Ich dachte an einer Steigerung der Fähigkeit zur Empathie und des Wissens darum, dass andere Menschen anders denken und anders empfinden, als man selbst.NBUC hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 15:16Bei welcher Quelle und welchen Informationen darin hat man dann persönlich mehr davon?Solalala hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 09:00 Mein Gedanke ist daher der folgende: sollte man sich nicht zwecks Findung seines Seelenpartners, statt mit den wissenschaftlichen Grundlagen des Aufreißens oder statistischen Betrachtungen über den Männerüberschuss mit schöngeistiger Literatur oder Filmkunst beschäftigen? Da hat man auch persönlich mehr von.
Romane und Filme
Re: Romane und Filme
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Re: Romane und Filme
Das andere Leute anders denken und fühlen ist dann doch wohl den meisten hier alleine schon auf Grund entsprechender Missverständnisse bekannt. Aber wieso sollte da ein Kunstprodukt, welches ja noch einmal eine weitere Stufe weg von der Realität ist oder ggf. auch gar nicht beabsichtigt realitätstreu zu sein, besser helfen als zB. die besagten Studien wie andere Leute z.B. üblicherweise reagieren oder denken?Solalala hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 15:30Ich dachte an einer Steigerung der Fähigkeit zur Empathie und des Wissens darum, dass andere Menschen anders denken und anders empfinden, als man selbst.NBUC hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 15:16Bei welcher Quelle und welchen Informationen darin hat man dann persönlich mehr davon?Solalala hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 09:00 Mein Gedanke ist daher der folgende: sollte man sich nicht zwecks Findung seines Seelenpartners, statt mit den wissenschaftlichen Grundlagen des Aufreißens oder statistischen Betrachtungen über den Männerüberschuss mit schöngeistiger Literatur oder Filmkunst beschäftigen? Da hat man auch persönlich mehr von.
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Re: Romane und Filme
Dass andere Menschen anders denken, sollte man als bekannt voraussetzen. Wie sich das im Einzelfall ausgestaltet, kann doch interessant sein. Und Empathie ist ja keine theoretische, sondern eine praktische Fähigkeit, die nicht begriffen, sondern eingeübt werden will.NBUC hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 15:35Das andere Leute anders denken und fühlen ist dann doch wohl den meisten hier alleine schon auf Grund entsprechender Missverständnisse bekannt. Aber wieso sollte da ein Kunstprodukt, welches ja noch einmal eine weitere Stufe weg von der Realität ist oder ggf. auch gar nicht beabsichtigt realitätstreu zu sein, besser helfen als zB. die besagten Studien wie andere Leute z.B. üblicherweise reagieren oder denken?
Re: Romane und Filme
Dann gib den Leuten auch die Lust bzw. den Antrieb dazu. Bei allem Respekt, aber dein Beitrag ist sehr überheblich. Du zeigst, dass du die "Nerds" - was tief blicken lässt, wenn du diese Formulierung verwendest - regelrecht für dumm hältst.Solalala hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 09:00 Ich lese hier seit einigen Monaten mit und mit sind zwei Dinge aufgefallen:
- Die Nerds sind hier stärker repräsentiert als außerhalb des Internets
Nun ist die Fähigkeit, die Welt mit anderen Augen zu sehen bzw. zu wissen und zu ertragen, dass andere dies tun, die zentrale Fähigkeit sowohl beim Kennenlernen von anderen Menschen, als auch bei der Interaktion mit anderen Menschen.
- Die "psychologisch erzählenden Künste" spielen hier keine Rolle. Mit den psychologisch erzählenden Künsten meine ich Romane, Filme und "Qualitätsfernsehen". Gerade fetzt sich ja der Altmeister des US-amerikanischen Kinos mit den Marvels und hat dabei sehr schön erklärt, um was es ihm geht:
"It was about characters — the complexity of people and their contradictory and sometimes paradoxical natures, the way they can hurt one another and love one another and suddenly come face to face with themselves." (https://www.nytimes.com/2019/11/04/opin ... arvel.html)
Bezüge zu literarisch-psychologischen Erzählungen habe ich in diesem Forum kaum je gelesen. Vereinzelt habe ich ausdrückliche Vorbehalte gegen solche
Mein Gedanke ist daher der folgende: sollte man sich nicht zwecks Findung seines Seelenpartners, statt mit den wissenschaftlichen Grundlagen des Aufreißens oder statistischen Betrachtungen über den Männerüberschuss mit schöngeistiger Literatur oder Filmkunst beschäftigen? Da hat man auch persönlich mehr von.
