Weil die Sachdiskussion nur der Gesprächsaufhänger war, der Grund überhaupt das Gespräch zu beginnen. Je nach Situation und Person ist es schwerer oder leichter zu eskalieren. Das kann von beiden Seiten ausgehen, allerdings muss das Gegenüber sich auch darauf einlassen.
Beispiel aus meinem Leben:
Kollegin kommt zu mir um mich was fachliches zu fragen; ich beantworte ihre Frage. Hier könnte das Gespräch enden und sie den Raum verlassen.
Stattdessen spreche ich ihr mein Mitleid aus sich damit befassen zu müssen. Sie steigt darauf ein und hinterfragt den Sinn des ganzen. Damit sind wir noch auf der Sachebene, allerdings geht es schon um unsere persönliche Meinung dazu.
Ich schwenke über auf den Kollegen der das ganze initiert hatte und gehe auf Andeutungen ihrerseits ein bis wir auf der persönlichen Ebene angekommen sind und uns noch eine ganze Weile völlig losgelöst vom Gespächsbeginn unterhalten.
Hier scheitere ich persönlich dann (bisher) immer es weiter eskalieren zu lassen oder auch nur auf Eskalationen passend zu reagieren