Omomo hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 10:36
Das ergibt schon aus logischen Gründen keinen Sinn. Sollte wohl auch einleuchtend sein, dass man im natürlichen Umfeld, wo man sonst verkehrt keinen Erfolg haben wird, wenn dieses Umfeld eines der Gründe ist, warum man noch keine Frau kennenlernen konnte. Das meinte ich nicht "unter Gesellschaft" kommen.
Für mich impliziert es in neue Bereiche vorzudringen.
Was istr an neu besser, wenn es genauso untauglich ist ode rnoch schlechtrer, als das bisherige Umfeld.
Wenn der Hinweis Inhalt haben sollte, müsste da hinein, wo es besser ist oder wie man solche finden kann.
Und dareicht es nicht einfach gedankenlos Allgemeinplätze los zu lassen, von denen man irgendwo mal gehört hat, dass da mal einer erfolgreich war.
Omomo hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 10:36
Was ist denn die "natürliche" Art und Weise? Über DatingApps? Auf der Straße ansprechen?
Im eigenen bestehenden Umfeld oder auch an den üblichen Baggerplätzen.
Umgekehrt heißt das eben scheinbar, dass man so ein Umfeld nicht hat oder wie auf den anderen Feldern dort wohl chancenlos war.
Omomo hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 10:36
Es haben sich auch genügend Paare bei Aktivitäten gefunden. Das ist in keiner Form "needy", sondern im Gegenteil. Es zeigt, dass man proaktiv ist und sich das holt, was man haben will. Zumal man "needy" auch nur im persönlichen Gespräch/Verhalten sein kann.
Sind alle Menschen auf Speeddating Events jetzt etwa auch "needy"?
Wer, wo und womit.
Du greifst ein passendes Bild irgendwo heraus und stellst danach das Denken ein.
Ja, es treffen sich regelmäßig irgendwo Leute an den unterschiedlichsten Stellen und es entstehen dann auch Paare. Das ist dann aber nicht einfach nur eine Frage des sich getroffen habens- auch wenn das die erste notwnedighkeit ist - aber damit dann mehr draus wird, müssen ebebn auch noch eine Menge anderer Dinge passen. Und wenn das nicht vorliegt, dann können die so oft aneinander vorbeilaufen wie sie wollen ohen zusmamen zu kommen.
Und zum "Holen", braucht man "Werkzeug". Und je "kälter " der Umstand, desto mehr heißt dies ein guter Eindruck bezüglich der oberflächlich erkennbaren oder schnel abcheckbaren Attribute.
Needy wiederum ist, wenn jemand offenbar eine Beziehung sucht z.B. irgendwo unerklärbar mitmacht und dort dann versucht Frauen anzusprechen.
Speedating ist erstmal nicht gundlegend needy, weil beide Seiten zu genau diesem Zweck dort sind und entsprechende Interaktion erwartet wird.
Omomo hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 10:36
Jo, wenn das so ist, dann haben sie wohl auch keine Lust Frauen kennenzulernen, wenn sie "optimal" ausgelastet sind. Denn selbst für jeden anderen gilt es, dass sie sich dafür extra Zeit nehmen.
Wenn jemand sonst schon ausgelastet ist, läuft die Aufforderung "mach doch irgendetwas was dir Spaß macht, um einen Partner zu finden" ins Leere.
Die Lust Frauen kenenn zu lernen wäre da schon da, aber dann sollte die neue Aktivität, für die man andere Sachen, die erfahrunsggemäß Spaß machen dann vernachlässigen müßte, auch Chancen bieten einen solchen Partner kennen zu lernen.
Der Hinweis "aber vielleicht macht dir das ja auch so Spaß" ist blanker Hirnriß. Im schlimmsten Fall aus der Warte macht es einem tatsächlich Spaß und die Ressourcen für eine weitere Aktivität, die dann Partnberschaftskontakte bringen könnten, sind nun noch kleiner.
Omomo hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 10:36
Wo ist da die Kausalität?
Wenn man dir direkt anmerkt, dass du keine Lust auf das ganze hast und man mit einem Blick in dein Gesicht bereits 3 Tage Regenwetter sieht, dann hast du da natürlich recht. Dann macht das nicht gerade einen guten Eindruck und die anderen werden sich fragen:"Warum bist du hier?"
