"Worüber redet ihr mit Frauen?"
Und der Verlauf des Austausches macht deutlich, weshalb manche praktisch gar nicht mit Frauen sprechen.
Mit solchen pessimistischen Pseudoargumentationen, wie schwer bis unmöglich die Frage aus Praxiserfahrungen beantwortbar wäre, dürfte man nicht nur Frauen, sondern auch nahezu alle sonstigen Menschen sehr sicher aus em Nahbereich entfernen.
Wenn man dann die paar anderen schrägen Gestalten, die übrig bleiben, nichts anfangen will oder kann - gern auch, weil man auf keinen Fall mit jemand zusammen sein will, die/der ebenso schräg drauf ist wie man selbst, und einfachste Fragen zu Sprachwerken vom Umfang einer Doktorarbeit und vom Inhalt eines Kneipenwitzes auswalzt - dann wird es in der Tat schwierig.
Und der einzige, der das ändern kann, ist man selbst.
NBUC hat geschrieben: ↑27 Dez 2019 08:04
Menelaos hat geschrieben: ↑26 Dez 2019 21:34
Also ja, auch wenn ich noch immer keinen Erfolg hatte, halte ich es wieder für möglich. Und ich denke vieles von dem was ich gemacht habe ist universell nützlich, denn selbst wenn es letztlich nicht zu einer Partnerin führt, ist man doch auf jeden Fall glücklicher.
Das wäre eine Frage auf die Frage, warum du für dich Optimismus hats, nicht wie du auf die optimistischen Einschätzung zu der oben benannten Konstellation kommst.
Das ist genau eine Antwort auf deine Frage: eine ansonsten unveränderte Welt erscheint durch persönlich veränderte Sichtweise mal düster, mal voller Chancen. Und beides ist keine pure Einbildung, sondern eben dem veränderten Standpunkt und Blickwinkel zu verdanken.
Beides ist richtig. Und es ist eine individuelle Entschedung, wie man seinen Blickwinkel und Standpunkt gestaltet. So har er die optimistische Einschätzung bekommen. Und so siehst du immer nur Probleme, für dere Bewältigugn zuerst irgendjemand deine Problemsicht verändert.
Da dieser "irgendjemand" nur du selbst sein kannst, bleibt es am Ende an dir hängen, und solange du nur nach äußeren Faktoren fahndest, drehst du dich wie seit Jahren im Kreis,
NBUC hat geschrieben: ↑27 Dez 2019 08:04
Man schaue nur wie viele Leute Schwimmen als Hobby angeben.
Warum? "Hobby" ist ein vieldeutiger Begriff. Vielen macht Schwimmen Spaß, sie würden es gern öfter machen. Und sei es in Erinnerung an den letzten Strandurlaub, im Wasser planschen. Das und mehr kann im Alltagsgebrauch alles zu "Hobby Schwimmen" zählen. Darüber wundert sich nur, wer nicht so sehr viel weiß von der Welt. Bzw, vielleicht viele andere Sachen - aber in dieser Hinsicht deutlich zu wenig.
Überhaupt kann man die Hobbyfrage so oder so sehen: als Abcheck- und Aussortiermerkmal. Oder als Thema über das die/der andere dann wohl auch gern mal reden möchte und man nachfragen kann, und somit: ach ja - ein Gespräch in Gang bringt. Ganz egal ob das Hobby nach eigenem Maßstab keines ist, oder man es selbst teilt oder nicht. Man will jemand doch erst mal kennenlernen! Die Hobbyaussage kan man dafür benutzen.
Oder natürlich an diesem Punkt das Gespräch für beendet erklären. Zurück auf Los. Ziehe keine 4000 Mark ein.
NBUC hat geschrieben: ↑27 Dez 2019 08:04
Ja, es wird von einem Mann erwartet den ersten Schritt zu machen. Meine Aussage war: Dafür muss er aber einen Anreiz bekommen, der ihm für den Akt eine reele Chance auf eine "Belohnung" in Aussicht stellt, wie auch einen Hinweis, WO er denn dann als nächstes aktiv werden sollte.
Den Anreiz hast du gefälligst selbst zu entdecken: in dir selbst. Die Idee, wie du weiter machst (und ob du weitermachen willst und in welche Richtung), ebenfalls.
Du stellst immer wieder an dein Gegenüber - dass von alldem ncihts ahnt, und würde sie es ahnen, wahrscheinlich schnell die Flucht ergreifen würde (kleiner Hinweis, dass deses Vorgehen an sich schon unattraktiv ist) - Ansprüche stellen, was die zu liefern haben, bevor du selbst mal was Richtige tust.
So läuft das aber nicht, wie du im Grunde sebst schon bemerkt hast.
Der Anreiz ist, dass du willst.
Der "Hinweis" ist etwas, was sich bei einer ansatzweise gelingenden Verständigung von selbst ergibt. Wer danach lange suchen muss, kann sicher sein, dass es eher keinen längeren gemeinsamen Weg mehr geben wrd.
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑27 Dez 2019 10:34
Zwerg hat geschrieben: ↑27 Dez 2019 10:25
Wer sich selbst als ziemlich uninteressante Person bezeichnet, drückt indirekt aus, dass er gerne in Ruhe gelassen werden will - vor allem was neue Bekanntschaften angeht.
Sehe ich nicht zwingend so.
Ob zwingend oder nicht: man manövriert sich so halt in eine noch schwierigere Ausgangslage.
Und man könnte es selbst ändern.
Oder natürlich den Nachteil als "nicht zwingend" ansehen und sich nächtelang überlegen, mit welchen unwahrscheinlichen Hilfskonstruktionen die gesunkenen Möglichkeiten wieder erhöht werden könnten.
Reinhard hat geschrieben: ↑27 Dez 2019 16:25
Menelaos hat geschrieben: ↑27 Dez 2019 14:53
Du bist aber nicht auf eine Lottoziehung angewiesen, sondern kannst aktiv nach ihr suchen, und sie kann aktiv nach dir suchen.
Nein.
Ein "Suchen" im Sinne eines systematischen Prüfens aller Elemente eines Suchraums halte ich nicht für möglich. Man kann seine Sichtbarkeit erhöhen, aber das ist meiner Empfindung nach wesentlich näher am Kauf von mehr Lotterielosen als an einem Suchprozess.
Doch.
Es ist völlig unnötig und sogar kontraproduktiv, "alle Elemente des Suchraums" systematisch prüfen zu wollen.
Ne ziemliche Schnappsidee, by the way.
In der Praxis kommen die Menschen mit "educated guesses" ziemlich gut voran. Falls es an education mangelt, sogar nur mit "guess", was dann ziemlich identisch isrt mit "tu was du für richtig hältst, um das zu erreichen, was du willst".
Was dafür "richtig" ist, muss an in erster und letzter Instanz selbst bestimmen.
Erst dann beginnt das Spiel wirklich.
Es gibt keinen Anspruch, dass jeder Schritt und jede Entscheidung sich hinterher als besonders schlau und zielführend erweisen. "So grob in die Richtung" ist öfter als man denkt schon genug.
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