Bist du ein Mutter Söhnchen?

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Hanuta

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Hanuta »

knopper hat geschrieben: 06 Nov 2019 13:41
Brax hat geschrieben: 06 Nov 2019 13:34
knopper hat geschrieben: 06 Nov 2019 12:52 ein paar Beispiele wo das nicht so gut ist und die Enkelkinder dann Oma und Opa nur sehr sporadisch und selten sehen. Das soll dann besser sein? Also ich weiß ja nicht....
Ja, in manchen Fällen ist das besser. Je nachdem, wie Oma und Opa drauf sind...
das ist korrekt, und ich respektiere es auch wenn das Verhältnis zu deinen Eltern nicht so toll ist. Aber man sollte es trotzdem nicht als den Normalfall ansehen.
Die Eltern hat man sich nicht ausgesucht und ich finde es da schwierig überhaupt einen "Normalfall" festzustellen. Weder im positiven noch im negativen Sinn.
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Tania
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Tania »

Onkel ABobert hat geschrieben: 06 Nov 2019 13:39
Tania hat geschrieben: 06 Nov 2019 13:04
Können wir uns auf Kopfhörer für Dich einigen? Wenn Du dann fröhlich mitsingst, haben wir beide unseren Spaß :flirten: ;)
So schlimm? Echt? :cry:
Keine Ahnung - ich weiß ja nicht, wie Du singst ;)

Ich höre nur für gewöhnlich beim Putzen gar keine Musik.
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Zwerg »

Hanuta hat geschrieben: 06 Nov 2019 13:49 Es herrscht aber meiner Ansicht nach kein Tenor hinsichtlich "von den Eltern fernhalten", sondern lediglich "sich emotional von ihnen zu lösen".
Die Zuspitzung ist eine unmittelbare Folge der meiner Meinung nach suboptimalen Beschreibung im Eingangsbeitrag. Da wird eine Gleichsetzung von Muttersöhnchen mit der Wohnsituation vorgenommen und die anschließende Frage baut auf dieser Gleichsetzung auf.

Das ist eigentlich schade, denn die Diskussion könnte sachlicher verlaufen, wenn beide Aspekte getrennt würden. Vor allem gerät die Frage der emotionalen Abhängigkeit, die nicht unbedingt etwas mit dem Wohnen zu tun hat, dabei unter die Räder.
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Brax »

Zwerg hat geschrieben: 06 Nov 2019 14:13 Die Zuspitzung ist eine unmittelbare Folge der meiner Meinung nach suboptimalen Beschreibung im Eingangsbeitrag
Das bezweifle ich. Wir hatten doch letztens erst auch so einen Nesthocker-Thread, da wurde genauso übertrieben.
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Zwerg »

Brax hat geschrieben: 06 Nov 2019 15:30
Zwerg hat geschrieben: 06 Nov 2019 14:13 Die Zuspitzung ist eine unmittelbare Folge der meiner Meinung nach suboptimalen Beschreibung im Eingangsbeitrag
Das bezweifle ich. Wir hatten doch letztens erst auch so einen Nesthocker-Thread, da wurde genauso übertrieben.
Der erste Beitrag beginnt mit:

"Wie steht ihr eigentlich zum Thema Muttersöhnchen? Sprich Sohn Mitte 30 wohnt zusammen mit Mama in der gleichen Wohnung."

Es ist eigentlich genauso suboptimal, das nicht mit derjenigen Person zu diskutieren, welchen das Thema begonnen hat. Ich gehe davon aus, dass die Leute den Eingangspost lesen. "Muttersöhnchen" ist schon mal deutlich diffamierender als "Nesthocker" -davon abgesehen, dass es einfach nicht das Gleiche ist.
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Brax »

Mag sein. Ich sag ja nur, dass auch im andern Thread solche Übertreibungen geäußert wurden, wie man solle den Kontakt zu den Eltern abbrechen, sie im Stich lassen, wenn sie Hilfe bräuchten und möglichst weit wegziehen. Eigentlich wie hier.
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Solalala »

Brax hat geschrieben: 06 Nov 2019 16:41 wenn sie Hilfe bräuchten
Was heißt denn, "wenn sie Hilfe bräuchten"? Wenn sie noch nicht alt und gebrechlich sind, dann gibt es ja wenige Dinge, bei denen sie auf Hilfe im engeren Sinn angewiesen sind. Wenn sie aber nichts mit sich selbst anzufangen wissen und man daher als Therapie- oder Freundesersatz tätig werden muss, dann mögen das manche als "Hilfe" betrachten, ich würde entsprechen Kontakt jedoch dosieren.
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von LonesomeCoder »

