallen - egal welcher - ist ja nun auch nichts Besonderes. Doof für die Betroffenen, wenn ihre Versuche nichts bringen. Sie können es weiter versuchen oder sich an die Aufgabe machen, sich von dem Wunsch zu verabschieden. Da aber so aßerordentlich viele Menschen unterschiedlichster Ausgangsbedingugnen es schaffen, ist es auch für die Noch-nicht-Kandidaten in der Regel vernünftiger, es weiter zu versuchen.
Inwiefern Theorien, die darlegen, dass alles sehr schwer und praktisch unmöglich ist, und aus denen keinerlei praktische Hilfestellung ableitbar ist, dabei helfen, weiß ich nicht.
Manche Leute sind hoffnungslos, manchen Leuten ist ggf der Preis für eine Änderung zu hoch.
Der Anteil Post mit den üblichen Appellen bietet aber eben keine Aussicht auf Chancenverbesserung und damit gibt es auch keinen Anhalt dafür, dass sich der Preis für den nächsten Versuch lohnt, der Versuch also vernünftig ist.

In dem Sinne ist der Knackpunkt: Gezielt zu versuchen. Und dazu gehört die Überlegung, woran liegt es und eben nicht einfach nur auf emotionalen Kraftkredit "nochmal" .

Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 18:35 Was hast du von diesen sachlich nicht nachvollziehbaren persönlichen Angriffen? Ernst gemeinte Frage.
Das du als jemand der oft genug ähnlcih agiert das nciht nachvollziehn kann, kann ich nachvollziehen.
Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 18:35 Hanuta hat genau einen "Vorwurf" erhoben, nämlich dass du einen Teil (eine Aussage) seines Beitrags konsequent übergingest.
Der Rest ist rein sachlich-logische Konsequenz.
Udn ich habe aufgeführt, dass seine ergänzende Ausführung für diese Fragestellung hier unzulänglich ist, da die ursprüngliche Situation, wo er seine Vorwürfe geäußert hat, explizit eine ganz andere war. Wie auch gesagt, der Nachtrag war sachlich nicht falsch, aber nicht zur Eimngangslage gehörig.
Ich habe ja noch versucht da eine Brücke zu bauen mit dem Hinweis auf dieses mögliche Situationsmissverständnis, aber wenn er dann direkt die nächste Runde dreht, muss ich von Vorsatz ausgehen.

Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 18:35 Aber genau darum geht es doch: dass man die Interaktion zu initiieren lernt. Was nutzt es da, immer wieder darauf hinzuweisen, dass man es (noch) nicht kann?
Wenn das Problem noch bei der Initiierung liegt, wie in der Startsituation ja auch beschrieben, ist es einfach falsch Vorwürfe zu Unterlassungen zu machen, welche bereits auf einer erfolgreichen Lösung des Problems oder gar auf bereist so erzeugte positive Reaktionen basieren.

Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 18:35 Du hast m. E. die Aussage nicht verstanden. Der Punkt ist nicht, dass es wenige begnadete Schauspieler gibt. Sondern dass sehr viele Menschen die besondere Darstellungskunst dieser Schauspieler (an)erkennen.
Sie erkennen es bei diesen unter den entsprechenden begünstigenden Umständen. Als Orientierung für einen Erstkontakt ist das in den allermeisten Fällen untauglich.

Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 18:35 So sieht die erste Interaktion aus:
Mehr oder weniger unbekannte Frau halbwegs passenden Alters betritt die "Bühne" (wo auch immer man aufeinander trifft) und macht nen netten Eindruck. Ganz egal ob rein aus der Distanz, oder ob man sich schon vorgestellt hat oder 5 Worte oder 100 Sätze gewechselt hat, oder ob nur wegen Aussehen oder weil sie ne schlaue Bemerkung gemacht hat oder so lächelt oder sonst was. Wesentlich ist allein dein Gefühl: "Oh. Nett ..."
Ab diesem Moment versucht doch wohl jeder, der an einer Beziehung interessiert ist, mehr zu erfahren, wer und vor allem wie diese Frau ist. Am besten geht das im Gespräch und bei gemeinsamen Unternehmungen.
Solltest du ihr ähnlich aufgefallen sein / auffallen, läuft das Spiel. Mit (noch) offenem Ende, natürlich.
Und meine Aussage dazu war hier: das wirkt in den allermeisten Fällen (besondere Umstände können da gelegentlichst tatsächlich mehr Eindrücke vermitteln) auf Basis oberflächlicher Reize - typischerweise primär Optik. Für einen guten Teil insbesondere scheinbar der Männer reicht das so. Wer nicht so tickt, hat da dann aber noch keinen Anlass gesehen Beziehungsinteresse zu entwickeln.

Da gehen wir denke ich sogar accord, dass es dann gilt zu schauen, ob man es schafft sich wärmere Revier zu erschließen, wo das Kennenlernen langsamer ablaufen kann - quasi mit dem lokalen "Thema" als Katalysator.
Hanuta hat geschrieben: 06 Jan 2020 20:37 Und das soll eine Rechtfertigung dafür sein dann gar nichts zu machen?
Nein, das hat so auch niemand behauptet. Du stellst also den nächsten Strohmann auf.
In extremen Fällen kann das Ergebnis der Bilanz wirklich sein, dass man es besser generell drangibt.
Üblicherweise sollte die Analyse aufzeigen, wo das Verbesserungspotential steckt. Ob man das dann umsetzen will, ist dann eine jeweils indiwviduelle Abwähnung von Leidensdruck, geschätzter Chancenverbesserung und Aufwand. Um dann idealerweise mit weniger schlechten Chancen den nächsten Versuch zu starten als nur mit "nochmal".

Hanuta hat geschrieben: 06 Jan 2020 20:37 Tut mir leid, dass ich beim Thema und beim Kern des diskutierten bleibe und nicht jedes mal ein neues Fass aufmache, weil meine Argumentation so verdammt löchrig ist, dass ich jedes mal andere Aspekte mit reinbringen muss, damit ich mir nicht selbst ein Bein stelle.
In der Psychologie nennt man das auch Projektion. Du wirfst mir das vor, was du selbst von dir denkst und gehst von Annahmen aus, die ich leider so gar nicht nachvollziehen kann.
Und wenn ich meine Argumente vor dem von MIR beschriebenen Hintergrund darlege, dann meine ich das auch so. Wie kommst du dann darauf mir irgendwelche Wörter in den Mund zu legen?
Nicht umsonst beharre ich darauf, dass meine Aussagen in denen von mir selbst gesetzten Rahmen Gültigkeit haben.
Daher ist das auch relativ sinnlos, dass du mir mal wieder irgendwelche Dinge vorwirfst, die ich übersehen würde, aber ich ausdrücklich sagte, dass diese in dem Rahmen meiner Argumentation keinen Platz finden.
Wenn deine Argumentation bzw. deien Situationssetzung an deinen Aussagen bzw. der expliziten Situation derjenigen, welche du damit bedenkst, vorbei geht, ist sie selbst wenn sie für sich stehend richtig ist - ich bin ja auch ein Verfechter das vielen hier am ehesten mit der Schaffung eines wärmeren Umfelds geholfen wäre statt auf hohe Versuchszahlen und Kaltansprachen zu setzen - für den gesetzten Fall einfach unzulänglich.
Hanuta hat geschrieben: 06 Jan 2020 20:37 Wenn ich so mein Umfeld überblicke, dann haben sich viele Paare über "Freunde von Freunden" ergeben. Wenn man keine Menschen allgemein kennenlernen will, dann schließt man einen nicht unerheblichen Teil der Möglichkeiten aus.
Du gehst von deinem höchsteigenen Horizont aus. Das mag in deinem Umfeld stimmen, das mag für das Umfeld/Alter gelten, wo sich die meisten Paare finden, aber das beschreibt nicht die typische Situation von ABs , insbesondere, wenn dir von deinem Gesprächspartner zu dem Zeitpunkt direkt davor exakt der Mangel eines solchen Umfelds beschrieben wurde.
Hanuta hat geschrieben: 06 Jan 2020 20:37 Da du aber nur gewillt bist einen Aufwand auf dich zu nehmen, der dir 100% die Möglichkeit gibt auch viele potentielle Partnerinnen zu treffen, bist du leider auf Kaltansprachen oder Online-Dating angewiesen, denn logischerweise gibt es nur diese 2 Möglichkeiten die eine 100% Chance bergen eine Partnerin zu treffen, die einem auch super gefällt.
Oder du nutzt - wie jeder andere auch - die Möglichkeiten der sozialen Umfelder und gehst das Risiko ein, dass in gewissen Umfeldern eben keine Kandidatinnen vorhanden sind, die einen interessieren.
Jeder suchende aus meinem Freundeskreis macht genau das. Sie gehen zu Veranstaltungen und hoffen, dass dort jemand interessantes dabei ist und wenn nicht...ja, shit happens.
Eine Möglichkeit wie du sie gerne haben möchtest, um überhaupt aktiv zu werden, gibt es leider nicht.
Und hier kommen wieder Unterstellungen und weiteres krauses Zeug zusammen.