Re: Romane und Filme
Ich halte alle Menschen für dumm. Außer mich. Das lässt tatsächlich tief blicken.Seb-X hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 15:44Dann gib den Leuten auch die Lust bzw. den Antrieb dazu. Bei allem Respekt, aber dein Beitrag ist sehr überheblich. Du zeigst, dass du die "Nerds" - was tief blicken lässt, wenn du diese Formulierung verwendest - regelrecht für dumm hältst.Solalala hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 09:00 Ich lese hier seit einigen Monaten mit und mit sind zwei Dinge aufgefallen:
- Die Nerds sind hier stärker repräsentiert als außerhalb des Internets
Nun ist die Fähigkeit, die Welt mit anderen Augen zu sehen bzw. zu wissen und zu ertragen, dass andere dies tun, die zentrale Fähigkeit sowohl beim Kennenlernen von anderen Menschen, als auch bei der Interaktion mit anderen Menschen.
- Die "psychologisch erzählenden Künste" spielen hier keine Rolle. Mit den psychologisch erzählenden Künsten meine ich Romane, Filme und "Qualitätsfernsehen". Gerade fetzt sich ja der Altmeister des US-amerikanischen Kinos mit den Marvels und hat dabei sehr schön erklärt, um was es ihm geht:
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Re: Romane und Filme
Ich bezweifle, dass das funktioniert. Das was da in der Kunst steckt ist doch in den meisten Fällen auch nur wieder eine Kunstwelt, eine Mischung wie der Schaffende das sieht aber vielleicht auch nur befürchtet oder wünscht und das ggf. auch noch künstlerisch bearbeitet, z.B. überspitzt oder gespiegelt.Solalala hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 15:41 Dass andere Menschen anders denken, sollte man als bekannt voraussetzen. Wie sich das im Einzelfall ausgestaltet, kann doch interessant sein. Und Empathie ist ja keine theoretische, sondern eine praktische Fähigkeit, die nicht begriffen, sondern eingeübt werden will.
Für jemanden der noch Basics braucht, halte ich das zum Lernen für eher gefährliche Kost, weil er eben nicht unbedingt sicher erkennen kann, was nun real und was Show ist.
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Re: Romane und Filme
Siehst du, du kannst nicht mal darauf eingehen. Du hältst dich für sooooo gut, dass dein Beitrag unkritisierbar ist.Solalala hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 15:47Ich halte alle Menschen für dumm. Außer mich. Das lässt tatsächlich tief blicken.Seb-X hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 15:44Dann gib den Leuten auch die Lust bzw. den Antrieb dazu. Bei allem Respekt, aber dein Beitrag ist sehr überheblich. Du zeigst, dass du die "Nerds" - was tief blicken lässt, wenn du diese Formulierung verwendest - regelrecht für dumm hältst.Solalala hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 09:00 Ich lese hier seit einigen Monaten mit und mit sind zwei Dinge aufgefallen:
- Die Nerds sind hier stärker repräsentiert als außerhalb des Internets
Nun ist die Fähigkeit, die Welt mit anderen Augen zu sehen bzw. zu wissen und zu ertragen, dass andere dies tun, die zentrale Fähigkeit sowohl beim Kennenlernen von anderen Menschen, als auch bei der Interaktion mit anderen Menschen.
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"It was about characters — the complexity of people and their contradictory and sometimes paradoxical natures, the way they can hurt one another and love one another and suddenly come face to face with themselves." (https://www.nytimes.com/2019/11/04/opin ... arvel.html)
Bezüge zu literarisch-psychologischen Erzählungen habe ich in diesem Forum kaum je gelesen. Vereinzelt habe ich ausdrückliche Vorbehalte gegen solche
Mein Gedanke ist daher der folgende: sollte man sich nicht zwecks Findung seines Seelenpartners, statt mit den wissenschaftlichen Grundlagen des Aufreißens oder statistischen Betrachtungen über den Männerüberschuss mit schöngeistiger Literatur oder Filmkunst beschäftigen? Da hat man auch persönlich mehr von.
Hast du dich überhaupt damit beschäftigt, dass die Menschen "schöngeistige" Literatur NICHT interessiert? Warum darf es nicht Netflix oder Gaming sein? Zu niveaulos oder wie?
