Böse Frage: warum ist Dir das Semikolon denn in Fleisch und Blut übergegangen?
Dieser eine Fall beweist, dass Du es prinzipiell kannst. Der Rest ist jahrelange Übung (und etwas Alkohol )Aber-man-kriegt-halt-einfach-keinen-f**king-lockeren-Umgang-im-Alltag-mit-Noch-Fremden-hin! Außer, man ist gerade saugut drauf, dann vielleicht... in einem von 5 Fällen.)
Ich hab tatsächlich mal programmiert ... ohne das kriegt man ein Informatikstudium irgendwie nicht hinDu bringst erstaunlich viele Computer-Metaphern. Hast du auch mal programmiert? Oder aus anderen Gründen zuviel Zeit mit Nerds abgehangen?
Und man kann nicht zu viel Zeit mit Nerds abhängen - nur zu wenig
Ist auch nicht von mir, ich hab das mal zufällig in einem Vortrag über Kommunikation gehört. Hab leider keine Quellen dazu, aber es erscheint irgendwie sinnvollMoment... *notizenmach* Das könnte evtl. helfen. So klar und präzise und deppentauglich (für Deppen wie mich ) hab ich das noch niemanden formulieren gehört...zuerst Smalltalk, dann Sachthemen, dann persönliche Themen, dann Emotionales.
Und zum nächsten Schritt erst übergehen, wenn der Andere beim vorhergehenden gefolgt ist oder sogar die Führung übernommen hat.
Uff! Wir sind schon wieder da. Das ist eines von den Details, die ich wahrscheinlich nie kapieren werde: Subtext!
Hat klecks vorhin gerade in einem anderen Thread dargestellt: der Schlüssel zu solchen verschlüsselten Botschaften sind die eigenen Intentionen. Bist Du an der Dame interessiert, dann wertest Du normalerweise alles, was sie tut, in möglichst positiver Weise. Leider funktioniert das mit dem "normalerweise" nicht so ganz, wenn dort, wo bei anderen Leuten das Selbstvertrauen sitzt, nur ein großes Schild mit der Aufschrift "Von DIR will sie garantiert nix!!!!" hängt.
Mir hat nur eine Sache geholfen: wissenschaftliche Neugier. Ein Experiment mit der Prämisse "Tun wir doch mal so, als wäre er tatsächlich interessiert und versuchen im Interesse der Wissenschaft so zu reagieren, wie er sich das von einer heißen Frau vermutlich erhofft." Zugegeben, ich war mit Anfang 20 auch recht schnucklig, das hat wohl geholfen - nur ahnte ich das damals nicht. Und es wurde auch eine echt lange Experimentierphase ....
Da hilft nur: nach S fahren und das Angebot annehmen. Und jedes andere, das vor Ort noch kommt, auchBeispiel: Als mir mal eine Familienfeier-Bekanntschaft (nichtverwandt) angeboten hat, "bei ihr zu übernachten", wenn ich mal nach S komme, wobei S = die Heimatstadt von besagtem Mädel. Ich weiß bis heute nicht, was das zu bedeuten hatte... )