Hanuta hat geschrieben: 06 Jan 2020 20:37 Richtig und da der Wahrheitsgehalt nicht überprüfbar ist, muss man notwendigerweise auf andere Elemente zurückgreifen, wie z.B. die Chemie zwischen 2 Personen. Damit ist es doch logisch, dass Menschen so agieren oder, besser gesagt, Frauen.
...
Stimmt, habe ich dir auch nicht in den Mund gelegt, aber die logische Konsequenz daraus ist eben, dass man dann andere Elemente als Indikator für eine Passgenauigkeit aussucht, wie z.B. die Chemie zwischen den Interagierenden.
Und ich sehe für diese Erstkontakte keine "Chemie" außer eben Triebreaktionen.
Wenn man die Gelegenheit hat länger und ggf. auch natürlicher - sprich nicht unter Datevorsatz - miteinander zu interagieren wird sich dann tatsächlich ein anderes Bild zeigen (und dann auch Taten statt Aussagen bewerten können). Davor bezweifele ich das.

Hanuta hat geschrieben: 06 Jan 2020 20:37
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 16:47 Diese erste Interaktion hast der AB typischerweise erst gar nicht. Und wer es mit dem Zeichen lesen nicht so hat, braucht da auch mehr als diese erste Interaktion.
Beziehst du das jetzt aufs Online-Dating oder auf das reale Leben?
Da du in den oberen Punkten klar vom Online-Dating sprachst, wirkt dieser Satz ein wenig komisch, da die Männer ja die Frauen einfach anschreiben können.
Im realen Leben hast du die Interaktion, sofern du eben ins Gespräch mit Frauen kommst.
Ich habe mich da zitierend auf deine "zwischenmenschliche - vorallem nonverbale - Kommunikation " bezogen.
Und in dem entsprechenden kalten Umfeld ( in einem warmen lägen ja gerade die entscheidenden anderen Umstände vor) kommt es eben erst gar nicht zu dem Kontakt - einmal, weil der typische AB nicht genug positiv auffällt damit das nicht spätestens schnell wieder abgewürgt wird und für einen weiteren Teil, zu dem wir oben noch eine "Anreiz"-Diskussion hatten, weil er aus den Eindrücken VOR so einem (dann eher längeren sein müssenden) Kontakt eben so noch keinen ausreichenden Anlass hatte seinerseits nun irgendwen spezielles anzusprechen.
Hanuta hat geschrieben: 06 Jan 2020 20:37 Ich weiß ja nicht wie unklar ich mich da ausdrücke, aber das habe ich doch gesagt???
Du hast dann aber wiederum angefangen zu erklären, dass nicht jeder solche "warmen Umfelder" hat, aber das "wie" hat eben keiner angeschnitten und ist für die Frage auch erstmal unerheblich. Wichtig ist doch genau das was du geschrieben hast.
Für den Kaltansprachen nichts sind, sollte sich erstmal darum kümmern in Gesellschaft zu kommen oder wie du es ausdrückst "wärmere Umfelder zu erschließen".
Später ja, aber nicht vorher im Dialog mit Reinhard. Und darauf hatte ich initial reagiert, während du ihm gegenüber einfach unverändert weiter gemacht hast und ja auch jetzt noch in der Linie fortfährst.

Hanuta hat geschrieben: 06 Jan 2020 20:37 Dann sollen die Leute nicht mit Aussagen Online-Dating betreffend auf Aussagen bzgl. der Interaktion von Angesicht zu Angesicht argumentieren. Das wäre dann von falschen Tatsachen ausgehen.
Das passiert in dem Zusammenhang auch nicht. ICH habe unter anderem damit auf die Verbreitung eines Mangels an warmen Gelegenheiten hingewiesen, was die Leute zu solchen Maßnahmen treibt.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Benutzeravatar
Hoppala
Meisterschreiberling
Beiträge: 6225
Registriert: 30 Nov 2014 16:56
Geschlecht: männlich
Wohnort: Die nördlichen Elblande

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 22:32
Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 18:35 Das ist irrelevant.
Die grundlegende Strategie der "Chancenverbesserung" ist immer dieselbe, ganz egal wie die Ausgangslage ist.
Deshalb wird darauf verwiesen, dass das Ziel nicht gar so weit entfernt und schwierig erreichbar ist. Sondern in der Tat wenn, dann die individuelle Herangehensweise - warum auch immer - unangemessen.
Eine der unangemessenen Herangehensweisen ist, das als Glücksspiel zu sehen.
Es ist nur "irrelevant", wenn man nicht in der Lage ist eine Sache analytisch anzugehen und daher auf Hoffnungs- und Durchhalteappelle als letzte Rolle hoffen muss.
Das ist Geschwurbel ohne jegliche argumentative Basis. Und das weißt du. Bist ja nicht dumm.
Man könnte es übersetzen als: "Naja, da ist wohl doch was dran ..."
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 22:32
Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 18:35 Die Chancenverbesserung läuft hier nicht wie beim Lotto oder einem ähnlichen Glücksspiel.
Exakt, aber nur dann, wenn man nicht vom Prinzip Hoffnung und Wiederholung ausgeht sondern sich die Umstände anschaut und wie sich diese dann zu der Gesamtchance zusammensetzen.
Einfach nur der Hoffnungsappell "Wird schon nicht so weit entfernt sein" verbessert nichts.
Also Zustimmung im Tonfall der gesichtserhaltenden Abfälligkeit. Na von mir aus. Solange wir in der Sache einig sind: Mit Glücksspiel hat das alles wenig zu tun.
Nein, Appelle allein verbessern nichts. Nur verändertes Handeln. Mein Reden.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 22:32
Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 18:35 Denn die gezogenen Zahlen - um im Bild zu beiben - haben von sich aus ein Interesse, einen zu ihnen passenden Tipp zu finden ...
Ja: Glück ist dabei. Auch. Etwas. In hohem Maße beeinflussbar. So hoch, dass praktisch niemand bei hinreichend Anstrengung auf einen "Gewinn" verzichten muss, wenn er denn möchte. Und sich nicht allzu ungeschickt dabei anstellt. Letzteres kann man lernen, erst Recht, wenn man ansonsten einigermaßen intelligent ist.
Was beeinflussbar ist und was dann geeignete Anstrengungen sind, hängt von der jeweiligen Startsituation des Betroffenen ab - hier ich finde keine Partnerin, weil so gut wie keine Frau mit meinen Themen mitredet. Und genau diese Startsituation ist mit dem Hinweis die Chance ist ja nicht exakt 0, weil es ja zumindest auch irgendwo einzelne Gewinnlose = Nerdinen gibt, beim Start des "Lottovergleichs" vom Tisch gewischt worden.

