Wie ich an anderer Stelle schon sagte, wird es ja warm, wenn man Stammgast wird.Hanuta hat geschrieben: ↑29 Okt 2019 22:45
Damals gab es in den kleinen Gegenden aber noch genügend Discotheken, in denen sich die Menschen aus dem Ort kannten. Das ist in einer großen Stadt vielleicht nicht der Fall. Ausgehen kann man auch als Landlebender, aber es ist dann eben nicht das "warme" Umfeld, was es früher zuhauf gab.
Tabu und Stigma Unerfahrenheit.
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Re: Tabu und Stigma Unerfahrenheit.
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Re: Tabu und Stigma Unerfahrenheit.
Diese Umstände die Du beschreibst sprechen nur für die Kurzlebigkeit von Beziehungen, was ich gar nicht bestreite. Im Kontext des Kennenlernens, also der Wahrscheinlichkeit eines Beziehungsaufbaus sind sie kein Hindernis, sondern -fies formuliert- vielleicht sogar förderlich. Es mag sein, dass es schwieriger geworden ist, eine Partnerschaft am Leben zu halten, nicht aber "in eine Beziehung zu rutschen".
Ich glaube, da erheben viele den eigenen Erfahrungshorizont mit ihren speziellen Problemen zum Standard.
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Re: Tabu und Stigma Unerfahrenheit.
Das stimmt. Meine Eltern haben eine reine Zweckbeziehung ohne Liebe und Romantik. Aber sie haben es zu zweit besser als sie es jeweils alleine hätten. Vor allem meine schulisch und beruflich nicht wirklich qualifizierte Mutter hätte ohne meinen Vater wohl kein Leben in der finanziellen Mittelschicht und das ohne Job. Stress durch Pendeln oder im Job kennt sie nicht, da sie nur Hausfrau und Mutter ist.Obelix hat geschrieben: ↑29 Okt 2019 17:50 Natürlich - solche arrangierten Ehen hatten/haben zwar den Vorteil dass man auch als blindes Huhn ein Korn zugeschoben bekommt, aber dafür ist das Eheleben in so einer Beziehung auch nicht unbedingt prickelnd. Man denke nur an die vielen Klischees, wonach es schon fast normal war, dass man als verheirateter Mensch fremd gegangen ist. Sowas gibt es zwar heute auch immer noch, aber nach meinem Empfinden nicht mehr ganz so häufig.
Aber eben: Alles hat seine zwei Seiten.
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Re: Tabu und Stigma Unerfahrenheit.
Ich sehe den Grund der suggerierten unendlichen Alternativen als Hauptfaktor für die vermehrten Singles. Wenn es lediglich die Kurzlebigkeit wäre und die Menschen immer wieder in Beziehungen reinrutschen, dann gäbe es vergleichsweise ähnlich viele Singles wie früher.Zwerg hat geschrieben: ↑30 Okt 2019 07:29Diese Umstände die Du beschreibst sprechen nur für die Kurzlebigkeit von Beziehungen, was ich gar nicht bestreite. Im Kontext des Kennenlernens, also der Wahrscheinlichkeit eines Beziehungsaufbaus sind sie kein Hindernis, sondern -fies formuliert- vielleicht sogar förderlich. Es mag sein, dass es schwieriger geworden ist, eine Partnerschaft am Leben zu halten, nicht aber "in eine Beziehung zu rutschen".
Ich glaube, da erheben viele den eigenen Erfahrungshorizont mit ihren speziellen Problemen zum Standard.
Mir erschließt sich nicht warum Menschen wie damals in eine Beziehung reinrutschen.
Der Faktor Paradox of Choice stellt das Problem der heutigen Dating-Kultur ganz gut dar.
Und wenn ich mich selbst reflektiere und viele meiner Mitmenschen, dann kann ich das durchaus verstehen. Keiner möchte am Ende die Wahl seines Partners bereuen. Dass man dann gar nicht erst in eine Beziehung reinkommt, ist wohl ein Übel, das in Kauf genommen wird.
Ich denke viele Menschen fühlen sich heutzutage einsam und würden gerne eine Beziehung eingehen, aber gleichermaßen sind die Ansprüche an den potentiellen Partner hoch - zumindest dann wenn die Faktoren "biologische Uhr" und eine entsprechende Auswahl nicht greifen.