Doch anderenfalls, wenn man sich auch mal auf neue Dinge einlässt und nicht von vornherein sagt, dass das ehh kacke ist, dann wird man da auch nicht zwangsläufig einen schlechten Eindruck machen.
Du scheinst dich ja sehr auf das "needy"-wirken zu versteifen. Vielleicht ist es ja gerade diese Fixierung auf das nicht "needy" wirken wollen, was einen gerade "needy" macht?
Du reduzierst das auf das Extrem, weil du für den Normalfall keine Argumente hast.
Im Neutralfall gehst du zu irgendetwas hin, zu dem du keinen Draht hast und bist dann halt irgendwo dabei. Damit bist du (ohne weitere Attraktivitätsmerkmale) eine unsichtbare graue 0.
Jetzt kannst du versuchen selber Kontakt aufzunehmen und wenn du dann immer noch nichts aufzeigen kannst und das mehrfach versuchst (weil du ja vorher gescheitert bist) oder der Versuch für das Umfeld zu ungewöhnlich persönlich ist, fällt das auf -> needy.
Omomo hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 10:36
Was sind denn diese "Extrabedingungen", die unbedingt erfüllt sein müssen? Die eigenen 4 Wände?
Wenn man keine Lust auf sie hat, dann eigenen sie sich in der Tat absolut nicht.
Waren hier bereits mit erwähnt.
viewtopic.php?f=1&t=24209&p=1092515&hil ... n#p1092515
> Potentielle Partner generell da sein, d.h. Alter, Geschlecht, Beziehungsstand, Orientierung
> dies in größerer Zahl oder wechselnder Zusammensetzung
> Diese zu einem persönlicheren Kontakt in diesem Umfeld prinzipiell bereit sein.
> Für Leute mit Defiziten bei den primären Attraktivitätsmerkmalen: idealerweise in einem Umfeld, welches einen näheren persönlcihen Kontakt auch noch ohne Datingcharakter erlaubt.
> und dann damit das tatsächlich persönlich klappt auch noch eine Überlappung der jeweiligen Zielmuster vorhanden sein. Das ist Teils primär eine sehr persönliche Sache, aber unterschiedliche Umgebungen tendieren auch dazu bestimmte Zielgruppen eher bis deutlich mehr anzuziehen.
NBUC hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 05:36
Kompromisse?
Man muss es weiter versuchen, aber es macht halt keinen Sinn das so oberflächlcih blauäugig zumachen, wie du es hier propagierst.
Was propagiere ich denn oberflächlich und blauäugig?
> einfach nur mehr Selbstbewußtsein
> Die scheinbar gedankenlos hingeworfenen Vorschläge zu Vereinen, Sport, Freibad etc .
> Fachthemen sind auch Smalltalk
Omomo hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 10:36
Das ist genau die Beschreibung von Smalltalk. Ein Gespräch welches nur auf Basis des Inhalts des Gesprächs geführt wird und nicht auf Basis der Persönlichkeit der Gesprächspartner.
Wo hast du die Definition her?
Smalltalk sehe ich als soziales Abtasten und Bestärken, sozusagen Werkeln an dem sozialen Gefüge und seinen Bindungen.
Und nackte Fachthemen sagen da eben erst einmal gar nichts aus, bzw. sorgen wenn die andere Seite nicht bedienen kann oder will erst einmal für einen sozialen Bruch.
Omomo hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 10:36
Für dich sind also Gespräche, die den Gegenüber auf die persönliche Ebene geleiten "Smalltalk"?
Smalltalk kann wenn es passt der Übergang in die persönlicher Ebene sein, wenn er entsprechende kompatible Muster aufzeigt.
Omomo hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 10:36
Und so entstehen Kontakte. Klar dienen Aktivitäten wie Sportverein lediglich als Sprungbrett um andere Menschen kennenzulernen. Das ist aber überall so.
Diese Kontakte entstehen aber nicht, weil man in einen Verein eintritt etc. und auch nicht durch die normale Beteiligung dort.
Das hängt dann an der Mitgliederstruktur und deren jeweiligen Offenheit zu weiteren Aktivitäten, zu welchen der Verein Fokus sein kann, aber lange nicht jeder Verein Fokus ist! Im Gegenteil sehe ich da verschiedenste Vereine dran kranken, das dieses Vereinsleben inzwischen nicht mehr "In" ist, sondern der Verein als reine Dienstleistung gesehen wird, welche man in einem festen Slot abruft, und "Tschüss".