Da war kein Stück "Chancenverbesserung" bei, nur Appell auf die Minmalchance beim "nochmal" zu hoffen.
Ich übersetze: ein Allgemeinplatz (die Startsituation spielt ne Rolle). Eine Merkwürdigkeit: warum soll ne Frau bei deinen Themen mitreden? Warum redest du nicht bei Themen der dich interessierenden Frauen mit? Ein offener Widerspruch: durch den Hinweis, dass es Chancen gibt, ist doch deine Startsituation nicht vom Tisch gewischt? Es sei denn, du selbst bis der Überzeugung, dass deine "Startsituation" keinerlei verändernden Aufwand wert sei. Aber das ist dann deine Entschiedung, die ich nicht übernehmen muss.
Also erneut: schienbarer Widerspruch, wo wir uns einig sind. Plus eine logische Unsinnigkeit. Kann ja mal passieren.

Wie groß die "Minimalchance" (deine begründungslose Wertung) war, weiß man immer erst hinterher. Deine Wertung hat als einzige Substanz deine fatalistische Denkweise. Sei dir ja gegönnt. Ist aber alles andere als zwangsläufig.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 22:32
Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 18:35 Dass es immer wieder Menschen gibt, die aus dem Rahmen fallen - egal welcher - ist ja nun auch nichts Besonderes. Doof für die Betroffenen, wenn ihre Versuche nichts bringen. Sie können es weiter versuchen oder sich an die Aufgabe machen, sich von dem Wunsch zu verabschieden. Da aber so aßerordentlich viele Menschen unterschiedlichster Ausgangsbedingugnen es schaffen, ist es auch für die Noch-nicht-Kandidaten in der Regel vernünftiger, es weiter zu versuchen.
Inwiefern Theorien, die darlegen, dass alles sehr schwer und praktisch unmöglich ist, und aus denen keinerlei praktische Hilfestellung ableitbar ist, dabei helfen, weiß ich nicht.
Manche Leute sind hoffnungslos, manchen Leuten ist ggf der Preis für eine Änderung zu hoch.
Der Anteil Post mit den üblichen Appellen bietet aber eben keine Aussicht auf Chancenverbesserung und damit gibt es auch keinen Anhalt dafür, dass sich der Preis für den nächsten Versuch lohnt, der Versuch also vernünftig ist.

In dem Sinne ist der Knackpunkt: Gezielt zu versuchen. Und dazu gehört die Überlegung, woran liegt es und eben nicht einfach nur auf emotionalen Kraftkredit "nochmal" .
Dazu gehört das Versuchen. Warum der Versuch hier entscheidender ist als das Nachdenken, habe ich dargelegt.
Du willst immer noch die Zukunft kennen, bevor du deinen Einsatz bringst. Das klappt halt nicht.

Anders als du polemisch nahelegst, "appelliere" ich auch nicht. Ich lege dar, wie's ist und was sich vernünftigerweise daraus ergibt. Ob du dem nun folgst oder nicht, ist doch dir überlassen.

Der einige Appelll wäre, das Jammern über Situationen, die man selbst herstellt/zementiert, zu unterlassen. Aber auch das weniger wegen mir, als weil das Leben durch Jammern über Aspekte, die man nicht ändert, eher nicht besser wird.

Deine polemischen Wortschöpfungen ("Kraftkredit" :-) ) kenn ich ja inzwischen zur Genüge. Prima, um abzulenken.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 22:32
Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 18:35 Hanuta hat genau einen "Vorwurf" erhoben, nämlich dass du einen Teil (eine Aussage) seines Beitrags konsequent übergingest.
Der Rest ist rein sachlich-logische Konsequenz.
Udn ich habe aufgeführt, dass seine ergänzende Ausführung für diese Fragestellung hier unzulänglich ist, da die ursprüngliche Situation, wo er seine Vorwürfe geäußert hat, explizit eine ganz andere war. Wie auch gesagt, der Nachtrag war sachlich nicht falsch, aber nicht zur Eimngangslage gehörig.
Ich habe ja noch versucht da eine Brücke zu bauen mit dem Hinweis auf dieses mögliche Situationsmissverständnis, aber wenn er dann direkt die nächste Runde dreht, muss ich von Vorsatz ausgehen.
Abgesehen davon, dass nich terkennbar istg, welche "Vorwürfe" geäußert: auch hier gibst du ihm im Prinzip Recht.
Dass er nicht auf Situationen eingeht, die eh unmöglich auflösbar sind, weil der einzige Beteilgite es so und nicht andees will, finde ich nachvollziehbar.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 22:32
Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 18:35 Aber genau darum geht es doch: dass man die Interaktion zu initiieren lernt. Was nutzt es da, immer wieder darauf hinzuweisen, dass man es (noch) nicht kann?
Wenn das Problem noch bei der Initiierung liegt, wie in der Startsituation ja auch beschrieben, ist es einfach falsch Vorwürfe zu Unterlassungen zu machen, welche bereits auf einer erfolgreichen Lösung des Problems oder gar auf bereist so erzeugte positive Reaktionen basieren.
Welche Vorwürfe? Welche "Basis erfolgreicher Lösung?" Die Vorschläge hier gegen davon aus, dass ein Problem besteht, welches man auf vorgeschlagene Weise angehen kann. Danach ist das Problem idealerweise gelöst, schon richtig. Und man muss es tun.
Das scheint mir immer wieder das konkret zu lösende "Problem" zu sein: ins Tun zu kommen. Ja, davon gehen die Vorschläge regelmäßig aus: dass man was tut außer denken.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 22:32
Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 18:35 Du hast m. E. die Aussage nicht verstanden. Der Punkt ist nicht, dass es wenige begnadete Schauspieler gibt. Sondern dass sehr viele Menschen die besondere Darstellungskunst dieser Schauspieler (an)erkennen.
Sie erkennen es bei diesen unter den entsprechenden begünstigenden Umständen. Als Orientierung für einen Erstkontakt ist das in den allermeisten Fällen untauglich.
Darum ging es nicht. Dein Einwand ist somit irrelevant. Hanuta hat das bereits erläutert, muss ich nicht wiederholen.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 22:32
Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 18:35 So sieht die erste Interaktion aus:
Mehr oder weniger unbekannte Frau halbwegs passenden Alters betritt die "Bühne" (wo auch immer man aufeinander trifft) und macht nen netten Eindruck. Ganz egal ob rein aus der Distanz, oder ob man sich schon vorgestellt hat oder 5 Worte oder 100 Sätze gewechselt hat, oder ob nur wegen Aussehen oder weil sie ne schlaue Bemerkung gemacht hat oder so lächelt oder sonst was. Wesentlich ist allein dein Gefühl: "Oh. Nett ..."
Ab diesem Moment versucht doch wohl jeder, der an einer Beziehung interessiert ist, mehr zu erfahren, wer und vor allem wie diese Frau ist. Am besten geht das im Gespräch und bei gemeinsamen Unternehmungen.
Solltest du ihr ähnlich aufgefallen sein / auffallen, läuft das Spiel. Mit (noch) offenem Ende, natürlich.
Und meine Aussage dazu war hier: das wirkt in den allermeisten Fällen (besondere Umstände können da gelegentlichst tatsächlich mehr Eindrücke vermitteln) auf Basis oberflächlicher Reize - typischerweise primär Optik. Für einen guten Teil insbesondere scheinbar der Männer reicht das so. Wer nicht so tickt, hat da dann aber noch keinen Anlass gesehen Beziehungsinteresse zu entwickeln.