Warum sollen sie sich damit beschäftigen, wenn sie existenziellere Probleme haben? Glaubst du ernsthaft, dass macht die "Nerds" attraktiver? Da kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen: Nein! Solches Interesse ersetzt nicht mangelndes Selbstbewusstsein oder fehlenden Mut. Und wenn man sich dazu zwingt, weil es jemand empfohlen hat, aber es einen nicht interessiert, macht es auch nicht glücklicher. Außerdem kommen viele Männer mit profaneren Interesse zu Freundinnen, welche ihre Männer auch wirklich lieben.
Re: Romane und Filme
Zum Einüben bedarf es einer wichtigen, wenn auch für dich scheinbar profanen und somit nicht erwähnenswerten Voraussetzung: Antrieb.Solalala hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 15:41
Dass andere Menschen anders denken, sollte man als bekannt voraussetzen. Wie sich das im Einzelfall ausgestaltet, kann doch interessant sein. Und Empathie ist ja keine theoretische, sondern eine praktische Fähigkeit, die nicht begriffen, sondern eingeübt werden will.
Re: Romane und Filme
Du hattest recht. Der Begriff Nerd ist zutiefst respektlos. Ich werde ihn künftig nicht mehr verwenden.Seb-X hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 15:56Siehst du, du kannst nicht mal darauf eingehen. Du hältst dich für sooooo gut, dass dein Beitrag unkritisierbar ist.
Hast du dich überhaupt damit beschäftigt, dass die Menschen "schöngeistige" Literatur NICHT interessiert? Warum darf es nicht Netflix oder Gaming sein? Zu niveaulos oder wie?
Warum sollen sie sich damit beschäftigen, wenn sie existenziellere Probleme haben? Glaubst du ernsthaft, dass macht die "Nerds" attraktiver? Da kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen: Nein! Solches Interesse ersetzt nicht mangelndes Selbstbewusstsein oder fehlenden Mut. Und wenn man sich dazu zwingt, weil es jemand empfohlen hat, aber es einen nicht interessiert, macht es auch nicht glücklicher. Außerdem kommen viele Männer mit profaneren Interesse zu Freundinnen, welche ihre Männer auch wirklich lieben.
Und ich hätte natürlich warnen müssen, dass die gedankenlose Befolgung meiner Ratschläge gefährlich ist. Was ich hiermit nachhole.
Die Vorstellung, dass ein Mann durch die Akkumulation kulturellen Kapitals begehrenswert sein könnte, ist selbstverständlich aberwitzig. Ich hatte das zwar nicht geschrieben, möchte mich aber dafür entschuldigen, dass Du es so verstanden hast.
Re: Romane und Filme
Ja, mach dich nur lustig, anstatt auf Kritik einzugehen.Solalala hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 16:08Du hattest recht. Der Begriff Nerd ist zutiefst respektlos. Ich werde ihn künftig nicht mehr verwenden.Seb-X hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 15:56Siehst du, du kannst nicht mal darauf eingehen. Du hältst dich für sooooo gut, dass dein Beitrag unkritisierbar ist.
Hast du dich überhaupt damit beschäftigt, dass die Menschen "schöngeistige" Literatur NICHT interessiert? Warum darf es nicht Netflix oder Gaming sein? Zu niveaulos oder wie?
Warum sollen sie sich damit beschäftigen, wenn sie existenziellere Probleme haben? Glaubst du ernsthaft, dass macht die "Nerds" attraktiver? Da kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen: Nein! Solches Interesse ersetzt nicht mangelndes Selbstbewusstsein oder fehlenden Mut. Und wenn man sich dazu zwingt, weil es jemand empfohlen hat, aber es einen nicht interessiert, macht es auch nicht glücklicher. Außerdem kommen viele Männer mit profaneren Interesse zu Freundinnen, welche ihre Männer auch wirklich lieben.
Und ich hätte natürlich warnen müssen, dass die gedankenlose Befolgung meiner Ratschläge gefährlich ist. Was ich hiermit nachhole.
Die Vorstellung, dass ein Mann durch die Akkumulation kulturellen Kapitals begehrenswert sein könnte, ist selbstverständlich aberwitzig. Ich hatte das zwar nicht geschrieben, möchte mich aber dafür entschuldigen, dass Du es so verstanden hast.
Also ich wurde nicht attraktiver, weil ich viel gelesen habe, auch "schöngeistiges". Den Grund habe ich auch genannt, was du ignorierst. Damit du es schön einfach hast.