Onkel ABobert hat geschrieben: 06 Nov 2019 12:22 Bei manchen Beiträgen scheint es mir, als ob es geradezu erstrebenswert wäre, ein schlechtes Verhältnis zu den Eltern zu haben und um Gottes Willen nur so weit als möglich fortzuziehen, damit man sie anschließend nicht öfter als einmal jährlich sehen muß.
Das finde ich sehr traurig.
Zwerg hat geschrieben: 06 Nov 2019 16:07 Der erste Beitrag beginnt mit:

"Wie steht ihr eigentlich zum Thema Muttersöhnchen? Sprich Sohn Mitte 30 wohnt zusammen mit Mama in der gleichen Wohnung."

Es ist eigentlich genauso suboptimal, das nicht mit derjenigen Person zu diskutieren, welchen das Thema begonnen hat. Ich gehe davon aus, dass die Leute den Eingangspost lesen. "Muttersöhnchen" ist schon mal deutlich diffamierender als "Nesthocker" -davon abgesehen, dass es einfach nicht das Gleiche ist.
Das stimmt.
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Brax »

Solalala hat geschrieben: 06 Nov 2019 21:11 Was heißt denn, "wenn sie Hilfe bräuchten"? Wenn sie noch nicht alt und gebrechlich sind, dann gibt es ja wenige Dinge, bei denen sie auf Hilfe im engeren Sinn angewiesen sind. Wenn sie aber nichts mit sich selbst anzufangen wissen und man daher als Therapie- oder Freundesersatz tätig werden muss, dann mögen das manche als "Hilfe" betrachten, ich würde entsprechenden Kontakt jedoch dosieren.
Ich bin da ganz bei dir, Solalala. :)
Was jeder Einzelne unter "Hilfe brauchen" versteht, weiß ich nicht. Es hat mal jemand das Beispiel gebracht, dass er nicht ausziehen könne, weil seine Eltern seine Hilfe bei technischen Sachen bräuchten. In meinen Augen ist das... missbräuchlich.
Manche schieben sowas sicher auch vor, um Gründe zu haben, nicht ausziehen zu müssen/ zu können. Manche Eltern tun auch gerne extra hilflos, damit man eben herkommen und ihnen "helfen" muss. Das kenne ich leider aus eigener Erfahrung und ich meine, Ähnliches wurde auch schon von anderen beschrieben. Daher kann ich nur sagen, man sollte unterscheiden lernen, zwischen dem, was wirklich "Hilfe brauchen" ist und dem, was von Seiten der Eltern nur Bequemlichkeit oder ein Vorwand ist, damit man herkommen bzw. dableiben muss.
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von LonesomeCoder »

Brax hat geschrieben: 07 Nov 2019 09:31 Was jeder Einzelne unter "Hilfe brauchen" versteht, weiß ich nicht. Es hat mal jemand das Beispiel gebracht, dass er nicht ausziehen könne, weil seine Eltern seine Hilfe bei technischen Sachen bräuchten. In meinen Augen ist das... missbräuchlich.
Manche schieben sowas sicher auch vor, um Gründe zu haben, nicht ausziehen zu müssen/ zu können. Manche Eltern tun auch gerne extra hilflos, damit man eben herkommen und ihnen "helfen" muss. Das kenne ich leider aus eigener Erfahrung und ich meine, Ähnliches wurde auch schon von anderen beschrieben. Daher kann ich nur sagen, man sollte unterscheiden lernen, zwischen dem, was wirklich "Hilfe brauchen" ist und dem, was von Seiten der Eltern nur Bequemlichkeit oder ein Vorwand ist, damit man herkommen bzw. dableiben muss.
Ich traue mich zu, das schon gut erkennen zu können und fühle mich hier nicht ausgenutzt. Auch macht das mir Spaß, so wie meiner Mutter Putzen Spaß macht und sie dort viel mehr macht als die anderen Leute im Haus verlangen würden.
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Solalala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 07 Nov 2019 09:39
Brax hat geschrieben: 07 Nov 2019 09:31 Was jeder Einzelne unter "Hilfe brauchen" versteht, weiß ich nicht. Es hat mal jemand das Beispiel gebracht, dass er nicht ausziehen könne, weil seine Eltern seine Hilfe bei technischen Sachen bräuchten. In meinen Augen ist das... missbräuchlich.
Manche schieben sowas sicher auch vor, um Gründe zu haben, nicht ausziehen zu müssen/ zu können. Manche Eltern tun auch gerne extra hilflos, damit man eben herkommen und ihnen "helfen" muss. Das kenne ich leider aus eigener Erfahrung und ich meine, Ähnliches wurde auch schon von anderen beschrieben. Daher kann ich nur sagen, man sollte unterscheiden lernen, zwischen dem, was wirklich "Hilfe brauchen" ist und dem, was von Seiten der Eltern nur Bequemlichkeit oder ein Vorwand ist, damit man herkommen bzw. dableiben muss.
Ich traue mich zu, das schon gut erkennen zu können und fühle mich hier nicht ausgenutzt. Auch macht das mir Spaß, so wie meiner Mutter Putzen Spaß macht und sie dort viel mehr macht als die anderen Leute im Haus verlangen würden.
Die Frage ist halt, ob man seine Prioritäten richtig setzt, wenn man als alleinstehender Herr seine Energie für die Eltern einsetzt.

