Nein, mich macht schon ewig nichts mehr glücklich, folglich kann ich auch nichts in mein Leben einbauen. Wenn man diese gleichförmige Masse aus Therapie, Betreuung, Psychiatrie und noch mehr Therapie überhaupt noch Leben nennen kann.
Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert
Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert
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Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert
Sorry Morkel, für Leute, die auf meine Antworten nichts besseres wissen als rumzumotzen, habe ich keine Zeit. Ich bin vorher konstruktiv auf Deine Fragen eingegangen und habe versucht, vernünftig zu argumentieren. Entweder wir setzen das im sachlichen Ton fort, oder gar nicht.
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Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert
Den Clip finde ich ganz gut. Ich denke sie hat es gut erklärt und in vielen Punkten hat sie ganz bestimmt recht. Es spielen so viele Faktoren im Leben des einzelnen Menschen eine Rolle. Ich selber hatte in bestimmten Lebensabschnitten schwierige Situationen. Ich weiß gar nicht ob ich hier im Forum richtig bin. Mich beschäftigen mein ganzes Leben eigentlich ganz andere Dinge und ganz so "ungeküsst" bin ich jetzt auch nicht.... Obwohl ich früher meistens eher beliebt war, konnte ich in der Gesellschaft nie richtig ankommen. Irgendwie möchte ich meine Probleme einer Beziehungs-Partnerin nicht auch noch "aufladen" müssen. Das sind ganz sicher auch Gründe warum ich nie um eine Beziehung so gekämpft habe wie es vielleicht andere getan haben. Ich habe mich nie ernsthaft mit Singlebörsen und ähnliches beschäftigt. Irgendwie war ich früher entweder eher der Meister darin interessierte Frauen aus dem Weg zu gehen, aber nicht weil ich diese Frauen doof fand. Oder ich hatte gerade z. T. andere enorme Probleme. Mit meinem Single-Leben bin auch nicht so unglücklich, aber ich lehne eine Beziehung auch nicht kategorisch ab. Irgendwie alles etwas schwer zu erklären. Fazit: Schwierig zu sagen ob ich Beziehungstauglich bin. Jedenfalls wäre es sehr interessant zu sehen was bei einer Beziehung dabei heraus kommen würde. Entweder oder doch ( ) Vielleicht haben aber die Götter mit mir auch völlig etwas anderes vor und eine Beziehung kommt dabei nicht mehr vor.Strange Lady hat geschrieben: ↑16 Nov 2018 13:07Keine Ahnung, ich arbeite seit Jahrzehnten an mir selbst. Ich will gar nicht aufzählen, was ich schon alles gemacht habe an "Arbeit am Selbst" ... und dennoch kann es sein, dass man/frau leer ausgeht.Ringelnatz hat geschrieben: ↑16 Nov 2018 07:10Hier stimme ich zu. Nur wenn du selbst etwas veränderst, verändert sich deine Welt. Das "bei sich selbst anfangen" ist aus meiner Sicht der wichtigste Schritt raus aus der Beziehungslosigkeit.Wuchtbrumme hat geschrieben: ↑16 Nov 2018 05:01 Aber nur mit „Machen“ geht es. Wer nichts tut, wird auch nichts bekommen. Da nützt alles Theoretisieren nichts.
So ist das Leben. Es gibt eben nicht für alles einen Abnehmer, ganz gleich, wie happy du selbst bist:
Ich fand diesen Clip ganz erhellend:
https://www.youtube.com/watch?v=tJKT0w41dpE
Protest! Die spinnen, die Europäer!
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Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert
Ich habe (relativ) früh und deutlich Interesse gezeigt (relativ, weil dass bei "Fernanbahnung" und nur 2-3 mal im Jahr sehen sich imme rnoch über Jahre gezogen hat ...).
Ich habe nicht nach der ersten Abwehrreaktion direkt alles eingestellt (was rückblickend richtig war, denn es bewegte sich danach noch einmal merklich weiter)
Ich habe versucht das früh aktiv zu gestalten, Vorstellungen zu benennen und Aktivitäten vorzuschlagen.