Da gehen wir denke ich sogar accord, dass es dann gilt zu schauen, ob man es schafft sich wärmere Revier zu erschließen, wo das Kennenlernen langsamer ablaufen kann - quasi mit dem lokalen "Thema" als Katalysator.
Sofern du mit Optik das übliche fotografierfähige Äußere meinst, irrst du. Optik wie ich sie meine ist viel mehr. Im Grunde gehören alle Sinneseindrücke, die ich von einem Menschen habe, dazu. "Oberflächlich" ist da schon eine sehr abwertende Zuschreibung.
Außerdem habe ich dargelegt, dass der erste "interessant"-Gedanke auch im Gespräch/sonstigen Kennenlernen entstehen kann. Das unterschlägst du hier.
Was für dich typisch ist, weiß ich natürlich nicht, Deine Verallgemeinerung und gleichzeitig Reduktion jedoch wird der Sache nicht gerecht.

Falls du das aus eigener Erfahurng wirklich nicht nachvollziehen kannst, hättest du ja schon mal einen Hinweis auf eine noch offene Baustelle.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 22:32Wenn deine Argumentation bzw. deien Situationssetzung an deinen Aussagen bzw. der expliziten Situation derjenigen, welche du damit bedenkst, vorbei geht, ist sie selbst wenn sie für sich stehend richtig ist - ich bin ja auch ein Verfechter das vielen hier am ehesten mit der Schaffung eines wärmeren Umfelds geholfen wäre statt auf hohe Versuchszahlen und Kaltansprachen zu setzen - für den gesetzten Fall einfach unzulänglich.
NBUC, sorry: der Thread lautet: "worüber redet ihr mit Frauen?". Das setzt logisch voraus, dass man sich in Sprechnähe zu einer solchen befindet.
Online-Schreiberei fällt da doch von vornherein aus dem Thema raus. Ich meine, für Online-Chats gibnt es hier auch schon diverse eigene Threads.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 22:32
Hanuta hat geschrieben: 06 Jan 2020 20:37 Eine Möglichkeit wie du sie gerne haben möchtest, um überhaupt aktiv zu werden, gibt es leider nicht.
Und hier kommen wieder Unterstellungen und weiteres krauses Zeug zusammen.
Leider ist das eine logische Konsequenz deiner dargelegten Gedanken. Ich komme auch ein ums andere Mal nicht umhin, genau das festzustellen.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 22:32Und ich sehe für diese Erstkontakte keine "Chemie" außer eben Triebreaktionen.
Siehe oben.
Dieser Punkt wäre für dich sicher lohnend nochmal sehr gründlich zu untersuchen. Aber auf keinen Fall nur denkend, das wird nix bringen.
Ich kann dem jedenfalls aus eigener Erfahrung so gar nicht zustimmen.
Es sei denn, du zählst den Wunsch - für dessen Erfüllung man einiges an Aufwand in Kauf nehmen mag - einfach nur die Gegenwart eines bestimmten Menschen aus vollem Herzen zu genießen, egal in welchem Bekleidungszustand, zur Triebhaftigkeit.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 22:32 Ich habe mich da zitierend auf deine "zwischenmenschliche - vorallem nonverbale - Kommunikation " bezogen.
Und in dem entsprechenden kalten Umfeld ( in einem warmen lägen ja gerade die entscheidenden anderen Umstände vor) kommt es eben erst gar nicht zu dem Kontakt -
Noch ein Punkt, an dem es für dich lohnend wäre, zu üben.
Die Allgemeinheit deiner Aussage trifft nicht zu. Ob es da zu Kontakt kommt oder nicht, liegt zu mndestens 50% an dir und deinem Vorgehen. Hier ist also Luft nach oben.

Du behauptest doch immer, anch Ansatzpunkten für lohnende Verbesserung zu suchen. Hier sind gleich mehrere.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Hanuta

