Bummi hat geschrieben: ↑11 Dez 2018 06:44
Meine Mutter dachte lange Zeit, ich würde mich für Frauen interessieren. Keine Ahnung, wieso.
Lesbischsein bzw. Schwulsein sind halt
gängige "Erklärungsversuche" dafür, dass jemand noch nie einen Partner hatte oder langjährig keinen hat. Im übrigen ist diese sexuelle Identität mittlerweile ja geradezu "
trendy und hip" - und hat mittlerweile eine gute
gesellschaftliche und politische Lobby.
Wer sich für "aufgeklärt", "liberal" und "modern" hält, und dazu gehören ja mittlerweile auch viele Elternteile, die sich um das Wohlergehen ihrer Kinder sorgen, aber auch irgendwo positiv mit diesen identifizieren wollen, der begreift das auch nicht mehr als "krankhafte" ABnormität, die es zu therapieren gelte - sondern als... Normalität bzw. sogar "Lifestyle".
Im Gegensatz zu beispielsweise Asexualität oder ungewollter Partnerlosigkeit, die, wenn überhaupt,
als "krankhaft" bzw. therapiebedürftig pathologisiert werden, und auch keine gesellschaftliche Lobby haben.
Ganz zu schweigen davon, dass es dann noch, aber wohl eher bei Männern, so negative Konnotationen wie Frauenhass, "MGTOW" (m.E. heute mehr miss- als verstanden) Pädophilie etc. gibt, die manchen im Hinterkopf spuken dürften. Natürlich als Eltern nicht unbedingt auf die eigenen Kinder bezogen.