Warst du schon mal in den Clubs der Großstädte? Dort herrscht selbst als "Stammgast" Anonymität. In gewissen Szene-Bars kann ich das noch nachvollziehen, aber in großen Discotheken oder Clubs? Da wohl eher nicht.TheHoff hat geschrieben: ↑29 Okt 2019 23:07Wie ich an anderer Stelle schon sagte, wird es ja warm, wenn man Stammgast wird.Hanuta hat geschrieben: ↑29 Okt 2019 22:45
Damals gab es in den kleinen Gegenden aber noch genügend Discotheken, in denen sich die Menschen aus dem Ort kannten. Das ist in einer großen Stadt vielleicht nicht der Fall. Ausgehen kann man auch als Landlebender, aber es ist dann eben nicht das "warme" Umfeld, was es früher zuhauf gab.
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Re: Tabu und Stigma Unerfahrenheit.
Das Gegenargument kann ich nicht gelten lassen. Der durchschnittliche Erwachsene hat in seinem Leben heute viel mehr Beziehungen als in der Vergangenheit, d. h. die Phasen in Beziehungen/Partnerschaften und Singlephasen wechseln sich ab. Die gestiegene absolute Zahl der Singles ist daher kein Beleg, dass es schwerer als früher sein soll, in eine Beziehung zu "rutschen". Da überzeugen mich keine theorielastigen Konstrukte.
Wenn es so wäre wie Du annimmst, würde das wohl eher dazu führen, dass das durchschnittliche Alter, in dem von Menschen zum ersten Mal Partnerschaftsbeziehungen eingehen, ansteigen würde. Ich kenne keine Statistik, die dafür Beweise liefern würde.
Wir bewegen uns damit zwar am Rand des eigentlichen Themas, dennoch halte ich es für erhellend, die allgemeine gesellschaftlichen Entwicklung auch in diesem Zusammenhang in den Blick zu nehmen. So etwas führt regelmäßig nur dazu, hinter genau dieser Entwicklung Deckung zu suchen.
Re: Tabu und Stigma Unerfahrenheit.
Welche Argumente stützten deine These?Zwerg hat geschrieben: ↑30 Okt 2019 14:12Das Gegenargument kann ich nicht gelten lassen. Der durchschnittliche Erwachsene hat in seinem Leben heute viel mehr Beziehungen als in der Vergangenheit, d. h. die Phasen in Beziehungen/Partnerschaften und Singlephasen wechseln sich ab. Die gestiegene absolute Zahl der Singles ist daher kein Beleg, dass es schwerer als früher sein soll, in eine Beziehung zu "rutschen". Da überzeugen mich keine theorielastigen Konstrukte.
Wenn es so wäre wie Du annimmst, würde das wohl eher dazu führen, dass das durchschnittliche Alter, in dem von Menschen zum ersten Mal Partnerschaftsbeziehungen eingehen, ansteigen würde. Ich kenne keine Statistik, die dafür Beweise liefern würde.
Wir bewegen uns damit zwar am Rand des eigentlichen Themas, dennoch halte ich es für erhellend, die allgemeine gesellschaftlichen Entwicklung auch in diesem Zusammenhang in den Blick zu nehmen. So etwas führt regelmäßig nur dazu, hinter genau dieser Entwicklung Deckung zu suchen.
Hier auch in einem Fachbereich der Psychologie zu lesen:
https://www.psychologytoday.com/us/blog ... commitment
Es ist also nicht nur ein "theoretisches Konstrukt".
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Re: Tabu und Stigma Unerfahrenheit.
Es gibt nicht nur 0 und 100. Also nicht nur die Großstadt wie z.B. Berlin. Sondern zig kleinere Städte, die dennoch viel Leben haben. Und dann gibt es auch in den Großstädten nicht nur die großen Szeneclubs. Man muss immer ein Auge für die Zwischen Töne haben.
In der Stadt, in der ich an den Wochenenden bin, bin ich in ein paar Pubs und Clubs Stammgast geworden. In einem begrüßt mich der Besitzer inzwischen mit Handschlag. Und man wird eben auch mit den anderen Stammgästen warm, wenn man offen ist.
Das hätte ich früher auch nicht für möglich gehalten und es war ein harter Weg dorthin und hat mich einiges an Überwindung gekostet.
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Re: Tabu und Stigma Unerfahrenheit.
Diese Dating-Kultur mit Partnerbörsen und Apps kann man auch ablehnen und sich außerhalb davon aufhalten. Klappt viel besser. Die Wahl des Partners bereuen - naja, was soll ich davon halten? Man kann die Kennenlernphase jederzeit beenden und sich auch später trennen, wenn es nicht (mehr) passt. Das ist doch normal und besser, als es überhaupt nicht zu versuchen oder bei jedem nach Gründen zu suchen, warum es nicht passen soll.