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 22:32 Nein, das hat so auch niemand behauptet. Du stellst also den nächsten Strohmann auf.
In extremen Fällen kann das Ergebnis der Bilanz wirklich sein, dass man es besser generell drangibt.
Üblicherweise sollte die Analyse aufzeigen, wo das Verbesserungspotential steckt. Ob man das dann umsetzen will, ist dann eine jeweils indiwviduelle Abwähnung von Leidensdruck, geschätzter Chancenverbesserung und Aufwand. Um dann idealerweise mit weniger schlechten Chancen den nächsten Versuch zu starten als nur mit "nochmal".
Doch, du behauptest das, in dem du ständig wieder auf den Begriff der "Analyse" zurückkommst und jeweils Kosten und Nutzen abwägst, wobei du natürlich immer wieder weitere Bedenken in die Gleichung miteinfließen lässt, um so gar nicht zu einem Ergebnis zu kommen.
Damit rechtfertigst du dann natürlich eine gewisse Passivität, weil man ja nicht alle Risiken abwägen könne.
Im Kern ist es dann das selbe. Du willst nichts tun. Ob das dann an irgendwelchen vermeintlichen theoretischen Unzulänglichkeiten des Konstrukts scheitert ist damit unerheblich und da du immer und immer wieder darauf zurückkommst, dass ja nicht alle Bedenken aus dem Weg geräumt seien, bestärkt mich in dieser Annahme.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 22:32 Wenn deine Argumentation bzw. deien Situationssetzung an deinen Aussagen bzw. der expliziten Situation derjenigen, welche du damit bedenkst, vorbei geht, ist sie selbst wenn sie für sich stehend richtig ist
Wenn meine Argumentation einen gewissen Rahmen verlangt, dann verlangt meine Argumentation einen gewissen Rahmen.
Ich schrieb auch wie man dazu gelangt diesen Rahmen für sich zu schaffen, damit der erste Schritt getan wäre.
Darauf zu pochen, dass man die Möglichkeiten nicht hat, obwohl ich darauf hinwies, dass es lediglich für Menschen gilt, die die Möglichkeiten haben, ist dann einfach nur dämlich. Nicht umsonst gab ich einen Rahmen vor.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 22:32 Du gehst von deinem höchsteigenen Horizont aus. Das mag in deinem Umfeld stimmen, das mag für das Umfeld/Alter gelten, wo sich die meisten Paare finden, aber das beschreibt nicht die typische Situation von ABs , insbesondere, wenn dir von deinem Gesprächspartner zu dem Zeitpunkt direkt davor exakt der Mangel eines solchen Umfelds beschrieben wurde.
Ich antwortete auf deinen Beitrag, in dem du ausdrücktest, dass es ja nicht gesichert sei, dass man über "allgemein Leute kennenlernen" auch potentielle Partnerinnen kennenlernen würde.
Deshalb nannte ich das Feld, wo sich statistisch gesehen die meisten Paare kennenlernen. Wer also diesem Feld nichts abgewinnen kann, macht es sich statistisch gesehen wohl auch schwerer.
Und auch hier nochmal der Hinweis: Wer kein warmes Umfeld hat, soll sich ein warmes Umfeld beschaffen.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 22:32 Und hier kommen wieder Unterstellungen und weiteres krauses Zeug zusammen.
Bei Unterstellungen bist du ja ganz vorne dabei und du verstehst es nachwievor die Menschen mit deinen wirren Logiken so sehr zu verwirren, dass es echt sehr viel Zeit bedarf da die einzelnen Verbindungen zu sehen, denn offensichtlich ergeben die Verbindungen dann alle nur Sinn, wenn sie deiner Argumentation dienlich sind.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 22:32 Und ich sehe für diese Erstkontakte keine "Chemie" außer eben Triebreaktionen.
Wenn man die Gelegenheit hat länger und ggf. auch natürlicher - sprich nicht unter Datevorsatz - miteinander zu interagieren wird sich dann tatsächlich ein anderes Bild zeigen (und dann auch Taten statt Aussagen bewerten können). Davor bezweifele ich das.
Tja, das ist schade, dass dir so ein wichtiger Teil in der zwischenmenschlichen Kommunikation entgeht und du es einfach nicht greifen kannst.
Ich bin da echt heilfroh, dass meine Bekanntschaften alle "Leben" haben und kein simpler Austausch von Sachinformationen ist.
Ich lache gerne und mich reizt die Verbindung zu Menschen, weshalb mir die menschliche Ebene schon sehr wichtig ist.
Übrigens zielte mein Absatz mit den Schauspielern gerade darauf ab dir das Konzept nahezubringen, aber du willst das offensichtlich gar nicht wahrnehmen oder verstehen, weil es ja Unsinn ist ;)
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 22:32 Ich habe mich da zitierend auf deine "zwischenmenschliche - vorallem nonverbale - Kommunikation " bezogen.
Und in dem entsprechenden kalten Umfeld ( in einem warmen lägen ja gerade die entscheidenden anderen Umstände vor) kommt es eben erst gar nicht zu dem Kontakt - einmal, weil der typische AB nicht genug positiv auffällt damit das nicht spätestens schnell wieder abgewürgt wird und für einen weiteren Teil, zu dem wir oben noch eine "Anreiz"-Diskussion hatten, weil er aus den Eindrücken VOR so einem (dann eher längeren sein müssenden) Kontakt eben so noch keinen ausreichenden Anlass hatte seinerseits nun irgendwen spezielles anzusprechen.
Dann liegt es daran, dass der AB mehr aus sich herauskommen muss. In der Regel reicht das schon, wenn man generelles Interesse an Menschen zeigt und mit ihnen einfach nur eine schöne Zeit verbringen will. Mehr ist da eig. nicht nötig.
Der Anreiz eine schöne Zeit Menschen zu verbringen, sollte erstmal Anreiz genug sein mit Menschen zu interagieren.
Menschen mit einer Agenda, die nur mit Menschen sprechen, weil sie sie als Sprungbrett für ihre egoistischen Dinge sehen, haben es natürlich dementsprechend schwerer, da sie schlecht Interesse vorheucheln können, wenn sie gar nicht interessiert sind. Sehe ich ein.
Aber selbst das Üben im Umgang mit Leuten, sollte bereits Anreiz genug sein.
Gibt ja scheinbar nicht wenige Menschen hier, die gerne Übung mit Frauen suchen.
Aber ich versteh schon was du mit Anreiz meinst. Wenn nicht Supermodel Miranda Kerr an der Veranstaltung teilnimmt oder zu sehen ist, dann lohnt es sich auch gar nicht mit irgendwelchen Menschen zu sprechen. Immerhin will man ja nur eine heiße Freundin haben und keine männlichen Freunde machen.
Jeder nach seinem eigenen Gusto.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 22:32 Später ja, aber nicht vorher im Dialog mit Reinhard. Und darauf hatte ich initial reagiert, während du ihm gegenüber einfach unverändert weiter gemacht hast und ja auch jetzt noch in der Linie fortfährst.
Jap, ich habe ihm sicher vorgeschlagen Leute auf der Straße anzusprechen und sich an Kaltansprachen zu versuchen.
Wie war das mit den Unterstellungen?
Ich denke nicht, dass ich ihm nicht vermittelt hatte, dass er es doch mal in einem warmen Umfeld versuchen sollte und wenn solch eins nicht existiert, dann solle er doch erstmal daran arbeiten. Darauf kam dann nur sowas wie "Ich trau mich nicht."
Ja, wenn man sich nicht traut, dann man doch nicht irgendwelche Hinweise diskreditieren, die voraussetzen, dass man sich erstmal traut. Dann muss man erstmal daran arbeiten sich zu trauen. Das muss ja wohl nicht gesondert erwähnt werden.
NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 22:32 ICH habe unter anderem damit auf die Verbreitung eines Mangels an warmen Gelegenheiten hingewiesen, was die Leute zu solchen Maßnahmen treibt.
Zu welchen Maßnahmen? Kaltansprachen werden von den Leuten nicht durchgeführt und das Online-Dating ein hartes Pflaster ist, ist nicht seit heute bekannt.
Du tust ja gerade so als wenn noch kein Mensch hier erwähnt hat, dass man sich doch mal unter Menschen begeben sollte, um sich so ein Umfeld zu schaffen mit dem man auf vertrauter Basis Zeit verbringen kann.
Benutzeravatar
Menelaos
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 3383
Registriert: 13 Nov 2019 11:23
Geschlecht: männlich
AB-Status: Softcore AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Menelaos »

Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 18:35 Eine der unangemessenen Herangehensweisen ist, das als Glücksspiel zu sehen.

Die Chancenverbesserung läuft hier nicht wie beim Lotto oder einem ähnlichen Glücksspiel. Denn die gezogenen Zahlen - um im Bild zu beiben - haben von sich aus ein Interesse, einen zu ihnen passenden Tipp zu finden ...
Ja: Glück ist dabei. Auch. Etwas. In hohem Maße beeinflussbar. So hoch, dass praktisch niemand bei hinreichend Anstrengung auf einen "Gewinn" verzichten muss, wenn er denn möchte. Und sich nicht allzu ungeschickt dabei anstellt. Letzteres kann man lernen, erst Recht, wenn man ansonsten einigermaßen intelligent ist.
+1
"Humility is not thinking less of yourself, but thinking of yourself less."
Benutzeravatar
LonesomeCoder
Bringt jede Tastatur zum Glühen
Beiträge: 8369
Registriert: 15 Okt 2016 19:50
Geschlecht: männlich
AB-Status: Hardcore AB
Ich bin ...: verdammt bissig.
Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von LonesomeCoder »

NBUC hat geschrieben: 06 Jan 2020 16:52 Es wird auf die Masse an Leuten verwiesen, welche doch Partner hätten. Damit ist das über die Masse an Leuten und deren Versuche parallelisiert.
Dazu wird völlig ignoriert, dass bei der großen Mehrheit der Leute die Einzelchancen nicht so extrem niedrig liegen wie bei Leuten mit multiplen Baustellen und typischerweise auch zu Zeiten angefangen haben, als die übliche Wechselfrequenz und Interaktionsdichte erheblich höher liegt als in späteren Lebensabschnitten.
+1 Und so viel Schwachsinn wie generell kein Interesse an Menschen, nicht genug Mut für eine Ablehnung und was weiß ich was uns ABs dann noch alles von den Leuten ohne Ahnung unterstellt wird, kommt dazu. Vieles hier geht einfach an den eigentlichen Problemen vorbei.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
NBUC
Eins mit dem Forum
Beiträge: 12630
Registriert: 26 Okt 2009 16:25
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
Wohnort: Kulturhauptstadt2010