Ich kenne zwei Männer, die den Kontakt zu ihren Vätern abgebrochen haben. Einer davon hat MÖGLICHERWEISE voreilig gehandelt. Ich kenne zahllose Fälle ungesunder Nähe zu den Eltern.
Zuletzt geändert von Solalala am 07 Nov 2019 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von LonesomeCoder »

So viel ist es zeitlich gar nicht. Und das was ich mir an Zeit durch meine Eltern spare, ist viel mehr. Mir macht die Arbeit mit Technik Spaß und ich bekomme durch die Arbeit mit Laien hier Sichtweisen vorgestellt, auf die ich und in meinem Umfeld unter Experten nie jemand draufkommen würde. Es ist nicht so, dass ich wegen den Eltern helfen jetzt ohne Zeit für was bin, was mir Frauenkontakte bringen würde.
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Solalala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 07 Nov 2019 10:02 So viel ist es zeitlich gar nicht. Und das was ich mir an Zeit durch meine Eltern spare, ist viel mehr. Mir macht die Arbeit mit Technik Spaß und ich bekomme durch die Arbeit mit Laien hier Sichtweisen vorgestellt, auf die ich und in meinem Umfeld unter Experten nie jemand draufkommen würde. Es ist nicht so, dass ich wegen den Eltern helfen jetzt ohne Zeit für was bin, was mir Frauenkontakte bringen würde.
Die Frage ist halt, ob man seine Prioritäten richtig setzt, wenn man als alleinstehender Herr eine Symbiose mit den Eltern eingeht.

Aber bei Dir scheint das zu passen.
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von LonesomeCoder »

Ein Problem würde ich nur sehen, wenn jemand etwa wegen seinen Eltern beim PC richten helfen ein Date verschieben würde. Dafür dürfte kaum eine Frau Verständnis haben.
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Solalala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 07 Nov 2019 10:17 Ein Problem würde ich nur sehen, wenn jemand etwa wegen seinen Eltern beim PC richten helfen ein Date verschieben würde. Dafür dürfte kaum eine Frau Verständnis haben.
Die Probleme einer unterlassenen Loslösung von den Eltern beginnen meiner Meinung nach viel früher, irgendwo zwischen Rückenmark und Stammhirn, jedenfalls in einem dem Bewusstsein nur schwer zugänglichen Bereich.
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Egil »

Solalala hat geschrieben: 06 Nov 2019 21:11
Brax hat geschrieben: 06 Nov 2019 16:41 wenn sie Hilfe bräuchten
Was heißt denn, "wenn sie Hilfe bräuchten"? Wenn sie noch nicht alt und gebrechlich sind, dann gibt es ja wenige Dinge, bei denen sie auf Hilfe im engeren Sinn angewiesen sind. Wenn sie aber nichts mit sich selbst anzufangen wissen und man daher als Therapie- oder Freundesersatz tätig werden muss, dann mögen das manche als "Hilfe" betrachten, ich würde entsprechen Kontakt jedoch dosieren.
Entsprechend könntest du formulieren: "Kinder, insbesondere kleinere, schränken junge Eltern massiv in ihrer Persönlichkeitsentwicklung ein. Deshalb sollten sie den Kontakt mit ihren Sprösslingen dosieren und sie so bald wie möglich in die Krippe abschieben." Was würdest du von Eltern halten, die das für sich unterschreiben? Im Normalfall geben Eltern ihren Kindern sehr sehr viel, Liebe, Zeit, auch Geld (hauptsächlich indirekt), und es ist nur angemessen, später für sie da zu sein, wann immer man das Gefühl hat, dass sie einen brauchen, auch, wenn man selber dabei mal ein bisschen zurückstecken muss. Und das muss nicht erst dann sein, wenn sie pflegebedürftig sind.
Relationship between men and women is psychological. One is psycho. The other is logical. Don't try to figure out who is who.