(und das war in diesem spezifischen Fall dann an einem Punkt zu schnell/viel)
Du hast Naptime bezüglich Marktwert angesprochen. Ich wollte aufzeigen, dass diese abstrakte Marktwertabfrage nicht die praktisch günstigste ist udn habe damit beispielhaft die Anfrage ersetzt für etwas, was ich für helfender halte. Der Adressat wäre damit hier beispielhaft immer noch Naptime, aber da die Frage ja öfter aufkommt eben der/die so Befragte.Wen sprichst du in diesen Erläuterungen mit Du an? Wer ist der Addressat? Falls du jetzt mich gemeint hast, machst du dir die Mühe der Überlegungen und des schriftlichen Ausdrucks umsonst. Ich habe keine Fragen zu Details des Marktwert Modells.
Natural Born UnCool
Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert
Diese Frage und besonders die implizit dahinter stehense Aussage man müsse sich selbst mögen halte ich für ziemlichen Unsinn.
Menschen sind extrem verschieden und was der eine mag oder nicht mag hat überhaupt keine Auswirkungen auf die Vorlieben eines anderen.
Ich mag z.B. keinen Fisch, aber es gibt genügend Leute die den gerne mögen. Wenn ich mich nun selbst als den Fisch auf dem Beziehungsmarkt sähe, dann wäre es absolut verständlich, dass ich mich nicht möge. Andere täten dies jedoch dennoch und auf diese könnte man hoffen.
Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert
Ich kann naptime gut verstehen.naptime hat geschrieben: ↑16 Nov 2018 22:39Du könntest schon mal damit anfangen zuzugeben, dass du Unrecht hattest, tut bestimmt nicht weh
Geht es mir doch seit Jahrzehnten ähnlich!
Mit 15 war ich erstmals beim Psychiater (nach meiner traumatischen Heimkindheit)
Ich war in der geschlossenen Psychiatrie. Seit über 20 Jahren bin ich Frührentner und ziehe mich zurück.
Seit drei Jahren mache ich beim Psychologen Schadensbegrenzung um an meinem verpfuschten Dasein/Einsamkeit nicht völlig zu zerbrechen/verzweifeln.
Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert
Tyralis, das ist ein guter und reflektierter Betrag.
Aber aus deinen Posts weiss ich, dass du intelligent, reflektiert und umgänglich bist. Kannst du selbst das sehen? Klar ist das nicht alles, doch es ist nicht so wenig.
Wir selbst sind oft nicht objektiv mit unserer Selbsteinschätzung. Nicht nur Selbstüberschätzung ist mir passiert, sondern sehr oft eine Abwertung und Unterschätzung von mir selbst.
Ähnlichkeit hilft - nicht nur wenn man den Marktwert betrachtet, sondern auch wenn man den Umgang und die Verständigung mit einer Frau betrachtet. Die Empathie ist leichter. Damit meine ich nicht nur die emotionale Empathie, sondern genau so die kognitive Empathie. Im Grunde ist es nicht so wichtig, ob man sich einfühlt oder eindenkt.
Die Selbstverbesserung versuche ich immer als Win Win Aufgabe zu definieren. Da arbeite ich an dem, was mich zu einem attraktiven Partner macht UND mir gut tut.
Und da gibt es in dem Zusammenhang etwas was mir enorm hilft. Oft verändert es sehr viel, wenn ich etwas nicht mache, weil die (potentielle) Partnerin das will, sondern, weil ICH WILL, dass sie sich wohl fühlt.
Dazu, was du zu nicht zu bieten hast und was vielleicht doch, kann ich nicht viel sagen, weil ich dich nicht kenne.Tyralis Fiena hat geschrieben: ↑16 Nov 2018 22:18 Da ist was dran. Ich selbst finde es selbst sehr schwierig, die Ansprüche nahezu vollständig fallenzulassen, obwohl es das Naheliegenste wäre, weil ich eben realistisch betrachtet praktisch selbst nichts zu bieten habe. Gerade sich gegen das Unterbewusste zu entscheiden, erfordert m.E. viel Überwindung.