Re: Romane und Filme
Ebenfalls entschuldigen möchte ich mich bei allen antriebslosen, dass ich ihr Problem durch die gedankenlose Erteilung von Ratschlägen relativiert habe. Aus Solidarität mit den antriebslosen werde ich morgen den Tag im Bett verbringen, ohne es zu genießen.Seb-X hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 15:59Zum Einüben bedarf es einer wichtigen, wenn auch für dich scheinbar profanen und somit nicht erwähnenswerten Voraussetzung: Antrieb.Solalala hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 15:41
Dass andere Menschen anders denken, sollte man als bekannt voraussetzen. Wie sich das im Einzelfall ausgestaltet, kann doch interessant sein. Und Empathie ist ja keine theoretische, sondern eine praktische Fähigkeit, die nicht begriffen, sondern eingeübt werden will.
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Re: Romane und Filme
Von Wollen muss schon ausgegangen werden, wenn man fragt "Was könnte nützen".Seb-X hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 15:59Zum Einüben bedarf es einer wichtigen, wenn auch für dich scheinbar profanen und somit nicht erwähnenswerten Voraussetzung: Antrieb.Solalala hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 15:41
Dass andere Menschen anders denken, sollte man als bekannt voraussetzen. Wie sich das im Einzelfall ausgestaltet, kann doch interessant sein. Und Empathie ist ja keine theoretische, sondern eine praktische Fähigkeit, die nicht begriffen, sondern eingeübt werden will.
Aber dazu muss das auch absehbar nützen, denn das Wollen bezieht sich dann ja auf das Erreichen des Ziels, nicht dem Befolgen der (ggf. als untauglich eingeschätzten) Ratschläge.
zum Schöngeistig:
Das ist halt erst einmal ein denke ich ein weiter Sammelbegriff, der auch erst einmal gefüllt werden müsste - und dann von Psychologenhand nach Realismus gesiebt.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Romane und Filme
Wow. Einfach nur Wow.Solalala hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 16:12Ebenfalls entschuldigen möchte ich mich bei allen antriebslosen, dass ich ihr Problem durch die gedankenlose Erteilung von Ratschlägen relativiert habe. Aus Solidarität mit den antriebslosen werde ich morgen den Tag im Bett verbringen, ohne es zu genießen.Seb-X hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 15:59Zum Einüben bedarf es einer wichtigen, wenn auch für dich scheinbar profanen und somit nicht erwähnenswerten Voraussetzung: Antrieb.Solalala hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 15:41
Dass andere Menschen anders denken, sollte man als bekannt voraussetzen. Wie sich das im Einzelfall ausgestaltet, kann doch interessant sein. Und Empathie ist ja keine theoretische, sondern eine praktische Fähigkeit, die nicht begriffen, sondern eingeübt werden will.
Re: Romane und Filme
Erst dachte, ich dass ich hier etwas hart war. Aber immerhin habe ich Dich mal zu einer anderen Reaktion verleitet als “Mit beiden Beinen ausgestreckt in den Mann“.Seb-X hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 16:14Wow. Einfach nur Wow.Solalala hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 16:12Ebenfalls entschuldigen möchte ich mich bei allen antriebslosen, dass ich ihr Problem durch die gedankenlose Erteilung von Ratschlägen relativiert habe. Aus Solidarität mit den antriebslosen werde ich morgen den Tag im Bett verbringen, ohne es zu genießen.
Gratulation!
Re: Romane und Filme
Das ist, wie du Kritik interpretierst. Bisher hast du dich nur abfällig geäußert und machst Hypothesen zu Fakten, was ja scheinbar heutzutage Standard ist.Solalala hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 16:23Erst dachte, ich dass ich hier etwas hart war. Aber immerhin habe ich Dich mal zu einer anderen Reaktion verleitet als “Mit beiden Beinen ausgestreckt in den Mann“.Seb-X hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 16:14Wow. Einfach nur Wow.Solalala hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 16:12
Ebenfalls entschuldigen möchte ich mich bei allen antriebslosen, dass ich ihr Problem durch die gedankenlose Erteilung von Ratschlägen relativiert habe. Aus Solidarität mit den antriebslosen werde ich morgen den Tag im Bett verbringen, ohne es zu genießen.
Gratulation!
Re: Romane und Filme
Ich habe Deine Kritik nicht ernstgenommen, weil Du sie nicht ernstzunehmend formuliert hast.