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von NBUC »

Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 23:43 Das ist Geschwurbel ohne jegliche argumentative Basis. Und das weißt du. Bist ja nicht dumm.
Man könnte es übersetzen als: "Naja, da ist wohl doch was dran ..."
Ich glaube nicht, dass du überhaupt etwas mit Argumenten anfangen kannst. Es reicht ja regelmäßig nicht mal zu Leseverständnis und einem Bezug auf die beschriebenen Situationen. Wenndie Basis schon fehlt, wo sollen die Argumente denn dann drauf auufbauen?
Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 23:43 Also Zustimmung im Tonfall der gesichtserhaltenden Abfälligkeit. Na von mir aus. Solange wir in der Sache einig sind: Mit Glücksspiel hat das alles wenig zu tun.
Nein, Appelle allein verbessern nichts. Nur verändertes Handeln. Mein Reden.
Erzählst du jetzt, aber der zum Prozess der Veränderung gehörige Analyse und Denkprozess wird ablehnt. Dann ist wieder nur von Tun die Rede - siehe unten.

Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 23:43 Ich übersetze: ein Allgemeinplatz (die Startsituation spielt ne Rolle). Eine Merkwürdigkeit: warum soll ne Frau bei deinen Themen mitreden? Warum redest du nicht bei Themen der dich interessierenden Frauen mit? Ein offener Widerspruch: durch den Hinweis, dass es Chancen gibt, ist doch deine Startsituation nicht vom Tisch gewischt? Es sei denn, du selbst bis der Überzeugung, dass deine "Startsituation" keinerlei verändernden Aufwand wert sei. Aber das ist dann deine Entschiedung, die ich nicht übernehmen muss.
Also erneut: schienbarer Widerspruch, wo wir uns einig sind. Plus eine logische Unsinnigkeit. Kann ja mal passieren.
Du ziehst einfach willkürlich aneinander gereihten Nonsens aus dem Ärmel.
Es war nicht von "soll" sondern "tut nicht" die Rede.
Warum man das selber nicht tut ist doch wohl auch klar für die beschriebene Ausgangslage - weil man als AB da in der Regel erst gar nicht in ein Gespräch reinkommt und mit ihren Themen genausowenig anfangen kann wie umgekehrt.
Die Startsituation ist vom Tisch gewischt, weil die Problematik des weitestgehend partnerleeren Umfelds des ABs ignorierend auf grob zusammengesuchte Einzelfälle als "Chance", die nur ergriffen werden braucht verwiesen wurde und damit genau die Notwendigkeit für eine verbesserte Chance an diesem Umfeld etwas zu tun beiseite gewischt wurde.
Und nebenbei haben wir hier auch wieder eine der aus der luftgegriffenen Unterstellungen - doppelt abstrus, da dein Champion ja auf diese aktuelle "Chance" aufzubauen fordert.
Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 23:43 Wie groß die "Minimalchance" (deine begründungslose Wertung) war, weiß man immer erst hinterher. Deine Wertung hat als einzige Substanz deine fatalistische Denkweise. Sei dir ja gegönnt. Ist aber alles andere als zwangsläufig.
Vor dem Versuch ist für den AB nach einem Haufen vorheriger fehlgeschlagener Versuche. Und den meisten Menschen ist Verstand gegeben, so dass man sich vorher ein paar Gedanken machen kann, ob das was man da gerade tut so optimal ist und ob ein weiterer Versch unter den aktuellen umständen sinnvoll erscheint.
Und genau aus diesen bisherigen Versuchen kommt auch die Wertung als Minimalchance. Aber mit Wahrscheinlcihkeiten hast du es ja eh nicht so. Da sind solche Überlegungen halt schwierig.
Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 23:43 Dazu gehört das Versuchen. Warum der Versuch hier entscheidender ist als das Nachdenken, habe ich dargelegt.
Du willst immer noch die Zukunft kennen, bevor du deinen Einsatz bringst. Das klappt halt nicht.
Dazu gehört das Versuchen - aber wenn man nicht vorher gezielt etwas verändert, gibt es keinen Grund anzunehmen, das der nächste Versuch besser wird. Also erst denken - dann handeln, du redest nur abstrakt und situationsbefreit und damit wertlos von Veränderungen und bist dann schon doch direkt wieder beim Handlungsappell.
Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 23:43 Deine polemischen Wortschöpfungen ("Kraftkredit" :-) ) kenn ich ja inzwischen zur Genüge. Prima, um abzulenken.
Was soll daran jetzt "polemisch" sein? Wer entsprechende Fehlschläge hinter sich hat, hat dafür mit Energie und Selbstvertrauen gezahlt. Und irgendwann ist dann eben diese Reserve erschöpft. Und mit jedem weiteren Fehlversuch zu dem man sich dann doch noch irgendwie motiviert geht es weiter nach unten und folgend noch schwerer.
Das jetzt als polemisch zu bezeichnen zeigt doch nur, dass du entweder überhaupt keine Vorstellung von der Situation der Betroffenen hast oder du gerade abzulenken versuchst.
Hoppala hat geschrieben: 06 Jan 2020 23:43 Welche Vorwürfe? Welche "Basis erfolgreicher Lösung?" Die Vorschläge hier gegen davon aus, dass ein Problem besteht, welches man auf vorgeschlagene Weise angehen kann. Danach ist das Problem idealerweise gelöst, schon richtig. Und man muss es tun.
Das scheint mir immer wieder das konkret zu lösende "Problem" zu sein: ins Tun zu kommen. Ja, davon gehen die Vorschläge regelmäßig aus: dass man was tut außer denken.
Der besagte Vorschlag ging davon aus, dass bereits eine in der Praxis explizit nicht vorhandene förderliche Umgebung und sogar herbeifabulierte Starterfolge vorliegen würden. Da ist keine Problemlösungsstrategie beschrieben worden, sondern grundlegende Teile der Problemsituation einfach wegdefiniert worden und dann wurde vorgeworfen, dass da dann nicht richtig aufgebaut wurde.
...

So jetzt reichts, dass sollte wohl deutlich gemacht haben auf wie das hier läuft.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Benutzeravatar
LonesomeCoder
Bringt jede Tastatur zum Glühen
Beiträge: 8369
Registriert: 15 Okt 2016 19:50
Geschlecht: männlich
AB-Status: Hardcore AB
Ich bin ...: verdammt bissig.
Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von LonesomeCoder »

NBUC, ich bewundere dich für deine Geduld. Aber leider denke ich nicht, dass sie was positives bewirken wird.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Krausig
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 2359
Registriert: 13 Okt 2014 15:13
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Krausig »

LonesomeCoder hat geschrieben: 07 Jan 2020 16:07 NBUC, ich bewundere dich für deine Geduld. Aber leider denke ich nicht, dass sie was positives bewirken wird.
Mit Hoppala würde ich auch gar nicht reden. Aber das ist hier nicht das Thema :lol:
TheHoff
Liebt es sich mitzuteilen
Beiträge: 946
Registriert: 04 Jul 2019 08:02
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: unfassbar.
Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von TheHoff »

LonesomeCoder hat geschrieben: 07 Jan 2020 16:07 NBUC, ich bewundere dich für deine Geduld. Aber leider denke ich nicht, dass sie was positives bewirken wird.
Was könnte sie denn positives bewirken und welche Auswirkungen hätte das?