Wichtig ist doch, dass man offen bleibt. Im besten Fall verknallen sich beide während der Kennenlernphase und dann ist doch alles gut.
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Re: Tabu und Stigma Unerfahrenheit.
Der (ziemlich oberflächliche) Artikel beschäftigt sich ausschließlich mit den spezifischen Problemen, die im Kontext des Online-Datings auftauchen (sollen). Deine Quintessenz, dass es allgemein schwerer sein soll in eine Beziehung zu rutschen, kann ich darin nicht belegt finden.
Du fragst, welche Argumente meine These stützen? An der Stelle verweigere ich mich einer Umkehrung , denn die These, dass es heute allgemein schwerer als früher sein soll an eine Beziehung zu kommen, stammte ja von Dir.
Ich würde mich auch nicht grundsätzlich gegen die Vorstellung stemmen, es könnte z.B. für bestimmte Personen oder Gruppen schwerer geworden sein. Da wäre ich offen für gute Argumente.
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Re: Tabu und Stigma Unerfahrenheit.
Ja Gott sei Dank werden immer mehr Sachen offen angesprochen. Ich hoffe dass bei dieser Thematik auch endlich ein Meilenstein gelegt wird in der Hinsicht. Sexualität ist etwas persönliches individuelles, dass jeder für sich selbst gestalten kann. Ohne Gruppenzwang.
Ich war erst neulich in einer Runde mit sehr unterschiedlichen und interessanten Menschen und irgendwann ging es im Gespräch auch darum. Ein 27 jähriger sehr netter Mann hat dann gesagt, dass er sich bewusst dazu entschieden hat zu warten. Nicht ein einziger in der Runde hat blöd reagiert. Alle haben interessiert gefragt warum und wie er damit umgeht usw. Bei diesem Thema gibt es doch kein richtig oder falsch. Es gibt auch kein versagt haben. Seht euch nicht so als Außenseiter! Denn dann sehen euch andere auch so.
Ich war erst neulich in einer Runde mit sehr unterschiedlichen und interessanten Menschen und irgendwann ging es im Gespräch auch darum. Ein 27 jähriger sehr netter Mann hat dann gesagt, dass er sich bewusst dazu entschieden hat zu warten. Nicht ein einziger in der Runde hat blöd reagiert. Alle haben interessiert gefragt warum und wie er damit umgeht usw. Bei diesem Thema gibt es doch kein richtig oder falsch. Es gibt auch kein versagt haben. Seht euch nicht so als Außenseiter! Denn dann sehen euch andere auch so.
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Re: Tabu und Stigma Unerfahrenheit.
Sagte er, warum er sich so entschied? Mir wollen fürs Warten mit Sex keine Gründe einfallen (außer Religion ("kein Sex vor der Ehe")).Sunshine Lady hat geschrieben: ↑01 Nov 2019 20:45 Alle haben interessiert gefragt warum und wie er damit umgeht usw.
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Re: Tabu und Stigma Unerfahrenheit.
Inwiefern ist der Artikel "oberflächlich"? Die hinterlegten Quellen des Artikels sind sicher nicht alles wissenschaftliche Studien, aber doch seriöse Quellen. Und der Kontext Online-Dating reicht aus um einen weiteren Faktor hinzuziehen, in dem es schwerer ist. Es sei denn man behauptet Online-Dating als Möglichkeit zur Partnersuche wäre dieser Tage nicht nennenswert. Statistiken zeigen aber sehr wohl, dass Online-Dating einen größeren Stellenwert bekommt und damit an Relevanz gewinnt.Zwerg hat geschrieben: ↑30 Okt 2019 15:19Der (ziemlich oberflächliche) Artikel beschäftigt sich ausschließlich mit den spezifischen Problemen, die im Kontext des Online-Datings auftauchen (sollen). Deine Quintessenz, dass es allgemein schwerer sein soll in eine Beziehung zu rutschen, kann ich darin nicht belegt finden.
Du fragst, welche Argumente meine These stützen? An der Stelle verweigere ich mich einer Umkehrung , denn die These, dass es heute allgemein schwerer als früher sein soll an eine Beziehung zu kommen, stammte ja von Dir.