Wo mache ich Hypothesen zu Fakten? Lies bitte mal meinen Eingangspost. Ich habe Beobachtungen mitgeteilt, einen Gedanken fazu formuliert und eine Frage. Ich bin interessiert an anderen Meinungen hierzu. Die Beiträge von NK habe ich mit Gewinn und Vergnügen gelesen.
Dass Du unzufrieden bist, dass ich Dich polemisch angegangen bin, verstehe ich. Was Du eigentlich willst, verstehe ich nicht.
Re: Romane und Filme
Na ja, man muss sich ja eh irgendwie beschäftigen. Da kann man sich ja auch ohne konkretes Ziel beschäftigen.NBUC hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 16:12
Von Wollen muss schon ausgegangen werden, wenn man fragt "Was könnte nützen".
Aber dazu muss das auch absehbar nützen, denn das Wollen bezieht sich dann ja auf das Erreichen des Ziels, nicht dem Befolgen der (ggf. als untauglich eingeschätzten) Ratschläge.
zum Schöngeistig:
Das ist halt erst einmal ein denke ich ein weiter Sammelbegriff, der auch erst einmal gefüllt werden müsste - und dann von Psychologenhand nach Realismus gesiebt.
Dass ein Psychologe die Literatur in hilfreiche und weniger hilfreiche Literatur sortiert, ist ein charmanter Gedanke. Realistisch muss man das schon selber erledigen.
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Re: Romane und Filme
Das Problem ist, das wer diese "Schulung", welche diese Werke vermitteln soll, braucht, diese Filterung außer in den extremen Fällen eben nicht selbst ausreichend verlässlich hinbekommt.Solalala hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 17:33Na ja, man muss sich ja eh irgendwie beschäftigen. Da kann man sich ja auch ohne konkretes Ziel beschäftigen.NBUC hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 16:12
Von Wollen muss schon ausgegangen werden, wenn man fragt "Was könnte nützen".
Aber dazu muss das auch absehbar nützen, denn das Wollen bezieht sich dann ja auf das Erreichen des Ziels, nicht dem Befolgen der (ggf. als untauglich eingeschätzten) Ratschläge.
zum Schöngeistig:
Das ist halt erst einmal ein denke ich ein weiter Sammelbegriff, der auch erst einmal gefüllt werden müsste - und dann von Psychologenhand nach Realismus gesiebt.
Dass ein Psychologe die Literatur in hilfreiche und weniger hilfreiche Literatur sortiert, ist ein charmanter Gedanke. Realistisch muss man das schon selber erledigen.
Ob jemand nun "irgendwie" noch eine Beschäftigung sucht oder schon gut ausgelastet ist, ist ja noch einmal eine ganz andere Sache.
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Re: Romane und Filme
Du meinst, Leute, die das Lesen eines Romans nötig hätten, können es nicht? Das glaube ich nicht.NBUC hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 17:52
Das Problem ist, das wer diese "Schulung", welche diese Werke vermitteln soll, braucht, diese Filterung außer in den extremen Fällen eben nicht selbst ausreichend verlässlich hinbekommt.
Ob jemand nun "irgendwie" noch eine Beschäftigung sucht oder schon gut ausgelastet ist, ist ja noch einmal eine ganz andere Sache.
Der ganze Witz ist doch, dass man sich auf lohnende Art mit etwas bislang Unbekannten auseinandersetzen kann. Ob nun ein Buch oder ein Mensch. Da hat man halt vorher keine Garantie, dass es was bringt.
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Re: Romane und Filme
Die Leute, welche das Lesen eines Romans nötig hätten um Hinweise auf RL soziale Mechanismen zu erkennen, werden typischerweise zu oft nicht in der Lage sein zu erkennen, ob der Roman selbst überhaupt eine realistische und damit wiederum förderliche Darstellung des RL darstellt.Solalala hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 18:00Du meinst, Leute, die das Lesen eines Romans nötig hätten, können es nicht? Das glaube ich nicht.NBUC hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 17:52
Das Problem ist, das wer diese "Schulung", welche diese Werke vermitteln soll, braucht, diese Filterung außer in den extremen Fällen eben nicht selbst ausreichend verlässlich hinbekommt.
Ob jemand nun "irgendwie" noch eine Beschäftigung sucht oder schon gut ausgelastet ist, ist ja noch einmal eine ganz andere Sache.
Der ganze Witz ist doch, dass man sich auf lohnende Art mit etwas bislang Unbekannten auseinandersetzen kann. Ob nun ein Buch oder ein Mensch. Da hat man halt vorher keine Garantie, dass es was bringt.
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