Ich habe jetzt nicht alles verfolgt.
INFP nach Myers-Briggs
Benutzeravatar
Hoppala
Meisterschreiberling
Beiträge: 6225
Registriert: 30 Nov 2014 16:56
Geschlecht: männlich
Wohnort: Die nördlichen Elblande

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 07 Jan 2020 15:59 ... persönliche Abfälligkeiten ... wiederholt verfälschende "Wiedergaben" ... Wortgeklingel, welches durchaus aus fehlendem Wissen stammen kann, aber bevorzugt für destruktives Fehlverstehen genutzt wird ... massive Ablehnung einer veränderten Herangehensweise ... als schlecht erlebten Erfahrungen als Angstkulisse, dass morgen nichts anders sein könne ... stete Wiederholung der zu verändernden Ausgangslage, um jede Veränderung abzulehnen ...

Ich hatte mir schon vor dieser "Antwort" von dir vorgenommen, jeden Versuch, deine Gedanken zu bewegen, aufzugeben. Meine kurze Zusammenfassung: "hochemotionales Rumgekeile". Du bist im Inneren berührt. Aber statt das für Veränderung, für Andocken zu nutzen, keilst du blockierend aus. Nicht neu. Selten so deutlich.

Eigentlich wäre dies hier auch eher was für ne PN. Aber da das hier schon auch von anderen mit Bezug auf mich kommentiert wurde, und ich deine Art und Weise auch immer als in mancher Hinsicht "typisch" für die "harten Fälle" betrachtet habe, habe ich mich zu einer forenöffentlichen Antwort entschlossen.

Der eigentliche Anlass für mein Aufgeben ist dieser Beitrag von dir im "Beziehungs-Berechtigt" Thread.
Du hast dich immer mal wieder ähnlich geäußert, aber in meiner Wahrnehmung nie so deutlich. Ich sehe da derart viel Misstrauen und Missgunst ... du wirst in jedem Versuch, etwas bei dir zu bewegen, schlechte Absichten vermuten. Das ist in einem Online-Forum nicht lösbar, leider.
Natürlich stecken dahinter persönliche Entwicklungen, Erfahrungen und Wahrnehmungen. Alles anerkannt. Wenn die aber zum Hindernis erklärt werden, um was zu ändern, dann kann es halt nur immer genau so weitergehen. Bis du einen anderen Entschuss fasst. Kein Online-Medium der Welt wird dir dabei hilfreich sein. Dein Misstrauen ist schon im RL ein massives Hindernis.
Du bist intelligent und sozial angepasst genug, um dein Misstrauen in der Regel nicht zu zeigen und hinter einer Kulisse überzeugter Rationalität zu verdecken. Deshalb war es für mich so langwierig, den eigentlichen Anlass für die unendlich pseudorational Probleme wälzenden Hamsterräder zu erkennen. Ein Anhaltspunkt war, dass du, wenn's eng wird, immer wieder zu persönlichen Abfälligkeiten neigst, bei denen man sich wundert, wo die plötzlich herkommen. Ich habe jetzt eine Antwort.
Ich würde auch die Hypothese aufstellen, dass Menschen, denen du dich näherst, das spüren. Dass sie besser einen Sicherheitsabstand halten, auch wenn sachlich kein Grund dafür erkennbar ist. Du bist ja eher an klugen und freundlichen Frauen interessiert. Sie wittern, dass sich hinter der Fassade was verbirgt, das sie lieber nicht aus der Nähe kennenlernen wollen.
Das kannst nur du ändern.

Ich wünsche dir, dass du es schaffst. Ich wünsche das jedem.


Pseudo-Rationalität:
Der Stein ist zu schwer. - Wir könnten ihn vielleicht stückweise ... - Der Stein war gestern auch schon zu schwer. - Und mit einem Flaschenzug? - Der Stein ist zu schwer. - Wollen wir das mal ausprobieren. - Ja, vielleicht mit einem ganz winigen Flaschenzug erst mal, vorsichtshalber, und im sorgfältigst durchgerechneten Experiment; dazu müssen wir erst mal wissen, wie schwer der Stein genau ist. - Dafür müssten wir ihn erst bewegen. Und mit kleinem Gerät werden wir da eh nichts erreichen. - Nein, dann ist das viel zu gefährlich, der Stein ist zu schwer. - Und wenn wir einach mal draufkloppen? - Dadurch wird der Stein auch nicht leichter. Wir erfahren auch das Gewicht nicht. Dann liegt da ein Haufen Schuttt. Viel zu unüberlegt. Verdammt, dieser schwere Stein, niemand weiß ne Lösung ...

Ich bin nicht der erste und nicht der einzige, der dir deine gedanklichen Hamsterräder verdeutlichen will.

Tatsächlich steckt dahinter: "Alles und jeder, der auf meine Situation Einfluss nehmen will, ist mein Gegner." Der Stein ebenso wie jeder Helfer und jede verändernde Idee.
NBUC hat geschrieben: 07 Jan 2020 15:59Die Startsituation ist vom Tisch gewischt, weil die Problematik des weitestgehend partnerleeren Umfelds des ABs ignorierend
1.das ist hier von Anfang an nicht Thema, und immer noch nicht Thema. 2. kann dieses "partnerleere Umfeld" genau wie vorgeschlagen gefüllt werden.
NBUC hat geschrieben: 07 Jan 2020 15:59Dazu gehört das Versuchen - aber wenn man nicht vorher gezielt etwas verändert, gibt es keinen Grund anzunehmen, das der nächste Versuch besser wird.
Wenn die Situation schlecht ist und scheinbar kein zielführend verbesserndes Handeln möglich ist, dann nimm das kursive Wort aus deinem Satz raus, und du bewegst dich. Man muss sich ja deswegen nicht absichtlich vor nen Laster werfen; es gibt immer bessere Möglichkeiten.

Zieh in Betracht, dass es konkrete, praktische Wege gibt, die Situation zu verändern. Und du diese Wege bisher nicht erkannt hast.
Vielleicht musst du ganz anders draufgucken.
Ganz anders.
Anders mit den Menschen - und mit dir selbst - umgehen.

LC pflichtet dir gern bei. Das ist der Weg, auf dem du dich befindest. Willst du das?
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Benutzeravatar
Menelaos
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 3383
Registriert: 13 Nov 2019 11:23
Geschlecht: männlich
AB-Status: Softcore AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Menelaos »

Hoppala hat geschrieben: 08 Jan 2020 13:50 Ich bin nicht der erste und nicht der einzige, der dir deine gedanklichen Hamsterräder verdeutlichen will.
Manchmal hab ich das Gefühl dass jene Pessimisten eigentlich kein Problem damit haben dass man sie überzeugen will was zu verändern, sondern dass sie eigentlich nur mehr Zeit haben möchten um aufzuzeigen wie sinnlos jeder Versuch wäre. Paradoxerweise bräuchten sie dafür eigentlich kein Publikum, denn ich denke im Wesentlichen wollen sie sich selbst überzeugen. :gruebel:
"Humility is not thinking less of yourself, but thinking of yourself less."
Hanuta

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Hanuta »