Ich würde mich auch nicht grundsätzlich gegen die Vorstellung stemmen, es könnte z.B. für bestimmte Personen oder Gruppen schwerer geworden sein. Da wäre ich offen für gute Argumente.
Ich habe meine Argumente dargelegt. Du hast keinen Argumentationsstrang, sondern behauptest einfach nur, dass es nicht stimmt oder du es dir nicht vorstellen kannst. Eine Begründung hast du nicht vorgelegt. Und meine Argumentation sollte nachvollziehbar dargelegt sein.
Auch die Wissenschaft spricht von einem "Paradox of Choice". Dass du eine vermeintliche "Theorie", die nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis scheinbar von Relevanz ist abstreitest, aber keinerlei eigene Argumente lieferst, macht es nicht unwahr. Ja, es liegt an dir Argumente vorzulegen. Lediglich kritisieren kann jeder.
Dass man sie ablehnen kann steht aber nicht zur Debatte. Klar, kann ich mich dafür entscheiden sie abzulehnen(das tue ich im übrigen auch).TheHoff hat geschrieben: ↑30 Okt 2019 15:17Diese Dating-Kultur mit Partnerbörsen und Apps kann man auch ablehnen und sich außerhalb davon aufhalten. Klappt viel besser. Die Wahl des Partners bereuen - naja, was soll ich davon halten? Man kann die Kennenlernphase jederzeit beenden und sich auch später trennen, wenn es nicht (mehr) passt. Das ist doch normal und besser, als es überhaupt nicht zu versuchen oder bei jedem nach Gründen zu suchen, warum es nicht passen soll.
Wichtig ist doch, dass man offen bleibt. Im besten Fall verknallen sich beide während der Kennenlernphase und dann ist doch alles gut.
Gesellschaftlich hat das aber Relevanz und darum ging es gerade.
Es wäre meiner Meinung nach auch besser, wenn die Menschen wieder auf "natürlichem" Wege andere Menschen kennenlernen. Das scheint nicht nur größeren Erfolg zu versprechen, sondern verringert sicher auch die Single-Quote.
Andererseits kann ich froh darüber sein, dass Online-Dating immer mehr Bedeutung gewinnt. Da kann man als Mann, der im realen Leben mit seiner Ausstrahlung überzeugen kann sich besser von der Masse abheben, wovon der Großteil versucht über Online-Dating eine Partnerin zu finden.
Re: Tabu und Stigma Unerfahrenheit.
ja das würde mich auch mal interessieren.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑01 Nov 2019 21:38Sagte er, warum er sich so entschied? Mir wollen fürs Warten mit Sex keine Gründe einfallen (außer Religion ("kein Sex vor der Ehe")).Sunshine Lady hat geschrieben: ↑01 Nov 2019 20:45 Alle haben interessiert gefragt warum und wie er damit umgeht usw.
Gut und dann ist es natürlich noch mal n Unterscheid wenn das ein 27 jähriger sagt (kann ja sein) oder ein 40 Jährige, wo bspw. die Kinder von gleichaltrigen schon größer sind....
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Re: Tabu und Stigma Unerfahrenheit.
Ja er sagte dass das für ihn etwas besonderes ist. Wenn er es mit vielen Menschen teilt, wird es etwas gewöhnliches. Er findet es ist alles so sexualisiert heutzutage und für ihn steht Nähe im Vordergrund nicht Befriedigung.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑01 Nov 2019 21:38Sagte er, warum er sich so entschied? Mir wollen fürs Warten mit Sex keine Gründe einfallen (außer Religion ("kein Sex vor der Ehe")).Sunshine Lady hat geschrieben: ↑01 Nov 2019 20:45 Alle haben interessiert gefragt warum und wie er damit umgeht usw.
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Re: Tabu und Stigma Unerfahrenheit.
Hatte er einen religiösen Hintergrund? Oder wartet er einfach so?Sunshine Lady hat geschrieben: ↑01 Nov 2019 22:32Ja er sagte dass das für ihn etwas besonderes ist. Wenn er es mit vielen Menschen teilt, wird es etwas gewöhnliches. Er findet es ist alles so sexualisiert heutzutage und für ihn steht Nähe im Vordergrund nicht Befriedigung.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑01 Nov 2019 21:38 Sagte er, warum er sich so entschied? Mir wollen fürs Warten mit Sex keine Gründe einfallen (außer Religion ("kein Sex vor der Ehe")).
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Re: Tabu und Stigma Unerfahrenheit.