Autokorrektur kann manchmal großen Mist produzieren.
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Solalala »

Egil hat geschrieben: 08 Nov 2019 20:21
Solalala hat geschrieben: 06 Nov 2019 21:11
Brax hat geschrieben: 06 Nov 2019 16:41 wenn sie Hilfe bräuchten
Was heißt denn, "wenn sie Hilfe bräuchten"? Wenn sie noch nicht alt und gebrechlich sind, dann gibt es ja wenige Dinge, bei denen sie auf Hilfe im engeren Sinn angewiesen sind. Wenn sie aber nichts mit sich selbst anzufangen wissen und man daher als Therapie- oder Freundesersatz tätig werden muss, dann mögen das manche als "Hilfe" betrachten, ich würde entsprechen Kontakt jedoch dosieren.
Entsprechend könntest du formulieren: "Kinder, insbesondere kleinere, schränken junge Eltern massiv in ihrer Persönlichkeitsentwicklung ein. Deshalb sollten sie den Kontakt mit ihren Sprösslingen dosieren und sie so bald wie möglich in die Krippe abschieben." Was würdest du von Eltern halten, die das für sich unterschreiben? Im Normalfall geben Eltern ihren Kindern sehr sehr viel, Liebe, Zeit, auch Geld (hauptsächlich indirekt), und es ist nur angemessen, später für sie da zu sein, wann immer man das Gefühl hat, dass sie einen brauchen, auch, wenn man selber dabei mal ein bisschen zurückstecken muss. Und das muss nicht erst dann sein, wenn sie pflegebedürftig sind.
Wer als Erwachsener unfreiwillig keinen Partner hat, ist mehr seinem eigenen Wohlergehen verpflichtet, als dem seiner Eltern.

Die Pflichten gegenüber der nächsten Generation lassen sich nicht mit den Pflichten gegenüber der vorherigen Generation vergleichen. Insbesondere dann, wenn es noch gar keine nächste Generation gibt.
Zuletzt geändert von Solalala am 08 Nov 2019 21:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Reinhard »

Solalala hat geschrieben: 08 Nov 2019 21:18 Wer als Erwachsener unfreiwillig keinen Partner hat, ist mehr seinem eigenen Wohlergehen verpflichtet, als dem seiner Eltern.
Wo ist da jetzt der Zusammenhang? :gruebel:
Kann man sich eine Frau (oder einen Mann) backen, wenn man sich um sein Wohlergehen kümmert und die Eltern vernachlässigt?
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Solalala »

Reinhard hat geschrieben: 08 Nov 2019 21:22
Solalala hat geschrieben: 08 Nov 2019 21:18 Wer als Erwachsener unfreiwillig keinen Partner hat, ist mehr seinem eigenen Wohlergehen verpflichtet, als dem seiner Eltern.
Wo ist da jetzt der Zusammenhang? :gruebel:
Kann man sich eine Frau (oder einen Mann) backen, wenn man sich um sein Wohlergehen kümmert und die Eltern vernachlässigt?
Nicht notwendig. Aber einen gewissen Zielkonflikt sehe ich.
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Reinhard »

Solalala hat geschrieben: 08 Nov 2019 21:26
Reinhard hat geschrieben: 08 Nov 2019 21:22 Wo ist da jetzt der Zusammenhang? :gruebel:
Kann man sich eine Frau (oder einen Mann) backen, wenn man sich um sein Wohlergehen kümmert und die Eltern vernachlässigt?
Nicht notwendig. Aber einen gewissen Zielkonflikt sehe ich.
Besteht der Zielkonflikt in der Sache; oder wird hier nur verallgemeinert, dass manche Frauen mit der Schwiegermutter nicht können, weil sie sich mehr als Konkurrenten sehen, und das ist dann "der" Zielkonflikt?
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