Das "Gesetz" der Ähnlichkeit mag für manchen ein Brainfuck sein, aber ändert nichts daran, dass es wohl zumeist dennoch wirkt. Gute Männer gibt es auch haufenweise, was die Sache für einen wie mich noch kniffeliger macht, wenn man nicht so die guten inneren Werte vorweisen kann.
Zur Selbstverbesserung: Das halte ich auch für eine gute Sache, so im generellen Sinne. Aber das für jemanden anders zu machen, wirkt für mich dann doch etwas zu fragil in Bezug auf die Motivation. Wenn Partnersuche bzw. Partnerschaft das einzige Motiv zur Selbstverbesserung darstellt, wird die Enttäuschung wohl gross sein, wenn man trotz allem alleine bleibt.
Aber aus deinen Posts weiss ich, dass du intelligent, reflektiert und umgänglich bist. Kannst du selbst das sehen? Klar ist das nicht alles, doch es ist nicht so wenig.
Wir selbst sind oft nicht objektiv mit unserer Selbsteinschätzung. Nicht nur Selbstüberschätzung ist mir passiert, sondern sehr oft eine Abwertung und Unterschätzung von mir selbst.
Ähnlichkeit hilft - nicht nur wenn man den Marktwert betrachtet, sondern auch wenn man den Umgang und die Verständigung mit einer Frau betrachtet. Die Empathie ist leichter. Damit meine ich nicht nur die emotionale Empathie, sondern genau so die kognitive Empathie. Im Grunde ist es nicht so wichtig, ob man sich einfühlt oder eindenkt.
Die Selbstverbesserung versuche ich immer als Win Win Aufgabe zu definieren. Da arbeite ich an dem, was mich zu einem attraktiven Partner macht UND mir gut tut.
Und da gibt es in dem Zusammenhang etwas was mir enorm hilft. Oft verändert es sehr viel, wenn ich etwas nicht mache, weil die (potentielle) Partnerin das will, sondern, weil ICH WILL, dass sie sich wohl fühlt.
Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert
Der ex meines bruders war eine golddiggerin die ihm betrogen hat und ziemlich in den finanziellen ruin getrieben hat - aber nachdem sie ihm verlassen hat het er sich gerade dann, wann er schwer verschuldet war, eine ganz liebe freundin gefunden, mit dem er jetzt bereits seit über zehn jahre lang zusammen ist. Ja, es gibt menschen, die sich geld und status wünschen, auch über beziehungen, aber nicht alle sind so.
Ich schaue bei potentielle partnerinnen nicht nach einkommen, status, etc.
Schon nach eine ähnliche hintergrund, ähnliche lebensstil, ähnliche wertvorstellungen, ähnliche lebenswünsche, etc.
Bei zu große differenzen hake ich da lieber ab.
Im grunde will ich eine frau, die ich akzeptieren kann so wie sie ist, die im gegenzug auch mich akzeptiert so wie ich bin. Jede andere konstellation wäre für mich zu unbequem. Eine partnerin, die ich null verstehe, wäre für mich eine albtraum.
Ich schaue schon nach den preis die ich für eine beziehung bezahlen müsste - ich habe andere prioritäten im leben als nur in eine beziehung zu geraten. Müßte ich für eine beziehung zu viele meiner anderen prioritäten opfern, zu viele absolute no-go kriterien im kauf nehmen, zu sehr eine unbequeme dauerrolle spielen müssen, wäre die preis mich für diese frau zu hoch. Eine beziehung soll mich zumindestens nicht unglücklicher machen als ich als single bin. Da schaue ich schon nach der bilanz.
Aber grundbedingung sind für mich immer gefühle.