Ok, dann scheint er eher demi- oder gar asexuell zu sein.Sunshine Lady hat geschrieben: ↑01 Nov 2019 22:32 Ja er sagte dass das für ihn etwas besonderes ist. Wenn er es mit vielen Menschen teilt, wird es etwas gewöhnliches. Er findet es ist alles so sexualisiert heutzutage und für ihn steht Nähe im Vordergrund nicht Befriedigung.
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Re: Tabu und Stigma Unerfahrenheit.
also ehrlich gesagt wollte ich genau das auch beim letzten Klassentreffen sagen als man nachfragte...hab es mir dann aber doch verkniffen, da es doch ein wenig seltsam kommen würde wie ich finde.Sunshine Lady hat geschrieben: ↑01 Nov 2019 22:32Ja er sagte dass das für ihn etwas besonderes ist. Wenn er es mit vielen Menschen teilt, wird es etwas gewöhnliches. Er findet es ist alles so sexualisiert heutzutage und für ihn steht Nähe im Vordergrund nicht Befriedigung.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑01 Nov 2019 21:38Sagte er, warum er sich so entschied? Mir wollen fürs Warten mit Sex keine Gründe einfallen (außer Religion ("kein Sex vor der Ehe")).Sunshine Lady hat geschrieben: ↑01 Nov 2019 20:45 Alle haben interessiert gefragt warum und wie er damit umgeht usw.
Der Großteil hat halt schon Kinder, ist verheiratet...oder bereits wieder geschieden Da ist dann ein" ich hebe mich für die Richtige auf", doch ein wenig skuril bzw. creepy.
möglich!LonesomeCoder hat geschrieben: ↑01 Nov 2019 23:27Ok, dann scheint er eher demi- oder gar asexuell zu sein.Sunshine Lady hat geschrieben: ↑01 Nov 2019 22:32 Ja er sagte dass das für ihn etwas besonderes ist. Wenn er es mit vielen Menschen teilt, wird es etwas gewöhnliches. Er findet es ist alles so sexualisiert heutzutage und für ihn steht Nähe im Vordergrund nicht Befriedigung.
Re: Tabu und Stigma Unerfahrenheit.
Demisexuell könnte durchaus schon sein. Aber asexuell halte ich in dem Fall für etwas weit hergeholt. Er sagte ja, das er sich entschieden hat zu warten und nicht, das er generell nicht an Sex interessiert ist.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑01 Nov 2019 23:27Ok, dann scheint er eher demi- oder gar asexuell zu sein.Sunshine Lady hat geschrieben: ↑01 Nov 2019 22:32 Ja er sagte dass das für ihn etwas besonderes ist. Wenn er es mit vielen Menschen teilt, wird es etwas gewöhnliches. Er findet es ist alles so sexualisiert heutzutage und für ihn steht Nähe im Vordergrund nicht Befriedigung.
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Re: Tabu und Stigma Unerfahrenheit.
Ab einem gewissen Alter glaubt das fast keiner mehr. Mit 21 oder 22 schon noch, aber so über 25 oder 26 wird es schwer werden.knopper hat geschrieben: ↑01 Nov 2019 23:42also ehrlich gesagt wollte ich genau das auch beim letzten Klassentreffen sagen als man nachfragte...hab es mir dann aber doch verkniffen, da es doch ein wenig seltsam kommen würde wie ich finde.Sunshine Lady hat geschrieben: ↑01 Nov 2019 22:32 Ja er sagte dass das für ihn etwas besonderes ist. Wenn er es mit vielen Menschen teilt, wird es etwas gewöhnliches. Er findet es ist alles so sexualisiert heutzutage und für ihn steht Nähe im Vordergrund nicht Befriedigung.
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Re: Tabu und Stigma Unerfahrenheit.
"Nähe" steht eigentlich für jeden AB an erster Stelle. Aussagen, wie dass alles sexualisiert sei, er Nähe suche, er besonders nett sei, etc. wird ihn nicht davor schützen, dennoch als krasser Außenseiter in der Gesellschaft betrachtet zu werden. Keine Rechtfertigung, warum man Single oder AB sei, tut es. Besonders, wenn man älter wird.Sunshine Lady hat geschrieben: ↑01 Nov 2019 22:32 Ja er sagte dass das für ihn etwas besonderes ist. Wenn er es mit vielen Menschen teilt, wird es etwas gewöhnliches. Er findet es ist alles so sexualisiert heutzutage und für ihn steht Nähe im Vordergrund nicht Befriedigung.