fredstiller hat geschrieben: ↑02 Jan 2019 23:19
Ist es "schlecht", erfolgreich wildfremde auf der Strasse anbaggern zu
können? Ich wünschte, ich könnte es.
Genauso, dass ich wahllos Sex mit austauschbaren Frauen haben
könnte.
Schlimm ist das nicht. Nur der Zweck heiligt nicht die Mittel, das ist das Problem bei PU. Reich sein wäre auch toll, aber dafür z.B. mit dem Enkeltrick alte Omas um ihr Erspartes bringen? Nein, danke. So ähnlich arbeitet aber PU (z.B. der Frau das Gefühl geben, dass sie schlecht sei damit ihr Selbstbewusstsein und damit ihre Ansprüche senkt, steht so direkt aber nicht drin, nur wer nachdenkt, durchschaut das oder es gibt auch "Boyfriend Destroyer", Anleitungen zum Zerstören von Beziehungen), damit der Mann zum Erfolg kommt.
Ferienhaus hat geschrieben: ↑02 Jan 2019 23:28
Ja, viele können damit wenig anfangen - ich eingeschlossen. Den Eröffnungsbeitrag (oer etwa Ähnliches) hat man hier schon öfters gelesen und manchmal auch dargelegt, warum viele AB's damit wenig anfangen können. Und trotzdem... irgendwie, schön, dass es Personen gibt, welche irgendeine Art von Motivation zeigen uns hierbei zu helfen, zu verstehen oder uns weiterzubringen. Diese Einschätzung bleibt für mich trotz aller Differenzen und das ist etwas Gutes.
Wer schon länger hier ist, weiß aber, dass Kiefs Einschätzung bisher immer richtig war und auch hier richtig sein wird. Dazu ist einfach alles viel zu vertraut. So wie die Zeugen Jehovas, die ebenso alle Zeit lang mal klingeln.
Kief hat geschrieben: ↑02 Jan 2019 23:04
Wer oberflaechliche Tipps gibt, und sich mit der Kritik nicht auseinandersetzen will,
der will nicht helfen ... sondern der will Bestaetigung, sich als Helfer fuehlen und Recht haben.
Das ist eben nichtmal "gut gemeint", das ist gleich das Gegenteil von "gut gemacht".
Talbot hat geschrieben: ↑03 Jan 2019 06:02
Das beste Beispiel ist da hier aus dem Forum ja noch Morningstar, der davor regelmäßig über seine extrem unerfolgreichen Online ersuche gejammert hat und dann auf einmal durchs aktive Frauenansprechen einige Erfolge hatte.
Wie schon weiter oben gesagt: der Zweck heiligt nicht die Mittel. Jemanden zu Kaltansprachen motivierten geht auch ohne den PU-Murks. Setzt aber voraus, dass jemand nicht zu sehr (bzgl. Veranlagung und Erziehung) auf Schüchternheit geprägt ist. Ob Kaltansprachen dann Erfolg haben, hat dann mit dem Verhalten kaum mehr was zu tun. Falls zufällig eine Single-Frau erwischt, die auf der Suche ist, geht drum ihr zu gefallen oder nicht. Was der Mann sagt, ist fast egal. Ich habe tags- und nachts gut 10x so viele Ansprachen gemacht wie er und genau gar nichts bekommen, gar keine Nummer oder Kuss.
Nonkonformist hat geschrieben: ↑03 Jan 2019 07:17
Die PU-szene graut von das ganze konzept
sich verlieben, nennt es denigrierend
oneitis und verbietet es.
Hier muss ich PU ausnahmsweise mal etwas verteidigen. "Oneitis" meint nicht, dass man sich nicht mehr verlieben darf, sondern das man nicht jahrelang eine Frau anschmachten soll, bei der man nüchtern betrachtet schon weiß, dass es nie was mit ihr wird (d.h.
unglücklich verliebt). Weil bis man irgendwann (teilweise nach vielen Jahren) eine eindeutige Ablehnung bekommt oder sie weg ist (z.B. Ende Schule, Studium, usw.) verpasste man in der Zwischenzeit viele Frauen. Verlieben ist nicht schlimm, nur sobald das einem passiert ist, sollte man das Interesse eindeutig gestehen und weitersuchen, wenn zu lange keine sicheren Erwiderungen kommen.