Sind die nicht vorhanden, dann ist die frau mir gar nichts wert, und gibt es auch nichts weiteres zu überlegen.
Zumindestens verliebt sein, im bestfall schon etwas tieferes als nur schmetterlinge im bauch, ist schon eine minimum voraussatzung für mich um mich mehr mit eine frau vorstellen zu können; ohne das ist mir alles weitere an der frau auch egal. Eine beziehung aus reiner pragmatismus kommt für mich nicht im frage - dann bleibe ich tausend mal lieber AB.
Wie es der rest dieser verrückte welt handhabt ist mir dabei weiter egal. Ich biege mich nicht nach deren gruppenzwang. Ich lebe nach meine eigene wertvorstellungen.
(Und falls ich noch mal reich wird, würde ich wahrscheinlich jede frau mistrauen die interesse an mir zeigt....)
Ich schaue bei potentielle partnerinnen nicht nach einkommen, status, etc.
Schon nach eine ähnliche hintergrund, ähnliche lebensstil, ähnliche wertvorstellungen, ähnliche lebenswünsche, etc.
Bei zu große differenzen hake ich da lieber ab.
Im grunde will ich eine frau, die ich akzeptieren kann so wie sie ist, die im gegenzug auch mich akzeptiert so wie ich bin. Jede andere konstellation wäre für mich zu unbequem. Eine partnerin, die ich null verstehe, wäre für mich eine albtraum.
Ich schaue schon nach den preis die ich für eine beziehung bezahlen müsste - ich habe andere prioritäten im leben als nur in eine beziehung zu geraten. Müßte ich für eine beziehung zu viele meiner anderen prioritäten opfern, zu viele absolute no-go kriterien im kauf nehmen, zu sehr eine unbequeme dauerrolle spielen müssen, wäre die preis mich für diese frau zu hoch. Eine beziehung soll mich zumindestens nicht unglücklicher machen als ich als single bin. Da schaue ich schon nach der bilanz.
Aber grundbedingung sind für mich immer gefühle.
Sind die nicht vorhanden, dann ist die frau mir gar nichts wert, und gibt es auch nichts weiteres zu überlegen.
Zumindestens verliebt sein, im bestfall schon etwas tieferes als nur schmetterlinge im bauch, ist schon eine minimum voraussatzung für mich um mich mehr mit eine frau vorstellen zu können; ohne das ist mir alles weitere an der frau auch egal. Eine beziehung aus reiner pragmatismus kommt für mich nicht im frage - dann bleibe ich tausend mal lieber AB.
Wie es der rest dieser verrückte welt handhabt ist mir dabei weiter egal. Ich biege mich nicht nach deren gruppenzwang. Ich lebe nach meine eigene wertvorstellungen.
(Und falls ich noch mal reich wird, würde ich wahrscheinlich jede frau mistrauen die interesse an mir zeigt....)
Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert
Die Metapher gefällt mir gut. Du wendest sie nur inkonsequent an. Als Fisch kannst du dich nur mit einer Fischin paaren.Gatem hat geschrieben: ↑17 Nov 2018 06:18 Ich mag z.B. keinen Fisch, aber es gibt genügend Leute die den gerne mögen. Wenn ich mich nun selbst als den Fisch auf dem Beziehungsmarkt sähe, dann wäre es absolut verständlich, dass ich mich nicht möge. Andere täten dies jedoch dennoch und auf diese könnte man hoffen.
Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert
Nbuc, danke für die Antworten.
Relevante Information könnte dort drin liegen, welche konkreten Vorschläge anscheinend nicht so gut angekommen sind und welche doch. Und dort, welche Vorstellungen wie (konkret) benannt wurden. Dabei könnte auch nach gesehen werden, ob es da möglicherweise überraschende Sprünge in der Entwicklung gegeben hat.
Das habe ich jetzt ausdrücklich nur angemerkt und nicht als Fragen formuliert, weil ich nicht weiss, ob du in der Diskussion näher darauf eingehen willst.
