Reinhard hat geschrieben: ↑27 Dez 2019 23:22
Sytematisch sich durch die Anbegote der Geschäfte kämpft und dabei alles prüft auf die Eignung als Geschenk ==> Suchen. (Recht eindeutig sogar.)
Nein. Das machst du, wenn du genau weißt, was du haben wllst. Dann erst hat der scannende blick die nöige Unterscheidung, "alles" prüfen zu können: nein nein nein nein vielleicht ja.
Wenn du was Unbestimmtes suchst "irgendwelche Geschenke in kurzer Zeit bei potentiell unendlichem Angebot", dann "sucht" niemand so: "alles und systematisch".#
Also du vielleicht, das weiß ich nicht.
Dann lässt man doch eher den Blick schweifen, damit der an irgendwas hängen bleibt, was eventuell für Onkel Egon und die eigene Geldbörse passend sein könnte, oder ne Idee dafür gibt. In deiner Definition wäre das "stöbern".
Aber ist es wirklich sinnvoll, sich hier im Thread in solche linguistischen Wortdefinitionen zu vertiefen? Ichhalte das dann eher für den Hinweis darauf, was man falsch macht beim "mit Frauen (ober überhaupt anderen) reden".
Reinhard hat geschrieben: ↑27 Dez 2019 23:22
Eigentlich kämpfe ich eher mit der Frage der Zwecklosigkeit von Bemühungen und ob ich wirklich eine Beziehung will und das Anstrengungen wert ist ...
Den zweiten Teil - ob du das willst und es dir das wert ist - kannst du nur mit einem entsprechenden Minimum einschlägiger Beziehungserfahrungen beantworten.
Wenn sonst nichts, wäre das dann wohl der Zweck deiner Bemühungen. (Ich weiß gerad nicht, was diese "ZWweckfrage" sonst bedeuten soll.)
Reinhard hat geschrieben: ↑27 Dez 2019 23:22
Hoppala hat geschrieben: ↑27 Dez 2019 22:29
Reinhard hat geschrieben: ↑27 Dez 2019 18:36
Ja, Lotterielose kaufen sind auf jeden Fall "grob in die Richtung". Passt also.
enn man im Lotto gewinnen will, ist das eine kluge Strategie.
Nun ist die Beziehungssuche aber kein Lotto. Es gibt keine regelmäßigen Ziehungen mittwochs. und samstags., zum Beispiel.
Wäre aber gut. Dann müsste man nur online in seine Ergebnisliste schauen und sieht dann gleich, ob man das Wochenende mit einem Beischlafpartner planen kann oder nicht.
Hauptsache, dir (und vielleicht anderen) ist klar, dass der gern bemühte Lotto/Glücksspielvergleich absolut rein gar nichts zum Thema beiträgt. Auch wenn es einem sicher manchmal so vorkommen kann wie vergebliches Loseziehen. Zumindest den Vernünftigeren hier zu denen du fraglos zälst - solte aber direkt einleuchten, dass diese Assoziation fehl geht.
Reinhard hat geschrieben: ↑27 Dez 2019 23:22
Tja. Da fängt es doch schon an. Andere Leute erzählen halt irgendwas, weil sie sich gern reden hören, oder ich weiß auch nicht. Keine Ahnung, warum sie das tun. Ich erzähle vielleicht aufgrund des Themas einer Veranstaltung etwas dazu. Wieso ich über was anderes reden sollte, erschließt sich mir halt nicht so wirklich.
Ich weiß nicht, ob es dir weiterhilft, die Gesprächskompetenz anderer Leut abzuwerten "wel sie sich gern reden hören".
Das ist zwar ein beliebter Satz, ich zweifle aber, dass es wirklich jemand gibt, der das tut: Sich selbstg gern reden hören. Gemeint ist doch eher, dass jemand nicht merkt, wenn andere mal gerad ne Pause vom Redefluss haben wollen, und sich selbst nicht trauen, das geradeheraus auszusprechen: "Es reicht. Ich will nicht mehr zuhören". Wäre unhöflich, und noch dazu im Verdacht eigener Unfähigkeit. Also schiebt man's auf schlechte Eigenschaften des anderen.
Aber davon mal abgesehen:
Wenn es um Veranstaltung geht, red über die Veranstaltung,
Wenn es um Menschen geht, red so, dass es um Menschen geht.
Hier im Thread geht ja nciht darum, mit Frauen über ein gemeinsames Veranstaltungsthema zu sprechen. Hie rgeht es darum, dass man mit jemand sprechen will, um die Person kennen zulernen und auch, sich selbst der anderen Person als "ich bin auch verfügbar und gar kein so schlechtes Angebiot, guck mal" zu zeigen.
Damit weißt du dann auch, warum die Menschen so oft über alles Mögliche reden: es gibt ein zweites, (aus gutem Grund) unausgesprochenes Thema.
Aber mal ehrlich: mit knapp 1 Minute Nachdenken kommst du da auch selbst drauf. Warum tust du so, als wenn du an solchen Phänomenen scheitern müsstest?
Reinhard hat geschrieben: ↑27 Dez 2019 23:22
Hoppala hat geschrieben: ↑27 Dez 2019 22:29
Ich selbst würde das übrigens auch so sehen. Ich rede mit jedem Menschen gleich: nämlich so, dass der mich möglichst versteht, und wenn ich's drauf anlege, mich nett findet, Mitleid bekommt oder sonst was. Also: ich rede mit jedem Menschen anders. Aber die Art und Weise ist nicht primär von Kategorien bestimmt, die diese Menschen mitbringen. Ich will was, ich verhalt ich entsprechend. Educated guess, just now, best possible.
Ja, und in meiner Erwartung haben Frauen andere Kategorien als ich. Naja, auf Forentreffen kann man natürlich mit allen übers Forum reden, aber davon abgesehen ...
Natürlich haben die Leut andere Kategorien. Es ist nicht die Frage, gleiche Kategorien zu finden, sondern mit den eigenen passende Angebote zu machen. Das kann man nur ausprobieren, und darüber Erfahrungswerte und bessere Guesses erhalten. Du bist doch ein schlauer Mensch: Versuch Beobachtung Irrtum was-gelernt Hypothese neuer Versuch - das ist doch eigentlich genau dein Ding ...?
Im Zweifel hilft es, sich mal ganz auf Null zu stellen. Worüber hat sich Baby-KleinReihnard, als es noch nicht sprechen konnte, mit seinen Mitmenschen unterhalten - wie sich selbst mitgeteilt, so daß die Menschen dennoch verstanden, was sie tun sollten?
Hunde, die meisten Katzen, kriegen das hin. Das schafft auch Reinhard.
Ich vermute, dir steht nicht das Nicht-Können, sondern das überkomplex Darübernachdenken im Weg.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.