Ferienhaus hat geschrieben: ↑03 Jan 2019 15:57
Hoppala hat geschrieben: ↑31 Dez 2018 00:19
Du meinst de Prinzipienreiterei, Demokratie und Freiheit für auch persönlich schützenswerte Werte zu halten, und Handlugen daraufhin zu hinterfragen, inwiewweit sie das untergraben oder fördern?
Ja. Sogar dass.
Danke für die klare Antwort.
Du bist damit für mich als Dialogpartner für alle Themen, die über das konkret Zwischenmenschliche hinausgehen, diskreditiert.
Demokratie und Freiheit für letztlich persönliche Interessen hintanzustellen heißt:
sich entweder als steter Gewinner zu fühlen,dem alle anderen letztlich egal sind;
oder sich letztlich selbstschädigend zu verhalten.
Beides ist für mich als Gesprächsgrundlage nicht akzeptabel.
Ferienhaus hat geschrieben: ↑03 Jan 2019 15:57
WhatsApp erleichtert das Aufrechterhalten sozialer Kontakte ungemein oder ist heutzutage in einem jüngeren Umfeld sogar notwendig (das zweifelst sogar du nicht an, Hopplala, die Frage ist für dich ja, ob das auch richtig so ist
).
Du irrst.
Ich erkenne allerdings, dass ab einem gewissen Maß Gewohnheit und unter einen gewissen Maß kritischem Denken es kontraproduktiv ist, das Thema so anzusprechen.
Niemand benötigt WA für irgendwas. Würde die Firma morgen verschwinden, und - rein utopisch gedacht - der Übermittlungsweg Messaging weltweit komplett verboten und technisch unmöglich gemacht, hätte die, Welt in kommunikativer und sozialer Hinsicht nichts verloren, und möglicherweise einiges zurückgewonnen.
Da dies aber nur eine Meinung ist, behalte ich das meistens für mich und stelle Sachargumente in den Vordergrund.
Ferienhaus hat geschrieben: ↑03 Jan 2019 15:57 Wenn man seit Jahren keinerlei soziale Kontakte hat ist da ein ganz, ganz, ganz wichtiges menschliches Grundbedürfnis unerfüllt.
Schon richtig. WA ist da aber mehr Problem als Lösung.
Welchen gefährlichen Illusionen man da aufsitzt, demonstriert dein Beitrag.
Ferienhaus hat geschrieben: ↑03 Jan 2019 15:57(neben der tatsache, dass ich deine Furcht vor WhatsApp eh' übertrieben finde, aber das hatten wir ja schon
).
Was wir schon hatten, ist die wiederholte Richtigstellung der falschen und vom Thema ablenkenden Behauptung, "Furcht vor" einem Unternehmen oder einer technischen Anwendung sei der Ausgangspunkt der Argumentation.
Ferienhaus hat geschrieben: ↑03 Jan 2019 15:57 ist in vielen Fällen sogar für das Aufrechterhalten unerlässlich. Von daher halte ich es parat
Von daher ist der ultimative Grund für hohe Skepsis und Vermeidung gegeben.
Ein gewinnorientiertes Unternehmen ist "unerlässlich" für soziale Kontakte - wobei es praktisch null Verpflichtungen gegenüber den Nutzern eingeht? Das darf nicht sein, das ist nicht so, das muss nicht sein.
Es ist dieser gefährliche Irrglaube, der u a. meine Besorgnis auslöst.
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