Das ist für mich gut nachvollziehbar. Natürlich werden in der Kürze feinere Details nicht sichtbar, aber es gibt einen konkreten Überblick.NBUC hat geschrieben: ↑17 Nov 2018 06:17 Ich habe (relativ) früh und deutlich Interesse gezeigt (relativ, weil dass bei "Fernanbahnung" und nur 2-3 mal im Jahr sehen sich imme rnoch über Jahre gezogen hat ...).
Ich habe nicht nach der ersten Abwehrreaktion direkt alles eingestellt (was rückblickend richtig war, denn es bewegte sich danach noch einmal merklich weiter)
Ich habe versucht das früh aktiv zu gestalten, Vorstellungen zu benennen und Aktivitäten vorzuschlagen.
(und das war in diesem spezifischen Fall dann an einem Punkt zu schnell/viel)
Relevante Information könnte dort drin liegen, welche konkreten Vorschläge anscheinend nicht so gut angekommen sind und welche doch. Und dort, welche Vorstellungen wie (konkret) benannt wurden. Dabei könnte auch nach gesehen werden, ob es da möglicherweise überraschende Sprünge in der Entwicklung gegeben hat.
Das habe ich jetzt ausdrücklich nur angemerkt und nicht als Fragen formuliert, weil ich nicht weiss, ob du in der Diskussion näher darauf eingehen willst.
Ok, alles klar. Das hab ich nicht mitgekriegt. Ich werd den Absatz nochmals unter dem Gesichtspunkt lesen.
Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert
Ich habe Fisch hier in der Metapher nicht im Sinne eines lebenden (Haus)Tieres gemeint, sondern im Sinne eines Nahrungsmittels. Also müsste man hier eine passende Beilage wählen.Stabil hat geschrieben: ↑17 Nov 2018 08:09Die Metapher gefällt mir gut. Du wendest sie nur inkonsequent an. Als Fisch kannst du dich nur mit einer Fischin paaren.Gatem hat geschrieben: ↑17 Nov 2018 06:18 Ich mag z.B. keinen Fisch, aber es gibt genügend Leute die den gerne mögen. Wenn ich mich nun selbst als den Fisch auf dem Beziehungsmarkt sähe, dann wäre es absolut verständlich, dass ich mich nicht möge. Andere täten dies jedoch dennoch und auf diese könnte man hoffen.
Da ich keine Ahnung habe was man zu Fisch ist, möchte ich mein Beispiel hiermit zu Hähnchen ändern. Ich suche nun das passende Pommes-Gegenstück.
Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert
Es geht um Selbstliebe und nicht darum was man an Anderen mag bzw. was diese an einem mögen. Das sind schon 2 unterschiedliche Sachen. Klar mag man die einen mehr, die Anderen weniger, und mit manchen kann man gar nicht, aber darum ging es nicht.Gatem hat geschrieben: ↑17 Nov 2018 06:18Diese Frage und besonders die implizit dahinter stehense Aussage man müsse sich selbst mögen halte ich für ziemlichen Unsinn.
Menschen sind extrem verschieden und was der eine mag oder nicht mag hat überhaupt keine Auswirkungen auf die Vorlieben eines anderen.
Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert
Sorry, war nicht meine Absicht. Trotzdem würde mich aber interessieren, was aus so einer psychologischen Studie für konkrete Handlungsanweisungen und Erkenntnisse ableitbar sind, also was Nutzbares für die Partnersuche. Momentan kommen mir nur Szenarien in den Sinn, wo man sich unnötig einengt und behindert, wenn man zuviel auf solche Untersuchungen gibt. Eben in dem man anfängt andere auszusortieren oder das eigene Aussortiertwerden gedanklich vorwegnimmt. Daher würde mich gerne mal eine andere Sicht interessieren. Das ist eigentlich alles was ich wissen wollte.BartS hat geschrieben: ↑17 Nov 2018 00:05Sorry Morkel, für Leute, die auf meine Antworten nichts besseres wissen als rumzumotzen, habe ich keine Zeit. Ich bin vorher konstruktiv auf Deine Fragen eingegangen und habe versucht, vernünftig zu argumentieren. Entweder wir setzen das im sachlichen Ton fort, oder gar nicht.
Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert
Hallo nap,
ich bin nicht sicherr ob ich dich richtig verstehe.
Worauf begründest du das denn?
Wenn ich es richtig verstanden habe, hast du psychische Probleme, bist arbeitslos und lebst von der staatlichen Unterstützung. Richtig so? Sind das die Umstände, von denen du meinst, sie mindern diesen "Marktwert"? Gibt es sonst noch etwas, was du als negativ empfindest?
Das was du angeführt hast, ist hart. Es ist verdammt schwierig damit um zu gehen. Ich habe Respekt vor jedem, der sich damit herum schlägt.
Auch manche Frauen sind von diesen Dingen betroffen. auch für sie ist es hart. Auch sie verlieren manchmal die Zuversicht und schreiben sich einen Wert bei Null zu. Haben Frauen in der gleichen Situation und mit den gleichen persönlichen Eigenschaften - abgesehen vom Geschlecht - nach deiner Meinung nicht den selben "Marktwert" bei Null?
Wie siehst du den Marktwert von dir und von Frauen mit gleichen Voraussetzungen?
Entschuldige bitte meine naïven Fragen, ich schreibe Menschen den grundsätzlich gleichen menschlichen Wert zu, und im "Marktwert" bin ich nicht so bewandert. Darum muss ich so danach fragen wie du denkst.
ich bin nicht sicherr ob ich dich richtig verstehe.
Du meinst einen Marktwert in der Nähe von Null zu haben.naptime hat geschrieben: ↑16 Nov 2018 20:081. Bei Null, ich hab nichts anzubieten.Stabil hat geschrieben: ↑16 Nov 2018 19:55 (1)Wie siehst du denn deinen Marktwert?
(2)Und wie würdest du die Frauen beschreiben, die einen sehr ähnlichen Marktwert haben.
Um sozusagen zu einem "Geschäftsabschluss zu kommen" musst du schon mit einigen in Kontakt kommen.
(3)Mit wie vielen Frauen, die vom Marktwert zu dir passen, hast du denn Kontakt aufgenommen?
2. Hab noch keine gefunden, die waren sich bisher alle zu gut für mich. Inklusive derer, die selbst psychische Probleme haben, körperlich unattraktiv sind und durch sonstige Umstände Probleme haben könnten (alleinerziehende Mutter von Kindern von drei verschiedenen Männern u.ä.).
3. s.o., die gibt es nicht
Worauf begründest du das denn?
Wenn ich es richtig verstanden habe, hast du psychische Probleme, bist arbeitslos und lebst von der staatlichen Unterstützung. Richtig so? Sind das die Umstände, von denen du meinst, sie mindern diesen "Marktwert"? Gibt es sonst noch etwas, was du als negativ empfindest?
Das was du angeführt hast, ist hart. Es ist verdammt schwierig damit um zu gehen. Ich habe Respekt vor jedem, der sich damit herum schlägt.
Auch manche Frauen sind von diesen Dingen betroffen. auch für sie ist es hart. Auch sie verlieren manchmal die Zuversicht und schreiben sich einen Wert bei Null zu. Haben Frauen in der gleichen Situation und mit den gleichen persönlichen Eigenschaften - abgesehen vom Geschlecht - nach deiner Meinung nicht den selben "Marktwert" bei Null?
Wie siehst du den Marktwert von dir und von Frauen mit gleichen Voraussetzungen?
Entschuldige bitte meine naïven Fragen, ich schreibe Menschen den grundsätzlich gleichen menschlichen Wert zu, und im "Marktwert" bin ich nicht so bewandert. Darum muss ich so danach fragen wie du denkst.
Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert
Nicht nur arbeitslos, sondern erwerbsunfähig, das ist nochmal deutlich problematischer. Auf betreutes Wohnen angewiesen zu sein ist auch ziemlich unattraktiv würde ich schätzen. Kein soziales Umfeld = unattraktiv. HC+++AB-Status = unattraktiv (für die meisten Frauen). Es gibt halt noch haufenweise solche Punkte, die da alle mit reinspielen und mich als potenziellen Partner für mindestens 99,999% der Frauen ausschließen.
Und Frauen mit vergleichbaren Voraussetzungen habe ich noch nie getroffen, nicht mal in der Psychiatrie.
Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert
Psychisch Kranke Frauen haben oft noch höhere Ansprüche als Normale.naptime hat geschrieben: ↑17 Nov 2018 15:06Nicht nur arbeitslos, sondern erwerbsunfähig, das ist nochmal deutlich problematischer. Auf betreutes Wohnen angewiesen zu sein ist auch ziemlich unattraktiv würde ich schätzen. Kein soziales Umfeld = unattraktiv. HC+++AB-Status = unattraktiv (für die meisten Frauen). Es gibt halt noch haufenweise solche Punkte, die da alle mit reinspielen und mich als potenziellen Partner für mindestens 99,999% der Frauen ausschließen.
Und Frauen mit vergleichbaren Voraussetzungen habe ich noch nie getroffen, nicht mal in der Psychiatrie.
Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert
Eine sinnvolle Anwendbarkeit deiner Lebensmittel Metapher ist nicht ersichtlich. Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Gebratene Hühnchen essen keine Pommes und die Pommes essen auch keine Hühnchen. Sie wählen einander nicht.Gatem hat geschrieben: ↑17 Nov 2018 13:20 Ich habe Fisch hier in der Metapher nicht im Sinne eines lebenden (Haus)Tieres gemeint, sondern im Sinne eines Nahrungsmittels. Also müsste man hier eine passende Beilage wählen.
Da ich keine Ahnung habe was man zu Fisch ist, möchte ich mein Beispiel hiermit zu Hähnchen ändern. Ich suche nun das passende Pommes-Gegenstück.
Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert
Danke nap,
für die informative Antwort.
Wie würdest du den "Marktwert" einer Frau einschätzen, die genau diese - von dir jetzt korrigierten und ergänzten - Eigenschaften einschliesslich der nicht explizit angeführten weteren Punkte aufweist? Mit den selben Eigenschaften wie du müsste sie doch eigentlich den selben "Marktwert" erhalten? Oder nicht? Das ist noch völlig unabhängig davon, ob du so eine Frau kennst.
für die informative Antwort.
Ja, das ist noch schwieriger.
Wie würdest du den "Marktwert" einer Frau einschätzen, die genau diese - von dir jetzt korrigierten und ergänzten - Eigenschaften einschliesslich der nicht explizit angeführten weteren Punkte aufweist? Mit den selben Eigenschaften wie du müsste sie doch eigentlich den selben "Marktwert" erhalten? Oder nicht? Das ist noch völlig unabhängig davon, ob du so eine Frau kennst.
Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert
Frauen an sich haben einen höheren Marktwert und haben in der Regel mehr Wahlfreiheit was den Partner angeht als Männer mit vergleichbaren Rahmenbedingungen (Männer sind generell weniger wählerisch), aber bei einer Frau mit meinen Problemen würde ich mir zumindest erhoffen, dass ich aus Mangel an Optionen nicht von vorneherein ausgeschlossen würde.
Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert
Hi schmog,
ein kluger Einwand.
Wenn es jetzt bei einer Person so ist, sehe ich keine Anwendbarkeit des Marktwert Modells.
ein kluger Einwand.
Konsequenter Weise müssen wir dann auch einräumen, dass das bei psychisch kranken Männern ganz gleich der Fall sein kann.
Wenn es jetzt bei einer Person so ist, sehe ich keine Anwendbarkeit des Marktwert Modells.