Menelaos hat geschrieben: 08 Jan 2020 14:14
Hoppala hat geschrieben: 08 Jan 2020 13:50 Ich bin nicht der erste und nicht der einzige, der dir deine gedanklichen Hamsterräder verdeutlichen will.
Manchmal hab ich das Gefühl dass jene Pessimisten eigentlich kein Problem damit haben dass man sie überzeugen will was zu verändern, sondern dass sie eigentlich nur mehr Zeit haben möchten um aufzuzeigen wie sinnlos jeder Versuch wäre. Paradoxerweise bräuchten sie dafür eigentlich kein Publikum, denn ich denke im Wesentlichen wollen sie sich selbst überzeugen. :gruebel:
Die Pseudo-Rationalisten sind eher der Ansicht, dass es keine Fehler gibt, die sie nicht schon betrachtet haben. Sie kommen daher immer zu dem Ergebnis, dass es an anderen Menschen liegen muss. Immerhin können sie sich nicht bewegen, weil es logisch schon nicht möglich ist - so zumindest die Annahme.
Das hat natürlich sehr viel mit einem sehr großen Ego zu tun, welches vor das doch sehr verletztliche Innenleben vorgeschoben wird. Wo ich mich keiner Herausforderung nähere, da gibt es auch kein Verletzungsrisiko für mein Ego. Jeder Versuch dorthin wird als Existenzbedrohung gesehen, weshalb allerlei Argumente aus den Fingern gesogen werden, egal wie absurd und selten sie scheinen mögen, damit man sich auch selbst legitimieren kann das richtige zu tun. Nämlich gar nichts. Es lohnt den Aufwand nicht.
Menschen die nicht Jahre damit verbracht haben eine komplette Mauer aufzubauen, um ihr eigenes Ego zu schützen sehen eben noch die Außenwelt und nehmen auch alles in Relation und nicht in Extremen war.
Beispiele anderer Menschen werden dann gar nicht anerkannt und man flüchtet wieder in seine Ideologie...AB und Normalo...
Da stört dann plötzlich auch nicht mehr der üblicherweise akzeptierte Umstand, dass die AB-Umstände vielfältig sind. Es dient ja nicht der eigenen Argumentation.
Letztendlich ist das sinnlos mit solche Leuten zu diskutieren, aber man wird ja leider doch immer wieder getriggert. Sie wiederholen ja immer nur das selbe und gehen dann doch nicht auf die Argumentation ein. Zugeständnisse werden dann immer wieder im selben Satz relativiert und es liegt auf jedem Satz ein Filter, der nur das filtert, was für die eigene Argumentation wichtig ist. Jeder ist Feind und es geht nur darum den Feind zu zerschlagen. Es wird daher auch nur das gelesen, was man auch "zerstören" will.
Schade eig.
Melli

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Melli »

Menelaos hat geschrieben: 08 Jan 2020 14:14Paradoxerweise bräuchten sie dafür eigentlich kein Publikum, denn ich denke im Wesentlichen wollen sie sich selbst überzeugen. :gruebel:
Nein, wenn man andere (vermeintlich) widerlegen kann, dann ist die (Selbst-) Bestätigung umso glanzvoller. Ist im Alltag mehr als genug beobachtbar.

In diesem speziellen Falle hier liegt jedoch ein Fallstrick aus. Im normalen Leben ist es sehr wohl sinnvoll, erst einmal das Gehirn einzuschalten statt loszupreschen und mit Trial and Error auf die Nase zu fallen. Beziehungsanbahnung ist aber zu komplex und zu unvorhersehbar, um eine gedankliche Durchdringung leisten zu können. Aus dem Grund wird man aber auch wahrscheinlich zugestehen müssen, daß man auch mit gutgemeinten Tips im Regen stehengelassen sein kann :regen:
Benutzeravatar
Menelaos
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 3383
Registriert: 13 Nov 2019 11:23
Geschlecht: männlich
AB-Status: Softcore AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Menelaos »

Hanuta hat geschrieben: 08 Jan 2020 14:37 Letztendlich ist das sinnlos mit solche Leuten zu diskutieren, aber man wird ja leider doch immer wieder getriggert.
Ein häufiges Problem im Internet! Ich persönlich habe inzwischen die Reißleine gezogen und stecke die ewigen Pessimisten einfach nach und nach auf die Ignorierenliste.
Wer meine Meinung und meine Ratschläge nicht hören will, der braucht sie auch nicht zu hören, muss er mir nur sagen. Und natürlich schütze ich mich auch ein Stück weit selbst damit, denn das ist nicht die beste Seite von uns die dem Drang wieder zu antworten dann doch nicht widerstehen kann... ;)
Melli hat geschrieben: 08 Jan 2020 14:48 Beziehungsanbahnung ist aber zu komplex und zu unvorhersehbar, um eine gedankliche Durchdringung leisten zu können. Aus dem Grund wird man aber auch wahrscheinlich zugestehen müssen, daß man auch mit gutgemeinten Tips im Regen stehengelassen sein kann :regen:
Für mich besteht der wesentliche Wert solcher Ratschläge auch nicht darin dass sie notwendigerweise funktionieren, sondern darin dem Gegenüber Zuversicht einzuflößen bzw. die angeknackste Zuversicht wieder zu stärken... und ja, wenn jemand eindeutige aber behebbare Mängel aufweist, dann halte ich es für wichtig das auch anzusprechen.
"Humility is not thinking less of yourself, but thinking of yourself less."
Hanuta

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Hanuta »

Melli hat geschrieben: 08 Jan 2020 14:48
Menelaos hat geschrieben: 08 Jan 2020 14:14Paradoxerweise bräuchten sie dafür eigentlich kein Publikum, denn ich denke im Wesentlichen wollen sie sich selbst überzeugen. :gruebel:
Nein, wenn man andere (vermeintlich) widerlegen kann, dann ist die (Selbst-) Bestätigung umso glanzvoller. Ist im Alltag mehr als genug beobachtbar.

In diesem speziellen Falle hier liegt jedoch ein Fallstrick aus. Im normalen Leben ist es sehr wohl sinnvoll, erst einmal das Gehirn einzuschalten statt loszupreschen und mit Trial and Error auf die Nase zu fallen. Beziehungsanbahnung ist aber zu komplex und zu unvorhersehbar, um eine gedankliche Durchdringung leisten zu können. Aus dem Grund wird man aber auch wahrscheinlich zugestehen müssen, daß man auch mit gutgemeinten Tips im Regen stehengelassen sein kann :regen:
Das Problem ist aber in der Regel nicht, dass man das Gehirn gar nicht einschaltet, sondern eher, dass die Gehirnaktivitäten viel zu präsent sind und man zu keinem Ergebnis kommt. Notwendiger wird man aber immer zu dem selben Ergebnis kommen, wenn man sein Schicksal nicht anderen Menschen abhängig machen möchte.
Beziehungsanbahnung an sich ist komplex und unvorhersehbar und daher - wie du schon sagst - wird man wahrscheinlich zu keinem Ergebnis kommen, welches einem keine Risiken offenbart. Genau das ist ja das Problem. Man möchte gerne eine Lösung, die keinerlei Risiken enthält und dieser Anspruch ist für mich unrealistisch und nicht möglich.
Daher werden sich die Menschen, die auf der Suche nach einer Null-Risiko-Lösung sind auch zwangsläufig im Regen stehen gelassen, weil am Ende der Gedankenkette das Resultat immer lauten wird: Du musst etwas tun und dabei Risiken in Kauf nehmen.
Ist halt immer leichter die anderen Menschen runterzumachen, aber wenn man es ganz nüchtern betrachtet, dann nehmen auch die alle Risiken in Kauf. Selbst wenn ich normal mit Leuten rede, kann ich Gefahr laufen, dass die mich nicht mögen.